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FHprofUnt 2014: WisE-Pro - Wissensbasierte Entscheidungshilfen für eine nachhaltige Produktion im Mittelstand

Das Projekt "FHprofUnt 2014: WisE-Pro - Wissensbasierte Entscheidungshilfen für eine nachhaltige Produktion im Mittelstand" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bochum, Institut für Eingebettete Systeme und Angewandte Informatik, Arbeitsgruppe Automatisierungstechnik, Campus Velbert,Heiligenhaus.Das Ziel des Verbundprojekts WisE-Pro ist die Entwicklung und Implementierung eines ganzheitlichen Konzeptes zur wissensbasierten Entscheidungsfindung für eine nachhaltige Produktion. Dies bedeutet für das Produktionsunternehmen aus Energie und Produktionsdaten ein Verständnis für die Effizienz der Produktion zu erzeugen, und somit Potenziale für eine Effizienzsteigerung und somit mehr Nachhaltigkeit zu finden. Unterstützt werden sie dabei durch ein Beratungskonzept für Energieeffizienz, welches durch einen Energieversorger angeboten wird. Für den Energieversorger bedeutet es in diesem Zusammenhang, Wissen über die Energieverbräuche seiner Kunden zu generieren, um bei der Energiebedarfsplanung in Hinblick auf die Nutzung erneuerbarer Energien fundierte Entscheidungenfällen zu können. Im Zusammenspiel von Energieerzeuger und Nutzer wird durch den Datenaustauscheine optimierte Nutzung der vorhandenen Energie ermöglicht, um die vorzuhaltende Reserve auskonventionellen Energiequellen zu minimieren. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, die Energieproduktivität bis 2020 im Vergleich zu 1990 zu verdoppeln, wie es Ziel des Bedarfsfeldes Klima und Energie der Hightech-Strategie der Bundesregierung ist. Gliedert man diese Anforderungen an das Projekt in voneinander abgrenzbare Ziele, ergeben sich drei Teilaufgaben (TA), die untereinander abhängig sind und zusammeneine ganzheitliche, universell einsetzbare Lösung bilden. (Text gekürzt)

Ökologische Modernisierung der Wirtschaft durch eine moderne Umweltpolitik

Die vorliegende Studie zur Ökologischen Modernisierung der Wirtschaft in Deutschland mittels einer modernen Umweltpolitik zeigt, dass eine solche Strategie und Transformation mittel- bis langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben kann. Die Ergebnisse machen allerdings auch deutlich, dass die ökologische Modernisierung der deutschen Wirtschaft gerade mit Blick auf einen kurzfristigen Zeithorizont einen hohen politischen und ökonomischen Aufwand erfordert. Dieser gründet zum einen darauf, dass die notwendige Transformation zügig angestoßen werden muss, wenn es darum gehen soll, die von der Bundesregierung anvisierten Nachhaltigkeitsziele tatsächlich zu erreichen. Eine solche zügige Realisierung der Modernisierung der deutschen Wirtschaft bedarf dabei teilweise hoher Anfangsinvestitionen, die sich im Zeitverlauf jedoch amortisieren und in Erträge umwandeln. Die für eine ökologische Modernisierung der Wirtschaft nötige Transformation wird notwendiger Weise im Zeitverlauf nicht mit den Interessen aller Akteure konform gehen, selbst wenn sie, wie die vorliegende Studie deutlich macht, insgesamt volkswirtschaftlich positive Effekte erzielt. Um in einem derart komplexen Kontext zu ausgewogenen und von einer breiten Mehrheit getragenen Entscheidungen zu gelangen, erscheint die Initiierung eines Dialogprozesses zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft als dringend notwendig. Eine ambitionierte Modernisierung der Wirtschaft wird den Ergebnissen dieser Studie zufolge nicht nur externe Kosten gemäß dem Verursacherprinzip internalisieren, sondern kann auch positive Effekte auf Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum ausüben. Gleichzeitig steigt der Qualifikationsbedarf. Zusammenfassend macht die Studie deutlich, dass eine entsprechend instrumentierte und ambitionierte ökologische Modernisierung der Wirtschaft sich insbesondere mittel- bis langfristig nicht bremsend auf dieselbe auswirkt, sondern sich vielmehr als Innovationsmotor für eine moderne und zukunftsfähige Wirtschaft erweist.<BR>Quelle:Forschungsbericht

