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Modellprojekt Brandenburg: Evaluierung von Kriterien für das Monitoring transgener Kartoffelpflanzen mit Änderungen im Grundstoffwechsel; Entwicklung von 'Zeigerparametern' fuer moegliche Effekte des Anbaus gentechnisch veraenderter Kartoffeln - Untersuchung der Begleitfauna, Begleitmikroflora und Begleitmakroflora sowie des Bodens

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde für das Monitoring transgener Kartoffeln die Schwankungsbreite ökologischer Parameter erhoben. Schwerpunkt war dabei die Untersuchung der boden- und pflanzenassoziierten Mikroflora und der Begleitfauna und -flora. Besondere Beachtung verdienen die Daten zum Überdauerungs- und Durchwuchspotenzial der Kartoffel.

Transport, Deposition und Ausbreitung von Luftbeimengungen in der ABL

Gegenstand des Projektes ist die rechnerische Simulation bestimmter Transporteigenschaften von Luftbeimengungen in der atmosphaerischen Grenzschicht, speziell des Vertikaltransfers (einschliesslich Bodenquellstaerken), der Deposition (Ausbreitung, Haushalt). Untersucht werden Spurengase und Schadstoffe (O3, SO2, PAN, NH3, NOx), Staub und Aerosolteilchen. Im dynamischen Teil des wissenschaftlichen Vorhabens koennen bereits praktizierende Modelle und eigene neuere Untersuchungsresultate zum Schliessungsproblem und zur trockenen Deposition zugrunde gelegt werden. Im Hinblick auf aktuelle Belange der Luftreinhaltung wird der Problembereich Tranfer und Trockendeposition vorrangig bearbeitet. Ein noch ungeloestes Problem hierbei ist die trockene Deposition von Aerosolteilchen am Boden.

Modellierung von Genfluss und Verwilderung bei transgenen Zuckerrueben (Beta vulgaris convar. altissima DOELL) mit Hilfe eines zellulaeren Automaten

Beim Anbau transgener Zuckerrueben stellt sich die Frage, ob Transgene entsprechender Sorten aus den jeweiligen Produktionsflaechen entweichen koennen. Fuer Zuckerrueben muessen zwei Moeglichkeiten in Betracht gezogen werden: die introgressive Hybridisierung sowie die Verwilderung von Zuckerruebenpopulationen. Die Beurteilung dieser Ausbreitungsprozesse in Raum und Zeit bedarf der Modellierung, die auf vorhandenen Kenntnissen ueber die zugrunde liegenden biologischen Prozesse bei Zuckerrueben aufbaut und Ergebnisse aus Freilanduntersuchungen mit transgenen Pflanzen einbeziehen soll. Die raeumlich-zeitliche Simulation geschieht mit Hilfe eines zellulaeren Automaten. Das Modell sollte neben der Ueberpruefung der Effizienz von Begrenzungsmassnahmen eine Einschaetzung der Risiken bei kommerziellem Anbau transgener Zuckerrueben leisten. Eine Uebertragung auf andere transgene Kulturpflanzen ist vorgesehen.

Standortbedingungen, Vergesellschaftung, Oekologie und Variabilitaet der Flaumeiche an ihrer Nordgrenze

Im Hinblick auf eine Klimaerwaermung ist eine Erweiterung des Areals submediterraner Arten, so auch der Flaumeiche zu erwarten. Die jetzige Nordgrenze dieser Art soll oekologisch (Standort/Mikroklima) charakterisiert werden. Hierbei werden in einem ersten Schritt anhand der Standortbedingungen von 10 ausgewaehlten Flaumeichenbestaenden im deutschen und schweizerischen Jura statische Lokalmodelle zwischen Standort und Vegetation entworfen. Diese sollen in einem zweiten Schritt zu einem Regionalmodell vereinigt werden, in dem sich allgemeine Aussagen ueber die aktuellen kleinstandoertlichen Grenzen dieser Art ausdruecken lassen. Dies ergibt eine Grundlage fuer weitergehende Hochrechnungen einer etwaigen spaeteren Ausbreitung dieser Art.

Reproduktionsbiologie holziger Angiospermen in heimischen Gehoelzfluren

Die Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Tieren sollen exemplarisch am Beispiel der holzigen Pflanzen in zwei verschiedenen Pflanzengemeinschaften (Wald und Feldgehoelz) untersucht werden. Dabei werden diese Beziehungen sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Seite beleuchtet. 1) Pflanzen: Vegetation, Pflanzensoziologie; Phaenologie der Blueten und Fruechte; Fortpflanzungssysteme; Ausbreitungseinheiten, Diasporenniederschlag; Reproduktionsaufwand; Bodensamenbank, Keimung. 2) Tiere: Bluetenbesucher, Bestaeuber; Ausbreiter. 3) Wechselbeziehungen: Geologie, Boden; Nutzungsgeschichte; Konkurrenzphaenomene bei Pflanzen oder Tieren; Abhaengigkeiten zwischen Pflanzen und Tieren bei Bestaeubung und Ausbreitung bzw bei Nahrungs-, Futter- oder Nestmaterialsuche.

