Das Projekt "New Solution and Innovative Technologies for In-situ Decontamination of a Heating Power Station and Former Gasworks Site" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: envia Mitteldeutsche Energie AG.The site of the heating power station and former gasworks in Plauen is contaminated over a wide area with pollutants specific to gasworks - above all BTX aromatics, PAH (polycyclic aromatic hydrocarbons), tar oils, phenols and ammonium - down to a depth of six metres. According to expert opinion, a soil volume of some 20000 m3 must urgently be cleaned up. A remediation concept has been prepared at the request of the municipality of Plauen, based on the use-related potential assessment for the site. The assessment concludes that there is an acute environmental hazard for the directly adjoining river 'Weisse Elster'. The approach pursued in this project represents a new solution to the problem of contaminated sites. Instead of using ex-situ methods for carrying out a complete cleanup of the contaminated site, as practised so far, in-situ methods are used. In this way, the acute hazard potential is eliminated, leaving only a tolerable amount of residual pollution. This objective will be achieved through a combination of pneumatic, hydraulic and microbiological in-situ measures. The efficiency will be further increased by specific pollutant mobilization. The technical feasibility has been confirmed by soil air suction tests and pumping tests on sites as well as microbiological laboratory analyses. The in-situ decontamination is superior to the traditional ex-situ methods in terms of economic efficiency, waste prevention and reducing traffic movements. The innovative methods proposed here involve, in particular, hot-steam injections and controlled oxyhydrogen gas explosions that will increase the availability of immobile pollutants attached to the soil grain.
Das Projekt "KORA, Themenverbund 1^Entwicklung einer NA- und ENA-gestützten Sanierungsstrategie am Standort der PCK-Raffinerie - Teilprojekt 1: Sanierungsuntersuchungen, Entwicklung einer NA- und ENA-gestützten Sanierungsstrategie am Standort der PCK-Raffinerie als typisch für eine großräumige MKW- und BTEX-Kontamination - Teilprojekt 2: Standorterkundung und -monitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Lehrstuhl für Angewandte Geologie.
Das Projekt "Water catchment areas: tools for management and control of hazardous compounds" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts.In situ on-line sensors for general hydrocarbon pollution (including BTEX, MTBE and ETBE) in soil and groundwater will be deployed at contaminated sites owned by end users within the consortium. Robust immunoassay kits for the target analytes will be designed and tested on-site. A target compound database for environmental degradation behaviour, inhibiting and stimulating effects and ecotoxicological assessment will provide a basis for signal assessment and decision/management support. The sensor and management system will be installed and tested at three sites of two end users in order to prove the early warning and management system. Deliverables will include (1), an integrated management tool for catchment areas with contaminant sources, including a risk management and reduction strategy; environmental impacts, economical and socio-economical effects and (2), in-situ sensors and rapid in field immunoassay kits for target analytes.
Das Projekt "Messung der Belastung von Fahrern und Fahrgästen durch Staub und Kfz-Abgas in öffentlichen Verkehrsmitteln in München" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Arbeits- und Umweltmedizin mit Poliklinik.Ziel: Ziel der Untersuchungen ist, eine moegliche Gesundheitsgefaehrdung von Fahrern und Fahrgaesten in oeffentlichen Verkehrsmitteln abzuschaetzen und Vorschlaege fuer Massnahmen zu einer Verminderung der Schadstoffbelastung zu erarbeiten. Methodik: Ueber einen Zeitraum von fuenf Jahren werden in Muenchner Bussen, Strassenbahnen und U-Bahnen die Konzentrationen von Kfz-spezifischen Abgasen waehrend des Routinebetriebs gemessen. Bei unterschiedlicher Verkehrsdichte und verschiedenen Wetterlagen werden die Messreihen in der Fahrerkabine (Arbeitsplatzbelastung) und in der Busmitte (Fahrgastbelastung) durchgefuehrt. Vergleichsmessungen werden ausserhalb von Muenchen in wenig verkehrsbelasteten Gebieten durchgefuehrt. Folgende Schadstoffe werden gemessen: Kohlenmonoxid und und Feinstaub kontinuierlich; Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Benzinkohlenwasserstoffe (BTXE Aromaten), Gesamtkohlenstoff (TC), elementarer Kohlenstoff (EG) und die an Feinstaub gebundenen polycyclischen Aromaten (PAK), Schwermetalle (Blei und Platin) in zwei bis vier Stunden Intervallen angereichert und zentral analysiert. Ergebnisse: Als wesentlichstes Ergebnis der Studie ist die Abnahme der Benzolbelastung zwischen 1993 und 1997 zu bezeichnen. 1993 betrug die mittlere gemessene Benzolkonzentration in oeffentlichen Verkehrsmitteln 23,3 my/m3 x 1997 wurden im Mittel nur noch 7,5 my/m3 gemessen. Bei ueber 72 Prozent der Messfahrten wurde 1993 der Pruefwert von 10 my/m3 nach dem 23. BImSchG ueberschritten. 1997 lag dieser Anteil bei den Messfahrten in oeffentlichen Verkehrsmitteln bei 7 Prozent.
