API src

Found 59 results.

POP Inventory - II - Sources and Releases of POPs and POP candidates into Air, Water and Waste in the Brussels Capital Region^L'inventaire POP - II - des rejets des polluants organiques persistants (POP) dans l'air, l'eau et les dechets en region Bruxelles-Capitale (FRA)

Erschließung der Ressourceneffizienzpotenziale im Bereich der Kreislaufwirtschaft Bau^Forschungsinitiative Zukunft Bau - Forschungscluster 'Nachhaltiges Bauen/Bauqualität', Untersuchung der Ressourceneffizienzpotenziale im Bereich der Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Kernanliegen des Vorhabens ist es, einen Überblick darüber zu gewinnen, wie sich Bauabfälle einer stofflichen Verwertung zuleiten lassen und dabei möglichst in gleicher oder anderer Funktionalität wieder in Bauprodukte zurückgeführt werden können, bevor sie in eine anderweitige bzw. thermische Verwertung gelangen. Ziel ist die Herbeiführung einer verbesserten Kreislaufwirtschaft im Bereich der Bauwirtschaft. Ausgangslage: Mit dem Beschluss der Bundesregierung 'Nachhaltiges Deutschland' wurde als einer der Leitindikatoren die Ressourceneffizienz bestimmt. Darin wird gefordert, die Ressourceneffizienz vom Niveau 1990 bis 2020 um 50Prozent zu steigern. Da der Indikator aus dem Quotient von BIP und Materialumsatz in Tonnen gemessen wird, hat das Bauwesen mit den eingesetzten Massenbaustoffen einen hohen Anteil (ca. 50Prozent). Die Anforderungen an Bauwerke sind maßgeblich durch die gesellschaftlichen Vorgaben definiert. Da zudem die Wertschöpfung bezogen auf die Masse der Substanz im Verhältnis zu anderen Wirtschaftszweigen gering ist, sind Ressourceneinsparungen schwieriger zu realisieren als bei anderen Produktbereichen. In Deutschland werden nach Angaben der Bauwirtschaft bereits annähernd 90Prozent des entstehenden Abfalls verwertet und ein hoher Anteil davon recycelt (Nachnutzung). Dennoch fallen am Ende des Lebenszyklus nach wie vor Bauabfälle in der Größenordnung von 32,5 Mio. Tonnen an, die nicht dem Recycling, sondern der 'sonstigen Verwertung' zugeführt werden. Ziel: Das Projekt hat das Ziel, Potenziale zur Steigerung eines hochwertigen Recyclings bei Bauschutt und Baustellenabfällen zu untersuchen. Hierfür werden die derzeitigen Stoffströme der Massenbaustoffe Beton, Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton, Gips, Holz, Mineralwolle und Hartschaumdammstoffe, Glas und Kunststoffe analysiert und zwei Szenarien für 2030 aufgestellt. Dabei sollen typische Hemmnisse bei der Steigerung der Kreislaufführung von Baumaterialien aufgezeigt werden. Für die Potenzialabschätzung werden vorab Herkunft, Zusammensetzung und Verwertungswege der genannten Materialfraktionen überschlägig ermittelt. Einen Schwerpunkt der Betrachtung bilden die technischen Möglichkeiten zur Steigerung der Kreislaufführung durch höherwertige Verwertung der Abfallströme des Bauwesens. Innovative Recycling- und Verwertungstechnologien kommen zur Bewertung. Zusätzlich zu den Verfahren zur Gewinnung hochwertiger Rezyklate und deren Optimierungspotenzialen sollen Aufnahmekapazitäten des Bauwesens für mögliche recycelbare Stoffmengen entlang der Bautätigkeit 2010 bis 2030 eingeschätzt werden.

Organisationsansaetze zum nachhaltigen Stoffstrommanagement am Beispiel elektronischer Produkte

