Der vorliegende Dienst beinhaltet die Verbreitung für Seevögel in den deutschen Offshore-Gebieten. Datengrundlage sind die im Rahmen des Monitoringprogramms des BfN durchgeführten Seevogelerfassungen. Die Erhebungen werden durch den Dachverband deutscher Avifaunisten durchgeführt. Eine nähere Beschreibung der Methodik findet sich in den Monitoringberichten des BfN (https://www.bfn.de/wirbeltiere). Die Beobachtungsdaten werden in Form von Rasterverteilungskarten bei einer Rastergröße von 10x10 km (EU-GRID) dargestellt, wobei jede Rasterzelle den ermittelten Wert in Individuen/km² für diese Fläche angibt. Die Dichte wird für jede Rasterzelle ermittelt, indem die Individuenzahl der Zählpunkte innerhalb der jeweiligen Rasterzelle addiert und durch die Summe des Aufwands an den Zählpunkten dividiert wird. Die Berechnungen erfolgen für jede Seevogelart jeweils für 3-Jahreszeiträume (2001-03; 2004-06; 2007-09; 2010-12; 2013-15) und getrennt nach Jahreszeit, wobei die Jahreszeiten artspezifisch definiert sind. Somit entstehen für jeden 3-Jahreszeitraum vier Ergebnisdatensätze pro Art mit der Populationsdichte bezogen auf die Rasterzellen. Bei diesem WMS handelt es sich um einen WMS mit Zeiteigenschaften.
Der WFS-Download-Dienst beinhaltet die Verbreitung für Seevögel in den deutschen Offshore-Gebieten. Datengrundlage sind die im Rahmen des Monitoringprogramms des BfN durchgeführten Seevogelerfassungen. Die Erhebungen werden durch den Dachverband deutscher Avifaunisten durchgeführt. Eine nähere Beschreibung der Methodik findet sich in den Monitoringberichten des BfN (https://www.bfn.de/wirbeltiere). Die Beobachtungsdaten werden in Form von Rasterverteilungskarten bei einer Rastergröße von 10x10 km (EU-GRID) dargestellt, wobei jede Rasterzelle den ermittelten Wert in Individuen/km² für diese Fläche angibt. Die Dichte wird für jede Rasterzelle ermittelt, indem die Individuenzahl der Zählpunkte innerhalb der jeweiligen Rasterzelle addiert und durch die Summe des Aufwands an den Zählpunkten dividiert wird. Die Berechnungen erfolgen für jede Seevogelart jeweils für 3-Jahreszeiträume (2001-03; 2004-06; 2007-09; 2010-12; 2013-15) und getrennt nach Jahreszeit, wobei die Jahreszeiten artspezifisch definiert sind. Somit entstehen für jeden 3-Jahreszeitraum vier Ergebnisdatensätze pro Art mit der Populationsdichte bezogen auf die Rasterzellen.
In dieser Kartenanwendung erfahren Sie mehr über die Arten und Lebensräume am Meeresboden der deutschen Nord- und Ostsee. Das marine Benthos ist die Gesamtheit aller Organismen, die am und im Meeresboden leben. Dazu zählen sowohl Pflanzen als auch Tiere. In dieser Anwendung liegt der Fokus auf den tierischen Bodenbewohnern (Makrozoobenthos). Dazu gehören Muscheln, Krebse und viele andere Wirbellose. Die unterschiedlichen Strukturen am Meeresboden wie Sande, Steine und Schlickgründe formen zusammen mit den für sie typischen Arten des Makrozoobenthos (Charakterarten) die Biotope. Sowohl die Biotope mit all ihren Bestandteilen, als auch ausschließlich das Makrozoobenthos werden seit Jahren durch das BfN und seine AuftragnehmerInnen im Rahmen unterschiedlicher Aufgaben und Forschungsvorhaben untersucht, beobachtet, analysiert und kartiert. Die bei diesen Untersuchungen erhobenen Daten aus Nord- und Ostsee werden im Rahmen dieser Anwendung dargestellt.
