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Found 31 results.

Herstellung und Entwicklung von therapeutischen und diagnostischen Stoffen zur Behandlung von Krankheiten der Leber und des Gallentraktes

Das Projekt "Herstellung und Entwicklung von therapeutischen und diagnostischen Stoffen zur Behandlung von Krankheiten der Leber und des Gallentraktes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Europaeischen Union im Rahmen von Biomed I. Es laeuft 1996 aus. Ein Folgeprojekt mit dem Titel 'Drug and Gene Targeting of Liver Disease' wurde fuer 1996 bis 1999 im Rahmen von Biomed II beantragt. Von 12 Arbeitsgruppen aus 6 europaeischen Laendern werden Medikamentenwirkungen auf die Leber untersucht. Unter anderen werden Medikamente zur Behandlung der Hypercholesterinaemie mit spezifischer Wirkung auf die Leber entwickelt, Ursachen und Mechanismen der medikamentenbedingten Cholestase untersucht und Grundlagen fuer ein Arzneistoff- und Gen-targeting von Lebererkrankungen erarbeitet.

Duennschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium - Photo CVD

Das Projekt "Duennschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium - Photo CVD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Die heutigen Methoden zur Abscheidung von amorphem Silizium basieren fast ausschliesslich auf dem Verfahren der Plasma CVD. Der Antrag hat die Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Schichten mit Hilfe von photochemischer Zersetzung der Ausgangssubstanzen zum Ziel. Bei diesem Verfahren spielt die Quantenenergie des Lichtes eine entscheidende Rolle. Da die photochemische Zersetzung ueber die elektronische Anregung der Molekuele verlaeuft, liegen die Quantenenergien im UV bzw Vacuum UV. Das Verfahren sieht vor, verschiedene Lichtquellentypen zu Photo CVD zu benutzen. Wegen der Selektivitaet photochemischer Prozesse ist damit zu rechnen, dass durch die beabsichtigte Ausnutzung laserdiagnostischer Methoden eine gezielte Studie des Mechanismus der entscheidenden Schritte des Abscheidungsprozesses und eine Untersuchung der den Schichtaufbau im wesentlichen tragenden Intermediaten gemacht werden kann.

Entwicklung von Durchfuehrungs- und Qualitaetskriterien fuer die Beratung und Diagnostik in der klinischen Umweltmedizin

Das Projekt "Entwicklung von Durchfuehrungs- und Qualitaetskriterien fuer die Beratung und Diagnostik in der klinischen Umweltmedizin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinisches Institut für Umwelthygiene durchgeführt. Ziel der Studie ist die Erarbeitung von Qualitaetsleitlinien und Anforderungsprofilen fuer die umweltmedizinische Beratung, Diagnostik und Therapie. Dabei sollen praktische Durchfuehrungskriterien fuer eine indikationsbezogene, rationelle aerztliche Vorgehensweise bei der undividualmedizinischen Diagnostik umweltbezogener Beschwerden und moeglicher Erkrankungen erstellt werden.

Zur Validität von Fragebögen der psychologisch-psychiatrischen Diagnostik bei Personen, die gegenüber neurotoxischen Schadstoffen exponiert sind oder waren

Das Projekt "Zur Validität von Fragebögen der psychologisch-psychiatrischen Diagnostik bei Personen, die gegenüber neurotoxischen Schadstoffen exponiert sind oder waren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachkliniken Nordfriesland gGmbH durchgeführt. Die Items (Symptomnennungen) eines psychopathologischen diagnostischen Fragebogens - der SCL-90-R - wurden mit dem Auftreten derselben Items in fünf Fragebögen zur Erfassung von neurotoxischen Effekten verglichen (=FBneurotox). Die größte Übereinstimmung konnte für die SCL-90-R Skala 1. 'Somatisierung' beobachtet werden (50-92 Prozent Übereinstimmung). Weitere Überschneidungen konnten für die Skala 2. der SCL-90-R 'Zwanghaftigkeit' (20-30 Prozent), die Skala 4. 'Depressivität' (23-54 Prozent) und die Skalen 5. und 6. 'Ängstlichkeit' und 'Aggressivität' (10-20 Prozent bzw. 0-17 Prozent Übereinstimmung) festgestellt werden. Dagegen kamen die Items der Skalen 3., 7. und 8. der SCL-90-R 'Unsicherheit im Sozialkontakt', 'Phobische Angst' und 'Paranoides Denken' in keinem der FBneurotox vor (0 Prozent Übereinstimmung). Von den Items der Skala 9. der SCL-90-R 'Psychotizismus' kam nur eines in einem der FBneurotox vor. Dementsprechend ist bei Personen, die nach Expositionen gegenüber neurotoxischen Schadstoffen über Krankheitssymptome klagen, theoretisch insbesondere eine deutliche Erhöhung in der Skala 1. der SCL-90-R 'Somatisierung' zu erwarten. Ebenfalls erhöhte Scores können in den SCL-90-R Skalen 2. 'Zwanghaftigkeit' und 4. 'Depressivität' und weniger ausgeprägt in den SCL-90-R Skalen 5. 'Ängstlichkeit' und 6. 'Aggressivität' auftreten. Die Ergebnisse dieses Item-Vergleichs stellen die Verwendung von psychometrischen Fragebogen bei schadstoffbelasteten Kollektiven als diagnostische Instrumente deutlich in Frage. Mögliche Fehldiagnosen scheinen insbesondere Somatisierungsstörungen, Zwangsstörungen, Depressionen und Angststörungen zu betreffen.

