Untersuchung von photoelektrochemischen Systemen am Beispiel von n-TiO2-Halbleiterelektroden. Zusammenhang zwischen photophysikalischen, elektrochemischen und halbleiterphysikalischen Daten von unterschiedlich hergestellten polikristallinen TiO2-Schichten. Vergleich thermisch oxidierter, anodisch oxidierter und vakuum-aufgedampfter Halbleiter. Messung ihrer Stabilitaet und der Photoeffizienz. Untersuchung von Farbstoffen hinsichtlich Stabilitaet gegenueber Angriff von H- und OH-Radikalen, die bei der photokatalytischen H2O-Spaltung entstehen. Untersuchung von Methylenblau, Thionin, Acridinorange, Rhuteniumpyridil, Prophyrine etc. TiO2-Suspensionen als Photokatalysator fuer O2-Entwicklung aus sauren und Ce4+-haltigen waessrigen Systemen. Farbstoffsensibilisierung an Halbleiterelektroden: Farbstoffe im Elektrolyten oder adsorbiert an der Halbleiteroberflaeche.
Aus zahlreichen Untersuchungen ist bekannt, dass Feinwurzeln und Hyphenmaentel bei Fichte deutliche 'Cluster' in vorgegebenen Bodenhohlraeumen bilden. Gleichzeitig konnte durch bodenchemische Methoden gezeigt werden, dass die Oberflaeche von Gefuegeeinheiten, die mit solchen 'Wurzelclustern' Kontakt haben, systematisch staerker an Mb-Kationen verarmt sind als der Gesamtboden. Im vorgestellten PEF-Projekt wird durch Kombination hochaufloesender loesungs-chemischer und bodenphysikalischer Methoden die unmittelbare Umgebung von Wurzeln und Mykorrhizen (Bodenloesung, Bodenluft) umfassend charakterisiert und als unabhaengige Variable zu Wachstum und Aktivitaet in Beziehung gesetzt. Es wird erstmals versucht darzustellen, bei welchen bodenchemischen und boden-physikalichen Konstellationen Hyphen und Mykorrhizen zur Erweiterung der 'effektiven Rhizosphaere' beitragen und unter welchen Bedingungen z. B. Hyphen von Mykorrhizapilzen auch in das Intraaggregatporensystem einwachsen und die dortigen Naehrelementpools den Baeumen zugaenglich machen koennen. An natuerlich gelagerten, mit definiert mykorrhizierten (Laccaria amethystina) Fichtenkeimlingen bepflanzten Bodenkoerpern ('Mini-Kosmen') wurden bei unterschiedlichem Wasserstatus (30, 160 und 900 hPa) Gasverbraeuche und -entstehung auf der Grundlage des 2. Fick'schen Gesetzes bestimmt. Ergebnisse von gut basenversorgten Proben aus dem Ahund Bv-Horizont des ehemals gekalkten Versuchsstandortes Steinwald (Fbz. Freudenstadt) zeigen, dass pedogen stark veraenderte Gaskonzentrationen nur bei der Nassvariante (30 hPa) auftraten. Offensichtlich werden in diesem Fall die Diffusionskoeffizienten durch Wasserbruekken im Makroporenraum herabgesetzt. Der Gashaushalt wird somit unter diesen Bedingungen eher durch die Transportkapazitaet als durch Gasverbrauch und -entstehung kontrolliert. Waehrend bei der Trockenvariante (900 hPa) die Grenze des Wurzel- und Myzelwachstums erreicht ist, liegt das Optimum von Wurzel- und Myzelwachstum sowie das Maximum von COzEntstehung und 02-Verbrauch trotz verminderter Diffusionskoeffizienten innerhalb der Nassvariante (30 hPa). Der Vergleich der Hyphenverteilungsmuster der Standorte Schoellkopf und Steinwald bei Freudenstadt zeigt standortspezifische Unterschiede des Myzelwachstums. Waehrend am gut mit MbKationen ausgestatteten Standort Steinwald bei hoher biologischer Aggregatneubildungsrate die Haelfte der Hyphen in der geschlossenen Bodenmatrix lokalisiert waren, zeigte der Standort Schoellkopf eine deutliche Bindung der Hyphenausbreitung an den Makroporenraum, eine starke Klumpung der Hyphenverteilung und einen hohen Anteil hyphenfreier Areale; nur 20 - 30 Prozent der Hyphen befanden sich in der Bodenmatrix.