Die Kartenanwendung enthält Informationen zur Populationsdichte der Schweinswale in den deutschen Offshore-Gebieten basierend auf einem 10x10 km Raster (EU-GRID). Die Dichte [Individuen/km²] wird für jede Rasterzelle ermittelt, indem die Individuenzahl der Zählpunkte innerhalb der jeweiligen Rasterzelle addiert und durch die Summe des Aufwands an den Zählpunkten dividiert wird. Einzelne Layer zeigen unterteilt nach Jahreszeit (März - Mai: Frühjahr; Juni – August: Sommer; September - November: Herbst; Dezember – Februar: Winter) die Verbreitung der Schweinswale im jeweiligen Jahr. Neben der Schweinswaldichte wird auch die Dichte der gesichteten Jungtiere ermittelt. Eine nähere Beschreibung der Methodik findet sich in den Monitoringberichten des BfN (https://www.bfn.de/wirbeltiere) oder in einer Zusammenfassung unter http://www.wal-und-mensch.de/wum2006/gilles.php. Datengrundlage sind die im Rahmen des Monitoringprogramms des BfN durchgeführten Schweinswalerfassungen.
Die Kartenanwendung enthält Informationen zur Populationsdichte von Seevogelarten in den deutschen Offshore-Gebieten basierend auf einem 10x10 km Raster (EU-GRID). Die Dichte [Individuen/km²] wird für jede Rasterzelle ermittelt, indem die Individuenzahl der Zählpunkte innerhalb der jeweiligen Rasterzelle addiert und durch die Summe des Aufwands an den Zählpunkten dividiert wird. Einzelne Layer zeigen unterteilt nach Jahreszeit (Artspezifisch nach Garthe S, Sonntag N, Schwemmer P, Dierschke V (2007) Estimation of seabird numbers in the German North Sea throughout the annual cycle and their biogeographic importance. Vogelwelt 128: 163–178) die Verbreitung der einzelnen Seevögel im jeweiligen Jahr. Datengrundlage sind die im Rahmen des Monitoringprogramms des BfN durchgeführten Seevogelerfassungen.
Die für die Seevögel verwendete Trend-Methodik wurde vom FTZ (Forschungs- und Technologiezentrum Westküste) der Universität Kiel in Zusammenarbeit mit dem Büro für Biostatistik BIONUM entwickelt und wird aktuell in wissenschaftlichen Veröffentlichungen dokumentiert (siehe Fußnoten [1] und [2]). Der Trend wird mittels Generalisierter Additiver Gemischter Modelle (GAMM) als log-linearer Trend berechnet und mittelt über die Entwicklung im Bezugszeitraum. Der Trend wird als mittlere jährliche Änderungsrate angegeben. Die Klassifikation der Trendergebnisse erfolgt nach der im Handbuch von TRIM3 vorgeschlagenen Einteilung (Trends & Indices for Monitoring data; Pannekoek & van Strien 2005). Grundlage der Berechnungen sind die Daten des «Seabirds at Sea» Projektes (SAS) zur Erfassung der räumlich-zeitlichen Verteilung von Seevögeln. Im Rahmen dieses systematischen Monitorings werden regelmäßige schiffs- und flugzeuggestützte Zählungen in der deutschen Nord- und Ostsee durchgeführt. Der Großteil der Daten wird im Rahmen des Marinen Biodiversitätsmonitorings BfN / CAU-FTZ erhoben. [1] Mercker, M.; Markones, N.; Borkenhagen, K.; Schwemmer, H.; Wahl, J.; Garthe, S.: Trend and population estimates of the Great black-backed gull (Larus marinus) in the German North- and Baltic Sea; accepted, Journal of Wildlife Management [2] Mercker, M., Markones, N., Borkenhagen, K., Schwemmer, H., Wahl, J., & Garthe, S. (2021). An Integrated Framework to Estimate Seabird Population Numbers and Trends. The Journal of Wildlife Management 62(2), doi: 10.1002/jwmg.22026.
