Ziel ist es, die Effekte klimapolitischer Regulierung im Hinblick auf die Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit und des Energieverbrauchs der deutschen Industrie zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf einer differenzierten Analyse von regionalen und sektoralen Herausforderungen der Dekarbonisierung. Neben der wettbewerblichen Dimension der Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beleuchtet das Projekt explizit auch eine gesellschaftliche Dimension, nämlich die Auswirkungen klimapolitischer Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt. Diese Analyse umfasst sowohl die Beschäftigungsentwicklung insgesamt als auch Veränderungen der Beschäftigungsstrukturen. Erstmals werden auch die Auswirkungen auf lokale Arbeitsmärkte untersucht. Das besondere Augenmerk gilt hier den Veränderungen im Hinblick auf klimarelevante Tätigkeitsinhalte. Die Projektergebnisse werden daher die zukünftige Ausgestaltung klimapolitischer Maßnahmen auf einer breiten Basis unterstützen.
Ziel ist es, die Effekte klimapolitischer Regulierung im Hinblick auf die Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit und des Energieverbrauchs der deutschen Industrie zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf einer differenzierten Analyse von regionalen und sektoralen Herausforderungen der Dekarbonisierung. Neben der wettbewerblichen Dimension der Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beleuchtet das Projekt explizit auch eine gesellschaftliche Dimension, nämlich die Auswirkungen klimapolitischer Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt. Diese Analyse umfasst sowohl die Beschäftigungsentwicklung insgesamt als auch Veränderungen der Beschäftigungsstrukturen. Erstmals werden auch die Auswirkungen auf lokale Arbeitsmärkte untersucht. Das besondere Augenmerk gilt hier den Veränderungen im Hinblick auf klimarelevante Tätigkeitsinhalte. Die Projektergebnisse werden daher die zukünftige Ausgestaltung klimapolitischer Maßnahmen auf einer breiten Basis unterstützen.
Ziel ist es, die Effekte klimapolitischer Regulierung im Hinblick auf die Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit und des Energieverbrauchs der deutschen Industrie zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf einer differenzierten Analyse von regionalen und sektoralen Herausforderungen der Dekarbonisierung. Neben der wettbewerblichen Dimension der Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beleuchtet das Projekt explizit auch eine gesellschaftliche Dimension, nämlich die Auswirkungen klimapolitischer Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt. Diese Analyse umfasst sowohl die Beschäftigungsentwicklung insgesamt als auch Veränderungen der Beschäftigungsstrukturen. Erstmals werden auch die Auswirkungen auf lokale Arbeitsmärkte untersucht. Das besondere Augenmerk gilt hier den Veränderungen im Hinblick auf klimarelevante Tätigkeitsinhalte. Die Projektergebnisse werden daher die zukünftige Ausgestaltung klimapolitischer Maßnahmen auf einer breiten Basis unterstützen.
Für den Übergang zu einer Green Economy werden Fachkräfte der verschiedensten Richtungen benötigt. Darüber hinaus werden Nachhaltigkeitskompetenzen in allen Berufen gebraucht, in manchen Bereichen auch besonders spezialisierte Fachkräfte. Die Unternehmen schreiten in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise voran und auch das Handeln im Beruf bzw. die jeweiligen Kompetenzanforderungen ändern sich entsprechend. Bislang liegen jedoch nur wenige Erkenntnisse dazu vor, welche Kompetenzen und Qualifikationen benötigt werden, damit der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise gelingt. Solche Daten sind jedoch erforderlich, um frühzeitig einem möglichen Mangel an Fachkräften bzw. an Spezialqualifikationen begegnen zu können, denn ein Fachkräfteengpass hemmt die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und birgt die Gefahr, dass Umweltschutzziele nicht erreicht werden können. Das Vorhaben soll identifizieren, welche Berufe und Qualifikationen für den Wandel zu einer Green Economy verstärkt benötigt werden, welche Änderungen bei bestehenden Berufen zu beobachten bzw. absehbar sind und in welchem Umfang die benötigten Qualifikationen bereits bereitgestellt werden bzw. in welcher Form sie zukünftig angeboten werden sollten. Dabei soll sowohl die Sicht der Unternehmen als auch die der Erwerbstätigen betrachtet werden. Darüber hinaus soll das Vorhaben den zukünftigen Fachkräftebedarf für den Wandel zu einer Green Economy schätzen, mögliche Engpässe identifizieren und Vorschläge für deren Schließung vorlegen. Dies soll geschehen mittels: 1. Auswertung vorhandener Daten zur Ermittlung von Qualifikationsstrukturen und -anforderungen sowohl aus Sicht der Unternehmen als auch der der Erwerbstätigen, 2. Modellrechnungen zur Abschätzung des zukünftigen Bedarfs an Berufen und Qualifikationen für den Übergang in eine Green Economy, 3. Experteneinschätzungen zur Entwicklung von grünen Berufen und Qualifikationen, 4.Durchführung von Fachgesprächen zur Vorstellung und Diskussion der verwendeten Methoden sowie der (Zwischen-) Ergebnisse, 5. Stakeholder-orientierte sowie öffentlichkeitswirksame Aufbereitung der Ergebnisse.