Das Projekt "Einfluss von Tensiden auf die Loeslichkeit hydrophober organischer Substanzen im Eluat und im Sickerwasser" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll.Untersuchung des Einflusses von Tensiden (LAS und FAE) auf die Wasserloeslichkeit hydrophober organischer Substanzen. Als Beispielsubstanzen wurden LHKW, BTEX, Alkane und PAK untersucht. Unterhalb der cmc der Tenside wird im Eluat und im Sickerwasser die Konzentration dieser Stoffe nicht messbar erhoeht. Fuer eine merkliche Erhoehung der Wasserloeslichkeit sind Tensidkonzentrationen oberhalb der cmc (ca. 100 mg/L) noetig. Im Sickerwasser von Sonderabfalldeponien liegen die Tensidkonzentrationen unter 0,5 mg/L, so dass hier eine Auswaschung hydrophober organischer Stoffe durch Tenside ueber das Sickerwasser nicht gegeben ist.
Das Projekt "Teilprojekt 2, Sanierungsforschung in regional kontaminierten Aquiferen (SAFIRA) - REferenzTestfeld Zeitz zur Implementierung des 'Natural-Attenuation'-Ansatzes (RETZINA), Teilprojekt Toxikologisches Langzeitmonitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Zelltoxikologie.Natürliche Rückhalte- und Abbauprozesse ('Natural Attenuation') in Grundwasserleitern können die Ausbreitung von Schadstoffen eindämmen oder aufhalten. Für den gezielten Einsatz dieser Prozesse zur Grundwassersanierung bedarf es jedoch umfangreicher Überwachungsmaßnahmen. Dazu gehören regelmäßige chemische Analysen des Grundwassers, um den Verbleib der Schadstoffe beobachten zu können. Allerdings beschränken sich chemische Untersuchungsmethoden in der Regel auf die mengenmäßig am stärksten vertretenen Schadstoffe. Dies kann zur Folge haben, dass toxikologisch relevante Schadstoffe oder toxische Produkte des Schadstoffabbaus übersehen werden. Es ist das Ziel dieses Forschungsprojektes am Beispiel einer großflächigen Grundwasserkontamination unter einer stillgelegten Benzolanlage am Standort Zeitz (Sachsen-Anhalt) zu zeigen, wie mittels kleinskaliger, biologischer Testverfahren Aussagen über das toxikologische Potenzial von Grundwasserproben getroffen, und im Vergleich zu chemischen Analysen bewertet werden können. Dabei wurden sowohl konventionelle Stichproben verwandt als auch die Entwicklung eines neuartigen Passivsammelgerätes (Toximeter) vorangetrieben. Die seit 2001 durchgeführten toxikologischen Untersuchungen am Standort ergaben dabei unerwartete Ergebnisse. Trotz sehr hoher Benzolkonzentrationen am früheren Standort der Benzolanlage war die biologische Wirkung der Grundwasserproben im Anstrom vor der früheren Benzolanlage am stärksten ausgeprägt. Diese Toxizität konnte nur zu einem geringen Teil oder gar nicht auf die gemessenen Benzol- oder BTEX-Konzentrationen zurückgeführt werden. Dies führte unter anderen zu der Hypothese, dass hohe Benzolkonzentrationen im Untergrund die Löslichkeit und den Transport anderer Grundwasserkontaminanten beeinflussen. Diese Hypothese wurde in einer Diplomarbeit (S. Russold) geprüft und bestätigt. Mit Hilfe detaillierter chemischer Analysen wurden zudem Grundwasserkontaminanten identifiziert, welche für die beobachteten biologischen Wirkungen verantwortlich sein könnten. Die Wirkung dieser Substanzen wird gegenwärtig genauer untersucht. Zukünftig ist ein Einsatz der etablierten zellulären Testsysteme vor allem zur Beobachtung von Grundwasserfahnenrändern und in Verbindung mit der passiven, zeitintegrierenden Probennahme vorgesehen.
Das Projekt "Membranbioreaktoren fuer den mikrobiellen Abbau von BTX-Aromaten (SFB 188/A4)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Bioprozess- und Bioverfahrenstechnik.
