Das Projekt "Passivsammler fuer die Messung von Benzol, Toluol und Xylol in der Aussenluft" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie.Fluechtige Kohlenwasserstoffe spielen zusammen mit Stickoxiden eine wichtige Rolle bei der Bildung von Photooxidantien. In vielen Staaten existieren Grenzwerte fuer Ozon, die oftmals ueberschritten werden. Fuer die Verminderung der Ozonbelastung muessen auch die Kohlenwasserstoffe reduziert und somit ueberwacht werden. Dazu wurde ein Passivsammler mit einer besonders hohen Aufnahmerate fuer Benzol, Toluol und Xylol konstruiert. Als Diffusionsbarriere dient ein Strahlnetz mit einer Siebgroesse von 0.16 mm. Die Sammelraten wurden in einer Klimakammer ermittelt. Die Nachweisungen liegen bei 3,5u/m3 fuer Benzol und je 0,4u/m3 fuer Toluol und Xylol. Vergleiche mit einem semikontinuierlichen Air-Gaschromatographen zeigten Werte in der gleichen Groessenordnung.
Das Projekt "Messung von Ozon mit Passivsammlern" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie.Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Evaluierung von Passivsammlern zur Messung von Ozon-Immissionen. Dazu wurde ein 'Langzeit-Passivsammler' (Expositionszeit 1-7 Tage) und ein 'Kurzzeit-Passivsammler' (Expositionszeit 2-8 Stunden) in Labor- und Feldversuchen unter verschiedenen Bedingungen getestet und mit den Werten kontinuierlicher Messgeraete verglichen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass sich die getesteten Passivsammler zur Ueberwachung von Ozon-Immissionen eignen. Kurzfristige Spitzen koennen allerdings nicht erfasst werden, doch sind Aussagen ueber Wahrscheinlichkeit von Ueberschreitungen des in der Schweiz geltenden Grenzwertes (maximaler Stundenwert von 120ug/m3) moeglich.
Das Projekt "SIDAMS: Simultaneous Ion Detection in Atmospheric Mass Spectrometry" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Physikalisches Institut.Das Experiment misst auf Raketen, Ballongondeln oder Flugzeugen die positive und negative Ionenzusammensetzung an Ort. Die Anwendung modernster Technologien (CCD, MCP, Computersteuerung und 'on-board' Datenerfassung) ermoeglicht eine Hoehenaufloesung von 100-1000m. Die Technik ermoeglicht es, eine grosse Anzahl von Spurengaskonzentrationen an Ort zu ermitteln. Damit lassen sich globale Satellitenmessungen und Modellrechnungen ueberpruefen. Das Experiment wird 1990 und 1991 in Probefluegen getestet und dann zur Hauptsache im Bereich von internationalen Ozonforschungs-Kampagnen eingesetzt werden. Dabei werden wir uns auf folgende Spurengase konzentrieren: H2O, O3, N2O5, HNO3, ClOx, H2SO4, HCl und weitere organische Radikale und Molekuele. Der Hoehenbereich der Messungen liegt zwischen 15-140 km.
Das Projekt "Developpement de senseurs voltammetriques pour la mesure in situ de composes dans les eaux (lacs, rivieres, oceans) (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Geneve, Departement de Chimie Analytique et Minerale.Developpement de senseurs pour mesurer directement de nombreux composes chimiques dans les eaux, sans effectuer de prelevement. (FRA)
Das Projekt "Auswirkungen umweltpolitischer Normierungen auf die technische Innovation - das Beispiel der Hausfeuerungsanlagen (NFP 27)" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsstelle Wissenschaft und Politik.In der politischen Diskussion wird oft der Gegensatz zwischen oekonomischen und oekologischen Zielsetzungen betont. Immer haeufiger wird aber auch die Ansicht vertreten, dass die Umweltpolitik Nebenwirkungen hat, die stimulierend auf die technische Entwicklung und damit auf die wirtschaftliche Konkurrenzfaehigkeit einwirken. Mit dem vorliegenden Forschungsprojekt sollen diese indirekten Wirkungen der Umweltpolitik untersucht werden. Fuer den Nachweis der Wirkungen von Umweltnormen auf die technische Entwicklung erscheinen Hausfeuerungsanlagen als besonders geeignet. Es geht in diesem Forschungsprojekt darum, festzustellen, wie sich die Emissionsgrenzwerte, die Typenpruefung und die Feuerungskontrolle auf die technischen Entwicklungen der schweizerischen Heizungsindustrie ausgewirkt haben. Das betreffende Wirkungsgefuege soll in drei Teilbereichen analysiert werden: In technologischen Fallstudien werden die Wirkungen der Normensetzung auf die technische Entwicklung der heimischen Heizungsindustrie im Zentrum stehen. In einer Untersuchung des Marktes fuer Hausfeuerungsanlagen wird die Rolle der Typenpruefung als Marktzutrittsbarriere besonderes Gewicht erlangen. Mit der Analyse von Rapporten der Feuerungskontrolle sollen schwergewichtig nachfragebezogene Wirkungen quantitativ evaluiert werden.
