Der Fahrradstadtplan zeigt die Wege für den Radverkehr in farblicher Differenzierung. Straßenbegleitende Radwege, Fahrradstraßen sowie weitere Fahrradwege sind in rot dargestellt. Verbindungsstrecken auf Fahrbahnen (im Mischverkehr mit Kfz) sind als blaue Linien abgebildet. Oft führen diese Routen durch Tempo-30-Zonen oder verkehrsberuhigte Bereiche. Grüne Linien zeigen Routen durch Parks und Wälder oder auf Feldwegen. Alle Radrouten im Wegweisungssystem sind mit gelber Farbe hinterlegt. Die Abschnitte dieser Hauptradrouten sind im Fahrradstadtplan mit Längenangaben versehen – das erleichtert Ihnen die Planung Ihrer Radtour. Eine Reihe überregionaler Radfernwege sowie der Braunschweiger „Kleine-Dörfer-Weg“ sind als farbige Begleitlinien abgebildet. Auch der Verlauf des „Ringgleises“ ist im Fahrradstadtplan verzeichnet. Der Fahrradstadtplan ist auch in den Online-Stadtplan des städtischen Internetauftritts integriert. Darüber hinaus wird das im Fahrradstadtplan verzeichnete Radverkehrsnetz durch den Fachbereich Stadtplanung und Geoinformation als Open GeoData frei zur Verfügung gestellt
Das Projekt "Entwicklung und Validierung einer kostengünstigen hybrid-elektrischen Antriebslösung für kleine Zweiräder zur Reduzierung der CO2-Emissionen, Teilvorhaben: Steuergeräteentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: VEMAC GmbH & Co. KG.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Circular Economy applied to LI-ION batteries for smart electric mobility in cities (CELION)" wird/wurde ausgeführt durch: Albufera E-Power SL.
Das Projekt "Betreiberkonzepte für erfahrungsspezifische Elektromobilitätsdienstleistungen (BeEmobil), Teilvorhaben: Elektromobile Ein- und Zweispurlösungen für Sharing-Modelle, Erweiterte Nutzung von Verkehrswegen und gesellschaftliche und staatliche Rahmenbedingungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung (IVR), Professur für Verkehrstechnik.Vorhabensbeschreibung: Ziel des Verbundprojektes ist es, alltagstaugliche Dienstleistungen für den Betrieb und die Nutzung der Elektromobilität zu erarbeiten. Im Rahmen dieses Projekts sollen marktfähige Betreiberkonzepte entwickelt und erprobt werden, die es Kunden erlauben, vor der Kaufentscheidung umfassende Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen zu sammeln und diese von einer längerfristigen Nutzung von Elektrofahrzeugen zu überzeugen. Ziel des Teilvorhabens der Universität der Bundeswehr München ist, das Marktpotential für den Einsatz von Zweirädern im Carsharing-System eines Umsetzungspartners zu analysieren. Hierzu wird ein konzeptuelles Geschäftsmodell zur Umsetzung entwickelt. Zudem wird analysiert, welche verkehrlichen Auswirkungen Sonderspuren sowohl in einem inner- als auch außerstädtischen Umfeldes im Kontext der Elektromobilität haben. Zusätzlich wird untersucht, welche Dienstleistungen für potenzielle Nutzergruppen zu entwickeln sind, um das Wissen um Elektromobilität zu verbreiten und das Kaufinteresse zu erhöhen. Arbeitsplanung: Die Potentialanalyse für E-Motorrad-Verleihsysteme erfolgt durch agenten-basierte Nachfragesimulation. Es werden dynamische Verkehrsmanagementmaßnahmen für E-Fahrzeuge entwickelt. Eine dynamisch freigegebene Umweltzone für E-Fahrzeuge wird modelliert. Zudem wird die dynamische Reservierung von Fahrbahnspuren und bevorrechtigtes Parken für Elektrofahrzeuge konzipiert und spezielle Lichtsignalanlagen mit Bevorrechtigung für Elektrofahrzeuge entwickelt. Die Maßnahmen werden simuliert und ihre Wirkung wird analysiert. Im Bereich der elektromobilen Zweiradlösungen wird eine Literaturrecherche zu ähnlichen Verleihsystemen durchgeführt. Nutzer und Wegezwecke werden durch Befragung von Carsharing- und Motorradkunden identifiziert. Darüber hinaus wird der Einfluss kommunaler und staatlicher Rahmenbedingungen und Anreize untersucht.
