Ziel dieses Projekts ist es, die Einflussfaktoren und sozioökonomischen Auswirkungen aktueller Landnutzungsänderungen in Jambi besser zu verstehen. Aufbauend auf Befragungen auf der Haushalts- und Dorfebene in der ersten Phase werden Paneldatensätze entwickelt und mit ökonometrischen Methoden analysiert. Landnutzungsmuster werden erklärt und Effekte auf Einkommen, Ernährung und soziale Ungleichheit geschätzt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf Heterogenität von Effekten und die Rolle lokaler Institutionen. Die in C07 gesammelten Dorf- und Haushaltsdaten werden auch von anderen Projekten für Analysen verwendet.
Um Entscheidungen hinsichtlich der Ausgestaltung zukünftigen Phasen des Europäischen Emissionshandelssystems treffen zu können, muss die Politik die Implikationen solcher Entscheidungen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit betroffener Sektoren kennen. Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Zusammenhang die Fähigkeit von Sektoren, sowohl direkte als auch indirekte Kosten des EU ETS über ihre Preise weiterzugeben. Für dieses Projekt ist daher geplant, anhand von ökonometrischen Analysen robuste empirische Evidenz für diesen Zusammenhang bereitzustellen. Das Projekt fokussiert dabei auf die britische Industrie. Auftraggeber des Projektes war das Department for Business Enterprise and Regulatory Reform (BERR), London, GB.
Im Projekt SimRess wurden die potentiellen Auswirkungen zukünftiger ressourcenpolitisch relevanter Entwicklungen und Strategien auf wichtige Umwelt- und Wirtschaftsindikatoren untersucht. In diesem Bericht werden die Ergebnisse des ökonometrischen Modells GINFORS3 dargestellt. Neben einer Analyse der vergangenen Entwicklung wurden mehrere Szenarien, die sich in ressourcen- und klimarelevanten Parametern unterscheiden simuliert. Dabei zeigt sich, dass ein Erreichen langfristiger Umweltziele ein umfassendes Umsteuern in Politik, Unternehmen und privaten Haushalten erfordert.
Ziel des Vorhabens ist die Akzeptanz internationaler Klimaabkommen sowie die Rolle von Fairnesspräferenzen von Bürgern sowie von freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen für den Erfolg internationaler Klimapolitik. Es gibt folgende Arbeitspakte (AP): (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für empirische Untersuchungen, (ii) Befragungen in Deutschland, USA und China, (iii) statistisch-ökonometrische Analysen, (iv) Feldexperiment, (v) Stated-Preference Discrete Choice Experiment, (vi) Methodenvergleich über eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten, (vii) Kommunikation d mit Stakeholdern. Fraunhofer ISI ist übergreifend für das Einbringen der sozial-psychologischen Perspektive zuständig, hauptverantwortlich für das Arbeitspaket (v) und spielt eine wesentliche Rolle in den Arbeitspakten (iii) und (vii)
Der internationale Agrarhandel ist, wie die Nahrungsmittelpreisbooms der letzten Jahre und die zunehmende Volatilität der Weltmarktpreise aufzeigen, von zunehmender Unsicherheit geprägt. Offenbar wirken makroökonomische Schwankungen stärker als früher auf internationale Agrarmärkte ein, und der Zusammenhang zwischen Energie- und Nahrungsmittelmärkten ist enger geworden. Auch die Liberalisierung der Agrarpolitik in Industrieländern, z.B. der EU, setzt die Akteure auf heimischen Märkten und im Außenhandel höheren Preis- und Wechselkursschwankungen aus. Trotz dieser wachsenden Unsicherheit erfordert Liberalisierung, dass wettbewerbsfähige Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft auf freien Märkten - nicht zuletzt auf internationalen - höhere Markteinkommen erwirtschaften. Investitionen in den Markteintritt, die versunkene Kosten und Pfadabhängigkeiten mit sich bringen, sind eine Voraussetzung für diesen Erfolg im Außenhandel. Mit der beantragten Forschungskooperation zwischen einer agrarökonomischen und einer wirtschaftswissenschaftlichen Arbeitsgruppe soll ein wesentlicher Beitrag zur Erklärung des Agraraußenhandels der EU und Deutschlands unter dem Einfluss von Liberalisierung, makroökonomischen Schocks und Pfadabhängigkeiten geleistet werden. In theoretischen und ökonometrischen Untersuchungen werden Determinanten des Außenhandelswerts und dessen Komponenten - Weltmarktpreis und Handelsmengen - im Aggregat und für wichtige Agrarhandelsgüter bestimmt. Es wird mit Strukturmodellen des Handels - z.B. Gravitationsmodellen und Pricing-to- Market-Ansätzen - gearbeitet, und insbesondere werden Hysteresekonzepte systematisch in die Analyse des Agrarhandels eingebaut.
