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Wasserstoff- und PtX-Wertschöpfungsketten in Deutschland - Berechnung und Visualisierung von Bestand, Potential, Kosten und CO2-Einsparung auf regionaler Ebene, Power2Jobs - Beschäftigungseffekte durch Wasserstofftechnologien

Das Projekt "Wasserstoff- und PtX-Wertschöpfungsketten in Deutschland - Berechnung und Visualisierung von Bestand, Potential, Kosten und CO2-Einsparung auf regionaler Ebene, Power2Jobs - Beschäftigungseffekte durch Wasserstofftechnologien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DIW Econ GmbH.

Grüne Karrieren - Analyse 'grüner' Qualifikationen und Berufe

Das Projekt "Grüne Karrieren - Analyse 'grüner' Qualifikationen und Berufe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Für den Übergang zu einer Green Economy werden Fachkräfte der verschiedensten Richtungen benötigt. Darüber hinaus werden Nachhaltigkeitskompetenzen in allen Berufen gebraucht, in manchen Bereichen auch besonders spezialisierte Fachkräfte. Die Unternehmen schreiten in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise voran und auch das Handeln im Beruf bzw. die jeweiligen Kompetenzanforderungen ändern sich entsprechend. Bislang liegen jedoch nur wenige Erkenntnisse dazu vor, welche Kompetenzen und Qualifikationen benötigt werden, damit der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise gelingt. Solche Daten sind jedoch erforderlich, um frühzeitig einem möglichen Mangel an Fachkräften bzw. an Spezialqualifikationen begegnen zu können, denn ein Fachkräfteengpass hemmt die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und birgt die Gefahr, dass Umweltschutzziele nicht erreicht werden können. Das Vorhaben soll identifizieren, welche Berufe und Qualifikationen für den Wandel zu einer Green Economy verstärkt benötigt werden, welche Änderungen bei bestehenden Berufen zu beobachten bzw. absehbar sind und in welchem Umfang die benötigten Qualifikationen bereits bereitgestellt werden bzw. in welcher Form sie zukünftig angeboten werden sollten. Dabei soll sowohl die Sicht der Unternehmen als auch die der Erwerbstätigen betrachtet werden. Darüber hinaus soll das Vorhaben den zukünftigen Fachkräftebedarf für den Wandel zu einer Green Economy schätzen, mögliche Engpässe identifizieren und Vorschläge für deren Schließung vorlegen. Dies soll geschehen mittels: 1. Auswertung vorhandener Daten zur Ermittlung von Qualifikationsstrukturen und -anforderungen sowohl aus Sicht der Unternehmen als auch der der Erwerbstätigen, 2. Modellrechnungen zur Abschätzung des zukünftigen Bedarfs an Berufen und Qualifikationen für den Übergang in eine Green Economy, 3. Experteneinschätzungen zur Entwicklung von grünen Berufen und Qualifikationen, 4.Durchführung von Fachgesprächen zur Vorstellung und Diskussion der verwendeten Methoden sowie der (Zwischen-) Ergebnisse, 5. Stakeholder-orientierte sowie öffentlichkeitswirksame Aufbereitung der Ergebnisse.

Tagung zum Thema: Nachhaltige Entwicklung und mehr Arbeitsplaetze - Ziele im Widerspruch?

Das Projekt "Tagung zum Thema: Nachhaltige Entwicklung und mehr Arbeitsplaetze - Ziele im Widerspruch?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung.