Das Projekt "Bewertung vorhandener Mobilitätspakete, Analyse der Nutzerakzeptanz und Zahlungsbereitschaft für innovative Mobilitätsdienste^e-MoVe - elektromobiler Mobilitätsverbund Aachen^Prototyp eines Mobilitätsportals und Design der E-Mobilitätsstationen, Entwicklung von Fuhrpark- und Mobilitätsstrategien und zielgruppenspezifischen Handlungsempfehlungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: EcoLibro GmbH.Das Projekt e-MoVe - elektromobiler Mobilitätsverbund Aachen - zielt auf die räumliche und funktionale Integration der Elektromobilität in kommunale Mobilitäts- und Infrastrukturprogramme. Mit dem AP3 wird die Einbindung von E-Fahrzeugen in strategisch bedeutsame Flotten im Bereich CarSharing, bei Taxen und kommunalen Fuhrparks gefördert. Zur Beratung, Unterstützung bei der Beschaffung und zur Entwicklung von Fuhrparkstrategien in öffentlichen Flotten sowie für KMU, werden Workshops für Fuhrpark-und Mobilitätsmanager durchgeführt. Neben der grundsätzlichen Entwicklung von ganzheitlichen Mobilitätsstrategien unter Einbeziehung von Dienstreisen sowie der Nutzung des ÖPNV und zweirädriger Mobilität, sollen zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen gegeben werden. In der Folge wird es für interessierte Unternehmen die Möglichkeit einer Unterstützung bei der Einleitung erster konkreter Schritte zur Einführung von eMobilität geben. Die größte Sichtbarkeit soll durch eine E-Taxenflotte hergestellt werden. Hierzu sollen Taxiunternehmen gewonnen werden, die über die Stadt Aachen 11 Fahrzeuge, die die EcoTaxi-Kriterien des ADAC erfüllen, beschaffen. Hierzu sind nach derzeitiger Lage noch bestehende Kaufzurückhaltungen anzugehen, Lösungen für die optimale Ausnutzung der Standzeiten als Ladezeit zu finden, sowie mögliche Vorteile für E-Taxen bei der Nutzung von Straßen und Halteplätzen zu diskutieren.
Das Projekt "Verlagerungs- und Klimaeffekte durch Pedelec-Nutzung im Individualverkehr - Pedelection" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Institut für Transportation Design (ITD).Der 'Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität' der Bundesregierung definiert Elektromobilität als wichtiges Element einer klimagerechten Energie-/ Verkehrspolitik. Bewusst wird in dem Programm die Einbindung von Elektrofahrzeugen in intermodale Verkehrskonzepte und insbesondere die Anwendung im Zweirad-Segment zur Entwicklung innovativer Mobilitätslösungen angeregt. 'Pedelection' wird auf Basis der Untersuchung von Nutzungsprofilen/-motiven von einer erstmals rein privaten Pedelec-Käuferschaft bestehende Forschungslücken im Pedelec-Bereich schließen und Anhaltspunkte über Umweltwirkungen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln liefern. Innerhalb der 14monatigen Feldzeit erfolgt zu vier Zeitpunkten und an vier regionalen Schwerpunkten eine Panel-Erhebung des Nutzungsverhaltens durch Interviews, Online-Befragungen und mit Hilfe von Datenloggern (AP2). Vorgeschaltet wird eine Händlerbefragung (AP1). Neben der Erforschung von Nutzungsmotiven sowie dem Einfluss externer Faktoren dienen die Daten als Grundlage für die Erfassung und Bewertung der Umweltwirkungen von Pedelecs. Hierzu wird das IFEU-Ökobilanzmodell eLCAr (Electric Car LCA) um Module für elektrische und konventionelle Zweiräder erweitert. Durch die Integration von Feldtestdaten können aus ökologischer Sicht günstige Anwendungsfälle der Einführung und Nutzung von Pedelecs identifiziert werden sowie allgemeine Ableitungen über Anforderungen an elektrische Zweiräder und Infrastruktur getroffen werden (AP3).
