Das Projekt "Luftpollen-Untersuchung in der Innerschweiz und (stichprobenweise) Feststellung von Luftverschmutzung in Luzern" wird/wurde ausgeführt durch: Kantonsspital Basel, Dept. Forschung, Abteilung Dermatologie.Die Untersuchungen in Luzern sollten zunaechst eine Luecke zwischen den zwoelf anderen in der Schweiz vorhandenen Messstellen fuer Luftpollen schliessen; da gerade in der Innerschweiz keine entsprechende Station existierte. Die Fangstreifen wurden jeweils in Basel durch Dr. R. M . Leuschner ausgewertet. Zeitweilig konnte ausserdem eine staerkere Verschmutzung der Luft durch recht dunkle Streifen auf den Tagespraeparaten festgestellt werden. Die Art der Tagespraeparate erlaubt solche 'Schmutzstreifen' auf ca. 2 Stunden genau einzuordnen, da sich das Sammelgeraet pro Stunde um 2 mm weiterbewegt und ein Tagespraeparat somit 48 mm lang ist. Aehnliche 'Schmutzstreifen' wurden auch in frueheren Praeparaten von Basel registriert und mit wesentlich saubereren Fangstreifen von Davos verglichen. Hierfuer wird die Literatur zitiert.
Das Projekt "Naturraeumliches Inventar der Schweizer Moosflora - NISM" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft / Migros Zürich / Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung / Stiftung zur Förderung der Pflanzenkenntnis. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Institut für Systematische Botanik.Das Hauptziel ist die Feststellung der Verbreitung aller Sippen der in der Schweiz vorkommenden Moose (ca. 1000 Arten und Unterarten). Die Daten dienen als Grundlage fuer eine Rote Liste, fuer ein Artenschutzkonzept, fuer bestimmte Aspekte der Raumplanung und fuer weitere bryologische Forschung. Sie werden (weitgehend durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen) nach einer eigens dafuer entwickelten Methode erhoben, die eine ausgedehnte statistische Auswertung erlaubt. Die bisherigen Ergebnisse sind in Bezug auf ihre Verwendbarkeit ermutigend (Rote Liste, Artenschutzkonzept), in Bezug auf den Artenschutz aber alarmierend (hoher Anteil gefaehrdeter Arten, verschwinden oder gebietsweise starker Rueckgang der Populationen).
Das Projekt "Bestandesaufnahme der Uferschwalben im Kanton Zuerich" wird/wurde ausgeführt durch: Züricher Kantonalverband für Vogelschutz, Zentrale.An Hand der gezaehlten Kolonien und Brutroehren laesst sich die Entwicklung dieser auf der Roten Liste aufgefuehrten Vogelart verfolgen. Unsere Beobachtungen koennen als Entscheidungsgrundlage fuer geplante Schutzbemuehungen gelten und geben uns ein klareres Bild der Nistortwahl und der Verteilung der Uferschwalben im Kanton.
Das Projekt "Bestand und Verbreitung ueberwinternder Wasservoegel in der Schweiz" wird/wurde ausgeführt durch: Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz.1.) Zielsetzung: a) Ueberwachung der Winterpopulationen (Bestand und Verbreitung) b) Ausscheidung von international und national bedeutenden Wasservogelgebieten 2.) Projektplan und Methoden: a) Alljaehrliche Zaehlungen aller ueberwinternder Taucher, Schwaene, Enten und Blaesshuehner auf den wichtigen Gewaessern im ganzen Mittelland zur Ueberwachung der Bestaende b) Grundlagenbeschaffung fuer die Planung allfaelliger Untersuchungen bei Arten und Gewaessern, die mittelfristig deutliche Veraenderungen zeigen c) Periodische Neubeurteilung der international und national bedeutenden Ueberwinterungsgewaesser (Revision Inventare) d) Die Ergebnisse werden dem IWRB zur Verfuegung gestellt (internationales Projekt).
Das Projekt "Umweltforschungstaetigkeit in europaeischen Laendern" wird/wurde ausgeführt durch: Enrep - Arbeitsgruppe (Environmental Research Projects in the European Communities.Vergleich der Informationsmethodik und der publizierten Daten. Einsatz von Datenbanken, Computeranschlussgeraeten und Handbuechern, Optimalisierung von Stichwortverzeichnissen. Zusammenarbeit auch mit dem Umweltbundesamt Berlin. Fragebogen sind in der E.G. vereinheitlicht. Fuer die Schweiz ist u.a. das - auch zum Uebersetzen nuetzliche - MDS-Stichwortverzeichnis mit ueber (zum Teil neueren) 2000 Begriffe in sechs Sprachen wertvoll. Diese sind meist in Woerterbuechern nicht enthalten. Die Deskriptoren sind sowohl alphabetisch wie nach Kategorien gegliedert und besitzen Code-Nummern.
