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s/crassotrea gigas/Crassostrea gigas/gi

Integrierte sozial-ökologische Netzwerkanalyse für die transdisziplinäre Entwicklung von Indikatoren und Handlungsempfehlungen zur Reduktion anthropogener Stressoren, Vorhaben: Impacts gebietsfremder Arten auf Smart Farms

Integrierte sozial-ökologische Netzwerkanalyse für die transdisziplinäre Entwicklung von Indikatoren und Handlungsempfehlungen zur Reduktion anthropogener Stressoren, Vorhaben: Einfluss kumulativer Stressoren auf die Nahrungsnetze

DAM Schutz und Nutzen: Integrierte sozial-ökologische Netzwerkanalyse für die transdisziplinäre Entwicklung von Indikatoren zur Reduktion anthropogener Stressoren, Erfassung und Einfluss gebietsfremder und invasiver Arten auf natürlichen und künstlichen Hartsubstraten

AquaticPollutans: Umweltabhängige Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen durch Aquakultur von Austern in aquatischen Systemen

BIVA-WATT - Untersuchung der lokalen und räumlichen Rauheitswirkung von Austernriffen und Miesmuschelbänken, Vorhaben: Quantifizierung der Auswirkungen von Populationsstrukturen der Pazifischen Auster (Crassostrea gigas) und heimischen Miesmuschel (Mytilus edulis) auf Strömung

BIVA-WATT - Untersuchung der lokalen und räumlichen Rauheitswirkung von Austernriffen und Miesmuschelbänken, Leitantrag; Vorhaben: Quantifizierung der Auswirkungen von Populationsstrukturen der Pazifischen Auster (Crassostrea gigas) und heimischen Miesmuschel (Mytilus edulis) auf Wellen

Physiological data of Pacific oyster Crassostrea (Magallana) gigas after exposure to intermittent hypoxia and the combination with (fluctuating) elevated temperature

Organisms in intertidal zones experience fluctuations in environmental stressors such as hypoxia and temperature. These stressors and their fluctuations often appear in combination. Combination of stressors can have different effects compared to single stressors. In this study, we investigate the physiological effects of intermittent hypoxia in combination with different temperature regimes on the Pacific Oyster Crassostrea (Magallana) gigas. The oysters were exposed to hypoxic cycles (12h hypoxia by emersion/12h submersion) at normal (15°C), elevated (30°C) or fluctuating (15°C submersion/30°C emersion) temperature for 10 days. After the last submersion phase, the gills and digestive gland were sampled. We measured markers for bioenergetics and redox-balance in the gills and digestive gland using colorimetric methods as well as a set of metabolites (predominantly amino acids, osmolytes, anaerobic end products and energetic metabolites) in the gills using LC-MS/MS. Oysters kept submerged for up to 10 days were used as controls.

BIVA-WATT - Untersuchung der lokalen und räumlichen Rauheitswirkung von Austernriffen und Miesmuschelbänken, Vorhaben: Erfassung der Populationsstruktur und -dynamik der Pazifischen Auster und heimischen Miesmuschel in ihrer Funktion als ökosystemgestaltende Arten im Wattenmeer

BIVA-WATT - Untersuchung der lokalen und räumlichen Rauheitswirkung von Austernriffen und Miesmuschelbänken, Vorhaben: Konzepte zur Kopplung hydro- und morphodynamischer Simulationsmodelle mit ökologischen Modellkomponenten - Datenbasierte und prozessorientierte Ansätze

"Da geht mehr!" - NLWKN und Jade Hochschule initiieren ersten Kurs zu Umweltbewusstsein im maritimen Sektor

Nachhaltigkeit ist derzeit ein allgegenwärtiger Begriff. Die Folgen von Klimawandel und Umweltverschmutzung sind real und auch wenn es momentan nicht so wirkt: die Temperaturen steigen und die Meere sind überall auf der Welt beeinträchtigt durch Plastikmüll, Schadstoffe, Öl und zunehmenden Lärmeintrag. Es muss etwas unternommen werden – doch was? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, fand am 15. und 16. Oktober am Campus Elsfleth der Jade Hochschule ein Kurs zur „Marine Environmental Awareness“ statt. Dieser war der erste seiner Art in Deutschland. Initiiert wurde die Veranstaltung durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Kooperation mit der Jade Hochschule. Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz unterstützte die Lehrveranstaltung finanziell. „Ein Aspekt im Kontext der europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie ist neben dem Monitoring unter anderem die Umsetzung von konkreten Maßnahmen. Ein wichtiger Schritt dorthin ist eine grundlegende Bewusstseinsbildung,“ weiß Kirsten Dau vom NLWKN. Die niederländische Non-Profit-Organisation ProSea verfolgt dasselbe Ziel. Sie bietet international Kurse zum Thema Nachhaltigkeit im maritimen Bereich für sämtliche Akteure an, die im und am Meer tätig sind. „Eine Kooperation lag nahe, auch da an der Jade Hochschule die künftigen Führungskräfte der Branche ausgebildet werden,“ erklärt Prof. Ralf Brauner vom Fachbereich Seefahrt und Logistik. Der zweitägige Kurs wurde in das studienfachübergreifende Modul „Maritime Technik“ integriert. Deshalb nahmen Studierende aus den Studiengängen Nautik und Seeverkehr sowie Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft teil. „Es war spannend, dass die Teilnehmenden aus verschiedenen Studiengängen kamen – so flossen ganz unterschiedliche Perspektiven in die Diskussionen ein“, berichtet Teilnehmerin Elisa Schöpe, die Schiffs- und Hafenbetrieb im ersten Semester studiert.Hauptziel des Kurses war es, die Studierenden zum Nachdenken anzuregen, erläutert Dozent Jerry Lust von ProSea. In den Diskussionsrunden zeigten sich bereits erste Erfolge: Die Studierenden nahmen aktiv und rege teil. Und genau das ist es, was sich Lust wünscht: „Ich versuche sie anzuregen, nach dem Studium aktiv am Nachhaltigkeitsprozess in der Branche mitzuwirken.“ Der Kurs bestand dabei nicht nur aus Vorträgen und Diskussionen, er wurde vom Dozenten mit Workshops und kleinen Spielen aufgelockert. So gab es beispielsweise ein Quiz zum Thema „underwater sound“, bei dem die Teilnehmenden abstimmen mussten, um welche Ursache es sich für die jeweils abgespielten Geräusche handelte. Auch die Vorträge wurden gespickt mit aktuellen Beispielen wie etwa zur Problematik von Müll im Meer oder zur eingeschleppten pazifischen Auster, die in der Nordsee heimische Miesmuschelbänke überwuchert. „Besonders gut war, dass die Probleme nicht nur aufgezeigt wurden. Vielmehr stand auch im Vordergrund, wie es zu den vielfältigen Problemen kam. Man kennt zwar die Auswirkungen wie zum Beispiel den Klimawandel. Aber selten weiß man, wie diese entstanden sind. Dies wurde im Kurs gut entschlüsselt, es wurden die Ursachen der Probleme thematisiert und wie man sie angehen kann“, reflektiert Tim Lewalter, der Schiffs- und Hafenbetrieb im dritten Semester studiert. Ob sich nun tatsächlich in der Branche etwas ändert, bleibt abzuwarten. Motivation, nachhaltig zu handeln, haben die Studierenden jedoch genug mitgenommen von den beiden Tagen. „Wir sind ja die nächste Generation und wollen Seeschifffahrt auch noch länger als 20 Jahre betreiben“, resümiert Lewalter.

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