Die Kartenanwendung beinhaltet die Einzelsichtungen für den Schweinswal und Einzelsichtungen von Mutter-Kalb-Paaren aus dem Schweinswalmonitoring in den deutschen Offshore-Gebieten. Einzelne Layer zeigen die Verbreitung der Art unterteilt in Jahreszeiten für einzelne Monitoringjahre. Datengrundlage sind die im Rahmen des Monitoringprogramms des BfN durchgeführten Schweinswalerfassungen. Die Beobachtungsdaten werden in Form von Punkten dargestellt, wobei die Punktgröße nach Anzahl der beobachteten Individuen variiert. Die Erfassung der Schweinswale basiert auf der für marine Säugetiere etablierten Transekt Methode (Buckland et al. 2001), die es erlaubt die Dichte von Populationen abzuschätzen. Der Datensatz enthält für jeden Beobachtungspunkt eine Information zu den beobachteten Tieren und einiger ergänzender Informationen (siehe Beschreibung der erfassten Attribute). Neben der erfassten Art und der Anzahl der gesichteten Tiere ist der Erfassungsaufwand eine bedeutende Größe. Diese gibt die Gesamtgröße der am Beobachtungspunkt untersuchten Fläche [km²] an. Dieser Wert ist für die Abschätzung der Populationsdichte von Bedeutung. Eine nähere Beschreibung der Methodik findet sich in den Monitoringberichten des BfN (https://www.bfn.de/wirbeltiere) oder in einer Zusammenfassung unter http://www.wal-und-mensch.de/wum2006/gilles.php
Die Kartenanwendung stellt die Ergebnisse des akustischen Monitorings von Schweinswalen mit C-POD Stationen dar. C-POD Klickdetektoren (C-POD, Cetacean Porpoise Detectors) werden vom Deutschen Meeresmuseum (DMM) zum Monitoring von Schweinswalen eingesetzt und zeichnen die akustischen Ortungssignale von Schweinswalen unter Wasser auf. Dargestellt ist farblich abgestuft der Anteil an Schweinswal-positiven Tagen. Durch eine Klick auf die einzelnen Stationen können die Messwerte der stationen abgefufen werden. Darüber hinaus werden Auswertungen zur Nutzung einzelnen Raumeinheiten zur Verfügung gestellt. Das Monitoringprogramm dient als Grundlage für die Erfüllung der europäischen Berichtspflichten gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG, FFH-Richtlinie) und Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (Richtlinie 2008/56/EG, MSRL), sowie der regionalen Meeresübereinkommen OSPAR- und Helsinki-Konvention.
Die Kartenanwendung beinhaltet die Einzelsichtungen in den deutschen Offshore-Gebieten für Seevogelarten. Einzelne Layer zeigen die Verbreitung der Art unterteilt in Jahreszeiten für einzelne Monitorringjahre. Datengrundlage sind die im Rahmen des Monitoringprogramms des BfN durchgeführten Seevogelerfassungen. Die Erhebungen wurden durch das Forschungs- und Technologiezentrum Westküste (FTZ) Büsum durchgeführt. Eine nährere Beschreibung der Methodik findet sich im Monitoringbericht des BfN.
In der Ostsee wird durch das BfN ein kontinuierliches, ganzjähriges POD-Monitoring betrieben. Diese erfassen in Gebieten mit geringen Populationsdichten die Ortungslaute von Schweinswalen mit Hilfe akustischer Detektionsgeräte (PODs, POrpoise Detector), die dauerhaft unter der Wasseroberfläche installiert werden. Im Rahmen dieser Langzeitdatenerhebung werden vom BfN POD Messpositionen in den FFH Schutzgebieten und angrenzenden Gewässern betrieben. Die gewonnenen Daten werden hinsichtlich des zeitlichen und räumlichen Vorkommens von Schweinswalen und derer akustischer Verhaltensweisen untersucht.