Das Projekt "Abfallbilanz und Abfallprognosen fuer einen Zweckverband" wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.
Das Projekt "Geringes ILUC-Risiko von Biokraftstoffen aus Abfall- und Reststoffen - Stroh, Forstabfälle, Altspeiseöl, Maiskolben" wird/wurde gefördert durch: Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland / Regierung Dänemark / Regierung Niederlande. Es wird/wurde ausgeführt durch: ECOFYS Energieberatung und Handelsgesellschaft mbH.In einer Studie im Auftrag der deutschen, niederländischen und dänischen Regierungen schätzt Ecofys, dass 17 Mio. t Rohöläquivalent an Biokraftstoffen mit niedrigem ILUC-Risiko mithilfe von europäischen Holzabfällen und Stroh sowie weltweit verfügbarem Altspeiseöl produziert werden könnten. Dies würde bei Einfachzählung fast 60Prozent der gesamten prognostizierten Menge an Biokraftstoffen für 2020 in der EU entsprechen. Zur Berechnung des Potenzials der einzelnen Abfall- und Reststoffe für ein geringes ILUC-Risiko wurde in dieser Ecofys-Studie zunächst die theoretisch verfügbare Menge eines jeden Rohstoffs ermittelt. In einem nächsten Schritt wurde die Menge berechnet, die nachhaltig geerntet oder gesammelt werden könnte. Dazu gehört unter anderem der Schutz der Bodenqualität. Zum Schluss wurde das Risiko für ILUC geschätzt, welches auch die aktuelle Verwendung dieser Rohstoffe außerhalb des Bioenergie-Sektors beinhaltet. Denn würde die Bioenergieproduktion mit anderen Bereichen konkurrieren, bestünde eine erhöhte Gefahr der ILUC. Deshalb wurden bereits bestehende Verwendungen vom nachhaltigen Potenzial abgezogen. Die Berechnung des Potenzials für Altspeiseöl bezieht die ganze Welt ein, weil der Rohstoff weltweit gehandelt wird, alle anderen Stoffe wurden auf der EU-Mitgliedsstaat-Ebene analysiert. Die robuste Quantifizierung des verfügbaren Potenzials von Abfall- und Reststoffen ist schwierig. Im Gegensatz zu Feldfrüchten gibt es keine Daten über die Verfügbarkeit von Abfall- und Reststoffen. Diese Studie basiert ihre Berechnungen auf der vorhandenen Literatur und zahlreichen Experteninterviews. Der Datenmangel bedeutet, dass quantifizierte Potenziale in dieser Studie beste Schätzungen darstellen.
Die europäische Abfallrahmenrichtlinie ordnet die energetische Verwertung von Abfällen in die vierte Stufe der Hierarchie, unterhalb der stofflichen Verwertung, ein. Dennoch wird eine große Menge an Abfällen der energetischen Verwertung zugeführt. Diese Abfälle leisten inzwischen einen relevanten Beitrag zur Strom-, Wärme- und Prozessenergieversorgung der Bundesrepublik Deutschland. Im Fokus dieser Studie stand die Ermittlung der aktuellen Abfallpotenziale zur Energieerzeugung in Deutschland und die Quantifizierung der verfügbaren Anlagenkapazitäten zu deren Nutzung. Auf dieser Basis wurde eine Prognose zur Situation im Jahr 2030 abgeleitet. Für beide Szenarien (Ist-Zustand und Prognose) wurden die CO2-Reduktionspotenziale durch die energetische Nutzung der Abfälle bestimmt.
