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Teilvorhaben: Landkreis Hof

Das Projekt "Teilvorhaben: Landkreis Hof" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landratsamt Hof durchgeführt. Das Forschungsprojekt 'MobiDig' wird den Einsatz digitaler Datenressourcen für ein innovatives, umfassendes Mobilitätsmodell am Beispiel der Region Hochfranken konzeptionell entwickeln, experimentell testen und evaluieren. Ziele des Landkreises Hof: Die Zukunft des ÖPNV im ländlichen Raum liegt in flexiblen, bedarfsorientierten Verkehren, welche auf lange Sicht durch autonome Fahrzeuge erbracht werden sollen. Das Projekt soll wesentliche Beiträge für den Landkreis Hof im Bereich Daten und Steuerungssoftware für den Einsatz dieser Bedienformen liefern. Da sich die Technik der selbstfahrenden Fahrzeuge derzeit noch in der Entwicklung befindet, will der Landkreis Hof bis dahin mit den Ergebnissen des Projektes MobiDig die Fahrpläne und die Einsatzplanung seiner bedarfsgesteuerten Verkehre optimieren.

Teilvorhaben: Vernetztes fahren im urbanen Raum

Das Projekt "Teilvorhaben: Vernetztes fahren im urbanen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von dresden elektronik ingenieurtechnik gmbh durchgeführt. Hauptziel des 5G NetMobil-Projektes ist es, eine allumfassende Kommunikationsinfrastruktur für taktil vernetztes Fahren zu entwickeln und die Vorteile des taktil vernetzten Fahrens in Bezug auf Verkehrssicherheit, Verkehrseffizienz und Umweltbelastung gegenüber dem ausschließlich auf lokalen Sensordaten basierenden autonomen Fahren aufzuzeigen. Während autonomes Fahren bereits mehr Komfort und Sicherheit verspricht, ermöglicht das taktil vernetzte Fahren neue Fahrstrategien, welche die Sicherheit des Straßenverkehrs nochmals erhöhen, den CO2 Ausstoß signifikant verringern, und die Verkehrseffizienz auf der Straße durch bessere Auslastung und verringerte Stau- und Unfallgefahr erheblich verbessern. Zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten werden die grundlegende Begrenzung heutiger autonomer Systemansätze beseitigen, die für die Regelung des Fahrzeugs ausschließlich die durch lokal-verbaute Onboard-Sensoren gewonnenen Informationen nutzen. Dadurch ist der Entscheidungshorizont extrem eingeschränkt, da die 'Sichtweite des Fahrzeugs' durch die verwendeten Sensortechnologien, wie insbesondere Radar- und Kamerasensoren beschränkt wird. Die Sensoren aller Fahrzeuge wie auch der Umgebung bzw. der vorhandenen Infrastruktur können im Netz virtuell zusammengeführt werden, was zu einer besseren Entscheidungsfindung beiträgt und insbesondere Informationen über Regionen und Szenarien liefert, die noch weit vom Fahrzeug entfernt liegen, aber relevant für die Zielführung sind. Auch direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen erweitert deren Sichtfeld und ermöglicht neue Anwendungsfälle, die zu erhöhter Effizienz und erhöhtem Komfort führen. Die so gewonnenen Informationen können allen Fahrzeugen durch eine zentrale Entscheidungsinstanz zugeführt werden und so zur Steuerung und Regelung der lokalen Aktuatoren genutzt werden. Für die dabei entstehenden Regelkreisläufe sind Übertragungslatenzzeiten in Echtzeit, d.h. von wenigen Millisekunden, unbedingt erforderlich. Die Umsetzung dieser Visionen in die Realität setzt die sichere und robuste Kommunikation zum Steuern und Regeln in Echtzeit voraus. Deshalb werden in diesem Forschungsvorhaben neuartige 5G-Kommunikationsarchitekturen mit entsprechenden Informations- und Kommunikationstechnologien erarbeitet. Der Begriff 'Taktiles Internet' umfasst hierbei technische Lösungen für mobile Kommunikationsnetze der fünften Generation (5G), die den Echtzeit-Anforderungen des vernetzten Fahrens mit höchster Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gerecht werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Integrationsmöglichkeiten bestehender Technologien, wie z. B. Mobilfunk 4G oder IEEE 802.11p, betrachtet. Das Forschungsvorhaben 5G NetMobil verbindet sowohl Multi-OEM , Multi-Netzausrüster als auch Multi-Netzwerkbetreiber sowie hochinnovative KMUs miteinander. Demonstrationsfälle sind z.B. das vernetzte Fahren an Kreuzungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und das Konvoi Fahren von LKWs zur Reduktion des Spritverbrauchs.