AP3: Entwicklung von geeigneten integrierten Konzepten und Instrumenten der Landschaftspflege und der Renaturierung zur Steigerung der ökologischen und sozioökonomischen Funktionalität der Landschaft; Erarbeitung von konkreten Umsetzungsplanungen für Flächenrenaturierungen sowie wissenschaftliche und praktische Unterstützung ihrer Implementierung in Pilotgebieten. AP5, Aktivität III: Analyse der Bedeutung lokaler Ressourcen für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit landwirtschaftlicher Produktion und den Möglichkeiten formeller und informeller einkommensschaffender Strategien für Kleinbauern AP3: Multikriterielle (ökologische und sozioökonomische Kriterien) Klassifizierung und Bewertung der Landschaftsdegradation; Entwicklung angepasster Degradationsschutz- und Rekultivierungsstrategien für unterschiedlich geprägte Räume des Bundesstaates Rio de Janeiro (Ausweisung prioritärer Flächen für entsprechende Interventionen, vergleichende Bewertung von möglichen Maßnahmen, technologischen Optionen und Nachnutzungsmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Kosten sowie der möglichen sozioökonomischen und ökologischen Effekte); Umsetzung einer Rekultivierungsmaßnahme (Umsetzungsplanung, wissenschaftlich-technische Begleitung, Abschlussbewertung, Ableitung von Übertragungshinweisen); Trainingsmaßnahmen. AP5, Akt. III: Survey von ca. 200 Haushalten (Einkommensstrukturen, Beschäftigungsstrategien etc.); Branchenanalysen und Prüfung von Belastungsindikatoren für lokale Ressourcen; Transferworkshops'.
Zielsetzung und Fragestellung: In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, welche Moeglichkeiten fuer das Land Bremen bestehen, umwelt- und arbeitsmarktpolitische Ziele miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck wird zum einen eine Bestandsaufnahme der gegenwaertig mittelbar und unmittelbar im Umweltschutz in Bremen bestehenden Arbeitsplaetze vorgenommen. Zum anderen sollen zukuenftige Beschaeftigungspotentiale im bzw. durch Umweltschutz in Bremen identifiziert werden. Hintergrund dieser Fragestellung sind die strukturellen oekologischen und sozialen bzw. arbeitsmarktpolitischen Problemlagen (nicht nur) in der Bundesrepublik Deutschland. Angesichts dieser doppelten Problemstellung ist in verschiedenen Laendern versucht worden, die beiden Ziele Umweltschutz und Abbau von Arbeitslosigkeit gleichzeitig zu verfolgen. In der Bundesrepublik selbst haben dies auch einige Bundeslaender. Zu diesen Laendern gehoert Bremen; Bremen hat bereits 1988 das Programm 'Arbeit und Umwelt' aufgelegt und seitdem die Entwicklung einer umwelttechnischen Industrie' in Bremen in verschiedenen Programmen gefoerdert, wozu die Entwicklung einer entsprechenden Umweltforschung an Universitaet und Hochschulen und deren Verbindung mit der Industrie gehoert. Die Durchfuehrung der Studie besteht in einem Methodenmix, deren Kern - neben der Auswertung einschlaegiger Materialien - Expertengespraeche in (privaten und oeffentlichen) Unternehmen, mit Experten von Behoerden und (kurze) betriebliche Fallanalysen sind. Zusaetzlich sind schriftliche bzw. telefonische Befragungen vorgesehen. Kooperation: Das Projekt wurde in Kooperation zwischen dem artec und der ZWE Arbeit und Region entwickelt. Es ist eines von zwei mittlerweile im Forschungsverbund 'Sozialwissenschaftliche Umweltforschung' laufenden Forschungsprojekten. Die geplante enge Zusammenarbeit mit dem zweiten Projekt: 'Evaluation des Oeko-WAP' ist nach Beginn dieses Projektes am 1.8.1997 angelaufen. Arbeitsschwerpunkte: Erhebung der im Land Bremen existierenden privaten Unternehmen, die umwelttechnische Produkte herstellen und/oder umweltbezogene Dienstleistungen anbieten. Erste Phase von Expertengespraechen in privaten Unternehmen. Erste Phase von Expertengespraechen in Behoerden.