Teilprojekt: Abwasser in dezentralen Systemen - Schulung^CLIENT Brasilien - INTECRAL: Integrierte Ökotechnologien und -dienstleistungen für eine nachhaltige ländliche Entwicklung in Rio de Janeiro^Teilprojekt: Abwasser in dezentralen Systemen - Technik^Teilprojekt: Renaturierung und Training^AP4 - Aktivität 4.VI 'Workflow Management'^Teilprojekt: Integrierte Modellierung, Monitoring, Szenarienbewertung und Entscheidungsunterstützungssystem, Teilprojekt: Landschaftsdegradation und Rekultivierungskonzepte

Das Projekt "Teilprojekt: Abwasser in dezentralen Systemen - Schulung^CLIENT Brasilien - INTECRAL: Integrierte Ökotechnologien und -dienstleistungen für eine nachhaltige ländliche Entwicklung in Rio de Janeiro^Teilprojekt: Abwasser in dezentralen Systemen - Technik^Teilprojekt: Renaturierung und Training^AP4 - Aktivität 4.VI 'Workflow Management'^Teilprojekt: Integrierte Modellierung, Monitoring, Szenarienbewertung und Entscheidungsunterstützungssystem, Teilprojekt: Landschaftsdegradation und Rekultivierungskonzepte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Geographie, Abteilung Physische Geographie,Geoökologie.AP3: Entwicklung von geeigneten integrierten Konzepten und Instrumenten der Landschaftspflege und der Renaturierung zur Steigerung der ökologischen und sozioökonomischen Funktionalität der Landschaft; Erarbeitung von konkreten Umsetzungsplanungen für Flächenrenaturierungen sowie wissenschaftliche und praktische Unterstützung ihrer Implementierung in Pilotgebieten. AP5, Aktivität III: Analyse der Bedeutung lokaler Ressourcen für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit landwirtschaftlicher Produktion und den Möglichkeiten formeller und informeller einkommensschaffender Strategien für Kleinbauern AP3: Multikriterielle (ökologische und sozioökonomische Kriterien) Klassifizierung und Bewertung der Landschaftsdegradation; Entwicklung angepasster Degradationsschutz- und Rekultivierungsstrategien für unterschiedlich geprägte Räume des Bundesstaates Rio de Janeiro (Ausweisung prioritärer Flächen für entsprechende Interventionen, vergleichende Bewertung von möglichen Maßnahmen, technologischen Optionen und Nachnutzungsmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Kosten sowie der möglichen sozioökonomischen und ökologischen Effekte); Umsetzung einer Rekultivierungsmaßnahme (Umsetzungsplanung, wissenschaftlich-technische Begleitung, Abschlussbewertung, Ableitung von Übertragungshinweisen); Trainingsmaßnahmen. AP5, Akt. III: Survey von ca. 200 Haushalten (Einkommensstrukturen, Beschäftigungsstrategien etc.); Branchenanalysen und Prüfung von Belastungsindikatoren für lokale Ressourcen; Transferworkshops'.

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit (WM)

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit gestaltet die Rahmenbedingungen für Unternehmen und arbeitet so daran, die Wirtschaftsstruktur des Landes zu verbessern. Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern soll stabil wachsen, die Arbeitslosenquote sinken und der Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen weiter ausgebaut werden. Die Wirtschaftsförderung erfolgt in verschiedenen Bereichen und muss sich an der Schaffung höherwertiger Arbeitsplätze orientieren. In der Industriepolitik liegen die Schwerpunkte im Verarbeitenden Gewerbe, in der maritimen Wirtschaft, dem Schiffbau sowie der Energiewirtschaft. Wachstumsbereiche sind vor allem das Verarbeitendes Gewerbe, unternehmensbezogene Dienstleistungen und auch der Tourismus. Die Mittelstandspolitik will besonders Handwerk und Handel stärken. Um die Selbstständigenquote in Mecklenburg-Vorpommern zu erhöhen, unterstützt das Existenzgründerprogramm Menschen beim Aufbau einer eigenen Firma. Mecklenburg-Vorpommern braucht eine stärkere Orientierung auf wissensbasierte Arbeitsplätze. Auf Forschung und Entwicklung kommt für die Zukunftsfähig­keit der gewerblichen Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern eine Schlüsselrolle zu. Bei der Neuaufteilung der europäischen Fördergelder von 2007 bis 2013 ist deshalb das Budget für Bildung, Forschung, Technologie und Innovationen deutlich verstärkt worden. Schwerpunkt ist die Unterstützung von Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekten in bzw. für gewerbliche Unternehmen. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus will die Struktur des Arbeitsmarktes in Mecklenburg-Vorpommern verbessern. Qualifizierung und Weiterbildung fördert es genauso wie Ausbildungsplätze und die Berufsfrühorientierung von Schülern. Über die Agentur "mv4you" sollen Arbeitsplätze an Fach- und Führungskräften aus Mecklenburg-Vorpommern vermittelt werden. Die Tourismuswirtschaft erreichte 2008 mit 27,5 Millionen Gästeübernachtungen einen neuen Rekord. Der Tourismus hat mit einem Beitrag zum Volkseinkommen von 8,5 Prozent einen großen Anteil an der Wirtschaftsleistung Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland: 3,8 Prozent). Rund 130.000 Beschäftigte sind direkt und indirekt in dieser Branche tätig. Die Tourismuspolitik und die Tourismusförderung gehören deshalb zu den Kernaufgaben dieses Ministeriums.

