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Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Umweltwissenschaftliche Grundlagen der Paläoforschung in einem afroalpinen Ökosystem

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Umweltwissenschaftliche Grundlagen der Paläoforschung in einem afroalpinen Ökosystem" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachgebiet Biogeographie und Biodiversitätsforschung, Arbeitsgruppe Hochgebirgsforschung.Vegetationsökologische und klimatologische Grundlagen sowie Landnutzungsänderungen in Afrikas größtem alpinen Ökosystem ermöglichen der interdisziplinären Paläoforschung die Interpretation von Analysedaten, insbesondere durch die ökologischen Zeigerwerte in den dominanten Vegetationseinheiten der Hochflächen in den Bale Mountains. Plotbasierte floristisch vollständige Vegetationsaufnahmen dienen der Feststellung klimatischer Gradienten und Schwellenwerte von Zeigerpflanzen sowie von Störungszeigerpflanzen der Weidewirtschaft und natürlicher Störungen durch bodenwühlende Kleinsäuger. Fernerkundung und Vergleichsphotographie helfen die Dynamik afroalpiner Ökosysteme und des Erica-Strauchgürtels an der oberen Waldgrenze zu quantifizieren. 10 Klimastationen werden die Niederschlags- und Temperaturgradienten der Bale Mountains erfassen. Die vorherrschenden Luftströmungen dieses Berglandes am Horn von Afrika werden durch ihre Isotope charakterisiert und sind damit die aktualistische Grundlage der Paläo-Klimatologie.

Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Zentrale wissenschaftliche Dienste

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Zentrale wissenschaftliche Dienste" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachbereich Geographie, Arbeitsgruppe Umweltinformatik.Die Ziele des Zentralprojekts 2 (C2) umfassen das projektübergreifende Datenmanagement und den Datenaustausch. Eine zentrale Datenbank stellt eine nachhaltige Nutzung der gesammelten Informationen, auch über die Projektlaufzeit hinaus, sicher. Zudem wird die datengetriebene Synthese innerhalb und zwischen den Projekten durch die Bereitstellung von aggregierten Datensätzen und die Entwicklung und Implementierung von spezifischen Analyse-Programmen gefördert. Dabei werden die zur Verfügung stehenden Ressourcen durch die Kombination von existierenden und neuen, offline und online Lösungen, effizient genutzt. Somit soll auch ein nachhaltiger Beitrag zu den aktuellen, DFG geförderten, Datenserviceprojekten geliefert werden. Im Rahmen von C2 wird zusätzlich die Bohrkernkampagne in enger Zusammenarbeit mit den betreffenden Projekten koordiniert.

Wuchsformanalyse und biomechanisch-oekologische Charakterisierung von Holzpflanzen aus den Hochlagen der Alpen und Vergleich mit Pflanzen derselben Arten aus montanen Lagen des Schwarzwaldes

Das Projekt "Wuchsformanalyse und biomechanisch-oekologische Charakterisierung von Holzpflanzen aus den Hochlagen der Alpen und Vergleich mit Pflanzen derselben Arten aus montanen Lagen des Schwarzwaldes" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Botanischer Garten.

Vegetationskundliche Untersuchungen zu Waldpotential und Landschaftsgeschichte hochasiatischer Trockengebiete ('Upper Mustang', Nepal)

Das Projekt "Vegetationskundliche Untersuchungen zu Waldpotential und Landschaftsgeschichte hochasiatischer Trockengebiete ('Upper Mustang', Nepal)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachbereich Geographie.Im August und September 2001 soll ein auf nepalischem Staatsgebiet gelegener und bis vor kurzem nicht zugänglicher Teil der Hochgebirgshalbwüste des Tibetischen Himalaya bezüglich seiner Wald- und Baumrelikte vegetationskundlich untersucht werden: Isolierte Vorkommen von Juniperus indica geben Anlaß zur Annahme, daß ein Trockengebiet, dessen Klimastationen 153-210 mm Jahresniederschlag verzeichnen, potentiell zumindest Offenwald haben könnte. Das Vorhaben zielt damit auf grundsätzlich neue Erkenntnisse über die Trockengrenze des Waldes. Mittels Pollenanalyse von Seggentorfen (in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. H.-J. Beug, Göttingen) soll die Klima-, Vegetations- und Kulturlandschaftsgeschichte eines Teilraumes des Tibetischen Himalaya erstmals rekonstruiert werden. Die Untersuchungen ordnen sich damit ein in die 'Human Dimension of Global Change' - die Nichtnachhaltigkeit des Ressourcenmanagements vor allem in Grenzräumen wie der Trockengrenze des Waldes.