Das Projekt "Immissionsbedingte Veraenderung bodenchemischer Parameter" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Eine 1969 in Moehlin angelegte, aus ueber 80 Profilen bestehende Pedothek erlaubt es, bodenchemische Veraenderungen der letzten beiden Jahrzehnte zu erfassen. Erste Analysen weisen auf eine signifikante Abnahme der pH-Werte und Verluste basisch wirkender Kationen hin. Die im Zusammenhang mit der Bodenaziditaet stehenden Parameter unterliegen jedoch raum-zeitlichen Variationen. Entsprechende Untersuchungen dienen als Grundlage fuer eine dritte Beprobung der Untersuchungsflaechen von 1969 und fuer die Interpretation der dabei gewonnenen Daten. Die Veraenderungen zwischen 1969 und 1988 sowie alte und neue Immissionsmessungen und Sickerwasseranalysen sollen eine Stoffbilanzierung ermoeglichen. Die Ziele bestehen darin, den Anteil der zivilisatorischen Prozesse an der Versauerung abzuschaetzen und ein Modell zur Vorhersage der Sickerwasser-Konzentration und der Bodenaziditaet bei gegebenem Input durch die Atmosphaere zu konstruieren.
Das Projekt "Aufbau und Anwendung der Landschaftsdatenbank" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Entwicklung einer nationalen Naturschutzdatenbank. Erarbeitung von Methoden zur Auswertung und Bewertung von Landschaftsinventaren. Schaffung offizioeser nationaler Inventare (wissenschaftliche Grundlagen rechtskraeftiger Bundesinventare). Entwicklung von Datenbankstrukturen, Vernetzung von Inventaren, Erarbeitung von Auswertemethoden.
Das Projekt "Raumbeobachtung Schweiz" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Raumplanung.Periodisch wiederholte Erfassung und anschauliche Darstellung raeumlich bedeutsamer Tatbestaende und Entwicklungsvorgaenge von nationaler Bedeutung, je nach Fragestellung nach Kantonen, Regionen, Gebietskategorien (z.B. Agglomerationen, Gemeindegroessenklassen, exemplarischen Teilraeumen); bis heute in Angriff genommen fuer die Themenkreise (in der Reihenfolge des Arbeitsfortschritts): - Konzentration von Besiedlung und Wirtschaft - Bauzonen und Bauzonenreserven - Flaechenverbrauch fuer Wohnzwecke - Verlust und Beeintraechtigung naturnaher Landschaften und Erholungsraeume - Verkehrsflaechen der Schweiz.
Das Projekt "Kantonales Beobachtungsnetz Kt. Aargau: Ueberwachung der Vegetation" wird/wurde ausgeführt durch: Beratungsgemeinschaft für Angewandte Ökologie.Langfristige Ueberwachung der Vegetation an den Probenahmestellen des kantonalen Bodenbeobachtungsnetzes mit Hilfe der merozoenologischen Methode und mit dem Ziel, Zusammenhaenge zwischen Veraenderungen von Bodenparametern einerseits und der Vegetation andererseits aufzudecken. Untersuchungszeitraum: 20 bis 30 Jahre.
Das Projekt "Vegetationskundliche Dauerbeobachtung auf verschiedenen Standorten bei verschiedener Bewirtschaftung" wird/wurde ausgeführt durch: Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen.Langfristige Vegetationsbeobachtungen auf verschiedenen Standorten (nass/trocken) bei verschiedener Bewirtschaftung (Brache/Schnitt/Weide u.s.t.) mittels Dauerbeobachtungsflaechen.
Origin | Count |
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Bund | 119 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 119 |
License | Count |
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offen | 119 |
Language | Count |
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Deutsch | 104 |
Englisch | 15 |
Resource type | Count |
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Keine | 119 |
Topic | Count |
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Boden | 82 |
Lebewesen & Lebensräume | 115 |
Luft | 41 |
Mensch & Umwelt | 119 |
Wasser | 48 |
Weitere | 119 |