Das Projekt "Umwelttechnologien im Bereich Gülleaufbereitung mit dem Ziel: Rückgewinnung von Wertstoffen unter bioökonomischen Aspekten sowie die Verbreitung des Verfahrens in NRW und Europa als Beitrag zu einer umwelt- und klimagerechten Modernisierung der Landwirtschaft, Teilprojekt 2: Aufbereitung von Gülle - wissenschaftliches Begleitprogramm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V..In Regionen mit intensiver Tierhaltung und hoher Viehdichte ist eine effiziente Verwertung von Nährstoffen nur eingeschränkt möglich. Verfahren zur Aufbereitung von Gülle werden als eine Möglichkeit gesehen, Nährstoffe kostengünstig aus Regionen mit Nährstoffüberschüssen zu transportieren und in Ackerbauregionen effizient einzusetzen. Neben technisch einfachen Verfahren wie Eindickung oder Separierung gehören hierzu auch die technisch aufwändigen Verfahren der sogenannten Vollaufbereitung von Gülle. Die NDM-Naturwertstoffe-GmbH (NDM-GmbH) plant daher den Bau einer Aufbereitungsanlage für Gülle. Im Rahmen des hier vom KTBL beantragten Projektes sollen vor Baubeginn Informationen zur Wirtschaftlichkeit der geplanten Anlage und der zu erwartenden Stoffströme erarbeitet werden. Falls der Bau der Aufbereitungsanlage gefördert wird, werden diese Planungsdaten im Anlagenbetrieb verifiziert. Prozess- und Versuchsdaten sollen hierfür von der NDM-GmbH zur Verfügung gestellt werden. Ergänzende bzw. alternative Verfahren und Konzepte zur regionalen und überregionalen Verwertung von Wirtschaftsdüngern werden analysiert. Dies geschieht zur Unterstützung des BMEL in Fragen der 'Wirtschaftsdüngerstrategie'. Im ersten Arbeitspaket sollen Aspekte der Wirtschaftlichkeit einer geplanten Anlage zur Gülleaufbereitung betrachtet, die zu erwartenden Stoffströme berechnet und die potenziellen Endprodukte düngemittelrechtlich eingeordnet werden. Im zweiten Arbeitspaket werden bei Inbetriebnahme der Anlage die Berechnungen im Praxisbetrieb validiert und Optimierungsmaßnahmen mit ihren Wirkungen wissenschaftlich begleitet. Das dritte Arbeitspaket umfasst die Analyse weiterer, alternativer Verfahren der Gülleaufbereitung. In Szenarien mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen wird die Eignung von verschiedenen Konzepten der Gülleaufbereitung verglichen und bewertet.
Das Projekt "Pilot - Strukturwandel - Recycling 2.0 - Die Wertstoffwende, Teilprojekt 1: Stoffstromszenarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Nordhausen, Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik.Aktuell niedrige oder stark schwankende Rohstoffpreise stellen für Unternehmen der Rohstoff- und Recyclingbranche in Deutschland eine ebenso große Bedrohung dar wie überhöhte Preise. In diesem Kontext kommt es zu immer stärkeren Marktkonzentrationen beim Zugriff auf bestimmte Rohstoffquellen. Mittel- und langfristig ist ein deutlicher Bedarfsanstieg durch steigende Weltbevölkerung plus steigenden Pro Kopf Verbrauch sicher. In vielen Ländern gelangt das Thema strategische Versorgungssicherheit gegenüber der geologischen Verfügbarkeit immer stärker in den Fokus der Wirtschaft. Für Staaten wie Deutschland, mit einem hohen industriellen Produktions- und Wertschöpfungsanteil, ist eine Rohstoffsicherung zu wettbewerbsfähigen Konditionen aber existentiell. Geringen eigenen geogenen Potentialen stehen große Abfallstämmige Rohstoffpotentiale gegenüber, die es besser zu nutzen gilt. Zwar ist Deutschland im Bereich der Recyclingtechnik eines der führenden Länder, große Verluste an wirtschaftsstrategischen Ressourcen allerdings aber noch durch ungenügende Steuerung von Abfallströmen und durch fehlende Vernetzung zwischen einer großen Zahl an Akteuren (Abfallbesitzer und Abfallverwerter). Identifikation von Wertstoffpotentialen derzeit verfügbarer und zukünftiger Stoffströme Erhöhung der Motivation der Bürger zur Rückführung von Wertstoffen durch intensive Bildungsmaßnahmen Erarbeitung einer Strategie zur bürgernahen Sammlung von EAG im städtischen und ländlichen Raum Präsentation von Informationen und Ergebnissen im Rahmen einer Vernetzung aller Beteiligten Durchführung einer Feldstudie zur indirekten Intervention an Schulen in der Stadt Nordhausen für die Harzregion des Bundeslandes Thüringen Durchführung einer Feldstudie zur indirekten Intervention im Landkreis Nordhausen für die Harzregion des Bundeslandes Thüringen Durchführung einer Feldstudie zur indirekten Intervention in den Harzregionen der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Das Projekt "Energieerzeugung aus Abfällen - Stand und Potenziale in Deutschland bis 2030" wird/wurde ausgeführt durch: Neovis GmbH + Co. KG.Übergeordnetes Ziel des Projektes ist eine Analyse der derzeitigen Situation der Energiegewinnung aus Abfällen in Deutschland, welche insbesondere die jeweiligen Abfallströme und -mengen sowie eine systematische Zusammenstellung der Datenlage zu Waste-to-Energy-Anlagen umfasst. Darüber hinaus soll abgeschätzt werden, wie sich diese Potenziale bis zum Jahr 2030 entwickeln.
