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Anpassung an den Klimawandel: Datenmanagement in der BfG für KLIWAS

Das Projekt "Anpassung an den Klimawandel: Datenmanagement in der BfG für KLIWAS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Projekt zielt darauf ab, die in den beteiligten Fachbehörden BfG, BAW, BSH und DWD bestehenden Systeme des Datenmanagements für KLIWAS einzusetzen und zu verbinden. Zentraler Bestandteil des Datenmanagements sind dabei die Metadateninformationssysteme.

Statistik und Validierung für die Kombination Fernerkundung und Modell zum Öl-Monitoring auf See

Das Projekt "Statistik und Validierung für die Kombination Fernerkundung und Modell zum Öl-Monitoring auf See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. In Deutschland wird zur Überwachung der Meere auf Ölverschmutzungen ein kombiniertes System aus Fernerkundung und Öldriftprognosemodell eingesetzt. Ziel des Projektes ist es Forschung und Entwicklung mit den Daten und an der Verlinkung dieses Monitoringsystems zu betreiben. Aufbauend auf Vorarbeiten werden Validierungsmethodiken weiter entwickelt, angewandt und neue statistische Verfahren und Auswertungen eingeführt. Damit wird Rückmeldung zur Verbesserung der einzelnen Elemente gegeben und die Weiterentwicklung vorangetrieben. Hierbei sollen insbesondere auch neue Datenquellen (z.B. optische Satelliten und weitere Radarsatelliten) erschlossen und mit einbezogen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Ölklassifizierung.

Klassifizierung der Wanderwege für den Fischabstieg

Das Projekt "Klassifizierung der Wanderwege für den Fischabstieg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll ein neues Verfahren entwickelt werden, welches als Grundlage für die Klassifizierung von Wanderwegen für den Fischabstieg dient. Basis des Verfahrens ist zunächst die Annahme, dass einzelne Stauanlagenkomponenten wie Kraftwerk, Wehr, Schleuse, Fischauf- oder -abstiegsanlage potenzielle Wanderkorridore darstellen können. Das Verfahren soll die Möglichkeit bieten, hydrologische und hydraulische Aspekte der Stauanlage mit dem Fischverhalten beim Abstieg zu koppeln.

Analyse der Schwimmleistung und des Schwimmverhaltens relevanter Zielfischarten

Das Projekt "Analyse der Schwimmleistung und des Schwimmverhaltens relevanter Zielfischarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Um die Durchgängigkeit in den Bundeswasserstraßen für Fische zu gewährleisten, ist eine genaue Kenntnis über die Schwimmleistungen der vorkommender Fischarten und der unterschiedlichen Altersklassen notwendig. Die Schwimmleistungen sind zum einen durch Schwimmgeschwindigkeiten als auch die Ausdauer der Fische charakterisiert. Diese Werte stellen physiologische Grenzwerte dar, welche die spezifischen Fische maximal leisten können. Solche Daten sind bei der Planung, aber auch bei der Funktionskontrolle von Fischaufstiegsanlagen von enormer Bedeutung, um die Durchgängigkeit der Anlage abzuschätzen. Im Unterwasser von Querbauwerken als auch in Fischaufstiegsanlagen treten im Vergleich zu frei fließenden Strecken veränderte hydraulische Parameter auf, z.B. erhöhte Turbulenz, was die Schwimmleistung beeinflusst. Daher soll der Einfluss der Turbulenz auf die Schwimmleistung und das Schwimmverhalten der Fische untersucht werden. Einige Fischarten zeigen bei der Wanderung in Flüssen ein Schwarmverhalten. Es wird bislang vermutet, dass Fischschwärme andere geometrische und hydraulische Rahmenbedingungen für das Durchschwimmen von Fischaufstiegsanlagen benötigen als einzeln schwimmende Fische. Dafür sollen zunächst das Schwarmverhalten von einheimischen Fischarten in Fließgewässern charakterisiert werden. Des Weiteren soll geklärt werden, inwieweit sich das Schwimmen in Schwärmen auf die Nutzung von Fischaufstiegsanlagen auswirkt.