Das Projekt "Oka-Elbe Projekt II - Teilprojekt: Entwicklung eines Probenahme- und Charakterisierungskonzeptes fuer Flusssysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle.Untersucht wird die Wasserqualitaet der Oka vor und nach dem Zufluss der Moskva bei Kolomna. Die Untersuchungen werden sowohl in dem mit Hilfe des BMBF (BMFT) ausgeruesteten Laboratorium in Kolomna sowie im wasserchemischen Laboratorium der Universitaet Karlsruhe durchgefuehrt. Die Beurteilung der Wasserqualitaet wird anhand der Beprobung vor und nach den Zufluessen der Stadt und mit Hilfe summarischer Parameter (DOC; SAK; CSB; AOX etc) und definierten Einzelstoffen (BTX-Aromaten und Metalle) erfolgen. Messkampagnen und Berichterstattung werden gemeinsam durchgefuehrt. Die Projektdauer soll drei Jahre sein. Zusaetzlich zum beantragten Projekt soll vom Antragsteller zusammen mit dem Projekttraeger ein einwoechiges Seminar zur Gewaesseruntersuchung in Nishnij Nowgorod veranstaltet werden. Dadurch soll ein besserer Informationsaustausch und eine Staerkung der gemeinsamen Basis fuer die Untersuchung und Beurteilung der Gewaesser im Hinblick auf ihre vielfaeltige Nutzung erreicht werden.
Das Projekt "Schnellanalytik bei der Altlastenerkundung und -sanierung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Gießen-Friedberg, Zentrum für Umwelttechnologie, Labor für analytische Chemie.Zielsetzung des Projektes ist die Pruefung der Zuverlaessigkeit von Immunoassaytestkits fuer die Umweltkontaminanten PAK, Kohlenwasserstoffe und BTEX im Bereich Altlasten. Hierfuer werden mit verschiedenen kommerziell erhaeltlichen Testkits vor allem Vor-Ort-Untersuchungen durchgefuehrt, daneben erfolgt eine Validierung im Labor. Die Ergebnisse der Vor-Ort-Analysen werden mit den Analysenergebnissen der konventionellen Analytik verglichen und statistisch ausgewertet. Ziel der Untersuchungen ist es nicht, die konventionelle Laboranalytik ueberfluessig zu machen. Vielmehr geht es um die Beantwortung der Frage, ob Immunoassays zuverlaessige Analysenergebnisse liefern und somit schnelle Entscheidungen bei Sanierungsmassnahmen ermoeglichen. Wenn Immunoassays sich als geeignet erweisen, koennte ihr Einsatz zu einer Kosteneinsparung bei der Altlastensanierung beitragen. Im Rahmen des Projektes arbeiten wir mit verschiedenen Ingenieurbueros und der HIM ASG zusammen. Die Probenahmen und Vor-Ort-Analysen finden auf aktuell zur Erkundung und Sanierung anstehenden Altlastenflaechen statt.
Das Projekt "Abwasserfreier Betrieb einer Kokerei" wird/wurde gefördert durch: Europäische Gemeinschaften für Kohle und Stahl Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Montan Technologie GmbH.Zielsetzung: Erprobung der Verwendbarkeit von teilgereinigtem Abwasser als Prozesswasser beim Verkokungsprozess, um Abwasseranfall und Frischwasserbedarf zu reduzieren. .Arbeitsprogramm: Untersuchung von Waessern, die in einer bestehenden Versuchsanlage zur Vorreinigung von Kokereiabwasser in unterschiedlicher Qualitaet erzeugt werden, hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit beim Verkokungsprozess: - Versuche zum Nassloeschen des Kokses an einem Loeschturm durch Messungen der auftretenden Emissionen in den Loeschschwaden sowie durch olfaktometrische Untersuchungen. - Erprobung der Eignung als Waschwasser zur Reinigung des Rohgases in der A-S-Kreislaufwaesche in einem zu errichtenden halbtechnischen Waescherpaar. - Erprobung der Eignung als Kuehlmedium in vorhandenen halbtechnischen, indirekten Kuehlern. Letzter Stand der Arbeiten zum 30.06.2000: Die zu untersuchenden Koksgaskondensate wurden im halbtechnischen Massstab durch fraktionierende Kuehlung von Koksofenrohgas aus dem technischen Kokereibetrieb und anschliessender Nachbehandlung der in der 1. Kuehlstufe angefallenen Kondensatfraktion hergestellt. Bei den angewandten Nachbehandlungsschritten handelte es sich im Wesentlichen um eine Gasstrippung zur Entfernung von Naphthalinresten, einer Cross-Rotations-Ultra-Filtration zur Abscheidung von Feststoffen mit den daran haftenden PAH-Verbindungen sowie einer zweistufigen Reverse-Osmose-Behandlung zur Abtrennung salzartiger Verbindungen. Die Untersuchungen zur Wiederverwendbarkeit dieser Kondensate sowie von Vergleichswaessern erfolgten im halbtechnischen Massstab, um die fuer das Untersuchungsprogramm notwendige Variierbarkeit der Betriebsbedingungen gewaehrleisten zu koennen. Ziel der halbtechnischen Untersuchungen war nicht die exakte Abbildung der Bedingungen des technischen Betriebes. Der Zweck dieser Untersuchungen bestand vielmehr darin, unter reproduzierbaren Bedingungen unterschiedliche Wasserqualitaeten auf ihre Verwendbarkeit als Frischwasserersatz testen und vergleichen zu koennen.
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