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Gebietsfremde Pflanzen

Gebietsfremde Arten (Neobiota) kommen in Städten wie Berlin häufig vor. Da es in der Natur kein “Gut” und “Böse” gibt, sind auch diese neu eingebürgerten Arten nicht per se schlecht. Je nachdem, wo sie vorkommen und wie sie sich ausbreiten, können einige Arten jedoch zu Problemen mit dem Naturschutz führen. Dazu können Neobiota auch einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden in der Landwirtschaft und beim Hochwasserschutz anrichten. Unter allen Tier- und Pflanzenarten an einem festgelegten Ort unterscheidet man zwischen einheimischen (indigenen) und gebietsfremden Arten. Einheimische Arten kommen dort von Natur aus vor oder sind von selbst eingewandert. Gebietsfremde Arten wurden dagegen von Menschen eingeführt. Oft mit Absicht (wie bei der Einfuhr von Kartoffeln), manchmal aber auch unfreiwillig, wie z.B. der Klatschmohn, der sich mit der Landwirtschaft auf der ganzen Welt verbreitet hat. In Mitteleuropa begann die Verbreitung gebietsfremder Arten durch den Menschen bereits in der Jungsteinzeit mit Beginn des Ackerbaus. Mit der Zunahme des Handels und des Verkehrs nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer im Jahr 1492 beschleunigte sich dieser Prozess noch einmal deutlich. Alle vom Menschen vor 1492 eingeführten Arten nennt man daher Archäobiota (frei übersetzt: “alte Arten”) und alle danach eingeführten Neobiota (frei übersetzt: “neue Arten”). Bei den neu eingeführten Arten gibt es viele, die nur gelegentlich und vereinzelt auftauchen und solche, die sich auch ohne Hilfe des Menschen fest etabliert haben. Dieses gelingt zumeist nur den Arten, die aus Regionen mit ähnlichem Klima wie bei uns stammen. Zum Problem werden diese Arten erst dann, wenn sie anfangen, den einheimischen Arten den Platz und die Ressourcen streitig zu machen, oder diese gar verdrängen. Beispielsweise sind manche Pflanzenarten so konkurrenzstark, dass sie nahezu alles überwuchern können, was in ihrer Umgebung lebt und wächst. Diese Arten werden als invasiv bezeichnet. Die Beseitigung oder Bekämpfung dieser invasiven Arten ist oft sehr aufwendig und dazu noch kostspielig. Die Europäische Kommission hat deshalb im Jahr 2016 eine Verordnung zur Bekämpfung bestimmter invasiver Arten von europäischer Bedeutung erlassen. Darunter fallen für die Neophyten z.B. die Wechselblatt-Wasserpest und Gelbe Scheincalla und für Neozoen z.B. der Waschbär und die Chinesische Wollhandkrabbe. Neophyten können jedoch auch eine besondere Bedeutung für die heimische Tierwelt haben. So ist z.B. die aus Nordamerika stammende Gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus), die viele als sogenannten “Knallerbsenstrauch” kennen, bei den Raupen des Kleinen Eisvogels, einem Falter, der auf dem Kienberg lebt, als Nahrung sehr beliebt. Die Robinien am Kienberg sind beispielsweise für Bienen eine gern genutzte Nahrungsquelle. Der Kienberg wurde in den Jahren 1973 bis 1984 beim Bau der umliegenden Großsiedlungen künstlich auf 102 Meter aufgeschüttet und im Anschluss zum Schutz vor Erosion vor allem mit neophytischen Gehölzarten bepflanzt. Diese Gehölze waren zum damaligen Zeitpunkt leicht verfügbar und wuchsen besonders schnell und üppig. Noch heute ist der Kienberg deshalb zum größten Teil mit Neophyten bewachsen. Die Art, die sich am Kienberg am stärksten ausbreitet, ist der Eschen-Ahorn. Er bildet dichte Bestände, in denen kaum eine weitere Pflanzenart existieren kann. Sowohl der Eschen-Ahorn als auch die Robinie zählen zu den invasiven Arten. Beide Arten wirken sich am Kienberg jedoch unterschiedlich auf die Tier- und Pflanzenarten aus. Vorkommen Der Eschen-Ahorn beansprucht inzwischen große Flächen des Kienbergs für sich und wächst dort sehr dicht. Außerdem verbreitet er sich bereits in Richtung Wuhletal. Auswirkungen Der Eschen-Ahorn wächst so schnell und mit großer Blattmasse, dass die für viele Arten wichtigen lichten Lebensräume verlorengehen. Dadurch verringert sich die Artenvielfalt in diesen Naturräumen. Insbesondere an den Kienbergterrassen wurden zur Internationalen Gartenausstellung 2017 die mit Eschen-Ahorn bewachsenen Waldränder zurückgenommen und anstelle dessen schnell wachsende, heimische Gehölzarten gepflanzt. In Verbindung mit einer regelmäßigen und kontinuierlichen Pflege kann so einer weiteren Ausbreitung des Eschen-Ahorns entgegengewirkt werden. Vorkommen Auch die Robinie hat mehrere Standorte an den Hängen des Kienbergs bestockt, ist aber auch schon vereinzelt bis in das Wuhletal vorgedrungen. Auswirkungen Außer dem Schwarzen Holunder und etwas Spitz-Ahorn wächst am Kienberg kaum etwas neben oder unter der Robinie. Sie verändert die Zusammensetzung des Artenspektrums in ihrer Umgebung dauerhaft, da sie den Boden mit Stickstoff anreichert. Gleichzeitig ist die Robinie aber auch eine wichtige Nahrungsquelle für die Honigbienen. Im Frühsommer bildet sie einen besonders reichhaltigen Nektar mit hohem Zuckeranteil. Aus diesem Grund ist sie bei Imkern als Bienenweide sehr beliebt. Da die Vorteile der Robinie auf dem Kienberg überwiegen und sie sich auch nicht übermäßig verbreitet, wird sie zunächst noch in Ruhe gelassen und nicht wie der Eschen-Ahorn aktiv zurück gedrängt. Sterben Robinien ab oder müssen aus Bruchgefahr entfernt werden, können diese Standorte mit gebietsheimischen Gehölzen wieder gefüllt werden. Bitte verzichten Sie darauf, invasive Arten wie z.B. Riesenbärenklau, Indisches Springkraut oder Japanischen Staudenknöterich im Garten anzupflanzen. Besonders häufig gelangen diese Arten über Gartenabfälle in die Natur. Bitte entsorgen Sie deshalb Ihren Gartenabfall und Blumenschnitt ordnungsgemäß bei der Berliner Stadtreinigung. Durch diese kleinen Maßnahmen kann eine weitere Verbreitung dieser invasiven Arten vermieden werden. Invasive Tier- und Pflanzenarten in Berlin Neobiota [Bundesamt für Naturschutz

