API src

Found 20 results.

Abfallbilanzen

Das Abfallwirtschaftsgesetz für Mecklenburg-Vorpommern schreibt in § 10 den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (örE) vor, jährlich bis zum 1. April jeweils für das abgelaufene Jahr eine Bilanz über Art, Menge, Herkunft und Verbleib der angefallenen und ihnen überlassenen Abfälle zu erstellen. In der Abfallbilanz sind auch die angefallenen Kosten darzustellen. Die Abfallbilanzen werden dem LUNG digital übermittelt.

Ökobilanz der anaeroben Behandlung von Bioabfällen in Wien mit besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Varianten der Gärrückstandsbehandlung

Das Projekt "Ökobilanz der anaeroben Behandlung von Bioabfällen in Wien mit besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Varianten der Gärrückstandsbehandlung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft.In Wien werden Teile des biogenen Abfalls in einer Biogasanlage anaerob behandelt, um das gewonnene Biogas als erneuerbaren Energieträger nutzen zu können. Biogasanlagen sollen konform mit den Zielen des Abfallwirtschaftsgesetzes betrieben werden, was sich im speziellen Fall vor allem auf das Ziel der Verringerung von klimarelevanten Gasen bezieht. Ergebnis des Projekts ist es, einen Nachweis zu erbringen, dass die derzeitige Form der Energieerzeugung aus Biogas in Wien diesem Ziel gerecht wird. Dieser Nachweis kann nur durch eine Betrachtung des gesamten Lebensweges, vom Bioabfall bis zum Kompost, ermöglicht werden. Zur Ermittlung der Umweltauswirkungen wird die Methode der Ökobilanzierung (DIN EN ISO 14040ff) angewandt. Zusätzlich wird auch der Einfluss von unterschiedlichen Varianten der Gärrestverwertung auf die Umweltauswirkungen untersucht. Es wird das Verfahren der Gärrestkompostierung einer Gärrestverbrennung und der Nutzung von Torf als Kompostmaterial gegenübergestellt.

Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2004

Das Projekt "Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2004" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH.In Artikel 6 der Europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/12/EG, werden unter anderem Verwertungsquoten für Verpackungen festgelegt, die von allen Mitgliedstaaten eingehalten werden müssen. Zur Überprüfung dieser Quoten müssen jährlich die Mengen der angefallenen und der verwerteten oder in Abfallverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung verbrannten Verpackungsabfälle, aufgeschlüsselt nach Materialart sowie nach Verwertungsverfahren oder Abfallverbrennung mit Energierückgewinnung, erhoben werden. Einzelheiten hierzu regelt die auf der Grundlage von Artikel 12 Absatz 3 der Europäischen Verpackungsrichtlinie erlassene Entscheidung der Kommission zur Festlegung der Tabellenformate für die zu erhebenden Daten. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen die Daten für das Jahr 2004 ermittelt werden.

Arbeitsgespräch 'Erfahrungsaustausch nach elf Jahren Vollzug der EG-AbfVerbrV und des AbfVerbrG am 22. und 23.9.2005 im UBA

Das Projekt "Arbeitsgespräch 'Erfahrungsaustausch nach elf Jahren Vollzug der EG-AbfVerbrV und des AbfVerbrG am 22. und 23.9.2005 im UBA" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.

Entwicklung eines Modells zur quantitativen Evaluierung von Vermeidungsprojekten (Quevep)

