s/heavy-precipitation/heavy precipitation/gi
Die Starkregenhinweiskarte weist auf die potentielle Gefährdung durch Überflutung und auf dokumentierte Starkregenereignisse hin. Die Starkregenhinweiskarte stellt die Ergebnisse der Hinweiskarte Starkregengefahren des Bundesamt für Kartographie, der topografischen Senkenanalyse der Berliner Wasserbetriebe und die starkregenbedingten Feuerwehreinsätze der Berliner Feuerwehr für das Land Berlin dar. Die Karte enthält jeweils die flächenhafte Aussagen zum Wasserstand, zur Fließgeschwindigkeit/-richtung für das außergewöhnliche und das extreme Ereignis und zur Ausdehnungen der Senken. Die starkregenbedingte Feuerwehreinsatzdaten werden sowohl punktuell (ab Maßstab 1:25.000) als auch aggregiert auf Basis von Blockteil- und Straßenflächen (ISU5 2021) dargestellt. Darüber hinaus werden Gebiete dargestellt, für die basierend auf gekoppelten 1D-Kanalnetz-/2D-Oberflächenabflusssimulation detaillierte Starkregengefahrenkarten vorhanden sind. Diese Informationen werden mit der Hochwassergefahrenkarte für Hochwasser mit niedriger Wahrscheinlichkeit und der Gewässerkarte überlagert. Alle Informationen erfolgen ohne Gewähr für ihre Richtigkeit. In keinem Fall wird für Schäden, die sich aus der Verwendung abgerufener Informationen ergeben, Haftung übernommen.
Die genaue Vorhersage von Gewittern ist sowohl für die Wissenschaft als auch für die Öffentlichkeit ein wichtiges Anliegen, da konvektive Ereignisse im Sommer zu den größten Naturgefahren in unseren Breiten gehören. Um die Entstehungsprozesse von Gewittern genauer zu verstehen, ist eine Untersuchung von Konvektion auf einer hoch auflösenden Skala nötig. Nur damit kann man den heutigen Anforderungen an die Vorhersage (in Bezug auf Zeit, Raum und Intensität) gerecht werden. Zu diesem Zweck wird im nächsten Jahr im Rahmen von zwei internationalen Projekten (COPS und MAP D-PHASE) im Süden von Deutschland eine groß angelegte Messkampagne durchgeführt. Das Hauptziel dieser Kampagne ist die Erstellung eines hochwertigen Datensatzes für die Untersuchung konvektiver Prozesse, von der Auslösung von Konvektion über die Wolken- und Niederschlagsbildung bis hin zur Untersuchung von Wolkenchemie und Hydrometeoren. Damit sollen meteorologische (und hydrologische) Vorhersagen für konvektive Ereignisse verbessert werden. Sowohl bei COPS (Convective and Orographically-induced Precipitation Study; Teil des Priority Program SSP 1167 der Deutschen Forschungsgemeinschaft) als auch bei MAP D-PHASE (Mesoscale Alpine Program Demonstration of Probabilistic Hydrological and Atmospheric Simulation of flood Events in the Alpine region, ein von der Welt-Meteorologischen Organisation gefördertes Projekt) ist das Institut für Meteorologie und Geophysik in der Planungsphase vertreten. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes soll die Messkampagne durch den Einsatz eines eigenen Meso-Messnetzes und Personal unterstützt werden, womit ein wichtiger Beitrag zu dem einmaligen Datensatz, der durch den Einsatz verschiedenster Messsysteme (Bodenstationen, Dopplerradar, Lidar, Satelliten, Flugzeuge, Radiosonden, ...) zu Stande kommt, geleistet wird. Mit Hilfe der Daten aus der Feldkampagne soll im Zuge des Projektes das Analyseverfahren VERA, das im Rahmen von FWF-Projekten am Institut entwickelt worden ist, einerseits für das Nowcasting von Gewittern, andererseits zur genaueren Niederschlagsanalyse, weiterentwickelt werden. Für beide Entwicklungsschritte wird dem Fingerprint-Ansatz, mit dem Zusatzinformation für das Downscaling meteorologischer Felder in die VERA-Analyse implementiert werden kann, eine wichtige Rolle zukommen. Dieser Ansatz wird für 3 Dimensionen, mehrere Fingerprints und höhere Auflösungen (bis 1km Gitterdistanz) erweitert. Mittels des Datensatzes werden neue Fingerprints entwickelt, die dazu beitragen werden, die Analysegenauigkeit für den Niederschlag und die Vorhersagbarkeit von Gewittern in Echtzeit mit Routinedaten zu verbessern. Das fertig entwickelte Analyseverfahren soll dann in einem weiteren Schritt zur Echtzeit-Validierung von hoch auflösenden Wettermodellen verwendet werden, wobei ein neuer Ansatz des Vergleiches zum Tragen kommt. Auch dadurch wird ein Beitrag zur besseren Vorhersagbarkeit von Gewittern geleistet.
