Beim Wolfsmonitoring werden in Niedersachsen folgende Themen behandelt: Wolfsnachweise, Wolfsterritorien, Nutztierschäden, Totfunde (von Wölfen), Verbreitung / Verbreitungsgebiet. Wolfsmeldungen können über einen Meldeboten getätigt werden. Eine fachliche Beratung zum Thema Wolf ergänzt das Angebot, welches in das niedersächsische Wildtiermanagement eingebunden ist. Über das Portal Wolfsmonitoring.com der Landesjägerschaft Niedersachsen e. V.) können jedoch nicht nur Informationen zum Wolf, sondern auch zu den durch ihn verursachten Nutztierrissen eingesehen werden. Auch wird hier die Entwicklung der Population und ihrer Ausbreitung abgebildet. Zuständig für alle Belange des Wolfes in Niedersachsen ist das Wolfsbüro, welches beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Standort Hannover angesiedelt ist.
Zur Methodenentwicklung und -erprobung wurden in diesem F+E die Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt über Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps untersucht. Potenzielle Zielarten bzw. Kreuzungspartner wurden kartiert und die Erfassung der Auskreuzung in verwandte Wildarten erprobt. Weiter wurden Methoden zum Nachweis transgener DNA im Boden und zur Analyse der mikrobiellen Diversität im Boden evaluiert.
Ziel des Vorhabens war es Methoden zu entwickeln und zu erproben, die im Rahmen des GVO-Monitoring mögliche Auswirkungen des Anbaus von gentechnisch verändertem HR-Raps auf die einheimische Flora zu ermitteln. Dazu wurden anhand eines repräsentativen Landschaftsausschnittes in der Region Kehlheim einkreuzungsrelevante Kreuzblütlerarten kartiert und die Schwankungsbreiten in ihrem Auftreten dargestellt. Es wurden Nachweismethoden für Fremdgene in Blattproben der Kreuzblütlerarten und in Honig erprobt.
Gegenstand des Projektes war die Evaluierung und Weiterentwicklung von Monitoring-Konzepten zum Umweltverhalten von Raps. Eine Problematik beim Ausbringen von Raps (Brassica napus) in die Umwelt ist die Einkreuzung ggf. technisch veränderter Erb-Sequenzen in potenzielle Kreuzungspartner aus der Familie der Brassicaceen. Im Rahmen des Projektes wurden daher Untersuchungen zu Vorkommen und Verbreitung (Durchwuchs, Überdauerung, Verwilderung) von Raps, Kreuzungspartnern und Hybriden durchgeführt. Neben der Ermittlung des floristischen Status und der Vergesellschaftung von Raps wurde das phänologische Verhalten (Blühfenster) vieler Brassicaceen dargestellt.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde für das Monitoring transgener Kartoffeln die Schwankungsbreite ökologischer Parameter erhoben. Schwerpunkt war dabei die Untersuchung der boden- und pflanzenassoziierten Mikroflora und der Begleitfauna und -flora. Besondere Beachtung verdienen die Daten zum Überdauerungs- und Durchwuchspotenzial der Kartoffel.
Das Monitoring von Umweltwirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) gewinnt vor dem Hintergrund einer wachsenden Anzahl an EU-weiten Marktzulassungen zunehmend an Bedeutung. UBA erarbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit den Bundesländern ein Konzept zum Monitoring von Umweltwirkungen von, gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP). Eine konkrete Umsetzung ist derzeit nur in Form von Modellprojekten sinnvoll. Die Gestaltung der Modellprojekte erfolgt gemeinsam mit interessierten Ländern bei anteiliger Finanzierung von Bund und Ländern (siehe Eigenmittel). Es sollen Methoden für langfristige Untersuchungen von potenziellen Auswirkungen der GVP auf die Ökosysteme entwickelt und evaluiert werden. Es handelt sich bei diesem FuE-Vorhaben um die Fortsetzung des letztjährigen Vorhabens (FKZ 20089412, später /01 bis /05) mit ebenfalls mehreren Teilprojekten, die zu gleichen Bedingungen wie im Vorjahr durchgeführt werden sollen. Aufbauend auf bisherige Ergebnisse des bereits laufenden Modellprojektes Bremen (FKZ 20089412/04) zum Monitoring von Blütenpollen, soll in dem geplanten Vorhaben die Raumrepräsentativität der technischen Pollensammler überprüft werden. Dazu soll in einem Feldversuch in Bayern anhand von Ergebnissen einer zuvor durchgeführten Modellierung die Raumrepräsentativität der technischen Pollensammler als Punktmessungen überprüft werden. Es soll geklärt werden, welche Aussagekraft die punktförmig gewonnenen Messdaten bei ihrer Übertragung in die Fläche bzw. in den Raum haben. Es wird überprüft, wie die tatsächliche räumliche Verteilung der transgenen Pollen unter Berücksichtigung meteorologischer Ausbreitungsmodelle und geostatistischer Verfahren und einer möglichst effizienten Anordnung der technischen Sammler am besten zu ermitteln ist. In dem Vorhaben sollen männlich sterile Fangpflanzen eingesetzt werden, um Aussagen im Hinblick auf das Auskreuzungspotential zu ermöglichen. Bestandteil des Vorhabens ist weiter die Optimierung der molekularbiologischen Analytik von Pollenproben für den Routinebetrieb eines Monitoring von Umweltwirkungen durch GVP.
Ziel dieses Modellprojektes war die Entwicklung eines Konzeptes für die Untersuchung des Einflusses von GVP auf die Zusammensetzung von Pflanzengemeinschaften. Dazu wurden Methoden für die Anlage von Dauerbeobachtungsflächen für Pflanzensoziologische Aufnahmen unter Berücksichtigung der Erfassung prägender Bodenparameter erprobt.
Die Arbeit versucht, die langfristigen Folgen des Douglasienanbaues einzuschaetzen. Im Westschwarzwald nimmt die Douglasie ueber 20 Prozent der Waldflaeche ein. Unklar ist das Ausmass der Naturverjuengung der Douglasie (wo? welche Standorte? welche Mengen? Groessenklassen? 'Invasion' in andere Waldtypen? Bewertung?).
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