Das Projekt "Vergleich landwirtschaftlicher Produktionsmethoden (konventionell/integriert) auf Bodenfruchtbarkeit und Oekonomie" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau.Die seit den 1950-60er Jahren bis heute andauernden Bestrebungen zur rationelleren und kostensparenderen Anbauweise haben mehr und mehr die Bedeutung des vielseitigen Fruchtwechsels in den Hintergrund gerueckt und intensive Anbaumethoden gefoerdert. Wissenschaft und Praxis sind beunruhigt, dass dadurch die Bodenfruchtbarkeit auf lange Sicht beeintraechtigt werden koennte. Sie schlagen insbesondere mit der Integrierten Produktionsmethode (IP) ein System vor, das zum Ziel hat, betriebswirtschaftlich rationelle Anbauverfahren mit den biologischen Vorzuegen der traditionellerweise empfohlenen vielseitigen Fruchtfolgen und ausgewogenen Anbaumethoden zu verbinden. Dabei sollen vor allem der Einsatz von Hilfsstoffen limitiert werden und natuerliche Regulationsmechanismen zur Reduktion von Krankheiten, Schaedlingen und Unkraeutern bewusst gefoerdert werden. Einzelfaktoren dazu sind heute zum Teil bekannt, jedoch im Feldbau - im Gegensatz zu Spezialkulturen - noch nicht in Betriebssystemen erprobt worden. Das Ziel dieses Projektes besteht darin, die langfristigen Auswirkungen (zwei Fruchtfolgen) der beiden Anbausysteme (konventionell/integriert) auf die Bodenfruchtbarkeit und die Umwelt zu ergruenden.
Das Projekt "Verbesserung der Bodenuntersuchungsmethoden" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Saemtliche in der Bodenchemie zu entwickelnden Methoden sollen in diesem Projekt zusammengefasst werden. Dazu gehoeren Untersuchungen ueber die Eignung eines einheitlichen Loesungsmittels fuer die Duengeberatung. Daneben sind auch Entwicklungen und Verbesserungen von Bestimmungsmethoden (z.B. Thallium, Eisen-, Mangan- und Aluminiumoxide usw.) durchzufuehren.
Das Projekt "Aussagekraft von Gefaessversuchen mit Schwermetallen (Klimakammer, Vegetationshalle) hinsichtlich ihrer Uebertragbarkeit auf Freilandbedingungen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Gefaessversuche mit Boeden sind geeignet, um relativ schnell unter mehr oder weniger kontrollierten Bedingungen zu Ergebnissen ueber die Schwermetallwirkung auf Kulturpflanzen zu gelangen. Diese Resultate duerfen allerdings nicht ohne weiteres auf Feldbedingungen uebertragen werden. So sind beispielsweise die Durchwurzelung, der Wasserhaushalt und das Sauerstoffangebot im Wurzelbereich in Hydrokultur voellig anders als im Gefaessversuch im Boden, und in diesem wiederum anders als im Feld. Auch besteht im Feld die Moeglichkeit, dass die Wurzeln vorhandenen Schadstoffen 'ausweichen' und deshalb z.B. weniger Schwermetalle aufnehmen als im Gefaessversuch. Es ist deshalb wichtig abzuklaeren, wie weit im Gefaessversuch ermittelte Schaedigungen durch Schwermetalle auf die Praxis uebertragen werden koennen. Damit wird letztlich auch eine zuverlaessigere Prognosemoeglichkeit geschaffen. Zudem koennen die Richtwerte ueber den hoechstzulaessigen Schwermetallgehalt im Boden auf eine noch bessere Grundlage abgestuetzt werden. Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe eines Standardbodens, zweier Modellschwermetalle und dreier Kulturen abzuklaeren, a) in welchem Masse sich Gefaessversuchsergebnisse auf das Feld (und damit auf die landwirtschaftliche Praxis) uebertragen lassen, b) ob beobachtete Unterschiede kultur-, schwermetall- und jahreszeitabhaengig sind und c) ob und weshalb sich die Unterschiede im Verlauf der Jahre aendern.