Welches sind die grundlegenden Anforderungen an eine oekologisch nachhaltige Gestaltung menschlich induzierter Stoffstroeme in oekonomisch-sozialen Systemen? Auf welche Weise lassen sich oekologische Koppelungseffekte in der Wertschoepfungskette im Rahmen der nachhaltigen Gestaltung der Stoffstroeme erzielen? Welche strategischen Konsequenzen und Handlungsempfehlungen ergeben sich fuer die an der Stoffstromgestaltung beteiligten Unternehmen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Untersuchung des Instituts fuer Umwelt und Wirtschaft an der WU-Wien. Die Studie bettet abfallwirtschaftliche Probleme in ein umfassendes Stoffstromverstaendnis ein. Sie will damit zum einen helfen, neue Perspektiven fuer die Loesung abfallwirtschaftlicher Fragen zu entwickeln und zum anderen Bewertungskriterien ableiten, um aktuell diskutierte abfallwirtschaftliche Loesungen zu bewerten. Im ersten Teil der 1994 ausgefuehrten Studie werden die theoretischen Grundlagen zu einer Kreislaufwirtschaft im Rahmen eines umfassenden oekologischen Stoffstrommanagements eroertert. Drei Themenbereiche stehen im Mittelpunkt: 1) Das Aufzeigen der Notwendigkeiten zu einem Stoffstrommanagement, dargestellt an der Entwicklung der Stoffstroeme und der Abfallwirtschaft; 2) Die Ableitung und Darstellung von Leitbildern fuer ein nachhaltiges Stoffstrommanagement; 3) Die Ableitung von Operationalisierungsmoeglichkeiten der Leitbilder zur Gestaltung von Bausteinen eines nachhaltigen Stoffstrommanagements. Im zweiten Teil der Studie werden auf konzeptioneller Ebene Handlungsfelder eines nachhaltigen Stoffstrommanagements beschrieben, zu denen 1) die Optimierung einzelner Wertschoepfungsstufen; 2) die Koppelung der Wertschoepfungsstufen zu einem umfassenden Stoffstrommanagement und 3) die Festlegung von entsprechenden Rahmenbedingungen zaehlen. Im Zentrum organisatorischer Ansaetze zum Stoffstrommanagement steht die Koppelung der einzelnen Stufen der Wertschoepfungskette im allgemeinen und der Entsorgung mit der Versorgung im besonderen. Die oekologisch sinnvolle Koppelung der Wertschoepfungskette erfolgt insbesondere ueber die Informationsstroeme. Desweiteren werden Ansaetze zur nachhaltigen Organisation der Abfallwirtschaft nach Verantwortungstraegern abgeleitet. Dabei werden die Kreislaufschliessung nach der Verantwortung der Anfallstelle, Inverkehrbringer, Kommunen und durch Drittorganisationen wie der ARA an Beispielen von Elektronikschrott analysiert. Grundlagen der Evaluation der Organisationsansaetze bilden jene Kriterien, die aus den im Rahmen der Studie diskutierten Leitbildern abgeleitet wurden.

Digital GreenTech: Digitales Informationsmanagement in der Akteurskette der Kreislaufwirtschaft in der produzierenden Industrie, Teilprojekt 2: Potenzialanalyse und Innovationsmanagementsystem

Digital GreenTech: Digitales Informationsmanagement in der Akteurskette der Kreislaufwirtschaft in der produzierenden Industrie, Teilprojekt 1: Konzeption und Strukturierung des Informationsmanagementsystems und Projektmanagement

Digital GreenTech: Digitales Informationsmanagement in der Akteurskette der Kreislaufwirtschaft in der produzierenden Industrie, Teilprojekt 3: Anwendungsfall produzierendes Unternehmen

Digital GreenTech: Digitales Informationsmanagement in der Akteurskette der Kreislaufwirtschaft in der produzierenden Industrie, Teilprojekt 4: Anwendungsfall Entsorgungsunternehmen

Board for Detection and Assessment of Pharmaceutical Drug Residues in Drinking Water - Capacity Building for Water Management in CE

The main objective of boDEREC is the design of an integrated management of water works that guarantees increased quality of drinking water. The more or less unknown type of pollution from the category of Pharmaceuticals and Personal Care Products (PPCP) find their way into the environment through excretion, household waste, waste and sewage, bathing and wastewater, and direct disposal. While many of these compounds are broken down and degraded, many will not, and will persist in the soil and reclaimed water, and create potential hazards to environmental and human life. Most waste water treatment plants are not able to eliminate PPCP. To achieve this goal, the PPCP contents will be monitored from their sources, via the watercourse, the aquifer to the waterworks at selected pilot sites. Waterworks operators will get a tool to optimize their activities, depending on the current quality of source water. The outputs of the project will also include recommendations for changes to legislation on drinking and wastewater standards and technical solutions. The specific objective of the project is dissemination activities, aimed at organizing international workshops and training. In view of the cross-border dimension of the problem addressed, the professional public will be informed about the results achieved and the ways of solving them.

