Gerade für Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen ist eine möglichst saubere Luft sehr wichtig. Die Ausgabe 01/2017 der Zeitschrift UMID informiert über die vorläufigen Luftmessdaten der Länder und des Umweltbundesamtes (UBA) für das Jahr 2016 und diskutiert die Zusammenhänge von Luftbelastungen mit der Lungenerkrankung COPD. Ein weiterer Beitrag erläutert, wie es drei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl um die Belastung von Wildpilzen mit radioaktivem Cäsium-137 steht. Außerdem stellt die neue Ausgabe die Informationsplattform IPCheM vor, mit der ein zentraler Zugang und umfangreiche Recherchemöglichkeiten zu Daten des chemischen Monitorings in Europa zur Verfügung stehen und berichtet über die Wirksamkeitsprüfung von Kopflausmitteln am Umweltbundesamt. Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer wissens- und erfahrungsbasierten Kommunikationsplattform als Maßnahme zur Förderung des Know-how-Transfers zum kommunalen Flächenmanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Raum & Energie, Institut für Planung, Kommunikation und Prozessmanagement GmbH.Unzureichende Kenntnis über die langfristigen ökolog., ökonom. und sozialen Folgen des hohen Flächenverbrauchs, über Handlungsmöglichkeiten zu ihrer Vermeidung oder Reduzierung sind wesentliche Gründe dafür, dass von kommunalen und privaten Planungsträgern die Möglichkeiten für eine flächensparende Siedlungspolitik nach wie vor nicht ausgeschöpft werden. Das Vorhaben soll einen Beitrag dazu leisten, diese Kenntnislücken zu schließen und zur Bewusstseinsschärfung der Akteure beizutragen. Zwar wurden in den vergangenen Jahren bereits eine Reihe von Werkzeugen zum Wissenstransfer entwickelt. Ihr praktischer Einsatz erfolgt in der Regel aber nur regional punktuell. Sie entfalten interkommunal und für die ca. 10.000 Kommunen bundesweit nur bedingte Wirksamkeit. In dem vorliegenden Projekt soll deshalb untersucht werden, welche Möglichkeiten für die Etablierung einer Kommunikationsplattform auf Bundesebene bestehen, um das Ziel einer flächensparenden und insgesamt nachhaltigen Siedlungsentwicklung bundesweit voran zu treiben. Dazu sollen die vorhandenen Werkzeuge zur Kommunikation auf Defizite bezgl. der Kommunikationsinhalte, -instrumente und der Kommunikationsstrukturen untersucht werden. Auf dieser Basis wird der Prototyp einer Kommunikationsplattform entwickelt und im praktischen Einsatz (z. B. im Rahmen des Modellversuchs zum Handel mit Flächenzertifikaten) erprobt. Sie soll mindestens enthalten: Wissenschaftsbasierte, für die einzelnen Zielgruppen aufbereitete gute Gründe für das Flächensparen, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkungen einer weiteren Zersiedelung, Versiegelung, Zerschneidung, praktische Erfahrungen, gute Beispiele und Handlungsempfehlungen für das Flächensparen sowie Werkzeuge zum kommunalen Flächenmanagement (z.B. Kostenrechner) und Empfehlungen und Handlungsanleitg. zur Nutzung dieser Werkzeuge. Darüber hinaus sollen während des Projektes 'Mitmach-Aktionen' für Kommunen und/oder Verbände initiiert und unterstützt werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "E-MOB - Grüne Mobilitätskette, E-Mobilität Mitteldeutschland - Grüne Mobilitätskette" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerke Halle GmbH.Das Leitbild der 'Elektromobilität Mitteldeutschland ist die Verwirklichung von energieeffizienter, emissionsarmer und bezahlbarer Mobilität in den Städten samt Umland, in denen die Lebenswelten Arbeiten, Wohnen und Freizeit durch die Elektromobilität sichtbar und erlebbar miteinander verknüpft werden. Ziel der 'Grünen Mobilitätskette' ist die Entwicklung und Erprobung eines attraktiven Angebots für die Mobilitätsbedürfnisse von Kunden der Elektromobilität in Mitteldeutschland. Es wird eine komplett grüne Mobilitätskette einschließlich E-Fahrzeugen, Energie, Informationstechnologie sowie eine intermodale Vernetzung insbesondere mit dem Öffentlichen Verkehr, Wohnen und Carsharing geschaffen. Schwerpunkt der SWH im Projekt ist die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zur Elektromobilität. Entstehen sollen übertragbare, attraktive Angebote, die neben Komponenten der Elektromobilität u.a. auch Fahrzeugleasing, Energie, Car-Sharing oder Mobilitätsdienste. Weiterhin wird Ladeinfrastruktur in Halle (Saale) sowie eine Elektrofahrzeugflotte aufgebaut, die im eigenen und in fremden Unternehmen eingesetzt werden. Relevante Daten für die Informations- und Zugangsplattformen wie bspw. das sich im Aufbau befindliche Mobilitätsportal Sachsen-Anhalt oder die im Projekt zu entwickelnde Smartphone-App werden über Schnittstellen bereitgestellt. Die SWH leitet den Demonstratorbereich Halle, in dem alle im Projekt entwickelten Module angewendet und ggf. angepasst bzw. verbessert werden.
Das Projekt "Nachhaltig Bauen mit Beton (Phase 2), Teilprojekt D (Teil 1.2): Lebendsdauermanagement/Untersuchungsmethoden und Teilprojekt F: Informationsplattform NBB-Info" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Werkstoffe im Bauwesen.