Entwicklung und Anwendung des Gewässergütemodells QSim

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung des Gewässergütemodells QSim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. QSim - Numerische Simulation der Gewässergüte in Bundeswasserstraßen. Ein Instrument zur Simulation und Prognose des Stoffhaushalts und der Planktondynamik in Fließgewässern. Entwicklung und Testung für Binnen- und Küstengewässer.

Wanderkorridore einheimischer Fischarten in stauregulierten Bundeswasserstraßen

Das Projekt "Wanderkorridore einheimischer Fischarten in stauregulierten Bundeswasserstraßen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Nach derzeitigem Kenntnisstand nutzen wandernde Fischarten die Strömung eines Fließgewässers zur Orientierung. Sie schwimmen gegen die Strömung gerichtet flussaufwärts. Dabei verbrauchen sie Energie. Der Energieverbrauch steigt mit der stärke der Gegenströmung, die der Fisch im Querprofil des Flusses wählt. Es gibt Hinweise, dass der Wanderweg im Querschnitt eines Gewässers dabei nicht zufällig gewählt ist, sondern einen Wanderkorridor gewählt wird, in dem die Strömung zur Orientierung ausreicht aber möglichst geringe Energiekosten verursacht. Im Projekt soll untersucht werden, ob sich solch ein Wanderkorridor belegen und anhand welcher abiotischer Faktoren er sich beschreiben lässt. Dabei werden neben der Strömungsgeschwindigkeit und -richtung auch weitere Faktoren untersucht. Ziel des Projektes ist es, Wanderkorridore für unterschiedliche Arten modellhaft zu beschreiben und Schlüsselfaktoren für eine räumliche und zeitliche Abgrenzung von Wanderkorridoren zu ermitteln.

Bedeutung zusätzlicher Fischaufstiegsanlagen an breiten Bundeswasserstraßen

Das Projekt "Bedeutung zusätzlicher Fischaufstiegsanlagen an breiten Bundeswasserstraßen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. An breiten Fließgewässern besteht die Frage, ob eine Fischaufstiegsanlage an einer Uferseite nicht ausreicht, um den Fischaufstieg zu gewährleisten. In dem vorliegenden Projekt soll daher geklärt werden, inwieweit eine zweite Fischaufstiegsanlagen (FAA) den Fischaufstieg verbessern kann. Dabei ist vorgesehen, an Standorten mit einer neuen FAA und einer bestehenden alte FAA den Fischaufstieg durch beide Anlagen zu untersuchen. Zudem liefern Untersuchungen der räumlichen Verteilung und Bewegungsmuster von Fischen an den Staustufen Erkenntnisse über die Notwendigkeit von mehreren FAA.

Zusammenhang von Abiotik und Fischverhalten bei der Passage von Fischaufstiegsanlagen

Das Projekt "Zusammenhang von Abiotik und Fischverhalten bei der Passage von Fischaufstiegsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Im Rahmen des vorliegenden Projekts wird allgemein die Wechselwirkung verschiedener abiotischer Faktoren und dem Fischverhalten untersucht und die Einflüsse parametrisiert. Das vorliegende Projekt bildet die übergeordnete Schnittstelle weiterer Projekte. Aus den Ergebnissen wird ein öko-hydraulisches Modell zur individuenbasierten Modellierung entwickelt.

