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Fifty/fifty, Hamburgs Schulen schalten auf sparsam

Das Projekt "Fifty/fifty, Hamburgs Schulen schalten auf sparsam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde durchgeführt. Senkung des Elektroenergie-, Heizenergie- und Wasserverbrauches an Schulen. Energie- und Wassereinsparungen ausschliesslich durch Verhaltensaenderungen der Nutzer (Schueler, Lehrer, Hausmeister). Durch das finanzielle Anreizsystem 'fifty/fifty' erhalten die Schulen die Haelfte der eingesparten Betriebskosten fuer Energie und Wasser zur freien Verfuegung. Ueber die Laufzeit des Modellversuches konnten die 40 beteiligten Schulen ihre Energie- und Wasserkosten insgesamt um 8 Proezent senken. Das entspricht einer Kosteneinsparung von rund 1,87 Mio. DM. Der Heizenergieverbrauch konnte um 9,4 Prozent gesenkt werden (20.743 MWh, entspricht ca. 2.000 Haushalte/a), der Elektroenergieverbrauch konnte um 8,9 Prozent gesenkt werden (2,69 Mio kWh, entspricht ca. 1.000 Haushalte/a) und der Wasserverbrauch konnte um 11,8 Prozent gesenkt werden (31.000 m3, entspricht ca. 340 Haushalte/a). Der dreijaehrige Modellversuch 'fifty/fifty' ist abgeschlossen. Das Projekt wird von der Behoerde fuer Schule, Jugend und Berufsbildung als Dauerprojekt, an dem sich alle Schule beteiligen koennen, fortgesetzt. Neben den Bereichen Energie und Wasser wurde das Projekt um den Bereich Abfallvermeidung erweitert.

Energy and Environment - Teaching with Wide Area Networks

Das Projekt "Energy and Environment - Teaching with Wide Area Networks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik durchgeführt. Im Rahmen des EU-Projektes ,,Energy and environment - teaching with wide area networks' wird fuer das Fachgebiet Energietechnik ein Kurs fuer das Internet erstellt, der die Belange des Umweltschutzes besonders beruecksichtigt. Schwerpunkte der zu entwickelnden elektronischen Lehrmittel sind die oekologische Bereitstellung, Umwandlung, Verteilung und Nutzung der unterschiedlichen Energieformen. Zielgruppe des Kurses sind Fernstudenten und postgraduale Studenten zur Unterstuetzung und Ergaenzung des Studiums, aber auch Absolventen und allgemein Interessierte mit mindestens Abiturniveau zur persoenlichen lebenslangen Qualifizierung.

Demonstrations- und Ausbildungsanlage zur thermischen und elektrischen Nutzung der Solarenergie an der Berufsbildenden Schule für Gewerbe und Technik Trier

Das Projekt "Demonstrations- und Ausbildungsanlage zur thermischen und elektrischen Nutzung der Solarenergie an der Berufsbildenden Schule für Gewerbe und Technik Trier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berufsbildene Schule Gewerbe und Technik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Projektes ist, Schülerinnen und Schüler unserer Schule, hier insbesondere die Schüler/innen im Bereich Installationstechnik (Heizung, Sanitär) für den Einsatz regenerativer Energien zu sensibilisieren. Außerdem sollen die oben genannten Schüler/innen des Bereiches Heizung/Sanitär die Installation von Kollektoren verschiedener Bauarten kennenlernen und mit Hilfe von Messungen die Betriebsdaten einer Solaranlage erfassen und deuten lernen. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit externen Schüler/innen aller Schularten geplant. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das Modelldach wird auf dem Schulhof unserer Schule aufgestellt. Für die Abnahme des erwärmten Wassers werden Zapfstellen installiert, wodurch bisher benötigte elektrische Energie durch Solarenergie ersetzt wird. Die Anbindung einer stationären Anlage wird im naheliegenden bestehenden Demo-Raum vorgenommen. Hier werden auch die Messungen durchgeführt. Wie in unserem Antrag formuliert, sollen die Schüler/innen mit den Bestandteilen einer Solaranlage vertraut gemacht werden und dabei, Bauformen, verschiedene Montagearten und verwendete Werkstoffe kennen lernen. Weiter soll der Energieertrag erfasst und die Wirtschaftlichkeit festgestellt werden. Sie sollen in die Lage versetzt werden, eine Anlage nach vorgegebener Planung zu erstellen, sie einzuregulieren und ihren Wirkungsgrad zu optimieren. Im einzelnen sollen z.B. folgende Arbeiten und Tätigkeiten durchgeführt werden, die in der betrieblichen Praxis benötigt werden: - Unterscheidung verschiedener Kollektorarten und ihre Funktionsweise; - Aufzeigen der wichtigsten Bestandteile eines Kollektors; - Technische Problemstellungen analysieren und Verbesserungsvorschläge erarbeiten; - Fehler analysieren und Vorschläge zu ihrer Vermeidung machen; - Montage und Demontage von Kollektoren, Wartung und Pflege, Verrohrung, Rohrführung; - Entlüftungsmöglichkeiten, Anschluss an das Heizungssystem, Blitzschutz; - Dämmung für außen- und innenliegende Leitungen, Verbindungstechniken, Zirkulationsleitungen; Fühleranordnung und elektrische Verdrahtung, Regelung und ihre Einstellung (weitere siehe Antrag). Fazit: Das Projekt war, auch aus fächerübergreifender Sicht, ein voller Erfolg. Das Interesse der jungen Auszubildenden war riesengroß, jedoch zeigte es sich, dass bei der Installation von Solaranlagen noch große Defizite, insbesondere im Detailwissen vorliegen. Die gebaute Anlage konnte und kann in Zukunft zur Füllung der Wissenslücke und zur Verbreitung der Solarthermie betragen. Das Interesse außenstehender Gruppen und Institutionen kann als hoch bewertet werden und sollte genutzt werden. Jetzt muss die Einrichtung 'mit Leben gefüllt' werden, d.h. sinnvolle Übungen müssen ausgearbeitet, weitere Möglichkeiten der Präsentation gefunden und der fächerübergreifende Einsatz intensiviert werden. ...

