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TrilaWatt: Wattflächen (2015-2021)

Definitionen: Watt wird während des Tidehochwassers überflutet und fällt bei Tideniedrigwasser trocken. Eine Abgrenzung der Wattflächen hängt daher vom Verlauf von Tidehochwasser und Tideniedrigwasser ab. Die räumliche und zeitliche Variabilität von Tidehoch- und Tideniedrigwasser führt jedoch zu einer Vielzahl an möglichen Ausdehnungen von Watt auf täglichen, monatlichen, jährlichen oder dekadischen Zeitskalen. Diese bereits große Variabilität wird zusätzlich von der langfristigen Veränderung von Tide und Topographie überlagert. Produkt: Dieser Datensatz aus dem TrilaWatt Projekt beinhaltet die Topographie des Watts für die Deutsche Buch und die Niederlande, basierend auf jahresgemittelten Daten von Tidehoch- und Tideniedrigwasser. Auf dieser Grundlage wurden mittlere Tidehoch- und Tideniedrigwasserlinien sowie deren Unschärfe (±25cm) abgeleitet. Die Intertidalfläche resultiert aus der Verschneidung von jährlich interpolierten Topographie und jährlichen, mittleren Tidehoch- und Tideniedrigwasserdaten des digitalen Zwillings.   English: This dataset contains the annual topography of the intertidal zone of the Wadden Sea as an intersect of modeled annually averaged tidal high and low water with topography data. Based on the intertidal topography, we estimated annual the characteristic tidal low water line, tidal high water line, and their uncertainty.

TrilaWatt: Topographie (2015-2021)

Definitionen: In den Geowissenschaften beschreibt eine Topographie die Erdoberfläche. In aquatischen Systemen wird der Begriff oft synonym zum Begriff “Bathymetrie” für die Höhenlage der Gewässersohle verwendet. Im Forschungsprojekt TrilaWatt bezeichnen topographische Daten die subtidale, intertidale und supratidale Höhenverteilung im Bereich der 12 Seemeilen-Zone des Wattenmeers. Datenerzeugung: Die Basis der Datenerzeugung bilden topographische Modelle aus einer umfangreichen Datenbasis von See- und Landvermessungen verschiedenster Datentypen. Diese werden mit einem datengetriebenem Simulationsmodell über räumlich-zeitliche Interpolationsverfahren zusammengelegt. Als Kompromisse zwischen der ständige morphodynamische Aktivität im Wattenmeer und der deutlich geringeren Messfrequenz werden in TrilaWatt topographische Modelle als Jahrestopographien erstellt. Produkt: Für den Zeitraum von 2015 bis einschließlich 2021 wird ein gerastertes topographisches Modell in der 12 Seemeilen Zone des Wattenmeers mit einer gerasterten Auflösung von 10 m in Raum und Zeit zum jeweiligen Gültigkeitszeitraum des 01.07. interpoliert. Das Datenprodukt wird im GeoTIFF Format bereitgestellt. Zur Einschätzung der Unschärfe des topographischen Datensatzes werden zu jedem Datenprodukt Datenquellenkarten veröffentlicht. English: Topography describes the study of the forms and features of land surfaces. Topographic data in aquatic systems is often also referred to as bathymetry. TrilaWatt topography data merged a large number of observational data to annual topographies using a data-driven interpolation model. Data are distributed in 10m grids as GeoTIFF files within the 12 nautical mile zone of the Wadden Sea's coast line. Download A download is located under references (in German: "Verweise und Downloads").