Das Projekt "Werterhaltende Wiederverwertung von Holz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe.Holzprodukte am Ende des Lebenszyklus werden immer in Teilchen gechipt. Die beiden dominierenden Endanwendungen für Altholz (RW) sind im Bereich der Spanplattenherstellung und Energieerzeugung. Das Projekt CaReWood wird Techniken für die Umwandlung von großdimensionierten RW in neue, große dimensionierte Massivholzprodukte, die derzeit in Möbel, Innenausbau und im Baugewerbe eingesetzt werden, entwickeln und evaluieren. Das CaReWood Konsortium glaubt, dass die Wälder der Welt nicht in der Lage sind, genügend Primärholz für den wachsenden globalen Ressourcenbedarf adäquat bereitstellen kann, ohne dass es eine deutliche Verbesserung der Ressourceneffizienz der gesamten Wertschöpfungskette gibt. Das Projekt CaReWood hat zum Ziel die Ressourceneffizienz deutlich zu verbessern. Es wird nachgewiesen, dass es Potenzial zur Schaffung mindestens eines zusätzlichen Lebenszyklus für Massivholzprodukte gibt. Das Gesamtziel des Projektes ist es ein Konzept zu erstellen, das Altholz als zuverlässige Quelle für Sekundärholzprodukte in der europäischen Industrie einzuführen. Ein solches Konzept wird eine weitere Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Nachhaltigkeit der Holzprodukte sein. CaReWood wird ein Geschäftsmodell für die kaskadische Nutzung von Holz aus Gebäudesanierung und Abriss für die der Möbelbranche und die Verpackung und Transport-Industrie entwickeln. Die wissenschaftlichen und technologischen Ziele sind: - Prognose der Mengen und Qualitäten an Post-Consumer-und Post-Industrie RW (BOKU); - Design-Richtlinien zur Erleichterung zukünftiger Wiederverwendung von RW (BOKU); - Entwicklung einer Software anhand Reverse Logistik-Modelle für die Wiederverwertung von RW; - Entwicklung, Demonstration und Bewertung der Durchführbarkeit von Upgrading Technologien für Massivaltholz; - adaptieren von Zertifizierungs- und Kennzeichnungskriterien für kaskadisch genutztem Holz; - Bewertung der Umweltauswirkungen und sozioökonomische Lebensfähigkeit von kaskadisch genutztem Holz. Die Idee hinter CaReWood ist, um realistische Chancen für einen ersten Schritt des Holzrecycling zu ermöglichen, die Verwendung des Materials in der gleichen Qualität und die Erhaltung der größtmöglichen Maße, um neue Möglichkeiten für nachfolgende Verwendungen zu demonstrieren. Es ist der Ehrgeiz des CaReWood Konsortium mit Wissen und Daten dazu beizutragen, dass hochwertiges kaskadisch genutztes Holz als dritte Säule eines nachhaltigen Recyclingkonzepts implementiert wird.