Das Projekt "Entwicklung eines Modells zur quantitativen Evaluierung von Vermeidungsprojekten (Quevep)" wird/wurde gefördert durch: ARA Altstoff Recycling Austria AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).Die Vermeidung von Abfällen ist im Österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) als der erste von drei Grundsätzen zur Erreichung der abfallwirtschaftlichen Ziele, die unter den Begriffen Umweltschutz und Ressourcenschonung grob subsumiert werden können, genannt. In Österreich gibt es einige Initiativen die Abfallvermeidung in verschiedenen Bereichen bzw. Branchen der Wirtschaft zu fördern. Um dies effizient tun zu können, ist es notwendig, den Effekt einer Vermeidungsmaßnahme bezüglich ihres Beitrages zur Zielerreichung quantifizieren zu können. Da es bislang solche Bewertungsmechanismen nicht gibt, ist es das Ziel dieses Projektes eine Methode zur Bewertung von Abfallvermeidungsmaßnahmen auf betrieblicher Ebene zu entwickeln. In weiterer Folge sollen die Bewertungsergebnisse dieser Methode die Grundlage für ein Benchmarkingsystem bilden.

Beitraege zur Entwicklung eines umfassenden Ansatzes zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Elektronikschrott

Das Projekt "Beitraege zur Entwicklung eines umfassenden Ansatzes zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Elektronikschrott" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik.Die Elektronikschrott-Problematik erfordert Loesungen, die uebergreifend alle Phasen im Lebenszyklus der elektrischen/elektronischen Produkte einschliessen. Mit CARE (Comprehensive Approach for Recycling of Electronics) wird derzeit ein strategisches Konzept erarbeitet, das diesem Anspruch eines ganzheitlichen Ansatzes gerecht werden kann. In die Vorarbeiten war FHG-IPM eingebunden. Die Zielsetzung des nun beantragten Vorhabens besteht jetzt vor allem darin, die Bedeutung des CARE-Konzeptes aus Sicht der deutschen Industrie auszuloten, das Potential von CARE hinsichtlich Wachstumschancen und Beschaeftigung speziell im KMU-Bereich abzuschaetzen (auf der Basis und im Zusammenhang mit der FHG-Studie CARE-KMU) sowie die Mitarbeit an der konzeptionellen Gestaltung entsprechend zu unterstuetzen und zu koordinieren.

Privatisierung der kommunalen Abfallwirtschaft nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz

Das Projekt "Privatisierung der kommunalen Abfallwirtschaft nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Institut für Umweltrecht.Darstellung und Analyse der Neuregelung des Systems oeffentlicher und privater Entsorgung durch das KrW-/AbfG (Vergleich der Privatisierungsmoeglichkeiten nach altem Abfallgesetz und neuem KrW-/AbfG; Systematisierung der Privatisierungsformen; Untersuchung der Vereinbarkeit der Neuregelung mit hoeherrangigem Recht, insbesondere der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie nach Art. 28 Abs. 2 GG und dem europaeischen Recht; Ermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die fuer Privatisierungen im Bereich der Abfallentsorgung eine Rolle spielen - insbesondere oeffentliches Organisationsrecht, Gebuehrenrecht, Kartell-, Gesellschafts- und Steuerrecht; Versuch einer rechtspolitischen Bewertung der Neuregelung hinsichtlich der Steuerungsfaehigkeit der Regelungen selbst und der Auswirkungen auf die Steuerungsmoeglichkeiten der oeffentlich-rechtlichen Entsorgungstraeger).

Kunststofffluesse und Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen in Oesterreich (KUNSSTOFFE), Kunststofffluesse und die Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen

Das Projekt "Kunststofffluesse und Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen in Oesterreich (KUNSSTOFFE), Kunststofffluesse und die Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen" wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.Das Umweltbundesamt beauftragte eine Arbeit unter dem Titel 'Kunststofffluesse und Moeglichkeiten der Wiederverwertung von Kunststoffen in Oesterreich'. Diese Studie wurde durch das Institut fuer Wasserguete und Abfallwirtschaft der TU Wien erarbeitet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zunaechst eine umfassende Gueterbilanz der gesamten Kunststofffluesse und -lager in Oesterreich erstellt. Dies stellt eine notwendige Grundlage fuer Entscheidungen bezueglich der Verwertung und Entsorgung von Abfaellen dar. Die Moeglichkeiten zur Wiederverwertung wurden anhand von sechs Szenarien dargestellt und untersucht. Die Szenarien wurden so definiert, dass einerseits das Ausmass der stofflichen Verwertung global zwischen Extremzustaenden variiert wurde und andererseits fuer die verbleibenden Mengen verschiedene Kombinationen von thermischer Verwertung/Behandlung und Deponierung eingesetzt wurden. Die Beurteilung erfolgte anhand der Frage, inwieweit die verschiedenen Szenarien die Ziele des Abfallwirtschaftsgesetzes erfuellten. Weiters wurden durch einen Vergleich des Status Quo 1994 mit fuenf Varianten der Bewirtschaftung von Kunststoffabfaellen Schwierigkeiten aufgezeigt, die zur Erfuellung der Ziele des AWG zu ueberwinden sind.

