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Programm fuer die Vorbeugung gegen diffuse Wasserverschmutzung mit Phosphor aus verrotteten und wiederbefeuchteten Torfboeden (PROWATER) - Charakteristik der Untersuchungsstandorte, deren Ausrüstung und Messtechnik sowie Feldmanagement und -auswertung (Arbeitstitel)

Das Projekt "Programm fuer die Vorbeugung gegen diffuse Wasserverschmutzung mit Phosphor aus verrotteten und wiederbefeuchteten Torfboeden (PROWATER) - Charakteristik der Untersuchungsstandorte, deren Ausrüstung und Messtechnik sowie Feldmanagement und -auswertung (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Fachbereich Landeskultur und Umweltschutz, Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung durchgeführt. Das Ziel des Projekts bestand darin, den Eintrag von mobilisiertem Phosphor (P) bei der Wiedervernässung von Niedermoorstandorten (Histosols) in Oberflächengewässer nachhaltig zu unterbinden. Dafür wurde auf 6 repräsentativen Untersuchungsstandorten mit Hilfe von innovativen Analysemethoden die chemische Zusammensetzung von P- Verbindungen auf degradierten und wiedervernässten Niedermoorstandorten sowie in den benachbarten Gewässern untersucht. Die Daten aus den Feld- und Laborversuchen wurden verwendet, um die Prozesse der P- Mobilisierung und des Übertritts in die Gewässer zu modellieren. Aufgrund neuer Kenntnisse hinsichtlich der Faktoren, die die Mobilisierung von P entscheidend beeinflussen, sind realitätsnahe Szenarien für die Wirkung der Wiedervernässung auf die Gewässerqualität erarbeitet worden. Des Weiteren wurde ein Entscheidungshilfesystem (DSS) entwickelt, das basierend auf der verbesserten Kenntnis der an der Schnittstelle Boden/Wasser ablaufenden chemischen und physikalischen Prozesse der P- Transformation bzw. des P- Transports in die Gewässer einen Regulationsrahmen für das Flächenmanagement vorgibt sowie die dazugehörigen sozi- ökonomischen Folgen abschätzt. Letztendlich wird die Eignung des DSS in Kooperation mit Endnutzern und Praxispartnern von PROWATER beurteilt.

EnEff: Wärme - 'Energieeffizientes Duisburg' - ein Modell für die ressourcen- und klimaschonende Wärmeversorgung von Ballungsräumen

Das Projekt "EnEff: Wärme - 'Energieeffizientes Duisburg' - ein Modell für die ressourcen- und klimaschonende Wärmeversorgung von Ballungsräumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Duisburg AG durchgeführt. Die Stadt Duisburg reagiert auf den Strukturwandel und den demographischen Wandel mit einem Stadtentwicklungsprozess. Auch die Stadtwerke Duisburg (SWDU) als Versorgungsunternehmen möchten mit einer Langfriststrategie für den Aus- und Umbau der Fernwärme- und Erdgasnetze auf diese Entwicklungen reagieren. Bei der neuen Strategie sollen Klimaschutz, Effizienz und Exergiesteigerung durch Abwärmenutzung ebenfalls im Vordergrund stehen. Das Effizienzkonzept soll so robust sein, dass es den SWDU ermöglicht, auf zukünftige Veränderungen flexibel zu reagieren und handlungsfähig zu bleiben. Teilschritt 1: Definition von Rahmenbedingungen, z. B. zu Stadtentwicklung, Wirtschaftsstruktur, Entwicklung von Brennstoffkosten für verschiedene Szenarien (hierbei kann z. B. auf Vorarbeiten im Rahmen des Wettbewerbs 'Energieeffiziente Stadt' aufgebaut werden). Teilschritt 2: Aufbau eines Energiesystemmodells mit dem Werkzeug POLIS, Eichung anhand eines Referenzjahrs und Simulation/Optimierung von Zukunftsszenarien. Teilschritt 3: Erarbeitung eines zukünftigen Erzeugerkonzeptes auf Basis der POLIS-Optimierung. Teilschritt 4: Entwicklung eines zukünftigen Fernwärmenetzes mit dem hydraulischen Netzwerkzeug sisHYD; Erarbeitung von Hauptentwicklungsachsen und Zielnetz; Ableitung von Optimierungsempfehlungen für den Netzbetrieb und ggf. Entflechtungsgebiete für Parallelversorgung Erdgas/Fernwärme. Teilschritt 5: konkrete Ausarbeitung der Entwicklungsrichtungen einschließlich Priorisierung von Einzelprojekten.