Ökonomische Modernisierung der Wirtschaft durch eine moderne Umweltpolitik

Das Projekt "Ökonomische Modernisierung der Wirtschaft durch eine moderne Umweltpolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.Das Vorhaben umfasst die Erarbeitung sowohl politisch-programmatischer Elemente als auch konkreter umweltpolitischer Empfehlungen. Die soziale Marktwirtschaft muss insbesondere auf die ökologischen Herausforderungen eingestellt werden. Nach der sozialen Flankierung bedarf die Marktwirtschaft national wie international verstärkt ökologischer Leitplanken. Das Vorhaben dient der Erarbeitung eines Konzepts der ökologischen Modernisierung der Gesamtwirtschaft und eines entsprechenden Ordnungsrahmens (Instrumentierung) Ausgangspunkte sind u.a. die umweltbezogenen Ziele des BMU (z.B. die der nationalen Nachhaltigkeitstrategie). Um zu einer nachhaltigen, ökologischen Wirtschaftsweise zu gelangen ist eine 'grüne Transformation' der Wirtschaft unausweichlich. Dafür sind u. a. grundlegende Änderungen der Produkte und Produktionsweisen, sowie neue Geschäftsmodelle erforderlich. Angesichts knapper werdender Rohstoffe und fossiler Energieträger spielt hierbei u.a. die Erhöhung der Energie- und Rohstoffproduktivität eine zentrale Rolle. Hier geht es insbesondere um die Fragen 1. Ausschöpfung des Potenzials marktbasierter Instrumente 2. Prüfung bestehender Instrumente auf Markonformität 3. Konzeption gesamtwirtschaftliche Instrumente/Anreize der Umweltpolitik. Ziel des Vorhabens: 1) Auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes (VGR, UGR) soll die bisherige Entwicklung der Produktivitäten nach wirtschaftlichen Aktivitäten und Produktionsbereichen untersucht werden. Die Ursachen der Entwicklung sind sowohl empirisch (Dekompositionsanalysen) als auch mit Blick auf die Entwicklung der Rahmenbedingungen (z.B. Politikmaßnahmen, Energiepreise, demographische Entwicklung, aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise, etc.) zu analysieren. 2) Es sollen Szenarien/Roadmaps erstellt werden, die aufzeigen, inwieweit die Modernisierungsziele erreicht werden können (z.B. Trendfortschreibung, stärkere Effizienzverbesserungen in bestimmten Produktionsbereichen u.ä.). 3) Auf Basis der Ergebnisse ...

Nutzung der aktuellen Debatten zu gesellschaftlichem Wohlstand für die ökologische Gerechtigkeit und Schlussfolgerungen für die politische und gesamtgesellschaftliche Transformation, Eckpunkte eines umweltpolitischen Wachstums- und Wohlfahrtskonzepts als Grundlage ökologischer Innovations- und nachhaltiger Transformationsprozesse im Rahmen ökologischer Tragfähigkeit - Teilvorhaben 01

Das Projekt "Nutzung der aktuellen Debatten zu gesellschaftlichem Wohlstand für die ökologische Gerechtigkeit und Schlussfolgerungen für die politische und gesamtgesellschaftliche Transformation, Eckpunkte eines umweltpolitischen Wachstums- und Wohlfahrtskonzepts als Grundlage ökologischer Innovations- und nachhaltiger Transformationsprozesse im Rahmen ökologischer Tragfähigkeit - Teilvorhaben 01" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Mit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 entspann sich sowohl national als auch international eine intensive und vielstimmige Diskussion über Grundsatzfragen unseres Wachstums-, Wirtschafts- und Wohlstandsmodells. Im Zentrum der anhaltenden wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Debatte steht der immer wieder konstatierte Sachzwang eines ausreichend großen und anhaltenden quantitativen Wachstums unserer jährlichen Wirtschaftsleistung. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob der wirtschaftliche Leistungszuwachs die richtige Bemessungsgrundlage für die Wohlfahrtsentwicklung von Staaten ist, oder ob hierzu künftig andere Messgrößen betrachtet werden sollten. Angesichts der mittel- und langfristigen Wirtschaftsentwicklung in den Industrieländern rückt darüber hinaus in den Fokus, ob es neben den herkömmlichen wirtschaftswissenschaftlichen und -politischen Konzepten, alternative Ansätze für den Umgang mit zu erwartenden geringen bis stagnierenden Wachstumsraten des Bruttosozialprodukts gibt - Ansätze, die wirtschaftliche Prosperität, soziales Wohlergehen und ökologische Tragfähigkeit gleichermaßen in den Blick nehmen und ihre Wechselwirkungen zu nutzen verstehen. Diesen Fragen ging das Forschungsprojekt: 'Eckpunkte eines ökologisch tragfähigen Wohlfahrtskonzepts als Grundlage für umweltpolitische Innovations- und Transformationsprozesse' nach.