Das Projekt "Katalyseforschung fuer die Verringerung der Gasemission" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie.Einen ersten Projektschwerpunkt bildet die Studie von Katalysatoren, mit denen man Schwefel und Stickstoff aus Oel entfernen kann. Die Emissionen von Schwefeldioxid und Stickoxid sind bei entschwefeltem und entsticktem Oel viel niedriger. Der zweite Schwerpunkt beinhaltet das grundlegende Studium von Katalysatoren, durch die Kohlenmonoxid und Stickoxid in unschaedliche Komponenten umgewandelt werden koennen.
Das Projekt "Laser-photoakustische Erfassung von Luftschadstoffen (Teilprojekt POLLUMET)" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Quantenelektronik.Dieses Projekt befasst sich mit der Erforschung und Anwendung von laser-spektroskopischen Methoden zur Detektion von Spurengasen. Dabei wird der photo-akustische Nachweis benuetzt. Es wurde eine mobile Station mit einem CO2-Lasersystem aufgebaut, die fuer Messungen im Rahmen von 'POLLUMET' eingesetzt wird. Im Vordergrund stehen der selektive Nachweis einzelner Kohlenwasserstoffe (z.B. Aethylen) sowie von Ozon und Ammoniak im ppb-Konzentrationsbereich. Andere Anwendungsbereiche betreffen die Emissionsueberwachung von Abgasen bzw. industrieller Abluft.
Das Projekt "Optimierung der Regenwurm-Extraktionsmethode nach Thielemann" wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum fuer angewandte Oekologie.Ziel des Projektes: Weiterenwicklung des elektrischen Regenwurmfanggeraetes nach THIELEMANN und Eichung dieser Methode. Die Regenwuermer haben sich als gute Indikatoren des Bodenzustandes erwiesen, sind jedoch nur mit grossem Aufwand (ausgraben) oder mit bedenklichen Substanzen (Repellentien) aus dem Erdreich zu gewinnen. Das Geraet findet Verwendung an Hochschulen, bei Praeparaterprobungen (oekotoxikologischen Tests), Umweltlehre an Landwirtschaftsschulen und bei Bodenfruchtbarkeitserhebungen (KABO's: Kant. Bodenbeobachtungsprogramme).
Das Projekt "Messtechnische Erfassung feinster Schwebeteilchen aus Dieselfahrzeugen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Festkörperphysik.Am Laboratorium fuer Festkoerperphysik wurde ein Sensor zur selektiven Erfassung von Partikeln aus unvollstaendiger Verbrennung im lungengaengigen Groessenbereich entwickelt, der auf der Methode der Aerosolphotoemission beruht. Solche Sensoren erlauben eine schnelle und kontinuierliche Partikelmessung. Im Rahmen dieses Projektes wird eine auf dieser Basis arbeitende Mess-Sonde zur Messung an Dieselfahrzeugen entwickelt. Die Abhaengigkeit des Sondensignals von Groessenverteilung und Zusammensetzung der Partikel sowie anderer Parameter wie Temperatur werden untersucht. Ausserdem werden Vergleichsmessungen mit anderen Methoden durchgefuehrt.
Das Projekt "Developpement de microsenseurs pour la mesure de flux de transfert de matiere a l'interface sediment-eau (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Geneve, Departement de Chimie Analytique et Minerale.Developpement de microsenseurs pour mesurer in situ les concentrations de composes dans les sediments sans faire de prelevements afin d'eviter toute perturbation du milieu. Systeme de mesure controle depuis la surface. (FRA)
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