extremes Szenario, >>> 100-jährig, N20000 = 90,0 mm/h
Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt Daten der Starkregengefahrenkarte des Saarlandes dar.:Darstellung des Gefahrenindex bei N100, Maßstabsbeschränkung: Min entfällt, Max 1:1000
Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt Daten der Starkregengefahrenkarte des Saarlandes dar.:Im Zuge des Projektes SER-SL wurden Starkregenereignisse mit dem zweidimensionalen, hydrodynamisch-numerischen Modell HydroAS für das ganze Saarland simuliert. Dieser Datensatz stellt die Fließrichtungen und - geschwindigkeit dar, die durch einen extremsten Niederschlag (200 mm) mit einer Verteilung nach Euler Typ II und einer Belastungszeit von einer Stunde simuliert wurden. Maßstabsbeschränkung: Min entfällt, Max 1:1000
Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt Daten der Starkregengefahrenkarte des Saarlandes dar.:Im Zuge des Projektes SER-SL wurden Starkregenereignisse mit dem zweidimensionalen, hydrodynamisch-numerischen Modell HydroAS für das ganze Saarland simuliert. Dieser Datensatz stellt die Fließrichtungen und - geschwindigkeit dar, die durch einen 100-jährlichen Niederschlag mit einer Verteilung nach Euler Typ II und einer Belastungszeit von einer Stunde simuliert wurden. Maßstabsbeschränkung: Min entfällt, Max 1:1000
Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt Daten der Starkregengefahrenkarte des Saarlandes dar.:Darstellung der Starkregengefahrenkarte des Saarlandes bei N100 (Maßstabsbeschränkung).
Dargestellt werden mit Stand vom Juni 2020 Flurstücke mit baulichen Anlagen (z. B. Gebäude, Infrastruktur, z. T. Straßen), die bei Erosionsereignissen potenziell von Bodendeposition betroffen sein können. In der Regel werden diese Schlammmassen durch wild abfließendes Wasser transportiert, das dann ebenfalls auf diesen Flächen zu Schäden führen kann. Maßgeblich für die Kennzeichnung waren die Erosionsmodellierungen nach E3D und ABAG sowie die aktenkundigen Wassererosionssysteme. Das Thema dient der Lokalisierung von Flächen, auf denen bei Starkregenereignissen Schlammablagerungen zu Schäden an baulichen Anlagen führen können (erhöhtes Schadenspotenzial). Da die Ergebnisse auf unterschiedlichen Modellrechnungen und Beobachtungen beruhen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Einzelfall auch andere Flurstücke betroffen sein können.
Der Kartendienst (WMS Gruppe) stellt Daten der Starkregengefahrenkarte des Saarlandes dar.:Darstellung der Gefahrenbewertung zur Starkregengefahrenkarte des Saarlandes (Maßstabsbeschränkung).
Die vorliegende Karte zeigt eine topografische Fließwegeanalyse. Sie ist das Ergebnis einer Analyse von Rasterdaten auf Grundlage des Digitalen Geländemodells aus dem Jahr 2023. Ihr liegen keine Regenbelastungen zugrunde. Die Karte gibt erste Anhaltspunkte, wo es aufgrund topografischer Gradienten zu Fließwegen in Folge von Starkregenereignissen kommen könnte. Weitere Informationen finden sich auf https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bukea/themen/wasser/regenwasser/starkregenhinweiskarte-160556
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 1267 |
| Kommune | 88 |
| Land | 902 |
| Wirtschaft | 7 |
| Wissenschaft | 13 |
| Zivilgesellschaft | 15 |
| Type | Count |
|---|---|
| Daten und Messstellen | 6 |
| Ereignis | 14 |
| Förderprogramm | 744 |
| Lehrmaterial | 2 |
| Taxon | 2 |
| Text | 932 |
| Umweltprüfung | 94 |
| unbekannt | 287 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 1103 |
| offen | 950 |
| unbekannt | 27 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 2012 |
| Englisch | 207 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 28 |
| Bild | 72 |
| Datei | 23 |
| Dokument | 373 |
| Keine | 957 |
| Multimedia | 3 |
| Unbekannt | 15 |
| Webdienst | 98 |
| Webseite | 870 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 1810 |
| Lebewesen und Lebensräume | 1919 |
| Luft | 2080 |
| Mensch und Umwelt | 2080 |
| Wasser | 1839 |
| Weitere | 2013 |