Auswirkungen erhoehter 'organic matter' Gehalte auf ein Fliessgewaesseroekosystem - Untersuchungen am Beispiel eines praealpinen Moorbaches

Das Projekt "Auswirkungen erhoehter 'organic matter' Gehalte auf ein Fliessgewaesseroekosystem - Untersuchungen am Beispiel eines praealpinen Moorbaches" wird/wurde gefördert durch: Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Limnochemie und Fauna oberschwäbischer Moore. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie, Fachgebiet Zoologie, Bereich Aquatische Ökologie, Arbeitsgebiet Limnochemie und Fauna oberschwäbischer Moore.Problemstellung: Moorassoziierte Fliessgewaesser erhalten aus den benachbarten, organisch gepraegten Lebensraeumen einen erheblichen Stoff- und Energieeintrag, dabei spielen vor allem Huminstoffe ein quantitativ bedeutende Rolle. Zielsetzung: Fuer die Haidgauer Ach im Wurzacher Ried (Lkr. Ravensburg) wurde exemplarisch untersucht, inwieweit sich dieser Eintrag auf Limnochemie und die Makrozoobenthoszoenose des Gewaessers auswirkt. Die limnochemischen Untersuchungen erfassten Menge und Dynamik der eingetragenen organic matter Frachten und deren Quellen. Das Zoobenthos wurde quantitativ auf zoenotischer Ebene sowie auf der Ebene einzelner biomassebestimmender Populationen durchgefuehrt. Um direkte Auswirkungen geloester organischer Stoffe auf aquatische Evertebraten zu hinterfragen, wurden ionenregulative Epithelien nach Exposition unter experimentellen Bedingungen mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Die Ergebnisse belegen einen potamalisierenden Effekt der 'organic matter' Eintraege. Innerhalb der Zoenose traten zusaetzliche graduelle Verschiebungen auf, die beispielsweise auf die hohe Mobilisierung der organischen Partikel oder die Reduktion der Bioverfuegbarkeit von Calcium durch die geloesten organischen Stoffe zurueckzufuehren waren. Erste Ergebnisse zur Auswirkung der erhoehten Huminstoffgehalte auf subzellulaerer Ebene ergaben, dass Chloridzellen von Koecherfliegenlarven bei hohen Huminstoffgehalten vergroesserte Bereiche mit glattem endoplasmatischen Retikulum aufweisen. Diese Veraenderungen in der Ultrastruktur deuten damit einen moeglicherweise toxischen Effekt von Huminstoffen unter neutralen Bedingungen an, der zu einer Anpassungsreaktion auf zellulaerem Niveau fuehrt. Stand der Arbeit: Datenerhebung und experimentelle Versuche abgeschlossen, statistische Auswertung der Daten und Texterstellung laeuft.

Ecosystem Engineering: Sediment entrainment and flocculation mediated by microbial produced extracellular polymeric substances (EPS)

Das Projekt "Ecosystem Engineering: Sediment entrainment and flocculation mediated by microbial produced extracellular polymeric substances (EPS)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung.Sediment erosion and transport is critical to the ecological and commercial health of aquatic habitats from watershed to sea. There is now a consensus that microorganisms inhabiting the system mediate the erosive response of natural sediments ('ecosystem engineers') along with physicochemical properties. The biological mechanism is through secretion of a microbial organic glue (EPS: extracellular polymeric substances) that enhances binding forces between sediment grains to impact sediment stability and post-entrainment flocculation. The proposed work will elucidate the functional capability of heterotrophic bacteria, cyanobacteria and eukaryotic microalgae for mediating freshwater sediments to influence sediment erosion and transport. The potential and relevance of natural biofilms to provide this important 'ecosystem service' will be investigated for different niches in a freshwater habitat. Thereby, variations of the EPS 'quality' and 'quantity' to influence cohesion within sediments and flocs will be related to shifts in biofilm composition, sediment characteristics (e.g. organic background) and varying abiotic conditions (e.g. light, hydrodynamic regime) in the water body. Thus, the proposed interdisciplinary work will contribute to a conceptual understanding of microbial sediment engineering that represents an important ecosystem function in freshwater habitats. The research has wide implications for the water framework directive and sediment management strategies.

Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Laufkäfer als mensch-unabhängiges Landschaftsproxy in einem afroalpinen Ökosystem

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Laufkäfer als mensch-unabhängiges Landschaftsproxy in einem afroalpinen Ökosystem" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Philipps-Universität Marburg - Ökologie, Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie und Tierökologie.In diesem Projekt werden Laufkäfer als mensch-unabhängiges biologisches Proxy genutzt, um die Landschaftsgeschichte der Bale Mountains zu rekonstruieren. Im Einzelnen werden i) eine räumlich explizite Rekonstruktion der letztglazialen Temperaturdepression abgeleitet, ii) das derzeitige potentielle Vorkommen von Wäldern in den Bale Mountains aufgezeigt, und iii) die Tabula Rasa Hypothese für die Bale Mountains und das Sanetti Plateau getestet. Für diese Ziele wird eine umfängliche Inventarisierung und Beprobung ausgewählter Laufkäfergruppen vorgenommen und diese phylogeographisch, phylogenetisch und biogeographisch analysiert. Zusätzlich werden subfossile Laufkäfer aus dem Teilprojekt P2 analysiert. Das Projekt trägt entscheidend zu einem Verständnis der Paläoumwelt im letztglazialen Maximum der Afrikanischen Hochländer bei.

Naturschutzbiologie von Birkhühnern vor dem Hintergrund anthropogener Einflüsse auf alpine Ökosysteme

Das Projekt "Naturschutzbiologie von Birkhühnern vor dem Hintergrund anthropogener Einflüsse auf alpine Ökosysteme" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement.Ziel der Arbeit ist die Abschätzung demografischer Parameter von Birkhuhnpopulationen in den italienischen Zentralalpen, um zu einem besseren Verständnis ihrer Dynamik zu gelangen und Management- sowie Schutzstrategien formulieren zu können.

Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Archäologie und Archäozoologie: Die früheste Erschließung von Hochgebirgsräumen durch den Menschen - Erschaffung einer alpinen Kulturlandschaft in den Tropen

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Archäologie und Archäozoologie: Die früheste Erschließung von Hochgebirgsräumen durch den Menschen - Erschaffung einer alpinen Kulturlandschaft in den Tropen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Ur- und Frühgeschichte.Im Allgemeinen wird die Besiedlung der Hochgebirgsregionen aufgrund der schwierigen Umweltbedingungen als ein relativ rezenter Vorgang angesehen, ausgelöst durch externen Druck, wie einem starken Bevölkerungswachstum oder klimatischen Verschlechterungen. Die Hochgebirgsregionen in tropischen Bereichen, wie die Bale Mountains in Äthiopien scheinen jedoch eine Ausnahmesituation zu sein. Vegetationskundliche Untersuchungen (Miehe & Miehe 1994) deuten auf eine zunehmende Einflussnahme des Menschen auf die natürliche Vegetation des Sanetti Plateaus durch intentionelle Feuerereignisse seit dem frühen Holozän. Die intentionelle Nutzung von kontrollierten Bränden ist sowohl von Viehhaltergesellschaften, wie auch Jäger-Sammler Gruppen aus ethnographischen Quellen bekannt. Wann der Einfluss des Menschen in der Region begann und er die alpine Naturlandschaft in eine Kulturlandschaft umformte und welche Subsistenzweise er betrieb, ist allerdings unbekannt. Die Bale Mountains sind bislang aus archäologischer Sicht absolute Terra inkognita, obwohl die zahlreichen Höhlen und Felsschutzdächer ausgezeichnete Siedlungsmöglichkeiten bieten. Gemeinsam mit Projekt P2 soll die zeitliche Abfolge, die Intensität sowie die Art und Weise der menschlichen Einflussnahme untersucht werden. Notwendig sind hierzu die Rekonstruktion der Siedlungsgeschichte anhand der kulturellen Hinterlassenschaften und ihrer chronologischen Einordnung, sowie die Rekonstruktion der Wirtschaftsweise anhand von Faunenresten und botanischen Funden. Da Mensch-Umwelt-Interaktionen immer komplexe wechselseitige Prozesse sind, ist die Kenntnis der Paläo-Umweltverhältnisse eine Voraussetzung für die Interpretation der archäologischen Befunde und setzt eine enge Zusammenarbeit mit den Projekten P4 (Paläoökologie, Pollenanalysen) und P5 (Paläoklima) voraus.

The high-altitude environment of Mt. Elgon (Uganda/Kenya) - Climate, vegetation and the impact of fire

Das Projekt "The high-altitude environment of Mt. Elgon (Uganda/Kenya) - Climate, vegetation and the impact of fire" wird/wurde ausgeführt durch: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Biowissenschaften - Institut für Biologie, Institutsbereich Geobotanik und Botanischer Garten.

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