Das Projekt "POLICE - PrOlonged LIfe Cycle for Electric vehicles, Teilvorhaben: Design, Entwicklung, Integration und Testing eines remanufacturing-fähigen Batteriemanagementsystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Futavis GmbH.Das übergeordnete Ziel des Vorhabens besteht darin, die Nutzungsdauer von Elektrofahrzeugen zu erhöhen. Insbesondere Basiskomponenten sollen über einen langen Zeitraum genutzt werden, wodurch sich die Fahrzeugkosten relativieren und die Umwelt geschont wird. Zu diesen Basiskomponenten zählen insbesondere die verschleißanfällige Traktionsbatterie und Karosseriekomponenten. Neben der Möglichkeit das Gesamtfahrzeug aufzuarbeiten, kann der Wunsch nach einem aktuellen, neuwertigen Fahrzeug durch Remanufacturing des Fahrzeugs erfüllt werden. Dabei werden abhängig von Kundenwünschen, der Nutzungshistorie oder der Lebensdauer Komponenten ersetzt, aktualisiert oder weiterverwendet. Das Fahrzeug und die Fahrzeugmontage müssen dazu anpassungs- und updatefähig gestaltet werden. Ziel des Teilvorhabens ist es zunächst ein Batteriekonzept zu erarbeiten, das den Anforderungen des Remanufacturing entspricht. Dieses Konzept wird im weiteren Verlauf prototypisch umgesetzt. Es erfolgen sowohl eine Validierung der Batteriepacks im Battery Abuse Center als auch im Realeinsatz im Elektrofahrzeug. Die Arbeitsplanung umfasst insgesamt 7 Arbeitspakete. AP1: Entwicklung und Aufbau von Batteriepacks für das Remanufacturing von E-Fahrzeugen. AP2: Entwicklung flexibler Anbindungskonzepte für Außen- und Innenteile AP3: Qualifizierung von 3D-Druckwerkstoffen für Austauschkomponenten und für die Herstellung von austauschbaren Außen- und Innenraumkomponenten AP4: Montage-/ Demontagekonzept für das Remanufacturing AP5: Wirtschaftliche Bewertung, Aufstellung der Randbedingungen für die Zulassung und technische Bewertung der Fahrzeuge AP6: Aufbau der Demonstratorfahrzeuge AP7: Batterietests, Fahrzeugtests und Austauschtests zur Validierung Parallel zu diesen Arbeitspaketen läuft über die gesamte Projektdauer das AP0, welches das Projektmanagement bezeichnet.
Das Projekt "POLICE - PrOlonged LIfe Cycle for Electric vehicles, Teilvorhaben: Entwicklung, Fertigung und Testing von Anbindungskonzepten, Karosseriekomponenten und Traktionsbatterien für remanufacturing-fähige Elektrofahrzeuge" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor (WZL), Lehrstuhl für Produktionssystematik.Im Rahmen des Gesamtvorhabens ist der Chair of Production Engineering of E-Mobility Components der RWTH-Aachen in den Themenfeldern Batterieherstellung und -tests sowie im Bereich von remanufacturing-fähigen Karosseriekomponenten tätig. Das Gesamtziel des PEM ist es, ein updatefähiges Auto mit den Partnern zu entwickeln und zwei Demonstratorfahrzeuge zu fertigen. Um dieses Gesamtziel zu erreichen ergeben sich für das PEM verschiedene Teilziele: - Herstellung eines modular aufgebauten Batteriepacks - Untersuchung und Zertifizierung der Batteriemodule im Battery Abuse Center - Entwicklung und Herstellung eines Anbindungskonzepts für Außen- und Innenkomponenten, welches eine größere Flexibilität hinsichtlich der anzubindenden Komponenten aufweist - Charakterisieren von 3D-Druckwerkstoffen, so dass additive Fertigungsverfahren für die Fertigung von verschiedenen Austauschkomponenten mit unterschiedlichen Materialanforderungen genutzt werden können und ein der Gesetzgebung entsprechender Qualitätsmindeststandard gewahrt werden kann (Zulassung der Komponenten) - Untersuchung der updatefähigen Komponenten an den Demonstratorfahrzeugen in Arbeitspaket 7 Die Arbeitsplanung basiert auf einer strukturierten Vorgehensweise zur Erreichung der angegebenen Ziele. Das PEM beteiligt sich dabei an den Themenfeldern Batterie, Anbindungskonzepte und 3D-Druckwerkstoffe. Zunächst wird in Kooperation mit den Partnern eine modular aufgebaute Batterie in Arbeitspaket 1 gefertigt. Diese wird anschließend im siebten Arbeitspaket sowohl isoliert, als auch zusammen mit dem Demonstratorfahrzeugen getestet. Gleichzeitig werden mit den Partnern Anbindungselemente in Arbeitspaket 2 und 3D-Druckwerkstoffe in Arbeitspaket 3 entwickelt. Die Erkenntnisse aus diesen Arbeitspaketen werden ebenfalls in Arbeitspaket 7 an den Demonstratorfahrzeugen validiert.