TrilaWatt: Topographie (1996-2014, 2022)

Definitionen: In den Geowissenschaften beschreibt eine Topographie die Erdoberfläche. In aquatischen Systemen wird der Begriff oft synonym zum Begriff “Bathymetrie” für die Höhenlage der Gewässersohle verwendet. Im Forschungsprojekt TrilaWatt bezeichnen topographische Daten die subtidale, intertidale und supratidale Höhenverteilung im Bereich der 12 Seemeilen-Zone des Wattenmeers. Datenerzeugung: Die Basis der Datenerzeugung bilden topographische Modelle aus einer umfangreichen Datenbasis von See- und Landvermessungen verschiedenster Datentypen. Diese werden mit einem datengetriebenem Simulationsmodell über räumlich-zeitliche Interpolationsverfahren zusammengelegt. Als Kompromisse zwischen der ständige morphodynamische Aktivität im Wattenmeer und der deutlich geringeren Messfrequenz werden in TrilaWatt topographische Modelle als Jahrestopographien erstellt. Produkt: Die prototypischen Topographien für die Jahre 1996-2014 (NL) sowie für 2022 (NL und DE) werden im GeoTIFF Format bereitgestellt. Die Dienste sind in dem Kartendienst Trilawatt: Topographie integriert. Für diese Zeiträume wird ein gerastertes topographisches Modell in der 12 Seemeilen Zone des Wattenmeers mit einer gerasterten Auflösung von 10 m in Raum und Zeit zum jeweiligen Gültigkeitszeitraum des 01.07. interpoliert. Die prototypischen Topographien liegen außerhalb des Berichtszeitraums von TrilaWatt und Datenquellenkarten sind nur für 2022 verfügbar. Für weitere Informationen wird auf das BAW-Küstenportal (https://mdi-dienste.baw.de/viewer) verwiesen. English: Topography describes the study of the forms and features of land surfaces. Topographic data in aquatic systems is often also referred to as bathymetry. TrilaWatt topography data merged a large number of observational data to annual topographies using a data-driven interpolation model. Data are distributed in 10m grids as GeoTIFF files within the 12 nautical mile zone of the Wadden Sea's coast line. This service includes prototypic topographies for 1996-2014 (NL) and 2022 (NL und GER). Download: A download is located under references (in German: "Verweise und Downloads").

TrilaWatt Use-Case: Wo beginnt Watt im Wattenmeer?

Gezeiten in der Deutschen Bucht führen dazu, dass die Wattgrenzen räumlich und zeitlich variabel sind. Ihr Verlauf verändert sich auf täglichen, monatlichen, jährlichen und dekadischen Zeitskalen und wird zusätzlich von der langfristigen Veränderung von Tide und Bathymetrie überlagert. Aus den Berechnungen des digitalen Zwillings zum Verlauf von jährlich gemittelten Hochwasser- und Niedrigwasser-Linien können zusammen mit jährlichen Bathymetrien die jahresgemittelten Wattgrenzen bestimmt werden. In diesem Use-Case wurden Daten des TrilaWatt-Projekts angewendet, um die jahresgemittelte Ausdehnung des Watts im Jahr 2020 zu bestimmen. Die Intertidalfläche ist somit ein Resultat der Verschneidung von Bathymetrie und jährlichen mittleren Tidehoch- und Tideniedrigwasser-Daten des numerischen Modells. Aus diesen Arbeiten wurden neue Datenprodukte zur topographischen Beschreibung der Gezeitenzone abgeleitet. English: In this use case, data from the TrilaWatt project was used to determine the annual extent of tidal flats in 2020. The intertidal area is thus a result of the intersection of bathymetry and annual mean high and low tide data from the numerical model. Download: A download is located below (in German: "Verweise und Downloads"). Literatur: Lepper, Robert (2024): Wo beginnt Watt im Wattenmeer. https://doi.org/10.18451/trilaw_2024_02

TrilaWatt Use-Case: Tideenergie als Ressource

Gezeiten entstehen als langperiodische Oberflächenwellen auf unseren Weltmeeren in Folge der Gravitationskräfte von Erde, Mond und Sonne. Im Wattenmeer sind Gezeiten halbtägig und mesotidal, weshalb die Forschung Tideenergie zuletzt als vielversprechende Ergänzung zur herkömmlichen Stromversorgung untersucht hat. Zur Unterstützung dieser Forschungsarbeiten wurden im Rahmen dieses TrilaWatt Use-Cases Datenprodukte entwickelt, um das Tideenergiepotenzial besser einschätzen zu können. Download A download is located below (in German: "Verweise und Downloads"). Literatur: Lepper, Robert; Plüß, Andreas (2024): Tideenergie als Ressource. https://doi.org/10.18451/trilaw_2024_03.