AnpaSo - FSP 1.2: Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für das Städtisches Klinikum Dresden Löbtau

Das Projekt "AnpaSo - FSP 1.2: Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für das Städtisches Klinikum Dresden Löbtau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Städtisches Klinikum Dresden durchgeführt. Das Vorhaben dient der Erarbeitung eines Klimaanpassungskonzeptes für das Städtisches Klinikum Dresden Standort Löbtau. Ziel ist es, die Betroffenheit des Städtischen Klinikums Dresden Standort Löbtau hinsichtlich klimawandelbedingter Belastungen zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu erarbeiten. Das erarbeitete Maßnahmenkonzept dient als konkrete Grundlage für eine angestrebte Umsetzung, wodurch perspektivisch eine Verbesserung der Versorgungssituation und der Gesundheit der Zielgruppen erzielt werden soll. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll dazu beitragen, die klimatische Belastung der vulnerablen Gruppe der Patient*innen, aber auch der Mitarbeiter*innen sowie der Schüler*innen und Lehrer*innen der Berufsfachschule, die insbesondere durch steigende Temperaturgen stetig zunimmt, deutlich zu reduzieren.

Der ökologische Landbau als Ausbildungsinhalt

Das Projekt "Der ökologische Landbau als Ausbildungsinhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre durchgeführt. Im Rahmen der Zielvorgabe der derzeitigen Bundesregierung den Anteil des ökologischen Landbaus innerhalb der nächsten zehn Jahre von zur Zeit ca. 3 Prozent auf 20 Prozent zu steigern, wurde vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft das 'Bundesprogramm ökologischer Landbau' (www.bundesprogramm-oekolandbau.de) für die Jahre 2002 und 2003 initiiert. Innerhalb dieses Bundesprogramms gibt es eine Vielzahl von Projekten, die die Basis für eine gleichmäßige Ausdehnung von Angebot und Nachfrage ökologisch erzeugter Produkte erarbeiten sollen. Da für die Umstellung der Erzeugung der Wissenstand der praktizierenden Landwirte zum ökologischen Landbau von großer Bedeutung ist, interessiert innerhalb dieses Teilprojektes die Fragestellung, in wie weit bei der Berufsausbildung Inhalte zum ökologischen Landbau vermittelt werden. Zielsetzung: Ziel der Arbeit ist es ausgehend von der Studie von Gerber (1999), Wissenslücken zur Berufsbildung im ökologischen Landbau zu schließen. Insbesondere betrifft dies die betriebliche Ausbildungssituation, das Lehrangebot an berufsbildenden Schulen aller Bundesländer, die Angebote der Fach- bzw. Technikerschulen und die fachliche Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten. Zweites zentrales Ziel ist die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Berufsbildungssituation im ökologischen Landbau. Stand der Arbeit: Die Datenerhebung (Berufs-, Fach- und Hochschulbereich) konnte planmäßig abgeschlossen werden. Derzeitig erfolgt die Aufbereitung und Auswertung der Daten. Die Ergebnisse der Befragungen werden zum Ende des Projektes auf einem Abschlussworkshop Ende September 2003 präsentiert und diskutiert. Der Workshop, zu dem alle Beteiligten eingeladen werden, ist derzeit in der Vorbereitung.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Seniorenheim der katholische Kirchengemeinde St. Stephanus, Hamm