Modellrechnung zur Schätzung der Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen und Instrumente und Implementierung des 'Panta Rhei Modells' im UBA

Das Projekt "Modellrechnung zur Schätzung der Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen und Instrumente und Implementierung des 'Panta Rhei Modells' im UBA" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.A) Problemstellung: Umweltpolitische Maßnahmen, Programme und Instrumente werden oftmals mit dem Argument abgelehnt, dass sie die Wirtschaft über Gebühr belasten, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie verschlechtern und damit langfristig zu Arbeitsplatzabbau führten. Diese Argumente greifen in der Regel zu kurz, da sie einseitig die Kostenbelastung einzelner Branchen herausstellen, ohne die gesamtwirtschaftlichen (positiven) Wirkungen zu berücksichtigen. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Wirkungen auf den Arbeitsmarkt (Nettobeschäftigungseffekte). Die Umweltpolitik benötigt kurzfristig valide Informationen über die ökonomischen Folgen umweltpolitischer Instrumente, um die Effizienz umweltpolitischer Maßnahmen und Instrumente aufzuzeigen und ihre Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu erhöhen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Um umweltpolitische Eingriffe in ihrer ganzen Wirkungsbreite zu beurteilen, bedarf es eines geeigneten Modells, das sowohl die Umwelteffekte als auch die gesamtwirtschaftlichen und mesoökonomischen Wirkungen differenziert abbildet. Verschiedene Studien und durchgeführte Modellvergleiche zeigen, dass das Panta Rhei Modell der Universität Osnabrück für diese Anforderungen am besten geeignet ist. Um kurzfristig Modellrechnungen durchführen zu können ist es notwendig, eine Version des Modells im UBA zu implementieren. C) Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist es, eine Modellvariante des Panta Rhei Modells zu erstellen, um die Wirkung umweltpolitischer Vorschläge eigenständig zu prüfen, z.B. die Weiterentwicklung von Klimaschutzinstrumenten oder von Instrumenten, die der Umsetzung einer Ökologischen Industriepolitik dienen. Das Modell soll sowohl die Effekte für die Umwelt (z.B. Emissionen, Flächenverbrauch) als auch auf die Wirtschaft (z.B. Arbeitsplätze, BIP, Wirkungen auf einzelne Branchen) abbilden. Eine möglichst einfache Benutzeroberfläche soll eine effektive und breite Nutzung im UBA gewährleisten .

Materialeffizienz und Ressourcenschonung (MaRess), Konkrete Umsetzung, Agenda-Setting, Verbreitung der Ergebnisse - AP 8: Großkonferenzen

Das Projekt "Materialeffizienz und Ressourcenschonung (MaRess), Konkrete Umsetzung, Agenda-Setting, Verbreitung der Ergebnisse - AP 8: Großkonferenzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Im Herbst 2007 fand eine Auftaktkonferenz zum Thema 'Materialeffizienz und Ressourcenschonung' im Rahmen der Innovationskonferenzreihe zur 'Ökologischen Industriepolitik' statt. Das Wuppertal Institut hat für die Konferenz ein Hintergrundpapier erstellt. Unter dem Titel 'Masterplan Ressourceneffizienz Deutschland: eine Zwischenbilanz' (Arbeitstitel) soll eine zweite große Veranstaltung stattfinden. Auch diese wird durch ein Hintergrundpapier vorbereitet und im Anschluss ausgewertet. Kernthema sind u. a. die ersten Ergebnisse der Forschungsarbeiten zu den ökonomischen Potenzialen und Vorteilen des Ressourcenschutzes. Auch für diese Konferenz werden die Auswertung und das Hintergrundpapier als Download den Konferenzteilnehmer/-innen und anderen Interessierten zur Verfügung stehen. Im Herbst 2009 oder später soll eine letzte Konferenz stattfinden. Auch für diese Konferenz werden wesentliche Projektergebnisse und -erfolge über ein Hintergrundpapier aufbereitet.

Forum naturverträgliche Agrarpolitik 2013

Das Projekt "Forum naturverträgliche Agrarpolitik 2013" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Ziel der Veranstaltungsreihe ist die Gestaltung eines Prozesses, in dessen Verlauf man die Initiierung strategischer Partnerschaften anstrebt, und Verbündete für eine Politik sucht, die darauf ausgerichtet ist, die bessere Integration des Naturschutzes in andere Politikfelder zu erreichen. Im Kern geht es um die Frage, wie der Naturschutz im ländlichen Raum mit den Anliegen einer ökologischen Industriepolitik verbunden werden kann, und wie abgesichert werden kann, dass die Anliegen des Naturschutzes angemessene Berücksichtigung im Rahmen der Agrar- und Strukturpolitik finden. Grundidee ist es, die Gesprächsreihe als Dialogreihe anzulegen und dabei unterschiedliche Interessengruppen einzubinden. Mit vielen verschiedenen Veranstaltungsformaten soll dabei dem Prozesscharakter des Projektes Rechnung getragen werden. Hierzu sind 6 Veranstaltungen geplant:1. Eine ca. 80 TeilnehmerInnen umfassende Auftaktveranstaltung mit Meinungsmachern und Medienvertretern und wenn möglich der Teilnahme des Staatssekretärs in 2008.2. Vier Workshops mit bis zu 40 Teilnehmern, davon ca. 5 ReferentInnen. Drei der Workshops werden voraussichtlich in 2009, der letzte Workshop im Jahr 2010 stattfinden.3. Eine Großveranstaltung mit bis zu 200 TeilnehmerInnen unter Ministerbeteiligung in 2010. Für die Ausgestaltung einer Politik der Nachhaltigkeit spielen die Agrar- und Strukturpolitik auf nationaler, sowie insbesondere auf europäischer Ebene eine herausragende Rolle. Die Aussicht auf eine teilweise Neugestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und Strukturpolitik der EU nach 2013 eröffnet dabei die Möglichkeit, die zentralen ökologischen Herausforderungen des Biodiversitätsrückganges, des Klimawandels und der Wasserbewirtschaftung in die Diskussionen um die Zukunft der Agrar- und Strukturpolitik verstärkt einfließen zu lassen.