Ziel dieses Projektvorhabens ist die Untersuchung (i) der Akzeptanz internationaler Klimaabkommen, (ii) von Fairnesspräferenzen in internationalen Klimaverhandlungen sowie (iii) von freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen wie z.B. CO2 offsetting im Hinblick auf den Erfolg internationaler Klimapolitik. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten steht dabei die gesamte Bevölkerung im Blickpunkt der Betrachtung. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von vier komplementären methodischen Ansätzen, d.h. spieltheoretischen Analysen, mikroökonometrischen Untersuchungen auf der Basis von Befragungsdaten, Feldexperimenten sowie stated preference discrete choice-Experimenten. Das Projektvorhaben besteht aus sieben Arbeitspaketen: (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für die empirischen Untersuchungen, (ii) die Durchführung internationaler Befragungen in Deutschland, den USA und China, (iii) eine statistische und mikroökonometrische Analyse dieser Befragungsdaten, (iv) die Durchführung und Auswertung eines Feldexperiments, (v) die Durchführung und Auswertung eines stated preferences discrete choice-Experiments, (vi) eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten sowie (vii) die Kommunikation mit relevanten Stakeholdern. Die Projektarbeit wird begleitet von sechs Workshops, von denen zwei für den Austausch mit Stakeholdern geöffnet werden. Die Universität Kassel koordiniert das gesamte Projekt und ist federführend bei den Arbeiten in (ii), (iii) und (vi).
Das Projektziel besteht darin, ein besseres qualitatives und quantitatives Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klimapolitik und den verschiedenen Determinanten ökonomischen Wachstums zu erlangen. Es soll untersucht werden, wie regionale Unterschiede in den Auswirkungen von Klimapolitik auf Handel, Strukturwandel und Technologiediffusion divergierende oder konvergierende ökonomische Wachstumsmuster erzeugen und welche Bedeutung Handel, ausländische Direktinvestitionen sowie der Schutz geistiger Eigentumsrechte für Technologietransfer, Strukturwandel, ökonomische Aufholprozesse und die Vermeidung von 'Carbon Leakage' haben. Arbeitspaket 1 beinhaltet die systematische Aufstellung und Analyse von theoretischen Modellen mit den Schwerpunkten endogener technischer Fortschritt und Technologiediffusion, Handel und Auslandsinvestitionen sowie Strukturwandel. Ökonomische Wirkungen von stilisierten Klimapolitiken werden im jeweiligen Kontext untersucht. Arbeitspaket 2 beinhaltet die Bereitstellung von zugehörigen Daten sowie eine vertiefte ökonometrische Analyse zur Wechselwirkung von Klimapolitik, Handel, Auslandsinvestitionen und Emissionsentwicklung. Gegenstand von Arbeitspaket 3 sind schließlich numerische Modellanalysen. Schwerpunkt dieses Teilprojekts sind wachstumsmodellbasierte Analysen globaler Klimapolitikszenarien.
Das Projekt verwendet einen gemeinsamen konzeptionellen Rahmen um Instrumente zu entwickeln und zu gebrauchen, die die Beurteilung und den Vergleich der CSR Auswirkungen auf der Mikro- (Unternehmen), der Meso- (sektorweit und regional) und der Makroebene (Nationalstaaten und EU) ermöglichen. Es werden Indikatoren entwickelt, um den Beitrag zu untersuchen, den die CSR Auswirkungen auf die politischen Ziele der EU in Bezug auf Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit (einschließlich Innovation), Arbeitsplatzqualität sowie Umweltverträglichkeit haben. Um eine groß angelegte inter- und transdisziplinäre empirische Untersuchung auszuführen, werden vier ergänzende Instrumente verwendet: ökonometrische Analysen, Unternehmensfallstudien, eine Analyse verschiedener Unternehmens- und Industrienetzwerke und eine Delphi-Studie. Alle Studien beziehen sich auf die fünf wichtigen Sektoren der EU-27. Die Ergebnisse enthalten ein Handbuch über die Instrumente zur Untersuchung der Auswirkungen von CSR, eine umfassende Beschreibung der derzeitigen europäischen CSR Auswirkungen und Empfehlungen für eine entsprechende Politik.
Basis bildet eine Stoffflussmatrix für die erste und zweite Verarbeitungsstufe im Jahr 2005. Durch Analyse der Holzmarktdaten werden sensitive Einflussparameter des Holzangebotes sowie der Nachfrage identifiziert. Mittels Ökonometrie und Expertenbefragungen werden Angebots- sowie Nachfragefunktionen hergeleitet. Daraus wird ein dynamisches Holzmarktmodell entwickelt. Szenarioanalysen detaillieren mögliche künftige Entwicklungen des Holzangebotes sowie der Nachfrage. Ziel: Stoffflussmatrix für das Jahr 2005. Bestimmung der Einflussparameter für das Holzangebot- und die Nachfrage sowie Abschätzung ihrer Einflussstärke. Ein dynamisches Holzmarktmodell zur Abschätzung des künftigen Angebots sowie der Nachfrage.
Interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt an der Wirtschaftsuniversität. Für nähere Informationen siehe http://www.wu-wien.ac.at/inst/vw1/gee/.
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