Das Wichtigste in Kürze: In diesem Projekt werden die Auswirkungen der Energiewende auf Unternehmen der Energiewirtschaft untersucht. Im ersten Teil des Projektes wird die voraussichtliche Weiterentwicklung in der Branche bis zum Jahr 2020 und schließlich bis zum Jahr 2030 beschrieben sowie mögliche zukünftige Betätigungsfelder abgeleitet. Im zweiten Teil des Projektes wird eine Bestandsaufnahme der Branche der Energieversorgung vorgenommen, in dem die Beschäftigungs-, Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur der Erwerbstätigen in der Branche mit Daten des Mikrozensus sowie der BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragung analysiert wird. Schließlich wird ein Online-Fragebogen entwickelt, der als Pretest an ausgewählten Unternehmen der Energiewirtschaft versandt und getestet wird. Hier werden die aktuellen sowie die potenziellen Beschäftigungsstrukturen und zukünftige Qualifikationsanforderungen sowie mögliche Betätigungsfelder in den Unternehmen untersucht. Dieser Fragebogen soll in der Hauptuntersuchung zur künftigen Entwicklung in der Energiewirtschaft eingesetzt werden.
Umweltökonomische Regulierungen haben wichtige Rückwirkungen auf den Arbeitsmarkt. Eine dieser Rückwirkungen betrifft die Beschäftigung und damit die Frage, inwieweit Umweltpolitiken Beschäftigung generieren oder zerstören. Dieses Thema ist von hoher politischer Relevanz, wie die dauernden politischen Debatten über erhoffte Arbeitsplatzgewinne (Umwelt als 'Jobmaschine') oder befürchtete Arbeitsplatzverluste (Umwelt als 'Jobkiller') illustrieren. Während die aktuelle Literatur für die USA auf schwache negative Beschäftigungseffekte von umweltökonomischer Regulierung hindeutet, findet die europäische Literatur kaum signifikante Effekte. Dieses Projekt geht der Frage weiter nach, indem es mikroökonometrisch auf Firmenebene für Deutschland die Beschäftigungseffekte umweltpolitischer Regulierung am Beispiel der Stromsteuer untersucht.
Der Ausbau erneuerbarer Energien hat sich 2013 weltweit kräftig fortgesetzt. Die Investitionen in erneuerbare Energien sind jedoch um 14 Prozent gesunken und damit das zweite Jahr in Folge niedriger als im jeweiligen Vorjahr. Wie 2012 lässt sich diese Tendenz in erster Linie auf einen Preiseffekt zurückführen, d.h. es lassen sich dieselben oder sogar gestiegene Neukapazitäten mit weniger Geld bereitstellen. Ebenfalls fortgesetzt aus 2012 hat sich die Tendenz der regionalen Verlagerung von Neuinstallationen und Investitionen. Asien verzeichnet 2013 endgültig die größten Anstrengungen und Erfolge beim Ausbau erneuerbarer Energien, während in den USA und Europa die Unsicherheiten für Investoren zunehmen (UNEP 14), sodass China 2013 mehr in erneuerbare Energien investierte als alle europäischen Länder zusammen. In Deutschland ist der Anteil erneuerbarer Energien mittlerweile auf mehr als 25,4 Prozent (AGEE Stat 14) am Bruttostromverbrauch gestiegen. Zugenommen hat jedoch auch die Diskussion über den Ausbau erneuerbarer Energien, welche um die Kosten, die Belastung der Verbraucher und die Lastenteilung zwischen unterschiedlichen Verbrauchergruppen geführt wurde, die ökonomischen Chancen zunehmend aus dem Blick verlor und insgesamt zur Verunsicherung von Verbrauchern und Investoren führte. Daher wurde eine schnelle und grundlegende Reform des EEG im Koalitionsvertrag festgelegt. Wichtige Schritte zu dieser Reform wurden mit dem Beschluss der Eckpunkte im Januar 2014, der Bund- Länder Einigung im April sowie dem Gesetzentwurf vom 8. April vorgenommen. Der Blick auf die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung in der Branche der erneuerbaren Energien, der im Folgenden zum achten Mal vorgelegt wird, zeigt, wie sich Unternehmen in diesem spannungsreichen Umfeld entwickeln und behaupten. Insgesamt ist die Beschäftigung 2013 erstmals im Rahmen dieser Berichterstattung deutlich zurückgegangen. Der größte Anteil dieses Rückgangs entfällt auf die Photovoltaik und ist überwiegend auf die mehr als halbierten Installationen in Deutschland zurückzuführen und somit durch die inländische Marktentwicklung geprägt. Die globale Erfahrung zeigt, dass sich der Anschluss einer Industrie an internationale Märkte sowie der Erfolg einer Industrie auf diesen Märkten besser halten und ausbauen lassen, wenn diese Tätigkeiten von einem stabilem heimischen Ausbau flankiert werden. Somit ist ein verlässlicher und stabiler Rahmen für den heimischen EE-Ausbau mit verlässlichen und klaren Zielvorgaben auch für die deutsche Industrie unabdingbar. Im Folgenden werden die aktuellen Entwicklungen in der Branche sowie die Bruttobeschäftigung im Jahr 2013 dargestellt. (Text gekürzt)
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