Sicherheitsmassnahmen für Exoten im Labor

Wolfsmonitoring.com - Wolfsverbreitung in Deutschland und Europa

Beim Wolfsmonitoring werden in Niedersachsen folgende Themen behandelt: Wolfsnachweise, Wolfsterritorien, Nutztierschäden, Totfunde (von Wölfen), Verbreitung / Verbreitungsgebiet. Wolfsmeldungen können über einen Meldeboten getätigt werden. Eine fachliche Beratung zum Thema Wolf ergänzt das Angebot, welches in das niedersächsische Wildtiermanagement eingebunden ist. Über das Portal Wolfsmonitoring.com der Landesjägerschaft Niedersachsen e. V.) können jedoch nicht nur Informationen zum Wolf, sondern auch zu den durch ihn verursachten Nutztierrissen eingesehen werden. Auch wird hier die Entwicklung der Population und ihrer Ausbreitung abgebildet. Zuständig für alle Belange des Wolfes in Niedersachsen ist das Wolfsbüro, welches beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Standort Hannover angesiedelt ist.

Evolutionäre und ökologische Konsequenzen biologischer Invasionen

Bayern III; Prüfung der Raumrepräsentativität von Pollensammlern für ein Langzeitmonitoring von GVP

Das Monitoring von Umweltwirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) gewinnt vor dem Hintergrund einer wachsenden Anzahl an EU-weiten Marktzulassungen zunehmend an Bedeutung. UBA erarbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit den Bundesländern ein Konzept zum Monitoring von Umweltwirkungen von, gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP). Eine konkrete Umsetzung ist derzeit nur in Form von Modellprojekten sinnvoll. Die Gestaltung der Modellprojekte erfolgt gemeinsam mit interessierten Ländern bei anteiliger Finanzierung von Bund und Ländern (siehe Eigenmittel). Es sollen Methoden für langfristige Untersuchungen von potenziellen Auswirkungen der GVP auf die Ökosysteme entwickelt und evaluiert werden. Es handelt sich bei diesem FuE-Vorhaben um die Fortsetzung des letztjährigen Vorhabens (FKZ 20089412, später /01 bis /05) mit ebenfalls mehreren Teilprojekten, die zu gleichen Bedingungen wie im Vorjahr durchgeführt werden sollen. Aufbauend auf bisherige Ergebnisse des bereits laufenden Modellprojektes Bremen (FKZ 20089412/04) zum Monitoring von Blütenpollen, soll in dem geplanten Vorhaben die Raumrepräsentativität der technischen Pollensammler überprüft werden. Dazu soll in einem Feldversuch in Bayern anhand von Ergebnissen einer zuvor durchgeführten Modellierung die Raumrepräsentativität der technischen Pollensammler als Punktmessungen überprüft werden. Es soll geklärt werden, welche Aussagekraft die punktförmig gewonnenen Messdaten bei ihrer Übertragung in die Fläche bzw. in den Raum haben. Es wird überprüft, wie die tatsächliche räumliche Verteilung der transgenen Pollen unter Berücksichtigung meteorologischer Ausbreitungsmodelle und geostatistischer Verfahren und einer möglichst effizienten Anordnung der technischen Sammler am besten zu ermitteln ist. In dem Vorhaben sollen männlich sterile Fangpflanzen eingesetzt werden, um Aussagen im Hinblick auf das Auskreuzungspotential zu ermöglichen. Bestandteil des Vorhabens ist weiter die Optimierung der molekularbiologischen Analytik von Pollenproben für den Routinebetrieb eines Monitoring von Umweltwirkungen durch GVP.

Untersuchungen zur Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt ueber Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps: Pilotprojekt zur Entwicklung und Erprobung von Monitoringmethoden an definierten Freilandstandorten

Zur Methodenentwicklung und -erprobung wurden in diesem F+E die Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt über Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps untersucht. Potenzielle Zielarten bzw. Kreuzungspartner wurden kartiert und die Erfassung der Auskreuzung in verwandte Wildarten erprobt. Weiter wurden Methoden zum Nachweis transgener DNA im Boden und zur Analyse der mikrobiellen Diversität im Boden evaluiert.

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