Marktanalyse; eine kritische Prüfung der bestehenden Marktdaten und Prognosen in den sechs Leitmärkten

Das Projekt "Marktanalyse; eine kritische Prüfung der bestehenden Marktdaten und Prognosen in den sechs Leitmärkten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Roland Berger Strategy Consultants GmbH.

Weiterentwicklung und praktische Anwendung der Methodenkonvention zur Schätzung externer Umweltkosten

Das Projekt "Weiterentwicklung und praktische Anwendung der Methodenkonvention zur Schätzung externer Umweltkosten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: INFRAS AG.A) Problemstellung: Fachlich fundierte Informationen zur Höhe externer Umweltkosten sind von hohem umweltpolitischen Interesse, denn sie bieten wichtige Informationen zur Versachlichung der Diskussion um die Kosten und Nutzen des Umweltschutzes und für die Gestaltung der Umweltschutzinstrumente. Für einige Kostenkategorien (Kosten durch Luftverschmutzung und Klimafolgeschäden) gibt es bereits best practice Kostensätze, die auf Grundlage der UBA Methodenkonvention berechnet wurden. Andere wichtige Kostenkategorien, die für die Umweltpolitik besonders relevant sind, sind allerdings bisher noch nicht ermittelt. Lücken bestehen beispielsweise bei der Ermittlung der Umwelt- und Ressourcenkosten der Wassernutzung. Die praktische Nutzung der Kostenschätzungen - etwa für Wirtschaftlichkeitsrechnungen bei öffentlichen Investitionen oder zur Dimensionierung ökonomischer Instrumente im Umweltschutz - sind noch gering. Eine effektivere Nutzung der vorliegenden Schätzungen könnte einen Beitrag zur verursachergerechten Internalisierung der Umweltkosten leisten. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Handlungsbedarf besteht zum einen bzgl. der Ermittlung weiterer Schätzungen zu Kostenkategorien, die für die Umweltpolitik von besonders hoher Relevanz sind. Zum anderen besteht Bedarf die Schätzungen für umweltpolitische Zwecke effektiv zu nutzen. Dies betrifft sowohl die Dimensionierung der Umweltschutzinstrumente als auch die Einbeziehung in die Wirtschaftlichkeitsbewertung öffentlicher Investitionen. C) Ziele des Vorhabens sind: 1. Best practice Verfahren und Kostenschätzungen für wichtige umweltrelevante Kostenkategorien zu ermitteln, um die bestehenden Lücken zu schließen; 2. Weiterentwicklung von Instrumenten für eine ökologische Industriepolitik; 3. Vorschläge für Initiativen des Umweltressorts entwickeln zur besseren Berücksichtigung der Umweltwirkungen bei öffentlichen Investitionen und Aufträgen.

Innovationskonferenz IV: Deutschland auf dem Weg zur grünen Wirtschaft

Das Projekt "Innovationskonferenz IV: Deutschland auf dem Weg zur grünen Wirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: neues handeln AG.Die Innovationskonferenz soll an die Innovationskonferenzen I - III anschließen und die ökologische Industriepolitik in den Kontext der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise setzten. Dazu bieten sich zwei Diskussionsbeiträge an: - 'Arbeit und Umwelt' (einschließlich Green Services), d. h. der positive Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Beschäftigung. Der Begriff 'Green Services' gehört mittlerweile fest zum politischen Vokabular des BMU und steht in engem Zusammenhang mit dem Konzept einer ökologischen Industriepolitik. - 'Grüne Tansformation der Finanzmärkte', d. h. die Frage, wie Finanzmärkte besser als bisher ökologische Risiken widerspiegeln können als bisher und wie sie stärker den realwirtschaftlichen Anforderungen genügen können.

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