Digitalisierung im Verkehr - Potenziale und Risiken für Umwelt und Klima

Das Projekt "Digitalisierung im Verkehr - Potenziale und Risiken für Umwelt und Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt. Digitalisierung und Vernetzung im Verkehr eröffnet bei allen Fahrtenzwecken im Personen- und Güterverkehr neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, Verkehrsverlagerung und Verkehrsvermeidung. Diese Möglichkeiten erstrecken sich über die echtzeitoptimierte Routenwahl bis hin zur intelligenten, produktionsintegrierten Beschaffungs- und Distributionslogistik. Gleichzeitig können die Auswirkungen einer verkehrlichen Optimierung über intelligente Transportsysteme (ITS) den motorisierten Verkehr deutlich attraktiver gestalten. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verkürzung von Reisezeiten oder einer niedrigschwelligen Teilnahme am motorisierten Individualverkehr durch autonome/automatisierte Fahrzeugkonzepte. An dieser Stelle setzt das beabsichtigte Forschungsvorhaben an und soll die Potenziale von intelligenten Transportsystemen mit Blick auf die Verkehrsverlagerung, Verkehrsvermeidung und Effizienzsteigerungen im Verkehr untersuchen. Dem ökologischen Entlastungsertrag sollen mögliche Risiken der Effizienzsteigerung gegenübergestellt werden (z.B. potenzielle Rebound-Effekte). Mögliche Untersuchungsgegenstände können folgende Handlungsfelder sein: Infrastrukturseitige Digitalisierung: Virtuelle Ausrüstung der Verkehrsnetze. Fahrzeugseitige Digitalisierung: autonomes/automatisiertes Fahren. Digitalisierung der Verkehrsmittel- und Routenwahlentscheidung: IT-Dienstleistungen zum Verkehrsmittel- und Routenvergleich Digitalisierung in Konsum und Handel: Beschaffungs-, Distributions- und Zustellkonzepte im Einzelhandel (Online-Handel). Digitalisierung der Produktion: Produktions- und Beschaffungslogistik. Diese Handlungsfelder stehen in wechselseitiger Ergänzung und Abhängigkeit zueinander und können um weitere Komponenten erweitert werden. Aus diesem Grund erscheint ein integriertes Forschungsdesign erforderlich, um möglichst wirkungsvoll bei den Ursachen der Potenziale und Risiken steuernd ansetzen zu können.

Teilvorhaben: AUTO-Vernetzung und AUTOtaxi

Das Projekt "Teilvorhaben: AUTO-Vernetzung und AUTOtaxi" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik durchgeführt. Bei der Bewältigung der Herausforderungen, die sich aus einem steigenden Mobilitätsbedarf und der fortschreitenden Urbanisierung ergeben, werden autonome elektrische Fahrzeuge eine Schlüsselrolle einnehmen. Sie schaffen die Grundlage für einen nachhaltigen und intelligenten Straßenverkehr, neuartige Mobilitäts- und Transportkonzepte sowie Verbesserungen der Verkehrssicherheit und Lebensqualität in urbanen Räumen. Im Vorhaben UNICARagil arbeitet ein Konsortium mehrerer deutscher Universitäten mit ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten zusammen. Es werden, ausgehend von neuesten Ergebnissen der Forschung zum automatisierten und vernetzten Fahren sowie zur Elektromobilität, vollständig fahrerlose elektrische Fahrzeuge entwickelt. Die Grundlage hierfür bildet ein modulares und skalierbares Fahrzeugkonzept. Es lässt sich flexibel an vielfältige Anwendungsfälle in Logistik und Personentransport anpassen, die insbesondere durch fahrerlose, emissionsfreie Fahrzeuge sinnvoll erschlossen werden können. Ziel des Projektes ist die Demonstration der vier Anwendungsfälle Privatwagen, Taxi, Lieferwagen und Shuttle. Der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik verantwortet die Leitwarte. Die Leitwarte ist das Sicherheits- und Kontrollzentrum, von dem aus die Fahrzeuge überwacht, beeinflusst und gesteuert werden können. Zum einen steigert die Leitwarte das Vertrauen der Passagiere in autonome Fahrzeuge, indem die Passagiere bei Bedarf mit dem Personal der Leitwarte kommunizieren können. Zum anderen erweitert die Leitwarte den Funktionsumfang der autonomen Fahrzeuge. Wird eine Funktionsgrenze erreicht (zum Beispiel wegen einer Baustelle), übernimmt die Leitwarte die Steuerung des Fahrzeugs und überführt es wieder in einen Zustand, von dem aus eine autonome Weiterfahrt möglich ist. Des Weiteren ist der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik verantwortlich für den Aufbau des Taxis (AUTOtaxi). Dies beinhaltet von der Konzeptionierung über die Konstruktion und den Aufbau bis zur Erprobung alle Bestandteile der Entwicklung. Dabei sollen die Besonderheiten eines autonom fahrenden Fahrzeuges im Fahrzeugkonzept bedacht und konstruktiv umgesetzt werden. Als Ergänzung zum liniengebundenen öffentlichen Personennahverkehr werden Passagiere das AUTOtaxi für individuelle Fahrten im urbanen Umfeld nutzen können. Per Smartphone können die Fahrzeuge gebucht oder direkt an der Straße geöffnet und genutzt werden. Das Testfeld für die Erprobung des AUTOtaxi-Prototypen befindet sich am und um den Universitätscampus Garching der TUM.