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Seniorenheim der katholische Kirchengemeinde St. Stephanus, Hamm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Stephanus durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Seniorenheim in einem relativ neuem Gebäude mit Flachdach. Die Solartechnik wird als Flachdachmontage ausgeführt. PV: mit Strang-WR, 6,48 kWp, DC-Spg. ca. 300 W. Thermie: 23/21 m2 brutto/netto, Warmwasser Vorerwärmung ohne Verschattung. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Vorstellung und Veröffentlichung in der örtlichen Presse, unter Einbeziehung der örtlichen Politiker, des Kirchenvorstandes und Gemeinderates - Ansprechen: kirchlicher Zeitungen; Kirche und Leben, Liboriusblatt, DOM-Pds, Caritaszeitschriften. Fachpresse aus dem Altenheimbereich - Vorstellen der Anlagen bei Zusammenkünften von KollegenInnen der entsprechenden Arbeitsgemeinschaften auf der Ebene der Stadt Hamm und des Kreises Warendorf mit den einzelnen Gruppen der Heimleiter, der Pflegedienstleiter und der Sozialen Dienste - Ansprechen von Kindergärten, Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien; Berufsfachschulen und einem Internat - Beiträge in den Pfarrnachrichten der katholischen und evangelischen Gemeinden - Beiträge in der Hauszeitung des Seniorenheimes - Vorstellen der Anlage bei den: Heimbewohnern (210 Personen), deren Angehörige und Besuchern des Hauses (z.B. Sonntagskaffee). MitarbeiterInnen (240 Personen) des Hauses. Die im Haupteingangsbereich stehenden Schautafeln sind allen Besuchern des Hauses zugänglich. - Zur Info, Erstellung eines Faltblattes - Falls möglich, einen Beitrag im Radio der Lippewelle Hamm - Veranstaltungen mit den örtl. Vereinen, freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Schrebergärten - Ansprechen des benachbarten Krankenhauses und des Stadtcaritasverbandes als Partner einer gemeinsamen Sozialstation. Fazit: Es wird mit Interesse die 'tägliche Ernte' an Sonnenenergie in Form von Warmwasser und Strom verfolgt und mitangesehen. Die gesammelten Erfahrungen bei der Realisierung müssten jetzt darin münden, die Anlage(n) entsprechend der reichlich vorhandenen Dachfläche zu erweitern. Dazu benötigt würde: 1. Weitere Fördermittel; denn ohne diese rechnet sich das ganze nicht und als 'Nicht-Gewinnbetrieb Seniorenheim' und ohne entsprechende Spenden ist dies gegenüber den Kunden (Bewohnern) nicht zu vertreten und 2. Überzeugungskraft; da inzwischen teilweise durch neue Kuratoriumsmitglieder eine gegenläufige Strömung festzustellen ist. Bisher ist die Solartechnik ohne Beanstandungen, die Einstellungen der Menschen dazu sind positiv, bei näherem Interesse steht die Errichterfirma den Interessenten zur Beratung zur Verfügung.

Entwicklung und Erprobung von Solaranlagen fuer Lehr- und Demonstrationszwecke

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Solaranlagen fuer Lehr- und Demonstrationszwecke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Prozesstechnik und berufliche Bildung durchgeführt. Die Versorgung mit umweltvertraeglicher Energie ist ein Schluesselproblem fuer die ganze Gesellschaft. Die Verbreitung regenerativer, umweltschonender Energien ist auch abhaengig von Kenntnis- und Ausbildungsstand im handwerklichen Bereich, vor allem des Berufsfeldes Elektrotechnik. Gegenstand der Arbeit ist daher die Entwicklung und Erprobung von Ausbildungskonzepten fuer den Hochschulbereich im Rahmen des Gewerbelehrerstudiums, orientiert an den Anforderungen der Facharbeit im Handwerk und an relevanten Anwendungsgebieten. Im einzelnen werden folgende Arbeiten durchgefuehrt: - Analyse der Energieversorgungsstrukturen, Einfluss auf Technik und Arbeit, - Analyse einschlaegiger Ausbildungsordnungen, - Entwurf und Erprobung von Curricula und Technischen Modellen fuer die Ausbildung in den Anwendungsfeldern: solare Brauchwassererwaermung, photovoltaische Stromerzeugung, Anlagenfuehrung und Prozessoptimierung, Techniken der Energieumformung.