TrilaWatt Use-Case: Tide-Laufzeitverschiebung zur Optimierung von Befliegungen

Die Vermessung von Topographie mittels Laserscanbefliegung (ALS) ist eine etablierte und effiziente Methode zur großflächigen Erfassung von Höhendaten mit hoher Genauigkeit. Im deutschen Wattenmeer wird ALS häufig zur Vermessung der topographischen Höhen im Wattenmeer eingesetzt, z. B. bei jährlichen Messkampagnen im Bereich der Außenelbe. Die Vermessung unterhalb der Wasseroberfläche ist für Laserscanmessinstrumente jedoch herausfordernd aufgrund von Trübung im Wasser. Daher erbringen beflogene Höhenvermessungen insbesondere auf vorübergehend trockenen Gebieten wie beispielsweise Watt oder Salzmarschen die besten Ergebnisse. Um die räumliche Abdeckung einer Befliegung zu maximieren, wurden in diesem Use-Case die räumlich variablen Eintrittszeiten des Tideniedrigwassers aus numerischen Modelldaten abgeleitet, um so die Planung einer Befliegungsroute auf minimale Wasserstände zu optimieren. Download: A download is located below (in German: "Verweise und Downloads"). Literatur: Lepper, Robert (2024): Tide-Laufzeitverschiebung zur Optimierung von Befliegungen. https://doi.org/10.18451/trilaw_2024_01.

Nutzung von KI zur Steuerung und Monitoring der Mobilitätswende (KIMOB)

Das Projekt "Nutzung von KI zur Steuerung und Monitoring der Mobilitätswende (KIMOB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Hochbahn AG durchgeführt. Die Mobilitätswende ist in aller Munde. Sie steht für die Ausweitung des Mobilitätsangebots, um die Nutzung alternativer Beförderungsmittel wie Sharing für Fahr- und Elektrofahrräder, Pedelecs, Lastenräder und sowie demnächst E-Scooter noch attraktiver zu machen und damit einhergehend die Emissionswerte zu senken. Dominierendes Beförderungsmittel ist nach wie vor der private PKW. Woran werden die Erfolge der Mobilitätswende gemessen und wie kann der Nutzer stärker auf die alternativen Angebote gelenkt werde? Immer mehr alternative Angebote bedeuten nicht zwangsläufig ein verändertes Nutzerverhalten. Das Projekt verknüpft unterschiedliche Datenquellen (Data Mining) im ersten Schritt. Dazu werden die Quellen: Studie 'Mobilität in Deutschland', Nutzung der Straßenverkehrsdaten der Stadt Hamburg, ÖPNV-Daten des HVV und dessen Verkehrsunternehmen sowie handybasierte Nutzerdaten und verkehrsbeeinflussende Informationen wie Wetter, Messen, Ferien, etc. verwendet. Die Ergebnisse aus der Zusammenführung der Datenquellen, die es in der Form und Menge bisher noch nicht gegeben hat, bieten diverse Mehrwerte: Die Stadt Hamburg sieht, welche Ergebnisse ihre Bemühungen in Echtzeit bringen und stellt Simulationen für die Zukunft unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einflussfaktoren an. Die Verkehrsunternehmen passen entsprechend der Nachfrage, ihre Verkehrsangebote, auch in Echtzeit an. Der Fahrgast hat jederzeit die Möglichkeit das Angebot sowie die Auslastung der Verkehrsmittel über eine Plattform für seine individuelle Nutzung zu sehen und wird entsprechend in die weniger frequentieren Verkehrsmittel gelenkt. Des Weiteren wird es ein Prognosetool für die nächsten ein bis zwei Stunden in die Zukunft geben. Die App dient dem B2C Kunden als Auskunftsmedium und zeigt auf, wie sich der optimale Reiseweg unter Berücksichtigung von Umweltinformationen wie Wetter bzw. Ferien darstellt. Diese KI Anwendung beinhaltet den maschinenlernenden Teil des Projekts.