Handlungspotentiale, Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings

a) Die nicht sachgemäße und illegale Ausbringung von Abfällen ('Littering') unterschiedlichster Art und Zusammensetzung (Verpackungen, Folien, Elektroaltgeräte, Bauschutt, Möbel etc.) führt zur Vermüllung des öffentlichen Raumes. Dies stellt ein ästhetisches, aber insbesondere auch ökologisches Dauerproblem dar. Daher ist es notwendig, die durch Littering in die Umwelt gelangenden Abfallmengen zu reduzieren. Auch die Vorschläge zur Änderung der EU-Abfallrahmen-Richtlinie vom Dezember 2015 beinhalten die Aufforderung an die Mitgliedstaaten, verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung des Littering zu ergreifen, u.a. auch, um die Mengen der vom Land ins Meer gelangenden Abfallstoffe ('Marine litter') zu reduzieren. b) Im Rahmen des Vorhabens sollen zunächst die relevanten Anfallstellen, Mengen sowie Zusammensetzung der Litteringabfälle abgeschätzt werden. Bereits existierende Maßnahmenpläne zur Säuberung sind zu analysieren und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auszuwerten. Darauf basierend sind ergänzend unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (ökonomisch, kulturell, rechtlich) geeignete Instrumente und Maßnahmen zur Reduzierung des Litterings (z.B. ordnungsrechtlich, sensibilisierend) zu identifizieren und zu beschreiben. Diese sind jeweils nach dem möglichen Handlungsrahmen der einzubeziehenden Akteure zu strukturieren. Auf der Basis dieser Zusammenstellung sollen konkrete Handlungsoptionen aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und Wirksamkeit dargestellt werden.

StoKo: Nachhaltigkeitsbewertung von Konzepten für die Kohlenstoffkreislaufwirtschaft unter Einbindung der stofflichen Braunkohlenutzung, StoKo: Nachhaltigkeitsbewertung von Konzepten für die Kohlenstoffkreislaufwirtschaft unter Einbindung der stofflichen Braunkohlenutzung

Ausgangspunkt der Studie ist die Überlegung wie Deutschland als moderner Industriestaat sich den Herausforderungen des Klimawandels und der abnehmenden globalen Ressourcenverfügbarkeit stellen kann, ohne dadurch die industrielle Basis des Wohlstands und die damit verbundene Lebensqualität einzubüßen. Um den anthropogen verursachten Klimawandel zumindest zu verlangsamen, existieren national und international ambitionierte Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Daneben wird zukünftig die global zunehmende Ressourcenverknappung durch die weltweit wachsende Bevölkerung und deren Wunsch, einen zum 'Globalen Norden' vergleichbaren materiellen Wohlstand zu erreichen, die Handlungs- und Wachstumsmöglichkeiten eines Industriestaates weiter einengen. Mit dieser Studie wird der Frage nachgegangen, welche Vorteile aber auch welche Hindernisse zu beachten sind, wenn man eine Transformation von einer bisher dominanten linearen Kohlenstoffwirtschaft zu einer kohlenstoffbasierten Kreislaufwirtschaft verfolgt. Während des Transformationsprozesses wird die Nutzung primärer, auch fossiler, Kohlenstoffquellen erforderlich sein. Langfristig dürften aber nur erneuerbare Kohlenstoffquellen genutzt werden, wobei nach Möglichkeit Abfall- und Reststoffe die wesentlichen Quellen bilden sollten. Damit soll der mögliche Nutzungskonflikt um Biomasse als primäre Kohlenstoffquelle verhindert bzw. auf ein allgemein akzeptiertes Niveau vermindert werden. Mit der Transformation wird der Einsatz neuer Technologien notwendig, die im Vergleich zu heutigen kohlenstoffbasierte Produkte mit verminderten Emissionen herstellen können. Weiterhin werden sich notwendigerweise die Ressourcenströme ändern müssen. Beides erfordert umfassende, auch zeitlich anspruchsvolle Anpassungsprozesse. In dieser Studie werden die Möglichkeiten einer Etablierung einer kohlenstoffbasierten Kreislaufwirtschaft am Beispiel der Olefinproduktion vertieft analysiert. Hierbei werden im ersten Teil der Studie die techno-ökonomischen Bedingungen für eine Transformation diskutiert. Das Ziel des zweiten Teils ist es, ausgehend von den Einzeltechnologiebetrachtungen gesamtwirtschaftliche Effekte und Randbedingungen im Rahmen einer Nachhaltigkeitsbewertung detaillierter zu untersuchen.

1 2 3 4 5 6