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Found 20 results.

Erstellung von Frachgrundlagen fuer den Bundes-Abfallwirtschaftsplan

Das Abfallwirtschaftsgesetz sieht die Erstellung eines Abfallwirtschaftsplans vor. Der erste Bundes-Abfallwirtschaftsplan liegt nun vor und ist bis zum Jahre 1995 fortzuschreiben. Die Fortschreibung soll vor allem fundiertere Angaben zur Vermeidung und Verwertung (siehe auch Branchenkonzepte) von Abfaellen und eine erweiterte Darstellung des Ist- und Soll-Zustandes enthalten.

Optimierung von kommunalen Entsorgungsmassnahmen

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines planungsunterstuetzenden Instruments fuer die staedtische Fuhrparkdisposition. Fuer die neuen Herausforderungen in der dispositiven Abfallwirtschaft (zunehmende Anzahl getrennt zu sammelnder Muellfraktionen, Aufsplitterung von Entsorgungsgebieten durch das neue Kreislauf- und Abfallwirtschaftsgesetz, notwendige Neuplanung von Abfuhrbezirken und Touren usw.) werden erstmalig auf der Basis von detaillierten innerstaedtischen Strassennetzen Optimierungs- und Entscheidungsmodelle entwickelt.

Abfallbilanzen

Das Abfallwirtschaftsgesetz für Mecklenburg-Vorpommern schreibt in § 10 den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (örE) vor, jährlich bis zum 1. April jeweils für das abgelaufene Jahr eine Bilanz über Art, Menge, Herkunft und Verbleib der angefallenen und ihnen überlassenen Abfälle zu erstellen. In der Abfallbilanz sind auch die angefallenen Kosten darzustellen. Die Abfallbilanzen werden dem LUNG digital übermittelt.

Ökobilanz der anaeroben Behandlung von Bioabfällen in Wien mit besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Varianten der Gärrückstandsbehandlung

In Wien werden Teile des biogenen Abfalls in einer Biogasanlage anaerob behandelt, um das gewonnene Biogas als erneuerbaren Energieträger nutzen zu können. Biogasanlagen sollen konform mit den Zielen des Abfallwirtschaftsgesetzes betrieben werden, was sich im speziellen Fall vor allem auf das Ziel der Verringerung von klimarelevanten Gasen bezieht. Ergebnis des Projekts ist es, einen Nachweis zu erbringen, dass die derzeitige Form der Energieerzeugung aus Biogas in Wien diesem Ziel gerecht wird. Dieser Nachweis kann nur durch eine Betrachtung des gesamten Lebensweges, vom Bioabfall bis zum Kompost, ermöglicht werden. Zur Ermittlung der Umweltauswirkungen wird die Methode der Ökobilanzierung (DIN EN ISO 14040ff) angewandt. Zusätzlich wird auch der Einfluss von unterschiedlichen Varianten der Gärrestverwertung auf die Umweltauswirkungen untersucht. Es wird das Verfahren der Gärrestkompostierung einer Gärrestverbrennung und der Nutzung von Torf als Kompostmaterial gegenübergestellt.

Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2004

In Artikel 6 der Europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/12/EG, werden unter anderem Verwertungsquoten für Verpackungen festgelegt, die von allen Mitgliedstaaten eingehalten werden müssen. Zur Überprüfung dieser Quoten müssen jährlich die Mengen der angefallenen und der verwerteten oder in Abfallverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung verbrannten Verpackungsabfälle, aufgeschlüsselt nach Materialart sowie nach Verwertungsverfahren oder Abfallverbrennung mit Energierückgewinnung, erhoben werden. Einzelheiten hierzu regelt die auf der Grundlage von Artikel 12 Absatz 3 der Europäischen Verpackungsrichtlinie erlassene Entscheidung der Kommission zur Festlegung der Tabellenformate für die zu erhebenden Daten. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen die Daten für das Jahr 2004 ermittelt werden.