Langzeitverlauf umweltbezogener Gesundheitsstörungen

Das Projekt "Langzeitverlauf umweltbezogener Gesundheitsstörungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, II. Medizinische Klinik und Poliklinik im Klinikum rechts der Isar, Abteilung Toxikologie durchgeführt. 309 Patienten, die in den Jahren 1998-2000 in unserer umweltmedizinischen Sprechstunde ambulant untersucht worden waren, werden angeschrieben und - sofern sie erreicht werden können und mit der Teilnahme an der Studie einverstanden sind - mittels eines ausführlichen Telefoninterviews über den Verlauf ihrer Beschwerden, ihre Lebenssituation, Attributionsmuster und die Auswirkungen der Beschwerden auf ihr Leben sowie ergriffene Diagnosen- und Therapiemaßnahmen befragt.

Waessrige Kunststoffdispersionen

Das Projekt "Waessrige Kunststoffdispersionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Laboratorium für Makromolekulare Chemie und Kunststofftechnologie durchgeführt. Ziel ist die Herstellung von waessrigen Kunststoffdispersionen fuer Anwendungen als Beschichtungen und Lacke sowie in der medizinischen Diagnostik. Durch das Vermeiden organischer Loesemittel werden die heutigen Anforderungen an Arbeitsschutz und Oekologie erfuellt. Eine Technikumsanlage zur Herstellung solcher Dispersionen mit Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie eine Qualitaetskontrolle wird aufgebaut. Ergebnisse: Umweltfreundliche waessrige Kunststoffdispersionen fuer die verschiedensten Anwendungen wurden entwickelt. So wird eine in fluessiger Form aufgetragene waessrige Kunststoffdispersion als Abziehlack zum Schutz von empfindlichen Untergruenden angewandt. Durch Oberflaechenmodifizierung der Kunststoffpartikel ist es gelungen, eine waessrige Kunststoffdispersion mit besonders guter Haftung von Biomolekuelen zum Einsatz in Medizin und Biotechnologie zu entwickeln. Eine Technikumsanlage zur Herstellung von ca. 100 l Kunststoffdispersion mit Mess-, Steuer- und Regelungstechnik fuer eine automatisierte Fahrweise befindet sich im Aufbau. Zur Qualitaetssicherung werden Partikelgroessenverteilung mit Ultrazentrifuge, Zetapotential, Oberflaechenladungen, kritische Koagulationskonzentration und Oberflaechenspannung bestimmt sowie fuer spezielle Anwendungen die Kunststoffdispersionen ueber Serumaustausch mittels Dialyse aufgereinigt.

Expression von Steroidrezeptoren und steroidogener Enzyme in der Rinderplazenta und deren Bedeutung für die terminale Differenzierung der Plazentome

Das Projekt "Expression von Steroidrezeptoren und steroidogener Enzyme in der Rinderplazenta und deren Bedeutung für die terminale Differenzierung der Plazentome" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz durchgeführt. In den Untersuchungen des Vorantrages wurden Progesteron- bzw. Östrogenrezeptoren (PR, ER) in den unmittelbaren feto-maternalen Kontaktstellen der Rinderplazenta, den Plazentomen, nachgewiesen. Hierdurch ergeben sich beim Rind erstmalig konkrete Hinweise auf eine Rolle der plazentaren Steroide als lokale Regulatoren von Wachstum und Differenzierung. Im Folgeantrag sollen zunächst die ER und PR der Plazentome als Grundlage für deren funktionelles Verständnis näher hinsichtlich des Vorkommens von Varianten bzw. Isoformen charakterisiert sowie eine Bestandsaufnahme der vorhandenen ER- bzw. PR-assoziierten Co-Aktivatoren und -Repressoren durchgeführt werden. Weiterhin soll die Expression ER- bzw. PR abhängiger Regulatoren mit Bedeutung für Wachstum und Differenzierung charakterisiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes sind die unmittelbaren präpartalen Vorgänge in den Rinderplazentomen. Wie u. a. in eigenen Vorarbeiten gezeigt wurde, finden dort in den letzten Graviditätstagen sowohl erhebliche Umstrukturierungen der Plazentomarchitektur als auch ausgeprägte Veränderungen endokriner Plazentafunktionen statt, deren Dynamik bisher kaum erfaßt wurde. Durch die beabsichtigten Untersuchungen sollen grundlegende Erkenntnisse über die Rolle der Plazentome als Quelle und Ziel parakriner Signale, über die Geburtsvorbereitungen der Plazenta sowie über die Geburtsinduktion beim Rind gewonnen werden.