Bildung fuer Nachhaltigkeit in Europa - Perspektiven oekologischer Kommunikation

Das Projekt "Bildung fuer Nachhaltigkeit in Europa - Perspektiven oekologischer Kommunikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU-Geschäftsstelle Hamburg) durchgeführt. Seit dem Paradigmenwechsel durch die Agenda 21 finden in zahlreichen europaeischen Laendern Umorientierungen innerhalb der Umweltbildung statt. Diese Entwicklung verlaeuft derzeit ebenso unstrukturiert wie insular. Ein Reader plus Netzforum soll hier Abhilfe schaffen. Vier Ziele werden verfolgt: 1. soll ein Ueberblick zwischen den europaeischen Laendern hinsichtlich der Konzeptionen einer 'Bildung fuer Nachhaltigkeit' geschaffen werden; 2. sollen Perspektiven fuer eine europaeische 'Bildung fuer Nachhaltigkeit' entwickelt werden, indem modellhafte Innovationen und pragmatische Vorschlaege zur Darstellung kommen; 3. soll ueber ein Board im Netz ein europaeischer Diskussionsplatz zur Bildung fuer nachhaltige Entwicklung eroeffnet werden; 4. soll eruiert werden, ob und wenn ja unter welchen Konditionen es sinnvoll ist, einen europaeischen Kongress zur oekologischen Kommunikation unter dem Motto 'Education for Sustainability' durchzufuehren. Vorgehensweise: 1. Befragung von europaeischen Umweltbildungsfachleuten zu innovativen Projekten im Bereich 'Bildung fuer Nachhaltigkeit'; 2. Bitte um Selbstdarstellung der Projekte entlang eines Leitfadens; 3. Publikation von ca. 50 Beitraegen; 4. Einrichtung eines Netzforums mit Mailingliste und den Beitraegen als online-Fassung.

Lernprogramm zur Umweltbildung an kaufmaennischen Schulen (LUKAS)

Das Projekt "Lernprogramm zur Umweltbildung an kaufmaennischen Schulen (LUKAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften durchgeführt. Im Rahmen des Modellversuchs wurden an sechs kaufmaennischen Schulen im Regierungsbezirk Detmold fuer die wirtschaftsberuflichen Kernfaecher der Hoeheren Berufsfachschule, Typ Wirtschaft und Verwaltung und der Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau im Einzelhandel Unterrichtsbausteine entwickelt, die integrativ und handlungsorientiert den Umweltschutz in die Lehrplaene der beruflichen Ausbildung einbinden.

The Climate-Friendly Farm (CLIFF) - Teaching young farmers via a computer game how to reduce greenhouse gas emissions

Das Projekt "The Climate-Friendly Farm (CLIFF) - Teaching young farmers via a computer game how to reduce greenhouse gas emissions" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Gruppe für Klimatologie,Meteorologie durchgeführt. Das Projekt 'The Climate-Friendly Farm' (CLIFF) richtet sich an junge Landwirte und Landwirtinnen in der Ausbildung. Ziel ist es, die Landwirtschaftslehrlinge dafür zu sensibilisieren, wie sie den Ausstoss von Treibhausgasen auf ihrem Hof durch geschicktes Management reduzieren und damit den Betrieb klimafreundlich gestalten können. Wir entwickeln zu diesem Zweck ein unterhaltsames Computerspiel, das die Simulation von wichtigen Stoffflüssen (Stickstoff, Kohlenstoff) auf einem Landwirtschaftsbetrieb in vereinfachter Form erlaubt. Die Beeinflussung dieser Stoffflüsse durch das Management führen zu Veränderungen in der Produktion der Treibhausgase Methan, Lachgas und Kohlendioxid und damit zu positiven oder negativen Änderungen der Treibhausgasbilanz des Betriebs. Die jungen Landwirte erfahren so auf spielerische Weise, welche Auswirkungen die Wahl von verschiedenen Optionen bei Tierhaltung und Ackerbau auf die Treibhausgasbilanz ihres Hofes haben. Die Struktur des Hofes wird ebenfalls durch den Spieler selber bestimmt. Zusätzlich erhält der Spieler Informationen zu den Treibhausgasen und deren Wirkung auf das globale Klima. Die Entwicklung des Spiels erfolgt in Zusammenarbeit mit Vertretern einer Landwirtschaftsschule, damit die Anforderungen des Unterrichts optimal berücksichtigt werden. Hintergrund des Projekts ist der gewichtige Anteil der Landwirtschaft an der Produktion von Treibhausgasen in der Schweiz. Die Belastung durch Methan, Stickstoffoxid und Kohlendioxid durch die Landwirtschaft soll deshalb bis im Jahr 2050 um mindestens einen Drittel reduziert werden. Die Arbeit der Agroscope-Gruppe für Lufthygiene/Klima des Oeschger-Zentrums für Klimaforschung an der Universität Bern zeigt, dass die Anpassung der Bewirtschaftungsformen auf den Höfen substanziell dazu beitragen kann, dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen. Dieses Wissen soll auf spielerische Weise in die Ausbildung der künftigen Generation von Landwirten einfliessen.

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