Teilvorhaben: Erstellung eines Modells der Kleinzeche Markgraf II

Das Projekt "Teilvorhaben: Erstellung eines Modells der Kleinzeche Markgraf II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG durchgeführt. Das Novum des Forschungsvorhabens ist es, eine Pilotanlage zur saisonalen Wärmespeicherung innerhalb der ehemaligen und nicht mehr zugänglichen Kleinzeche Markgraf II, welche unter des Bohrplatzes des Fraunhofer IEG in Bochum lokalisiert ist, zu errichten. Der Hauptfokus der Pilotanlage liegt auf einer ausgedehnten Test- und Betriebsphase des Grubenwärmespeichers Markgraf II. Die gewonnenen Daten sollen für die Errichtung und Weiterentwicklung von tiefen Untergrundwärmespeichersystemen genutzt werden. Die Konzeptidee sieht vor, saisonal anfallende solare Überschusswärme innerhalb des Grubengebäudes im Sommer einzuspeichern und für die C02-neutrale Wärmeversorgung des GZB-Campus im Winter zu nutzen. Für eine kostengünstige Erschließung des Grubengebäudes wird die institutseigene Bohranlage Bo.Rex (Bochum Research and Exploration Drilling Rig) die Produktionsbohrung auf 73 m und GOK und die lnjektionsbohrung auf 23 m und GOK abteufen. Diese Teufen stellen die tiefste und höchste wassererfüllte Sohle der Kleinzeche Markgraf II dar. Zusätzlich soll eine weitere Monitoring Bohrungen in das Grubengebäude niedergebracht werden, um mit den bestehenden sieben Monitoring Bohrungen ein dichtes Überwachungsnetzwerks (Temperatur und Druck) während der Testphase sicher zustellen. Aus bestehenden Erkundungsbohrungen des GZBs kann abgeschätzt werden, dass in der tiefsten Sohle der Kleinzeche Markgraf II eine Grubenwassertemperatur im Bereich von circa 10-12 Grad Celsius antizipiert werden kann.

Durchführung hydraulischer Modellversuch für das HRB Neuwürschnitz

Das Projekt "Durchführung hydraulischer Modellversuch für das HRB Neuwürschnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Im Rahmen des Hochwasserschutzkonzeptes des Freistaates Sachsen beabsichtigt der Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen den Bau eines gesteuerten Hochwasserrückhaltebeckens, welches als ökologisch durchgängiges Trockenbecken ausgebildet werden soll. Der Beckenstandort befindet sich im oberen Einzugsgebiet der Würschnitz am Beuthenbach, zwischen den Ortslagen Beutha und Neuwürschnitz, südlich der Bundesautobahn A72. Der geplante Gesamtstauraum umfasst knapp 1 Mio. m3. Für das Absperrbauwerk ist ein Steinschüttdamm mit Asphaltbetonkerndichtung mit einer Kronenlänge von ca. 500 m und einer Höhe von 14 m über dem Gelände vorgesehen. Zur Durchleitung des Beuthenbachs wird ein Trapezgerinne vom Durchlass bis zur Energieumwandlungsanlage angeordnet. Die Hochwasserentlastungsanlage (HWE), welche als rundkroniger Überfall ausgebildet wird, und die beiden Betriebsauslässe werden in einem Massivbauwerk aus Stahlbeton vereint (Ökoschlucht). Um den besonderen Randbedingungen gerecht zu werden, welche sich durch die Forderung der ökologischen Durchgängigkeit ergeben, wurde für die Energieumwandlungsanlage die Sonderkonstruktion einer Tosmulde gewählt. Der hydraulische Modellversuch bildet im Maßstab 1:15 das Durchlassbauwerk, die Tosmulde, das Gerinne des Abgabepegels und den Unterwasserbereich nach. Durch Wasserstands- und Fließgeschwindigkeitsmessungen soll die Energieumwandlung geprüft und gegebenenfalls optimiert werden.