Teilvorhaben: Intelligente Lade- und Beleuchtungsinfrastruktur

Das Projekt "Teilvorhaben: Intelligente Lade- und Beleuchtungsinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ebee Smart Technologies GmbH durchgeführt. Der Trend zur Schöpfung von Synergien mit bestehenden Infrastrukturen durch Nutzung bestehender elektrischer und datenführende Leitungen soll genutzt werden, damit Ladeinfrastruktur als Datenlieferant für eine Daten- und Sensorfusion dient. Zusätzlich verfügt Ladeinfrastruktur selbst über interessante Sensordaten. Die Ladeinfrastruktur kennt die Belegungsdaten des vorgelagerten Parkplatzes und kann häufig Umweltdaten messen. Erschütterungssensoren helfen Ladeinfrastruktur, Vandalismus zu erkennen, können aber auch Verkehrsintensität approximieren. Helligkeitssensoren für die Displaysteuerung können lokale Lichtverhältnisse auch für andere Zwecke zur Verfügung stellen, wie z.B. die Fahrbahnbeschaffenheit oder Verkehrsintensität. Diese Potentiale sollen herausgearbeitet werden, um zu zeigen, dass die vernetzte intelligente Infrastruktur einen wesentlichen Baustein einer flächendeckenden Verbreitung von Ladestationen in Verbindung mit einer bedarfsgerechten Lastverteilung der Infrastruktur darstellt. Eine für den Leitungsquerschnitt überdimensionierte Zahl an Ladepunkten wird durch Ebee bereitgestellt und an einem Beleuchtungsstrang installiert, um zu zeigen, wie sich Ladepunkte dynamisch und über das Backendsystem abgestimmt die vorhandene Kabelkapazität teilen können. Zusätzlich werden die dynamische Absenkung des Ladestroms während der Beleuchtungszeiten demonstriert und entsprechende Kommunikationsplattformen verwendet. Zur Kommunikation zwischen dem Ebee-System und dem Beleuchtungs-Gateway wird im Projekt eine geeignete Schnittstelle spezifiziert und implementiert. Über diese Schnittstelle kann das Ebee-System die Fähigkeiten des Gateways nutzen. Ebee wird in Kooperation mit der Firma ICE Gateway neue Sensorik-Komponenten mit den Ladesäulen integrieren. Zudem wird in den Lade-Controller ein Interface integriert, um die Beleuchtung an einer Ladesäule zu regeln, z.B. während des An- und Absteckens eines E-Fahrzeugs.

Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V

Das Projekt "Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS durchgeführt. Ziel des Fraunhofer IIS ist die Nutzung großer Datenmengen zur Prognose und Optimierung der Mobilitätsangebote im ländlichen Raum, wobei auch die Nutzung innovativer Konzepte (Sharing-Dienste, autonome Fahrzeuge) geprüft und ggf. erprobt werden. Zur Prognose und Optimierung der Mobilitätsangebote kommen Predictive und Prescriptive Analytics-Ansätze auf Basis des zu entwickelnden Data Lake zur Anwendung, um eine in Echtzeit optimierte Mobilitätsplanung zu ermöglichen, die eine vorgegebene Qualität hinsichtlich Kriterien wie Kosten, Ökologie und Service erreicht. Durch Literaturauswertungen und Beobachtung vorhandener Angebote werden Sharing-Modelle hinsichtlich Chancen und Grenzen der Übertragbarkeit auf die gegebene Aufgabenstellung untersucht. Sofern realisierbar und zielführend, sollen diese Konzepte mit lokalen Partnern in einen Feldversuch einbezogen werden. Auch die Anbindung eines autonomen Fahrzeugs an den Data Lake und die verbundene Prognoseplanung und Ressourcensteuerung sollen erprobt werden.