Bordeigene Benzinverarbeitung fuer Brennstoffzellenfahrzeuge

Das Projekt "Bordeigene Benzinverarbeitung fuer Brennstoffzellenfahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FEV Motorentechnik GmbH durchgeführt. Objective: This project, as part of a cluster programme (Land Transport by Fuel Cell Technology), intend to develop a gasoline processing unit (composed of a dosing system, a reformer, a de-sulphuriser and a CO cleanup unit, with a proper control system based on CO and O2 sensors), capable of producing an H2-rich stream, pure enough for SPFC-feed purposes (low content of CO and sulphur compounds). Prime Contractor: Johnso Matthey plc, Technology Centre; Reading.

Vorhersage zur Qualitaet aquatischer Oekosysteme mittels kuenstlicher neutraler Netzwerke: Auswirkungen von Umweltmerkmalen auf die Struktur aquatischer Gemeinschaften (Algen, bethonische und Fischfauna)

Das Projekt "Vorhersage zur Qualitaet aquatischer Oekosysteme mittels kuenstlicher neutraler Netzwerke: Auswirkungen von Umweltmerkmalen auf die Struktur aquatischer Gemeinschaften (Algen, bethonische und Fischfauna)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARC Systems Research GmbH durchgeführt. Objective/Problems to be solved: Setting aside historical factors, the structure and diversity of aquatic communities in running waters is primarily dependent on a complex of physical, chemical and biotic factors. Physical and chemical variables taking place inside the hydrosystem are heavily dependent on climatic and catchment natural properties (hydrology, geology, topography, etc.), but are also strongly influenced by anthropogenic impacts (hydraulic management, land use and agricultural practices, waste water discharge, etc.). In the purpose to really assess the ecosystem health, with the object of better managing it or of restoring its integrity in the future, the problem is to make the part between the natural variability of the ecosystem conditions and biocenosis variation in one hand, and the anthropogenic alterations and their effects on the other hand. Now for several decades, hydrobiological studies have identified the main factors determining freshwater communities, but very few have been able to really establish deterministic links between ecological factors and the structure of key aquatic communities. Despite these uncertainties, key aquatic communities have been utilised to evaluate environmental and biological quality of streams and rivers. Practical methods for calculating 'biotic indices' have been designed, with the requirement that they be simple enough to be applied in routine surveys. As a result, a variety of standard methods have been proposed and used for assessing water quality in different river orders, often without regard to a reference to the natural state of the community. By contrast, recent approaches based on the concept of ecosystem integrity and biodiversity are more promising, especially for integrated water management. The goal of the project is to develop general methodologies, based on advanced modelling techniques which will be utilised both for assessing the ecosystem status, and predicting structure and diversity of key aquatic communities (benthic diatoms, benthic micro-invertebrates and fish), under natural (i.e. undisturbed by human activities) and under man-made disturbance (i.e. submitted to various pollutions, discharge regulation, etc.). Scientific objectives and approach: The main scientific objectives will be i) setting up a standardised methodological approach (we have defined a set of technical procedures which will be used in a common framework to analyse or to predict community structure of studied ecosystems; each reference site is sampled in a standardised way and this will allow to compare different sites for regional conservation priorities);... Prime Contractor: Universite Paul Sabatier de Toulouse III, Centre d'Ecologie des Systemes Aquatiqoues Continentaux; Toulouse/France.

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