Umweltmedizinische Diagnostik mit Hilfe der Haaranalyse

Das Projekt "Umweltmedizinische Diagnostik mit Hilfe der Haaranalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt, Fachbereich V, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt.

Validierung der Pallaesthesiometrie als Screeningmethode zur Diagnostik der beruflichen Schwingungsbeanspruchung

Das Projekt "Validierung der Pallaesthesiometrie als Screeningmethode zur Diagnostik der beruflichen Schwingungsbeanspruchung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Charite, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Epidemiologie durchgeführt. Das Vorhaben dient der Entwicklung und Validierun der Pallaesthesiometrie als Methode zur fruehzeitigen Diagnostik der Einwirkung von Vibration auf den Menschen. Insbesondere bei Ganzkoerpervibration vermutlich ueber eine Beeinflussung zentralnervoeser Mechanismen, finden sich Stoerungen der Sensibilitaet der Haut gegenueber mechanischen Reizen. Im Rahmen des Projektes werden Einfluesse auf das Verfahren der Fuehlschwellenmessung wie Auflagedruck, Groesse des Messfuehlers, Ableitungsorte, Alter und Tagesgang in vergleichenden Studien mit neurologischen und arbeitsphysiologischen Methoden untersucht.

Funktionelle Analyse von non-Resistenzfaktoren der pandemischen Extended-Spektrum Beta-Laktamase bildenden Escherichia coli-Sequenztypen ST131 und ST648

Das Projekt "Funktionelle Analyse von non-Resistenzfaktoren der pandemischen Extended-Spektrum Beta-Laktamase bildenden Escherichia coli-Sequenztypen ST131 und ST648" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Hygiene und Infektionskrankheiten der Tiere durchgeführt. Im letzten Jahrzehnt nahm die Prävalenz Extended-Spektrum Beta-Laktamase (ESBL) (1)- bildender Escherichia coli in Human- und neuerdings auch Tiermedizin dramatisch zu. Phylogenetische Analysen mittels Multilokus-Sequenztypisierung belegen eine Assoziation dieser multiresistenten Bakterien mit bestimmten Sequenztypen (STs). Innerhalb dieser ESBL-STs existieren pandemische klonale Linien, die in unterschiedlichsten Habitaten auftreten. Sie werden in klinischen aber auch in Wildtier- und Umwelt-proben nachgewiesen, somit unabhängig von einem konstanten Antibiotika-Selektionsdruck. Die ESBL-Linien ST131 und ST648 zeigen eine für E. coli ungewöhnliche Kombination von Resistenz und Virulenz. Dies kann der entscheidende Faktor für die pandemische Ausbreitung dieser Sequenztypen sein. Im vorliegenden Antrag sollen die zugrundeliegenden Mechanismen dieses Phänomens anhand folgender Hypothesen aufgeklärt werden: Stämme der Linien ST131 und ST648 besitzen (i) eine erhöhte-Plasmidaufnahme-Aktivität; (ii) ein phylogenetisch determiniertes Kerngenom, dessen Interaktion mit dem Plasmidgenom in erhöhter Virulenz oder Virulenz-unabhängiger Adaptation an bestimmte Habitate resultiert; (iii) im Kern- bzw. akzessorischen Genom unabhängig vom aufgenommenen Plasmid definierte Metabolismus-/Virulenzfunktionen, die eine erweiterte Habitatfunktion bedingen. Die Veri- bzw. Falsifizierung der Hypothesen erfolgt zunächst auf Basis von in silico-Analysen der DNA-Sequenzen von Plasmiden und Genomen dieser pandemischen ESBL-STs. Mit Hilfe eines in vivo Screenings im natürlichen Habitat Vogeldarm werden Wildtypstämme der ESBL-STs ausgewählt bei denen anschließend Kandidatengene aus den Bereichen Metabolismus und Virulenz deletiert werden. Die Auswahl dieser Kandidatengene wiederum erfolgt auf Transkriptom- (RNA-Sequencing) und Phänotyp-Ebene (phänotypischer Makroarray) sowie basierend auf der Genomanalyse und den in vivo Screenings. Abschließend werden diese Gene auf ihre in vivo-Relevanz mittels Deletionsmutanten in demselben Hühner-Infektionsmodell funktionell analysiert.

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