Das Projekt "Mobile2020 - More biking in small and medium sized towns of Central and Eastern Europe by 2020, Mobile2020 - Mehr Radfahren in kleinen und mittleren Städten Mittel- und Osteuropas bis 2020; Fahrradförderung in Mittel- und Osteuropa" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Generaldirektion Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.In den meisten Städten Zentral- und Osteuropas ist der Anteil des Radverkehrs sehr niedrig. Die Infrastruktur ist oftmals kaum vorhanden. Aber auch der planerische und politische Wille ist niedrig, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel in der Stadt zu fördern. Daher ist es wichtig, den Anteil der Fahrradmobilität in Zukunft deutlich zu steigern, nicht zuletzt um die Energieeinsparziele der EU bis zum Jahr 2020 zu erreichen. In vielen westeuropäischen Kommunen gibt es bereits zahlreiche gute Beispiele, wie sich der Anteil des Radverkehrs steigern lässt. Im Projekt mobile2020 soll der Fahrradverkehr in kleinen und mittleren Städten bis 350.000 Einwohner gefördert werden. Über ein zweistufiges Vorgehen sollen bis zu 350 Kommunen in der Projektlaufzeit erreicht werden. Das im Programm 'Intelligent Energy Europe' geförderte Projekt wird vom Baltic Environmental Forum Deutschland geleitet. In einem ersten Schritt werden die Multiplikatoren aus elf Ländern in mehrtägigen Weiterbildungsseminaren mit Vorträgen, Workshops, Filmen und Exkursionen zum Thema Fahrradmobilität geschult. Dazu zählt auch die Entwicklung von maßgeschneiderten Schulungsmaterialien, eine Sammlung von passenden Positivbeispielen und der regelmäßige Wissenstransfer und -austausch. Die Förderstrategien und Wissensgrundlagen müssen auf Übertragbarkeit geprüft und auf die lokalen Bedürfnisse in den elf Partnerländern angepasst werden. Dieser Arbeitsschritt geschieht unter Leitung des ISOE, zusammen mit der TU Hamburg-Harburg und den beiden niederländischen Partnern. In einem zweiten Schritt werden die ausgebildeten Multiplikatoren dann in ihren Ländern aktiv. Durch die Gründung von nationalen Arbeitsgruppen zum Fahrradverkehr erfolgt dort wiederum die Weiterbildung von Planern. Wesentlicher Bestandteil ist die Bildung von neuen Netzwerken als Grundstein für eine Einflussnahme auf Planungs- und Förderstrategien.
Das Projekt "Interdependenzen zwischen Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List", Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Lehrstuhl für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik (IVS).Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplanes gefördert. Die TU Dresden, Lehrstuhl für Verkehrs- und Infrastrukturplanung (vip), bearbeitet das Projekt im Auftrag und in Kooperation mit der Hauptabteilung Mobilität der Landeshauptstadt Dresden, dem Verkehrsverbunde Oberelbe GmbH (VVO) sowie der Dresdener Verkehrsbetriebe AG (DVB AG). Im Rahmen des Projektes sollen Grundlagen für koordinierte Strategien erarbeitet werden, die eine verzahnte Förderung von Radverkehr und ÖPNV ermöglichen und darauf abzielen, dass deren Erfolge so weit wie möglich zur Verminderung des Motorisierten Individualverkehrs in Städten beitragen und nicht zu Lasten anderer Verkehrsmittel des Umweltverbundes gehen. Mit Hilfe von Erhebungen sowie externen Daten sollen zunächst mehr Kenntnisse über Zusammenhänge, Abhängigkeiten, Zielkonflikte und synergetische Wirkungen von Radverkehr und ÖPNV zusammengetragen werden. Besonderes Augenmerk liegt hier bei der Betrachtung des inter- bzw. multimodalen Verkehrsverhaltens von Radverkehr und ÖPNV zusammengetragen werden. Besonderes Augenmerk liegt hier bei der Betrachtung des inter- bzw. multimodalen Verkehrsverhaltens von Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung. Die Analyseergebnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung und exemplarische Anwendung von verkehrs- bzw. stadtplanerischen Maßnahmen in Referenzstädten.
Das Projekt "MeetBike - Europäische Konferenz für Fahrradverkehr und Netzwerk fahrradfreundlicher Städte in Dresden 3./4. April 2008" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List", Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Lehrstuhl für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik (IVS).Das Projekt im Rahmen des EU-Programms Intelligent Energy Europe diente zur Vorbereitung, Durchführung sowie Verbreitung der Ergebnisse einer europäischen Konferenz MeetBike. Die Konferenz zielte darauf ab, vor dem Hintergrund der Ausschöpfung von Energieeinsparungsreserven Wissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der Radverkehrsförderung auszutauschen und die Möglichkeiten für eine stärkere Vernetzung europäischer Städte und Regionen zu diskutieren. Sie wurde mit einer Veranstaltung zum Thema 'Interdependenzen zwischen Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung' im Rahmen eines BMVBS-Projektes kombiniert. Partner der Konferenz waren die Stadt Dresden, die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) sowie der Verkehrsverbund Oberelbe (WO).
Das Projekt "Untersuchungen zur Ergaenzung der Kriterien fuer laermarme Kfz (Busse etc.)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen.Mit der 8. VO zur Aenderung der StVZO vom 16/11/1984 wurden der Begriff des 'Laermarmen KFZ' sowie Kriterien fuer laermarme Lkw in die StVZO aufgenommen. Aehnliche Kriterien, dh Messverfahren und Grenzwerte fuer alle laermrevelanten Einzelquellen an den Fahrzeugen, sollen jetzt auch fuer andere Kategorien entwickelt werden. Von besonderem Interesse sind dabei Kriterien fuer Busse (OEPNV), Zweiraeder und Pkw (Taxen).