Teilvorhaben: Entwicklung intelligent vernetzter Kommunikations- und Sensorsysteme an Verkehrsinfrastruktur

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung intelligent vernetzter Kommunikations- und Sensorsysteme an Verkehrsinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICE Gateway GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das Projekt I2EASE verfolgt das Gesamtziel, Elektroniksysteme für Elektromobile zur entwickeln und zu validieren, die automatisierte Fahrfunktionen und effizientes Verkehrsmanagement zur Effizienzsteigerung von E-Fahrzeugen im urbanen Verkehr ermöglichen. Dieses Ziel wird durch die informatorische Vernetzung zwischen Ladesäulen, Straßenbeleuchtung und E-Fahrzeugen sowie durch vernetzte intelligente Sensorik erreicht, welche den Wahrnehmungshorizont eines elektrifizierten Fahrzeugs sowie der infrastrukturseitigen Verkehrssteuerung erweitert 2.Arbeitsplanung: ICEG verfolgt das Ziel, eine sicher und wirtschaftliche Infrastruktur für Elektromobile zur entwickeln, die automatisierte Fahrfunktionen und effizientes Verkehrsmanagement zur Effizienzsteigerung von E-Fahrzeugen im urbanen Verkehr ermöglichen, indem diverse Sensoren (wie Ultraschall und Bluetooth), mit lokalen Prozessoren, die Verkehrs-Daten in Echtzeit verarbeiten . Die ICEG Infrastruktur wird in Straßenleuchten eingebaut und ist miteinander vernetzt. Die Ladesäulen, die in Masten eingebaut werden, werden angebunden, sodass eine kompatible Infrastruktur für alle Stromverbraucher entsteht. Dies umfasst Licht, Sensoren und Ladesäulen. Die Ergebnisse sind wichtige Erweiterungen zu den existierenden Produkten des Unternehmens für Smart City. Der Markt für die Verkehrsmanagt-Tools wird bis 2019 auf ca. 16 Milliarden Dollar eingeschätzt.

Teilvorhaben: Sicherheit

Das Projekt "Teilvorhaben: Sicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Systemarchitektur, Professur Datenschutz und Datensicherheit durchgeführt. Hauptziel des 5G NetMobil-Projektes ist es, eine allumfassende Kommunikationsinfrastruktur für taktil vernetztes Fahren zu entwickeln und die Vorteile des taktil vernetzten Fahrens in Bezug auf Verkehrssicherheit, Verkehrseffizienz und Umweltbelastung gegenüber dem ausschließlich auf lokalen Sensordaten basierenden autonomen Fahren aufzuzeigen. Während autonomes Fahren bereits mehr Komfort und Sicherheit verspricht, ermöglicht das taktil vernetzte Fahren neue Fahrstrategien, welche die Sicherheit des Straßenverkehrs nochmals erhöhen, den CO2 Ausstoß signifikant verringern, und die Verkehrseffizienz auf der Straße durch bessere Auslastung und verringerte Stau- und Unfallgefahr erheblich verbessern. Zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten werden die grundlegende Begrenzung heutiger autonomer Systemansätze beseitigen, die für die Regelung des Fahrzeugs ausschließlich die durch lokal-verbaute Onboard-Sensoren gewonnenen Informationen nutzen. Dadurch ist der Entscheidungshorizont extrem eingeschränkt, da die 'Sichtweite des Fahrzeugs' durch die verwendeten Sensortechnologien, wie insbesondere Radar- und Kamerasensoren beschränkt wird. Die Sensoren aller Fahrzeuge wie auch der Umgebung bzw. der vorhandenen Infrastruktur können im Netz virtuell zusammengeführt werden, was zu einer besseren Entscheidungsfindung beiträgt und insbesondere Informationen über Regionen und Szenarien liefert, die noch weit vom Fahrzeug entfernt liegen, aber relevant für die Zielführung sind. Auch direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen erweitert deren Sichtfeld und ermöglicht neue Anwendungsfälle, die zu erhöhter Effizienz und erhöhtem Komfort führen. Die so gewonnenen Informationen können allen Fahrzeugen durch eine zentrale Entscheidungsinstanz zugeführt werden und so zur Steuerung und Regelung der lokalen Aktuatoren genutzt werden. Für die dabei entstehenden Regelkreisläufe sind Übertragungslatenzzeiten in Echtzeit, d.h. von wenigen Millisekunden, unbedingt erforderlich. Die Umsetzung dieser Visionen in die Realität setzt die sichere und robuste Kommunikation zum Steuern und Regeln in Echtzeit voraus. Deshalb werden in diesem Forschungsvorhaben neuartige 5G-Kommunikationsarchitekturen mit entsprechenden Informations- und Kommunikationstechnologien erarbeitet. Der Begriff 'Taktiles Internet' umfasst hierbei technische Lösungen für mobile Kommunikationsnetze der fünften Generation (5G), die den Echtzeit-Anforderungen des vernetzten Fahrens mit höchster Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gerecht werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Integrationsmöglichkeiten bestehender Technologien, wie z. B. Mobilfunk 4G oder IEEE 802.11p, betrachtet. Das Forschungsvorhaben 5G NetMobil verbindet sowohl Multi-OEM , Multi-Netzausrüster als auch Multi-Netzwerkbetreiber sowie hochinnovative KMUs miteinander. Demonstrationsfälle sind z.B. das vernetzte Fahren an Kreuzungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und das Konvoi Fahren von LKWs zur Reduktion des Spritverbrauchs.