Entwicklung/Erprobung einer künstlichen Fischseitenlinie zur Erfassung turbulenter Strömungsmuster

Das Projekt "Entwicklung/Erprobung einer künstlichen Fischseitenlinie zur Erfassung turbulenter Strömungsmuster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Die effiziente Herstellung der fischökologischen Durchgängigkeit der BWaStr erfordert ein Grundverständnis der sensorischen Fähigkeiten von wandernden Fischen. Diese können sich mit Hilfe der Seitenlinie an Strömungsmustern orientieren, welche im Unterwasser von Querbauwerken oft hoch turbulent sind. Bei herkömmlichen akustischen Methoden (z.B. Acoustic Doppler Velocimeter ADV) sind Messungen im turbulenten Bereichen z.B. aufgrund von Gasblasen oft nur unzureichend und bilden nur bestimmte hydraulische Parameter (z.B. Fließgeschwindigkeit) ab. Aber nimmt ein Fisch die Strömungsmuster genauso wahr? Seit einiger Zeit werden bionische Sensoren entwickelt, die auf der Funktionsweise der Fischseitenlinie basieren. Diese arbeitet nicht mit Ultraschall wie ein ADV, sondern misst in einem System aus Kanälen und Poren feinste Druckunterschiede. Im Projekt soll ein bestehendes System der künstlichen Seitenlinie (ALLC) der Universität Bonn, für die Erfassung von turbulenten Bereichen in Fischaufstiegsanlagen und im Unterwasser von Querbauwerken angepasst werden. Ziel ist es, eine methodische Grundlage zur Charakterisierung ökologisch wirksamer Wanderkorridore aus Fischsicht zu bekommen.

Ästuartypische Vegetation und ihre Leistung zur Uferschutzfunktion

Das Projekt "Ästuartypische Vegetation und ihre Leistung zur Uferschutzfunktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Die wasserwirtschaftliche Unterhaltung ist nach §39 WHG und wawiU-Erlass BMVI (Erlass WS 15/526/7.1 vom 01.12.2008 und WS14/5242.3/3 vom 10.02.09) konkret an den Bewirtschaftungszielen und Maßnahmenprogrammen nach EG-WRRL auszurichten. Somit erweitern sich die Aufgaben der WSV hinsichtlich der Unterhaltung der BWaStr über den reinen Verkehrsbezug hinaus um die aktive Erreichung ökologischer Zielstellungen. In rechtlicher Hinsicht sind vor allem WSV eigene Flächen betroffen, die sich überwiegend an Ufern befinden. Ufer besitzen wichtige Entwicklungspotenziale für Naturhaushalt und anthropogene Nutzung wie die der WSV. Insbesondere naturnahe, mit Tideröhrichten bestandene Uferbereiche erfüllen vielfältige Ökosystemleistungen. Für die WSV nutzbar sind z. B. der natürliche Uferschutz durch Belastungsminderung der hydromechanischen Energie oder auch die regelnde Funktion für den Sedimenthaushalt im Ästuar. Bei zeitgleicher Belastung durch Stressoren wie Welle und Tide ist zur effektiven Förderung von Röhricht bestandenen Uferhabitaten ausschlaggebend, welche hydrodynamische Belastungen die Röhrichte aushalten, wie die Ufer als geeignetes Habitat beschaffen sein müssen und welche Energiereduzierung im bewachsenen Uferbereich stattfinden. Jedoch sind die biotischen-abiotischen Interaktionen mit ihren Rückkopplungen zwischen Morphologie und Ökologie entlang von gezeitenbeeinflussten Ufern erst teilweise bekannt. Gerade für die Umsetzung der Bewirtschaftungsziele und Aufgaben der wawiU ist das Wissen über biogeomorphologische Schwellwerte unabdingbar. Deshalb wurden folgende Projektziele definiert: - Wissenschaftlich begründete Empfehlungen für die fachgerechte Entwicklung und Unterhaltung der Vegetation an Ufern tidebeeinflusster BWaStr hinsichtlich ökologischer Zielstellungen im Rahmen neuer gesetzlicher Anforderungen (verbesserte und angepasste Beratung der WSV) - Entwicklung von Vorschlägen für geeigneter Habitatstrukturen zur Stärkung des ökologischen Entwicklungspotenzials - Definitionen gradueller Schwellwerte (Bemessungskriterien) der Uferschutzleistung durch Tideröhrichte

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