Optimierung von Entsorgungsstrukturen im Abfallbereich

Das Projekt "Optimierung von Entsorgungsstrukturen im Abfallbereich" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Abfall.Die Analyse der Abfallbehandlung und -beseitigung verschiedener europaeischer Laender zeigt die unterschiedlichen Gesetzmaessigkeiten und zugehoerigen Entsorgungsstrukturen auf. So wird in Deutschland mit dem Kreislauf/Abfallwirtschaftsgesetz, insbesondere im Verpackungsbereich, die Prioritaet auf Mehrweg vor stofflichem Recycling, Verbrennung mit thermischer Nutzung und Deponierung gelegt. Zur Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfaellen wurde das Duale System Deutschland aufgebaut. Dieses sehr kostenintensive Entsorgungssystem stoesst verstaerkt in mehreren Bundeslaendern zunehmend auf Kritik. Vorreiter fuer moegliche Alternativloesungen sind die suedlichen Bundeslaender. Vor diesem Hintergrund wurde das Ingenieurbuero Wagner und Partner, Montreux, beauftragt zu erforschen, wie oekologisch die in Deutschland etablierten Entsorgungsstrukturen im Vergleich zu jenen in anderen Laendern sind und welche Optimierungspotentiale denkbar waeren. Projektziele: Unter der Vorgabe einer gleichrangigen Betrachtung und Bewertung thermischer und stofflicher Verwertung soll untersucht werden, wie oekologisch optimale Entsorgungsstrukturen beschaffen sein muessen. Es sollen Bedingungen, Kriterien und Empfehlungen zum Aufbau solcher Systeme gegeben werden. Als Massstab fuer die Bewertungskriterien soll die Abfallbeseitigung durch Verbrennung der nicht verwertbaren Abfaelle - minimale Schadstoffemissionen und Umweltbelastung - dienen. Die Einfluesse einer Vorsortierung mit und ohne Verwertung der aussortierten Abfaelle sollen in ihrem Wirkungspotenzial und Aufwand anschaulich aufgezeigt werden.

Grundlagen fuer ein Abfallwirtschaftsgesetz des Bundes

Das Projekt "Grundlagen fuer ein Abfallwirtschaftsgesetz des Bundes" wird/wurde ausgeführt durch: Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen.Untersuchung der verfassungsrechtlichen Grundlagen und Vorschlaege zur Interpretation und Aenderung der verfassungsrechtlichen Kompetenzverteilung auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft in Oesterreich. Vorschlaege fuer eine Neuordnung der Ressortzustaendigkeit; Feststellung der Abfaelle, die von den landesgesetzlichen Regelungen ausgenommen sind und bundesgesetzlich geregelt werden sollen. Vorschlaege zur Einfuehrung einer Nachweispflicht fuer bestimmte Abfaelle. Vorschlaege zur Regelung der Sammlung und Beseitigung von Sonderabfaellen. Vorschlaege zur Vermeidung, Verminderung, Wiederverwendung und Verwertung von Abfaellen. Vorschlaege fuer eine bundesgesetzliche Foerderung der Beseitigung von Abfaellen und Sonderabfaellen.

1 2