In Teilprojekt liegt der Fokus auf der Entwicklung von Feinbetonmischungen mit gezielter Steuerung der rheologischen Eigenschaften, um diese für Extrusion und Umformung konstanter und variabler Querschnitte einsetzen zu können. Dabei werden auch alkalisch aktivierte Bindemittel (TP B04) betrachtet. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Erprobung von zweistufig aushärtenden Textiltränkungen (TP B02) hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Extrusions- und anschließenden Umformprozess. Es werden Aspekte der Tragfähigkeit (z. B. der Verbund zwischen Prepregs und Feinbeton, globales Strukturverhalten), der technologischen Umsetzung (z. B. Lagegenauigkeit der Textilien) sowie der Gebrauchstauglichkeit erforscht.
Im Teilprojekt werden wissenschaftliche Grundlagen für die Integration von kontinuierlichen Faserbewehrungen in mineralisch basierten Verbundwerkstoffen bei generativer Fertigung erarbeitet. Als Matrices werden Feinkornbetone mit zementbasierten Bindemitteln und alkalisch aktivierten Bindern unter-sucht. Als kontinuierliche Faserbewehrung werden online mineralisch getränkte Carbongarne integriert. Im TP erfolgen das Werkstoffdesign für zementbasierte Betone, die Formulierung und Erprobung von Konzepten für die generative Fertigung von Strukturelementen sowie die Entwicklung und Anwendung von zugehörigen Prüfverfahren.
Bei der Haupttätigkeit der Dortmunder Gußasphalt GmbH & Co. KG - Werk TEWE Bauchemie , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.pf.eureg/23022039_3360_1025) handelt es sich um Zwischenlagerung von gefährlichen Abfällen, die nicht unter Punkt 5.4 fallen, in Erwartung einer der in den Punkten 5.1, 5.2, 5.4 und 5.6 aufgeführten Tätigkeiten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 Tonnen, ausgenommen Zwischenlagerung in Erwartung der Sammlung auf der Anlage (NACE-Code: 38.22 - Behandlung und Beseitigung gefährlicher Abfälle). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.
Bei der Haupttätigkeit der MC Bauchemie Müller GmbH & Co KG , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.nw.inspire.pf.bube-eureg/anl-2017-512000-500-0815787-0004) handelt es sich um Herstellung von Basiskunststoffen (NACE-Code: 20.59 - Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen a. n. g.). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.
Bei der Haupttätigkeit der Dortmunder Gußasphalt GmbH & Co. KG - Werk TEWE Bauchemie , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.pf.eureg/23022039_3360_1025) handelt es sich um Zwischenlagerung von gefährlichen Abfällen, die nicht unter Punkt 5.4 fallen, in Erwartung einer der in den Punkten 5.1, 5.2, 5.4 und 5.6 aufgeführten Tätigkeiten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 Tonnen, ausgenommen Zwischenlagerung in Erwartung der Sammlung auf der Anlage (NACE-Code: 38.22 - Behandlung und Beseitigung gefährlicher Abfälle). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.
Das Projekt hat die Entwicklung neuartiger, möglichst biobasierter Harzkomponenten zum Ziel. Diese Substanzen bilden die Basis für härtbare 2-Komponenten-Mörtel (2K-Mörtel) in der chemischen Befestigungstechnik. Als Ergebnis der Arbeiten sollen neue härtbare Harze erhalten werden mit einem möglichst hohen Anteil biobasierter Komponenten. Dieser hohe Anteil ist nur erreichbar, indem neben den in Harzmischungen üblicherweise verwendeten Reaktivverdünnern und Vernetzern auch die bisher genutzten ölbasierten Harzgrundkörper durch neue biobasierte Produkte ersetzt werden. Die mechanische Stabilität der Verbunde unter Zug- und Scherkraft sowie die Verarbeitbarkeit (Viskosität) der 2K-Mörtel sollen hierbei mindestens vergleichbar der Referenz aus ölbasierten Komponenten sein. Ergänzend zu diesen Arbeiten erfolgen theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Bildung der Netzwerke sowie zur Netzwerkcharakterisierung. Ziel ist die Identifizierung von Unterschieden zwischen den Harzmischungen mit biobasierten Komponenten und der ölbasierten Referenzprobe.
Ziel des avisierten Projekts ist die Rückgewinnung von Seltenerdelementen (Cer, Lanthan und anderen) und Platingruppenmetallen. Die Rückgewinnung erfolgt zum einen aus Schlacken, die beim Recycling von Autoabgaskatalysatoren anfallen, und zum anderen aus optischen Flintgläsern, welche Seltenerdelemente wie Lanthan, Cer, Neodym und Praseodym enthalten. Im Laufe des Projektes soll die Herstellung eines Seltenerd-Konzentrates gelingen. Die mineralische Restfraktion soll im Hinblick auf eine mögliche Verwendung als Sekundärprodukt im bauchemischen Bereich sowie im Straßen- und Wasserbau qualifiziert werden. Für die Produktionsrückstände sind zwei innovative Verfahrensschritte vorgesehen. Zum einen werden aus den Schlackensystemen durch mechanische Aktivierung mittels Hochenergiemahlung sowie anschließender nasschemischer Behandlung konzentrierte wässrige Lösungen erhalten, die über Flüssig-Flüssig-Extraktion auf Basis von ionischen Flüssigkeiten aufbereitet werden, um Seltenerdelemente und Platingruppenmetalle zu separieren. Zum anderen sollen über Festkörper-Gas-Reaktionen z. B. mit Hilfe der Carbochlorierung die Seltenerdelemente selektiv von den Schlackensystemen abgetrennt werden. Es verbleiben je nach Temperatur einzelne oder in Mischfraktionen vorliegende Seltenerdverbindungen, die wiederum mit ionischen Flüssigkeiten selektiv voneinander separiert werden können oder mit Hilfe einer thermischen Behandlung in die Oxide der Seltenerdelemente überführt werden. Die durch die chemische Extraktion erhaltenen Seltenerdelement-Verbindungen, bevorzugt die Chloride, werden mit ionischen Flüssigkeiten weiter behandelt. Hierbei soll eine neue Generation ionischer Flüssigkeiten, die sogenannten TAAILs (Tunable Aryl Alkyl Ionic Liquids) zum Einsatz kommen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 55 |
Land | 1 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 50 |
Text | 4 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 2 |
offen | 53 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 54 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 1 |
Keine | 25 |
Webseite | 30 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 44 |
Lebewesen und Lebensräume | 30 |
Luft | 26 |
Mensch und Umwelt | 56 |
Wasser | 19 |
Weitere | 52 |