Das Projekt "Ganzheitliche Beurteilung ausgewaehlter Haltungsformen bei Milchkuehen und Mastschweinen" wird/wurde gefördert durch: Agroscope FAT Tänikon. Es wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAT Tänikon.Tierfreundliche Haltungsformen finden in der Schweiz zunehmend Eingang in die Praxis, teilweise als Folge der Tierschutzgesetzgebung, teilweise im Rahmen der Direktzahlungen fuer besonders tierfreundliche Haltungen, teilweise im Rahmen von verschiedenen Label-Programmen. Bei Berechnungen der Wirtschaftlichkeit von Haltungsformen werden in der Regel auf der Kostenseite die Bau- bzw. Investitionskosten und der Arbeitsaufwand als Grundlage beigezogen. Kostenrelevante Aspekte der Tiergesundheit und der Arbeitsqualitaet des Tierhaltenden, der Einfluss der Produktqualitaet auf den Erloes sowie auf die Umwelt konnten bisher oft nicht oder nur teilweise einbezogen werden, weil anerkannte Methoden zu deren Quantifizierung oder zuverlaessige Datengrundlagen fuer eine aussagekraeftige Kalkulation fehlten. Projektziele: 1. Ein Vergleich von unterschiedlich tierfreundlichen Haltungsformen aufgrund einer umfassenden wirtschaftlichen Bewertung ist moeglich. 2. Eine Methodik zur Messung (wo keine Datensaetze vorhanden) und wirtschaftlichen Bewertung des Einflusses der Haltungsform von Nutztieren auf die Tiergesundheit, Umwelt, Arbeitsqualitaet und Produktqualitaet ist erarbeitet. 3. Exemplarische Anwendung dieser Methodik bei je zwei Haltungsformen bei Milchkuehen und Mastschweinen. (Anbindestall mit Kuhtrainer resp. Boxenlaufstall mit Auslauf bei Milchkuehen und Vollspaltenboden resp. Mehrflaechensystem mit ausreichend Einstreu im Liegebereich und Auslauf bei Mastschweinen). 4. Vergleich der Resultate der umfassenden Bewertung gemaess Ziel 2 mit denjenigen einer Kostenrechnung, welche die dort genannten Einflussfaktoren nicht beruecksichtigt. Neue Kenntnisse: Zwischenbericht zur Literaturanalyse zuhanden des Bundesamtes fuer Veterinaerwesen: Bei Milchkuehen ist der Klauen- und Gelenkzustand in Laufstaellen gegenueber Anbindestaellen tendenziell schlechter, die Fruchtbarkeit und die Eutergesundheit dagegen besser. In Laufstaellen werden die Ammoniakemissionen aufgrund der groesseren, mit Exkrementen verschmutzten Flaeche, hoeher geschaetzt. Gegenueber Laufstaellen ist in Anbindestaellen die Arbeit koerperlich belastender und die Unfallgefahr groesser. Mastschweine in eingestreuten Staellen weisen weniger Schaeden an den Gliedmassen auf. Ueber den Einfluss von Einstreu auf Lungenerkrankungen besteht wenig Literatur. Bei Festmist sind die Lachgasemissionen hoeher, der Geruch wird als weniger stoerend empfunden als bei Fluessigmistsystemen. Aus der bekannten Literatur sind keine eindeutigen Aussagen ueber die Hoehe der Ammoniak- und Methanemissionen in den zu betrachtenden Haltungsformen moeglich. Atemwegserkrankungen bei Landwirten sind in der Mastschweinehaltung ueberdurchschnittlich haeufig. Der Einfluss von Einstreu ist unklar. Einige Studien zeigen Unterschiede in der Produktequalitaet (Anteil Muskelfleisch, Verfettung, Zartheit, Wasserbindungsvermoegen usw.) zwischen verschiedenen Haltungsformen, andere dagegen nicht.