Das Projekt "Substitution von Primärrohstoffen im Straßen- und Wegebau durch mineralische Abfälle und Bodenaushub; Stoffströme und Potenziale unter Berücksichtigung von Neu-, Aus- und Rückbau sowie der Instandsetzung" wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.In Deutschland werden jährlich ca. 40 Mio. t Bau- und Abbruchabfällen im Straßen- und Wegebau verwertet. Hinzu kommen weitere Abfälle, wie beispielsweise Schlacken aus der Eisenproduktion und nicht genau bezifferbare Mengen an Bodenaushub. Es ist nicht gesichert, ob diese Abfälle auch wirklich einer Substitution von Primärrohstoffen dienen - von denen jährlich im Straßenbau ca. 130 Mio. Tonnen eingesetzt werden. Derzeit werden falsche Anreize gesetzt, und die realen Stoffströme nachzuvollziehen ist schwierig - mit Risiken für Umwelt und Gesundheit. Wie groß das Substitutionspotenzial wirklich ist, und wie es zukünftig verändern wird, ist nicht bekannt.ZIELE: Eine hochwertige Verwertung von Abfällen setzt u.a. die Substitution von Primärrohstoffen voraus. Mineralische Abfälle sollten nur in dem Maße im Straßen- und Wegebau eingesetzt werden, wie sie tatsächlich Primärrohstoffe, wie Kies und Schotter, substituieren. Es besteht die Gefahr, dass Baumaßnahmen ohne Erforderlichkeit als Senken für mineralische Materialien genutzt werden. Damit entfallen die eingesetzten Sekundärrohstoffe für andere Verwertungswege. Für eine bessere Einschätzung der Lage ermittelt das Vorhaben die in Deutschland aktuell und zukünftig benötigte jährliche Menge an Baustoffen im Straßen- und Wegebau, mit Substitutionspotenzialen. Als Basis dienen der Zubau in den einzelnen Straßenkategorien und ein idealisiertes Instandsetzungsmodell für den Straßenbestand. Daraus wird der jährliche Baustoffbedarf abgeleitet. Berücksichtigt werden a) Neu-, Aus- und Rückbau von Straßen - hierfür dienen die Verkehrsprognose bis 2025, der Verkehrswegeplan (beide BMVBS) sowie neuere Quellen, b) die Erhaltung von Straßen - hierfür dienen Ergebnisse des MaRess-Vorhabens. Der Bestand kommunaler Straßen muss genauer ermittelt werden. Für beide Bereiche werden Ergebnisse des Vorhabens 'Renewbility II' berücksichtigt.METHODEN: Literaturauswertung, Befragungen, Bottom-up- und Top-down-Analysen, Stoffstrommodellierung
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Vergasung in einem mehrstufigen BioSyn-Reaktor^Biofoambark - Isolierende Schäume und Bioenergie - Wertsteigernde Nutzung von Rinde^Teilvorhaben 3: Technisch-ökonomische Bewertung, Teilvorhaben 1: Koordination und Entwicklung von Schäumen sowie Modifizierung durch Nanocellulose" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft.Das Projekt Biofoambark wird von Prof. Laborie (Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft, FobAwi, Universität Freiburg) koordiniert und hat zum Ziel, isolierende Hartschäume auf Basis von Rindentanninen aus vier wirtschaftlich wichtigen europäischen Nadelholzbaumarten sowie weiteren biobasierten Nebenprodukten wie etwa Glycerol und Furfural zu entwickeln. Wir konzentrieren uns auf die Optimierung der Hartschaumsynthese und -kinetik. Dabei werden auch der Einsatz von Nanozellulose als strukturierendes und verstärkendes Füllmaterial, die Morphologie und isolierenden Eigenschaften der Hartschäume sowie die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen untersucht. Des Weiteren wird die potenziell verfügbare Menge an Rinde ermittelt und entsprechende Rindenbereitstellungskonzepte erstellt. Die Universität Freiburg ist für die Koordinierung und länderübergreifende Verbreitung der Ergebnisse verantwortlich. Hierbei werden eine webbasierte Projektplattform eingerichtet, vier Projekttreffen organisiert und abschließende Empfehlungen formuliert. FobAwi ist wesentlich an der Entwicklung der Schäume beteiligt. Dies beinhaltet die Entwicklung der Grundrezepturen der Schäume sowie ihre Modifizierung mittels Nanozellulose, die Ermittlung der Kinetik der Hartschaumsynthese und die Untersuchung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen. Es werden die verfügbaren Rindenvolumen in den Partnerländern ermittelt und wirtschaftliche Rindenbereitstellungsketten aufgestellt.
Das Projekt "KMU-innovativ- Ressourceneffizienz: Li-WERT - Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur gefahrlosen Demontage und stofflichen Verwertung von Lithium-Ionen-Batterien aus Fahrzeugen, Teilprojekt: Schmelzprozesse-Metallrückgewinnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nickelhütte Aue GmbH.
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