Künftige Entwicklungen in der Energiewirtschaft im Rahmen der Energiewende

Das Projekt "Künftige Entwicklungen in der Energiewirtschaft im Rahmen der Energiewende" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesinstitut für Berufsbildung.Das Wichtigste in Kürze: In diesem Projekt werden die Auswirkungen der Energiewende auf Unternehmen der Energiewirtschaft untersucht. Im ersten Teil des Projektes wird die voraussichtliche Weiterentwicklung in der Branche bis zum Jahr 2020 und schließlich bis zum Jahr 2030 beschrieben sowie mögliche zukünftige Betätigungsfelder abgeleitet. Im zweiten Teil des Projektes wird eine Bestandsaufnahme der Branche der Energieversorgung vorgenommen, in dem die Beschäftigungs-, Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur der Erwerbstätigen in der Branche mit Daten des Mikrozensus sowie der BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragung analysiert wird. Schließlich wird ein Online-Fragebogen entwickelt, der als Pretest an ausgewählten Unternehmen der Energiewirtschaft versandt und getestet wird. Hier werden die aktuellen sowie die potenziellen Beschäftigungsstrukturen und zukünftige Qualifikationsanforderungen sowie mögliche Betätigungsfelder in den Unternehmen untersucht. Dieser Fragebogen soll in der Hauptuntersuchung zur künftigen Entwicklung in der Energiewirtschaft eingesetzt werden.

Beschäftigungseffekte umweltökonomischer Regulierung am Beispiel der Stromsteuer

Das Projekt "Beschäftigungseffekte umweltökonomischer Regulierung am Beispiel der Stromsteuer" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Umweltökonomische Regulierungen haben wichtige Rückwirkungen auf den Arbeitsmarkt. Eine dieser Rückwirkungen betrifft die Beschäftigung und damit die Frage, inwieweit Umweltpolitiken Beschäftigung generieren oder zerstören. Dieses Thema ist von hoher politischer Relevanz, wie die dauernden politischen Debatten über erhoffte Arbeitsplatzgewinne (Umwelt als 'Jobmaschine') oder befürchtete Arbeitsplatzverluste (Umwelt als 'Jobkiller') illustrieren. Während die aktuelle Literatur für die USA auf schwache negative Beschäftigungseffekte von umweltökonomischer Regulierung hindeutet, findet die europäische Literatur kaum signifikante Effekte. Dieses Projekt geht der Frage weiter nach, indem es mikroökonometrisch auf Firmenebene für Deutschland die Beschäftigungseffekte umweltpolitischer Regulierung am Beispiel der Stromsteuer untersucht.

Beschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland: Ausbau und Betrieb - heute und morgen, dritter Bericht zur Bruttobeschäftigung

Das Projekt "Beschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland: Ausbau und Betrieb - heute und morgen, dritter Bericht zur Bruttobeschäftigung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Der Ausbau erneuerbarer Energien hat sich 2013 weltweit kräftig fortgesetzt. Die Investitionen in erneuerbare Energien sind jedoch um 14 Prozent gesunken und damit das zweite Jahr in Folge niedriger als im jeweiligen Vorjahr. Wie 2012 lässt sich diese Tendenz in erster Linie auf einen Preiseffekt zurückführen, d.h. es lassen sich dieselben oder sogar gestiegene Neukapazitäten mit weniger Geld bereitstellen. Ebenfalls fortgesetzt aus 2012 hat sich die Tendenz der regionalen Verlagerung von Neuinstallationen und Investitionen. Asien verzeichnet 2013 endgültig die größten Anstrengungen und Erfolge beim Ausbau erneuerbarer Energien, während in den USA und Europa die Unsicherheiten für Investoren zunehmen (UNEP 14), sodass China 2013 mehr in erneuerbare Energien investierte als alle europäischen Länder zusammen. In Deutschland ist der Anteil erneuerbarer Energien mittlerweile auf mehr als 25,4 Prozent (AGEE Stat 14) am Bruttostromverbrauch gestiegen. Zugenommen hat jedoch auch die Diskussion über den Ausbau erneuerbarer Energien, welche um die Kosten, die Belastung der Verbraucher und die Lastenteilung zwischen unterschiedlichen Verbrauchergruppen geführt wurde, die ökonomischen Chancen zunehmend aus dem Blick verlor und insgesamt zur Verunsicherung von Verbrauchern und Investoren führte. Daher wurde eine schnelle und grundlegende Reform des EEG im Koalitionsvertrag festgelegt. Wichtige Schritte zu dieser Reform wurden mit dem Beschluss der Eckpunkte im Januar 2014, der Bund- Länder Einigung im April sowie dem Gesetzentwurf vom 8. April vorgenommen. Der Blick auf die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung in der Branche der erneuerbaren Energien, der im Folgenden zum achten Mal vorgelegt wird, zeigt, wie sich Unternehmen in diesem spannungsreichen Umfeld entwickeln und behaupten. Insgesamt ist die Beschäftigung 2013 erstmals im Rahmen dieser Berichterstattung deutlich zurückgegangen. Der größte Anteil dieses Rückgangs entfällt auf die Photovoltaik und ist überwiegend auf die mehr als halbierten Installationen in Deutschland zurückzuführen und somit durch die inländische Marktentwicklung geprägt. Die globale Erfahrung zeigt, dass sich der Anschluss einer Industrie an internationale Märkte sowie der Erfolg einer Industrie auf diesen Märkten besser halten und ausbauen lassen, wenn diese Tätigkeiten von einem stabilem heimischen Ausbau flankiert werden. Somit ist ein verlässlicher und stabiler Rahmen für den heimischen EE-Ausbau mit verlässlichen und klaren Zielvorgaben auch für die deutsche Industrie unabdingbar. Im Folgenden werden die aktuellen Entwicklungen in der Branche sowie die Bruttobeschäftigung im Jahr 2013 dargestellt. (Text gekürzt)