Teilprojekt: Molekular-isotopische Untersuchung der mikrobiologischen Prozesse und des organischen Materials in der tiefen marinen Biosphäre des Kohleflözes von Shimokita (IODP Exp. 337)

Das Projekt "Teilprojekt: Molekular-isotopische Untersuchung der mikrobiologischen Prozesse und des organischen Materials in der tiefen marinen Biosphäre des Kohleflözes von Shimokita (IODP Exp. 337)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Dieses Projekt dient der Auswertung von IODP Expedition 337 (26. Juli bis 30. September, 2012), an der sich Prof. Dr. Kai-Uwe Hinrichs (Antragsteller) als Co-Expeditionsleiter und seine Mitarbeiter Dr. Verena Heuer, Dr. Yu-Shih Lin und Dr. Marshall Bowles als Fahrtteilnehmer beteiligt haben. IODP Exp. 337 hat vor der japanischen Shimokita Halbinsel das erste Mal in der Geschichte wissenschaftlicher Tiefseebohrungen Riser-Technologie eingesetzt, um ein natürliches gasreiches Sedimentsystem zu beproben. Die Bohrung C0020A erreichte in einer Wassertiefe von 1180 m eine Sedimenttiefe von 2466 m und stellt damit zur Zeit die tiefste wissenschaftliche Bohrung im Meeresboden dar. Durch die dabei gewonnenen Proben können wir erkunden, ob und wie die tiefe marine Biosphäre mit einem ca. 2 km tief versenkten Kohleflöz assoziiert ist, und ob sich mit chemischen Methoden Signaturen mikrobiellen Lebens in den bisher tiefsten für die Wissenschaft verfügbaren Proben aus dem Meeresboden nachweisen lässt. Dieses Projekt soll uns ermöglichen mit Hilfe von organisch-geochemischen Methoden eingehend die Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und organischem Material zu erforschen. Unsere Leitfragen sind: Wirkt das Kohleflöz als geobiologischer Reaktor, der eine mikrobielle Biosphäre in großer Tiefe unterstützt? Beeinflussen Umwandlung und Transport von chemischen Komponenten aus der Kohle die Biomasse und den Kohlenstofffluss in großer Tiefe sowie in den flacheren Sedimentschichten? Wie tief reicht die tiefe Biosphäre in den Meeresboden hinein und welche Faktoren begrenzen das Leben? Wir werden biogeochemische Prozesse und Biomasse mit qualitativen, quantitativen, und molekular-isotopischen Analysen von Gasen, gelöstem organischen Material, und den für lebende Biomasse stehenden intakten polaren Membranlipiden charakterisieren. In Laborexperimenten werden wir unsere Hypothesen zur Rolle es Kohleflözes als Energie- und Kohlenstoffquelle für die tiefe Biosphäre testen. Dabei werden wir zur Aufklärung von Stoffwechselwegen die stabilen Isotope von Kohlenstoff und Wasserstoff und auch Radioisotope des Kohlenstoffs als Tracer in Laborinkubationen einsetzen. Wir erwarten neue Einblicke in den biologischen Abbau von organischer Substanz, in die vorhandene mikrobielle Biomasse, und in den Kohlenstoffwechsel und die Aktivität der mikrobiellen Gemeinschaften.

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