Das Projekt "Evaluation des methodes alternatives de traitement des dechets (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: EcoControl.En vue du renouvellement de l'usine d'incineration des dechets urbains d'une region de l00'000 habitants, cette etude avait pour but d'analyser le concept d'elimination des ordures (recolte separee et recyclage, incineration et mise en decharge des residus) et d'evaluer l'opportunite ecologique et les possibilites pratiques d'integrer a ce concept d'autres methodes de traitement des dechets. Dans ce but le rapport a examine les methodes et techniques suivantes: mise en decharge, incineration, pyrolyse, compostage, pellettisation, separation mecanique, degradation anaerobique, recolte separee et recyclage. (FRA)
Das Projekt "Auswirkungen der in verschiedenen Bewirtschaftungssystemen eingesetzten Duengerquellen auf den Phosphorhaushalt im Boden des DOK-Versuches" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Mittels Bodenproben aus dem DOK-Versuch (Vergleich biologisch-dynamischer, biologisch-organischer und konventioneller Bewirtschaftungssysteme) wird der Einfluss der Bewirtschaftungsform auf den Phosphorhaushalt untersucht. Dazu werden die verschiedenen Bindungsformen des Phosphors im Boden mit unterschiedlichen Analysemethoden erfasst und deren Beitrag zur Pflanzenernaehrung ermittelt. Speziell betrachtet wird vor allem der organisch gebundene Phosphor. Das Projekt soll zeigen, wie die Form und Menge der Phosphorzufuhr den Phosphorhaushalt des Bodens, die biologische Aktivitaet des Bodens und den Phosphorentzug durch die Pflanzen beeinflusst. Damit werden Grundlagen geschaffen fuer gezieltere und differenziertere Duengungsempfehlungen und somit fuer eine umweltgerechte und verlustarme Phosphorduengung.
Das Projekt "Effets secondaires des pesticides (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Festkörperphysik.Examen de l'effet des pesticides sur la faune utile (auxiliaires). Ces donnees sont un element important d'appreciation pour l'homologation des pesticides. Dans le cadre de l'OILB (Organisation Internationale de Lutte Biologique), examen des effets secondaires sur Anthocoris nemoralis. (FRA)
Das Projekt "Hydrologie des Hochwassers von 24./25. August 1987 im Urner Reusstal" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie.Rekonstruktion des Hochwassers von87.8 2 im Urner Reusstal mit einem thematischen Modell fuer instationaere Stroemungen. Einfluss der natuerlichen und kuenstlichen Retention auf den Hochwasserabfluss. Rekonstruktion historischer Hochwasser und Vergleich mit dem Ereignis von 1987. Untersuchung des Einflusses von Aenderungen im Einzugsgebiet auf den Hochwasserabfluss.
Das Projekt "Le compostage dans la gestion des dechets urbains: une comparaison des politiques menees dans les villes de Zurich, Schaffhouse, Lucerne et Lausanne (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique.Face a une augmentation spectaculaire du volume des dechets, les villes ont recours a des methodes de traitement et d'elimination comme l'incineration, la decharge ou le recyclage. Le compostage est une forme de recyclage des dechets organiques. Cette etude comparative porte sur Zurich, Schaffhouse, Lucerne et Lausanne. L'organisation peut etre regionale communale ou par quartiers. L'etude des acteurs institutionnels charges de la politique des dechets constitue une partie importante de ce travail. (FRA)
Das Projekt "Einflussfaktoren auf Bodenpreise in der Bauzone (NFP 22)" wird/wurde ausgeführt durch: IPSO Sozialforschung.Ziel dieses Projektes war es, anhand statistischen Datenmaterials und mittels komplexer Methoden die wichtigsten Einflussgroessen auf den Bodenpreis zu untersuchen. Wir unterscheiden drei Buendel von Faktoren, welche den Bodenpreis beeinflussen: Grundstueckbezogene Mikrofaktoren, (z.B. Groesse oder Lage), kontextbezogene Marktfaktoren geographisch-raeumlicher (Zentrumsdistanz, Einwohnerdichte, Ueberbauungsgrad etc.), soziooekonomischer (Steuerkraft, Zusammensetzung der Wohnbevoelkerung etc.) und infrastruktureller (oeffentliche Verkehrsmittel, Einkaufmoeglichkeiten etc.) Art sowie staatliche Festlegungen (z.B. Zone, Ausnuetzung). Als Grundgesamtheit fuer unsere Untersuchung haben wir alle Freihandverkaeufe von unueberbautem Bauland im Kanton Zuerich (ohne Stadt Zuerich) definiert, bei denen die gehandelten Grundstuecke groesser als 100 Quadratmeter waren. Das Stichjahr der Untersuchung war 1985. Um eine Ueberpruefung der Resultate anhand eines anderen Zeitpunktes zu ermoeglichen, erhoben wir die gleichen Daten auch fuer 1980.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 26 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 26 |
License | Count |
---|---|
offen | 26 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 23 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 26 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 21 |
Lebewesen & Lebensräume | 22 |
Luft | 14 |
Mensch & Umwelt | 26 |
Wasser | 14 |
Weitere | 26 |