Entwicklung eines Modells zur quantitativen Evaluierung von Vermeidungsprojekten (Quevep)

Die Vermeidung von Abfällen ist im Österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) als der erste von drei Grundsätzen zur Erreichung der abfallwirtschaftlichen Ziele, die unter den Begriffen Umweltschutz und Ressourcenschonung grob subsumiert werden können, genannt. In Österreich gibt es einige Initiativen die Abfallvermeidung in verschiedenen Bereichen bzw. Branchen der Wirtschaft zu fördern. Um dies effizient tun zu können, ist es notwendig, den Effekt einer Vermeidungsmaßnahme bezüglich ihres Beitrages zur Zielerreichung quantifizieren zu können. Da es bislang solche Bewertungsmechanismen nicht gibt, ist es das Ziel dieses Projektes eine Methode zur Bewertung von Abfallvermeidungsmaßnahmen auf betrieblicher Ebene zu entwickeln. In weiterer Folge sollen die Bewertungsergebnisse dieser Methode die Grundlage für ein Benchmarkingsystem bilden.

Arbeitsgespräch 'Erfahrungsaustausch nach elf Jahren Vollzug der EG-AbfVerbrV und des AbfVerbrG am 22. und 23.9.2005 im UBA

Beitraege zur Entwicklung eines umfassenden Ansatzes zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Elektronikschrott

Die Elektronikschrott-Problematik erfordert Loesungen, die uebergreifend alle Phasen im Lebenszyklus der elektrischen/elektronischen Produkte einschliessen. Mit CARE (Comprehensive Approach for Recycling of Electronics) wird derzeit ein strategisches Konzept erarbeitet, das diesem Anspruch eines ganzheitlichen Ansatzes gerecht werden kann. In die Vorarbeiten war FHG-IPM eingebunden. Die Zielsetzung des nun beantragten Vorhabens besteht jetzt vor allem darin, die Bedeutung des CARE-Konzeptes aus Sicht der deutschen Industrie auszuloten, das Potential von CARE hinsichtlich Wachstumschancen und Beschaeftigung speziell im KMU-Bereich abzuschaetzen (auf der Basis und im Zusammenhang mit der FHG-Studie CARE-KMU) sowie die Mitarbeit an der konzeptionellen Gestaltung entsprechend zu unterstuetzen und zu koordinieren.

Privatisierung der kommunalen Abfallwirtschaft nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz

Darstellung und Analyse der Neuregelung des Systems oeffentlicher und privater Entsorgung durch das KrW-/AbfG (Vergleich der Privatisierungsmoeglichkeiten nach altem Abfallgesetz und neuem KrW-/AbfG; Systematisierung der Privatisierungsformen; Untersuchung der Vereinbarkeit der Neuregelung mit hoeherrangigem Recht, insbesondere der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie nach Art. 28 Abs. 2 GG und dem europaeischen Recht; Ermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die fuer Privatisierungen im Bereich der Abfallentsorgung eine Rolle spielen - insbesondere oeffentliches Organisationsrecht, Gebuehrenrecht, Kartell-, Gesellschafts- und Steuerrecht; Versuch einer rechtspolitischen Bewertung der Neuregelung hinsichtlich der Steuerungsfaehigkeit der Regelungen selbst und der Auswirkungen auf die Steuerungsmoeglichkeiten der oeffentlich-rechtlichen Entsorgungstraeger).

Kunststofffluesse und Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen in Oesterreich (KUNSSTOFFE), Kunststofffluesse und die Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen

Das Umweltbundesamt beauftragte eine Arbeit unter dem Titel 'Kunststofffluesse und Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen in Oesterreich'. Diese Studie wurde durch das Institut fuer Wasserguete und Abfallwirtschaft der TU Wien erarbeitet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zunaechst eine umfassende Gueterbilanz der gesamten Kunststofffluesse und -lager in Oesterreich erstellt. Dies stellt eine notwendige Grundlage fuer Entscheidungen bezueglich der Verwertung und Entsorgung von Abfaellen dar. Die Moeglichkeiten zur Wiederverwertung wurden anhand von sechs Szenarien dargestellt und untersucht. Die Szenarien wurden so definiert, dass einerseits das Ausmass der stofflichen Verwertung global zwischen Extremzustaenden variiert wurde und andererseits fuer die verbleibenden Mengen verschiedene Kombinationen von thermischer Verwertung/Behandlung und Deponierung eingesetzt wurden. Die Beurteilung erfolgte anhand der Frage, inwieweit die verschiedenen Szenarien die Ziele des Abfallwirtschaftsgesetzes erfuellten. Weiters wurden durch einen Vergleich des Status Quo 1994 mit fuenf Varianten der Bewirtschaftung von Kunststoffabfaellen Schwierigkeiten aufgezeigt, die zur Erfuellung der Ziele des AWG zu ueberwinden sind.

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