Das beantragte Vorhaben 'Mikrobiologie und mikrobiologische Prozesse bei der CO2-Umwandlung im Untergrund' ist ein Teil des mit der TUBAF, dem DGFZ beantragten Projektes RECOBIO zur mikrobiologischen Umwandlung von CO2 zu CH4 in Untergrundspeichern. Das Teilvorhaben ' Mikrobiologie ...' soll die im Untergrund vorhandene mikrobiologische Population an Hand ihrer Stoffwechselleistungen charakterisieren und ihre Wechselwirkung mit dem in die geologischen Strukturen eingebrachten CO2 beschreiben. Für einen ersten und schnellen Überblick über die mikrobielle Population werden mikroskopische Techniken verwendet. Dabei kommen Fluoreszenzfärbetechniken (DAPI, Acridinorange, Sonden) und Phasenkontrastmikroskopie zum Einsatz. Für eine weiterführende Charakterisierung der Untergrund- Mikroorganismen sind Kultivierungsversuche vorgesehen. Die Bedingungen werden hierfür so weit wie möglich an die natürlichen angepasst. Das Teilprojekt wird zum Verständnis der Mikrobiologie in großen Tiefen beitragen. Darüber hinaus können Strategien zur Gewinnung von Energieträgern ( hier CH4) aus CO2 im Untergrund entstehen.
Am Beispiel von carcinogenen und nichtcarcinogenen Acridin-Derivaten soll untersucht werden, ob in der Lunge lebender Ratten und bei der in-vitro-Oxidation mit Mikrosomen aus Leber und Lunge die gleichen Metaboliten gebildet werden. Pruefsubstanzen: Acridin, Benz(a)acridin, Benz(c)acridin, Dibenz(a,h)acridin und Dibenz(a,j)acridin. Zur Isolierung der Acridine und ihrer Metaboliten wurde ein Anreicherungsverfahren aus Lungengewebe und Mikrosomenpraeparationen ausgearbeitet, das sich an ein Verfahren zur Anreicherung von polycyclischen Kohlenwasserstoffen anlehnt, das routinemaessig in unserem Labor verwendet wird. Die Bestimmung der entstehenden Metaboliten (Metaboliten-Profile, die aus mehreren Einzelverbindungen mit 1 bis 4 Hydroxylgruppen, Epoxidgruppen u.a. bestehen) soll nach Silylierung der Metabolitenfraktion gaschromatographisch an glaesernen gepackten Hochleistungssaeulen erfolgen.
Das Wachstum von Bakterien (Acinetobacter sp. und Alcaligenes sp.) in Dialysekammern soll in kontinuierlich fliessendem Seewasser im Aquarium oder im Sediment in einem Caisson unter Schwermetalleinfluss 10-14 Tage lang verfolgt werden. Die Zelldichte der Kultur wird durch Auszaehlung unter dem Epifluoreszenzmikroskop nach Faerbung der Zellen mit Acridinorange und ueber den ATP-Gehalt der Zellen ermittelt. Der Vergleich zwischen dem Wachstumsverlauf unter Schwermetalleinfluss mit dem Wachstumsverlauf der Kontrollkultur ermoeglicht eine Aussage ueber die Wirkung eines Schwermetalls auf Bakterien unter annaehernd in situ-Bedingungen.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung dibenz(a,h)acridin. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Inhalt des Regelwerks: Das nationale Toxikologie-Programm der USA (National Toxicology Program, NTP) wird in Zusammenarbeit diverser staatlicher Forschungsinstitute und Behörden unter Federführung des U.S. Department of Health and Human Services ausgeführt. Im Rahmen des fortlaufenden Programms wird der Einfluss von Substanzen, Mikroorganismen, Strahlung u.a. Umweltfaktoren hinsichtlich einer möglichen krebserzeugenden Wirkung beim Menschen beurteilt. Detaillierte wissenschaftliche Expertisen bilden die Grundlage für diese Beurteilungen. Sie sind Bestandteil turnusmäßiger Berichte (RoC) und können auf der Homepage des NTP eingesehen werden. In einer Übersichtsliste werden die resultierenden Bewertungen aus diesen Expertisen kumulativ aufgeführt und an gleicher Stelle veröffentlicht..
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Dibenz(a,j)acridin. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Inhalt des Regelwerks: Das nationale Toxikologie-Programm der USA (National Toxicology Program, NTP) wird in Zusammenarbeit diverser staatlicher Forschungsinstitute und Behörden unter Federführung des U.S. Department of Health and Human Services ausgeführt. Im Rahmen des fortlaufenden Programms wird der Einfluss von Substanzen, Mikroorganismen, Strahlung u.a. Umweltfaktoren hinsichtlich einer möglichen krebserzeugenden Wirkung beim Menschen beurteilt. Detaillierte wissenschaftliche Expertisen bilden die Grundlage für diese Beurteilungen. Sie sind Bestandteil turnusmäßiger Berichte (RoC) und können auf der Homepage des NTP eingesehen werden. In einer Übersichtsliste werden die resultierenden Bewertungen aus diesen Expertisen kumulativ aufgeführt und an gleicher Stelle veröffentlicht..
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Acridino(2,1,9,8-klmna)acridin. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Aggregatzustand: fest. Stoffbeschaffenheit: Feststoff.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Dibenz(c,h)acridin. Stoffart: Einzelinhaltsstoff.
Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Benz(a)acridin. Stoffart: Einzelinhaltsstoff.
Origin | Count |
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Land | 3 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 18 |
Förderprogramm | 5 |
Text | 2 |
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