Kreisentwicklungskonzept 2020 für den Rhein-Sieg-Kreis

Das Projekt "Kreisentwicklungskonzept 2020 für den Rhein-Sieg-Kreis" wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung.Der rund um die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn gelegene Rhein-Sieg-Kreis konnte in den vergangenen Jahren eine äußerst positive Entwicklung verzeichnen. Die aus der Verlagerung umfassender Hauptstadtfunktionen nach Berlin entstandenen Nachteile für den Raum konnten trotz enger funktionaler Verflechtungen zwischen Bonn und dem Landkreis erfolgreich kompensiert werden, was sich in einer bislang kontant wachsenden Bevölkerung mit ausgewogener Altersstruktur, wie auch in einer stabil wachsenden regionalen Wirtschaft mit einem gesunden Branchenmix zeigt. Seine Entwicklungsdynamik verdankt der Raum neben seiner zentraleuropäischen Lage mit hervorragender Verkehrsanbindung u. a. einer ausgeprägten Bildungs- und Forschungslandschaft als Triebfeder des wirtschaftlichen Strukturwandels. Für die Zukunft gilt es für die regionalen Akteure, den Raum auf Erfolgskurs zu halten. Angesichts aktueller Herausforderungen wie dem demographischen Wandel mit den Folgen alters- und sozialstraktureller Veränderungen oder eines sich europaweit verschärfenden regionalen Standortwettbewerbs um Bevölkerung und Unternehmen gilt es, die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft des Rhein-Sieg-Kreises vorausschauend zu planen. Durch die Aufstellung des Kreisentwicklungskonzeptes wird versucht, diesem Anspruch gerecht zu werden und einen Entwicklungs- und Orientierungsrahmen für eine zukunftsfähige Kreisentwicklung zu erstellen, in dem verschiedene Bereiche der regionalen Entwicklung thematisiert werden. Im dazugehörigen Arbeitsprozess wird auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme regionaler Strukturen in den Bereichen Bevölkerung und Wohnen, Sozialstrukturen und Lebensbedingungen, Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Bildung und Wissenschaft sowie Tourismus ein Profil des Raumes erstellt, aus dem die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für dessen Entwicklung hervorgehen. Aus diesem werden Leitlinien, Strategien und umsetzungsorientierte Projektideen mit dem zeitlichen Horizont 2020 abgeleitet, die eine erfolgreiche Entwicklung erleichtern sollen. Im Rahmen dieses Prozesses liegt ein zentraler Grundsatz in der umfassenden Einbeziehung regionaler und kommunaler Akteure, u. a. aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft. Die gemeinsame Suche nach Zukunftsstrategien soll deren spätere Umsetzung erleichtern. Der Ablauf des gesamten Prozesses wird durch den Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern moderiert und wissenschaftlich begleitet.

Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf bei innovativen Umwelttechniken

Das Projekt "Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf bei innovativen Umwelttechniken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig).Der Markt für Umweltschutzgüter entwickelt sich weltweit immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Die positiven Entwicklungen spiegeln sich auch auf dem Arbeitsmarkt wieder. Damit sich die Beschäftigungspotenziale auch realisieren lassen, müssen jedoch entsprechende Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sein. Auch für die Sicherung und den weiteren Ausbau der Wettbewerbsvorsprünge auf den internationalen Märkten ist es wichtig, einem potentiellen Fachkräftemangel rechtzeitig vorzubeugen. Unternehmen aus der Umweltschutzbranche beklagen bereits, dass ihnen nicht genug oder nicht spezifisch genug qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. Um die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zu beurteilen und den Handlungsbedarf abzuleiten, sind genaue Kenntnisse der in den verschiedenen Branchen der Umwelttechnologien benötigten Qualifikationen notwendig (Arbeitskräftenachfrage). Dies ist dem Arbeitskräfteangebot gegenüberzustellen. Hierbei spielen auch die Ausbildungs- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten eine Rolle. Bislang liegen jedoch nur wenige Informationen über die in den Unternehmen benötigten Qualifikationen sowie das Qualifizierungsangebot im Umweltbereich vor. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen eine Einschätzung der vorhandenen und benötigten Qualifikationen in relevanten Branchen geben, verbunden mit Handlungsempfehlungen für eine gezielte Sicherung des branchenspezifischen Fachkräftenachwuchses. Folgende Ziele stehen im Mittelpunkt des Vorhabens: 1. Feststellung der Beschäftigungspotenziale sowie der Qualifikationsstruktur und der Qualifikationsanforderungen in 'grünen Zukunftsmärkten'; 2. Ermittlung der Qualifikationsbedarfe bei den Anbietern von Umweltschutzgütern sowie des Qualifikationsangebots (Befragung), um hieraus Handlungsvorschläge zu entwickeln, wie sich positive Beschäftigungswirkungen realisieren lassen; 3. Aufbereitung der Ergebnisse und Handlungsempfehlungen.

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