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TransHyDE_FP2: Sichere Infrastruktur, Teilvorhaben Fraunhofer IWM: Werkstoffprüfung und -modellierung zur Auslegung sicherer Bauteile in Wasserstoff-Transportsystemen

Entwicklung einer Prüfnorm zur Bestimmung der winkelabhängigen solaren Strahlungstransmission von Bauteilen, Entwicklung einer Prüfnorm zur Bestimmung der winkelabhängigen solaren Strahlungstransmission von Bauteilen

Angepasstes und optimiertes Wagenkastenkonzept für alternative Antriebssysteme bei Schienenfahrzeugen, Teilvorhaben: Fertigungs- und Montagetechnologien

Phased-Array-Technik für Luftultraschall-Prüfungen, Teilvorhaben: Verifikation

Optimierung der Instandhaltung von Windenergieanlagen durch den Einsatz von bildverarbeitenden Verfahren auf mobilen Augmented Reality-Endgeräten, Teilvorhaben: Bildverarbeitende Verfahren auf mobilen AR-Endgeräten

Optimierung der Instandhaltung von Windenergieanlagen durch den Einsatz von bildverarbeitenden Verfahren auf mobilen Augmented Reality-Endgeräten, Teilvorhaben: Ganzheitliche Dokumentation und Analyse von Anlagenzuständen mit Felddaten und bildverarbeitenden Verfahren

Methoden- und Technologieentwicklung zur Konzeption, Konstruktion, Herstellung und Prüfung von langzeitbetriebssicheren Metall-Duroplast-Verbunden in höchst beanspruchten Bauteilen, DuroHyb - Methoden- und Technologieentwicklung zur Konzeption, Konstruktion, Herstellung und Prüfung von langzeitbetriebssicheren Metall-Duroplast-Verbunden in höchst beanspruchten Bauteilen

InGROW - Innovatives Gründungssystem für Repowering von Offshore-Windenergieanlagen

Offshore-WEA werden üblicherweise für eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren ausgelegt, danach schreiben die deutschen Behörden einen Rückbau vor; die Planung dieses Rückbaus ist notwendiger Bestandteil des Genehmigungsverfahrens. Bis zum Jahr 2040 werden in der Deutschen Nordsee voraussichtlich bis zu 2000 WEA zurückgebaut werden müssen. Nach Ablauf der Lebensdauer gibt es aktuell zwei Optionen: den Abriss der Gesamtanlage inkl. Gründung, oder die Betriebszeitverlängerung nach Prüfung/Ersatz/Reparatur aller kritischer Bauteile, wobei die Substrukturen unter Wasser kaum oder gar nicht ersetzt bzw. repariert werden können. In diesem Vorhaben soll im Bereich der Tragstrukturen eine dritte Möglichkeit aufgezeigt werden, nämlich ein vollständiges Repowering, d.h. die Installation einer leistungsstärkeren Turbine auf eine vorhandene, aber ertüchtigte Tragstruktur. Hierzu werden zwei erprobte Gründungssysteme für Offshore-Anwendung miteinander kombiniert: Ziel des Forschungsprojektes InGROW ist es daher, ein Gründungskonzept für das vollständige Offshore-Repowering mit Fokus auf die Wiederverwendung vorhandener Substrukturen und Offshore-Standorte zu entwickeln. Im Vorhaben werden physikalische Versuche an Gründungsmodellen durchgeführt und durch numerische Rechnungen begleitet; als Ergebnis wird ein Bemessungskonzept für das kombinierte Gesamtsystem entwickelt.

Zuverlässigkeit von PV-Modulen

Eine nachhaltige Energieversorgung mittels Solartechnik erfordert Komponenten, die mehrere Jahrzehnte der Bewitterung standhalten. Innovative Materialien sollen weitere Kostensenkungen bei dieser Zukunftstechnologie ermöglichen. Die beschleunigte Prüfung ihrer Gebrauchstauglichkeit und Beständigkeit unter künstlicher Bewitterung muss durch den Vergleich mit der realitätsnahen Bewitterung unter verschiedenen Klimaten verifiziert werden. Dazu wurden identische Photovoltaik-Module in den Tropen (Indonesien), in der Wüste (Israel), in der Großstadt (Köln) und unter hoher Ultraviolettstrahlungslast, Schneelast und Windlast (Zugspitze) exponiert. Ihre Belastungen werden aufgezeichnet und die Veränderung ihrer Leistungsfähigkeit untersucht.

Entwicklung einer modellhaften Technologie zur Erhaltung von Anhydritputzen des 20. Jahrhunderts am Beispiel der umweltgeschädigten Außenfassade des Nationaltheaters Weimar

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Prüfung und Entscheidung zur Erhaltungswürdigkeit und zu Möglichkeiten der Wiederverwendung von Bauwerken und Bauteilen ist aus ökologischen Gründen eine gesellschaftliche Aufgabe. Vorwiegend gips- und anhydritgebundene Verputze sind nach den heute geltenden Normen für Außenbereiche nicht geeignet. Bei Instandsetzungen wurden und werden derartige Verputze in der Regel entfernt. Am Deutschen Nationaltheater Weimar ist geplant, im Rahmen der Instandsetzung der Fassaden große Flächen des Anhydritputzes zu erhalten und mit einem geeigneten Material zu überputzen. Dies betrifft die Flächen, die bei der Wiederherstellung der Putzfassaden in Anlehnung an die Fassaden von 1907 nicht so stark strukturiert wurden. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung einer Lösung zum flächigen Erhalt umweltbelasteter Anhydritputze an Fassaden durch Beschichtung. Fazit: Die Auswertung des Projektes hat gezeigt, dass der Erhalt von Anhydritfassaden durch eine Beschichtung mit geeigneten Materialien eine wirtschaftliche Alternative zum Neuverputz ist. Das Projekt ist ein geeignetes Beispiel für kostenbewusste Erhaltung und Denkmalpflege. Wesentliche verallgemeinerbare Voraussetzungen für den Projekterfolg sind: eindeutige Zielstellung - Bauzustandsanalyse als Bestandteil der Planung - bauwerkskonkrete Eignungsprüfung - Ausführung und Auswertung von Probe- und Musterflächen - konsequenter Einsatz von Fachkenntnis. In der breiten Akzeptanz dieser Voraussetzungen liegen wichtige Reserven für kostenbewusstes Handeln bei der Planung und Ausführung bauwerkserhaltender Maßnahmen.

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