Im Rahmen des Kölner Hitzeportals wird eine digitale Stadtkarte bereitgestellt, in die Bürger*innen ihre „Kühlen Orte“ eintragen können, welche einen angenehmen Aufenthalt bei sommerlicher Hitze bieten.
Ziele: Ermittlung der internen Belastung mit Schwermetallen (Blei, Cadmium, Arsen, Quecksilber) und organischen Schadstoffen (Hexachlorbenzol, Polychlorierte Biphenyle). Ermittlung der Haeufigkeit des Auftretens bzw. der Schwere von Atemwegserkrankungen und Allergien. Fragestellungen: Gibt es Unterschiede in der internen Belastung von Kindern aus unterschiedlich strukturierten Regionen? Unterscheiden sich Kinder aus Regionen mit unterschiedlicher Luftbelastung in Baden-Wuerttemberg hinsichtlich der Entwicklung der Atemwege? Besteht ein Zusammenhang zwischen der Immissionssituation und der Haeufigkeit des Auftretens bzw. der Schwere von Atemwegserkrankungen und Allergien? Bisherige Ergebnisse: Die Ergebnisse liegen insgesamt in einem Bereich, der bei vergleichbaren Untersuchungen im Bundesgebiet beobachtet wurde. Bei der Belastung mit Schadstoffen traten fuer einzelne Parameter Unterschiede zwischen den Orten auf, denen jedoch aufgrund der insgesamt geringen Konzentrationsunterschiede eine geringe Bedeutung zukommt. Fuer die Haeufigkeit von Atemwegserkrankungen und Allergien erwies sich die familiaere Veranlagung als Haupteinflussfaktor. Der Anteil der Kinder, die eine Sensibilisierung aufweisen, liegt im Ballungsgebiet Mannheim deutlich niedriger als in den eher laendlich strukturierten Regionen Kehl und Aulendorf/Bad Waldsee.
Die Untersuchung als Teil der theoretischen Arbeiten fuer das Untersuchungsprogramm EX 4000 der Gesellschaft fuer Kernforschung ist abgeschlossen. Die durchgefuehrten Rechnungen geben ueber Vergleiche mit Messergebnissen, die Leistungsfaehigkeit der speziellen Modellabbildungen - insbesondere die Boden-Bauwerkwechselwirkung - und der Rechenverfahren Auskunft. Die Arbeit stellt insbesondere den Einfluss von grober beziehungsweise feiner Abbildung der Bodenstruktur auf das Schwingungsverhalten der Gesamtstruktur dar. Durch Vergleiche mit Rechnungen, denen andere Modellabbildungen und Rechenverfahren zugrunde liegen, wird der Einfluss bestimmter Parameter abgeschaetzt und bezueglich Aufwand und Leistungsfaehigkeit optimiert.
Fragestellungen: Gibt es Unterschiede in der Lungenfunktion bei Kindern nach Aktivitaet im Freien, wenn man Tage mit niedrigen (hier: unter 120 mikrog/m3) und hoeheren Ozonkonzentrationen (hier: ueber 120 mikrog/m3) vergleicht? Ist ein Zusammenhang zwischen Lungenfunktionsparametern und unterschiedlichen Ozonkonzentrationen erkennbar? Welche Schwankungen bestehen zwischen Messwiederholungen an einzelnen Kindern? Ergebnisse: Nur fuer den Parameter FEV 1 ergab sich ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen Tagen mit niedriger (kleiner 120 mikrog/m3) und hoher (groesser 120 mikrog/m3) Ozonkonzentration. Der mittlere Abfall des FEV l, der unter Beruecksichtigung verschiedener Parameter in einem Regressionsmodell ermittelt wurde, betrug 0,2 ml pro 1 mikrog Ozon/m3. Die Temperatur korrelierte stark mit der Ozonkonzentration, so dass sich die Effekte nicht trennen liessen. Inwieweit die leichte mittlere Abnahme des FEV 1 bei steigender Ozonkonzentration in dem beobachteten Bereich bis zu 253 mikrog/m3 von klinischer Bedeutung ist, kann aus der Studie nicht abgeleitet werden.