Teilvorhaben: Entwurf und Umsetzung einer mechatronischen Architektur inkl. Thermomanagement für hochautomatisierte Fahrfunktionen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwurf und Umsetzung einer mechatronischen Architektur inkl. Thermomanagement für hochautomatisierte Fahrfunktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen durchgeführt. Umsetzen einer modularen mechatronischen Architektur, die sich auf Grund ihrer Redundanzen und Leistungsfähigkeiten für das vollautomatisierte Fahren eignet - Realisieren einer redundanten Energieversorgung; Umsetzen des vollständig (Text gekürzt).

Teilvorhaben: Fahrerunterstützende Fahrszenarien bis hin zum hochautomatisierten Fahren

Das Projekt "Teilvorhaben: Fahrerunterstützende Fahrszenarien bis hin zum hochautomatisierten Fahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sachsentrans Spedition und Logistik GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist der Einsatz einer auf emissionsfreien Elektroantrieb umgerüsteten Sattelzugmaschine im JIT/JIS Verkehr zwischen dem Sachsentrans Logistikzentrum in Zwickau und dem Volkswagenwerk in Zwickau/Mosel und gleichzeitiger Entwicklung /Umsetzung von Logistik- und Transportprozessen im Rahmen des internen Programmes 'Green Logistic'. Hierbei wird auf Standardtechnik zurückgegriffen, die dementsprechend umgerüstet und ausgestattet wird, da zur Zeit noch keine dementsprechend einsetzbaren Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Das Projektfahrzeug wird ohne Einschränkungen auf einer Rundlaufstrecke von 24 Kilometern 6 Tage in der Woche im 24h Einsatz stehen und die gleiche Leistung wie jedes der bisher schon eingesetzten 40 konventionell angetriebenen Fahrzeuge erbringen. Mittelfristig steht die Zielstellung, Transportkonzepte im Nah- und Verteilerverkehrsbereich auf Basis von vollelektrisch betriebenen Sattelzügen zu realisieren. Es ist vorgesehen, einen elektrisch betriebenen Sattelzug mit integrierten Assistenzsystemen zu entwickeln, der die Kompetenzen der Projektbeteiligten aus Forschung/Entwicklung sowie der Wirtschaft in den Bereichen E-Mobilität und automatisiertes Fahren kombinieren wird. Besonders der Einsatz im urbanen Bereich und die damit einhergehende Emissionsreduzierung sieht Sachsentrans Zwickau als große Chance, unsere Unternehmensziele in Bezug auf ökologisch nachhaltige Transportlogistik zu erreichen. Der Arbeitsplan von Sachsentrans Zwickau in der beiliegenden TVB detailliert beschrieben. Die Arbeitsstrukturplanung von Sachsentrans wurde in 3 Phasen aufgeteilt: Analyse, Konzeptionierung und Validierung. Für die einzelnen Phasen wurden dementsprechend einzelne Arbeitspakete definiert und aufgestellt.

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