Bodenschutz im Alltag

Bodenschutz im Alltag Auf dem Boden wachsen Nahrungsmittel, er speichert Wasser und Nährstoffe, er schützt uns vor Überschwemmungen und kann CO2 binden. Wir geben Tipps zum Bodenschutz im Garten, im Alltag und beim Bauen. Alle Tipps stammen aus der Broschüre des Umweltbundesamts " Boden schützen leicht gemacht. Mit kleinen Schritten Großes bewirken – im Garten, im Alltag und beim Bauen ". Bodenschutz im Garten Lassen Sie Laub und Pflanzenreste im Garten. Im Winter bietet Laub vielen Tieren Schutz vor Kälte und Frost: Igeln, aber auch Würmern, Spinnen, Asseln und Insekten. Bakterien, Algen und Pilze zersetzen totes organisches Material, „reinigen“ den Boden und verwandeln das Laub und abgestorbene Pflanzenreste in wertvollen Humus. Benutzen Sie Harke und Besen. Laubsauger und –bläser sind laut, produzieren Abgase und töten die Kleinstlebewesen im Boden. Mehr Infos Achten Sie auf richtige Bepflanzung. Wählen Sie eher robuste Arten, die an den Standort angepasst sind und achten Sie auf ausreichend Pflanzenabstand. Dies schont den Boden und deren Nützlinge, wie zum Beispiel Regenwürmer. Verwenden Sie organischen statt mineralischen Dünger. Dafür eignen sich u.a. Kompost, Hornspäne, Knochenmehl oder der Mist von Pferd, Kaninchen und Huhn. Mehr Infos Mehr Nährstoffe dank Gründüngung. Die Pflanzen werden erst ausgesät und dann im mehr oder weniger grünen Zustand in den Boden eingearbeitet. Dort wirken sie als natürlicher Dünger, außerdem lockert die Gründüngung den Boden und schützt vor Verschlämmung. Mulch schützt den Boden vor Austrocknung und Frost. Als Mulchdecke kann z.B. Grasschnitt, Pflanzenreste oder Holzschnitzel verwendet werden. Die Bodenbedeckung unterdrückt unerwünschte Pflanzen und versorgt den Boden zusätzlich mit Nährstoffen. Kompostieren im eigenen Garten. Der eigene Komposthaufen liefert dank der unzähligen kleine Bodenorganismen und Regenwürmer wertvollen Humus und kann Abfallgebühren sparen. Mehr Infos Mit robusten Sorten gegen Rost und Mehltau. Nicht alle Pflanzen sind anfällig für diese Pilzerkrankungen. Achten sie deshalb auf Widerstandsfähigkeit und halten Sie ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, damit sich die Pilze nicht ausbreiten können. Unerwünschte Pflanzen umweltfreundlich bekämpfen. Reißen Sie sie mit Hacke und Jäter direkt heraus. Alternativen sind kochendes Wasser, Dampfstrahler und das Abbrennen der „Unkräuter“. Bodenschonend gegen ⁠ Nacktschnecken ⁠. Artenvielfalt im Garten zieht natürliche Schneckenfeinde wie Igel, Kröten, Blindschleichen, Amseln oder Drosseln an. Jungpflanzen schützen sie am besten mit Schneckenzäunen oder Salathauben. Wege werden mit rauen Materialien oder speziellen Anstrichen schneckenunfreundlich gestaltet. Schnecken sind am liebsten abends unterwegs und lieben feuchte Böden – deshalb morgens gießen, damit es bis zum Abend wieder trocken ist. Schlupfwinkel werden zerstört, indem der Boden regelmäßig aufgelockert wird. Kaffeesatz oder Kaffeepulver vertreiben nicht nur Schnecken oder Ameisen, sondern wirken dank des Mineraliengehalts auch als natürlicher Dünger. Verwenden Sie nur torffreie Gartenerde. Torf wird in Mooren abgebaut, die so unwiederbringlich zerstört werden. Moore sind wertvolle Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen und speichern viel ⁠ CO2 ⁠. Ihre Zerstörung trägt also zum ⁠ Klimawandel ⁠ bei. Mehr Infos Versiegelter Boden verliert seine Fruchtbarkeit, Wasserdurchlässigkeit und –speicherfähigkeit. Stein, Beton, Stahl und Asphalt verhindern außerdem die Abkühlung der Luft in der Nacht. Auch wenn weniger als 50 Prozent des Bodens versiegelt sind, behindert das bereits Abkühlungseffekte und die ⁠ Grundwasserneubildung ⁠. Verwenden Sie wasserdurchlässige Beläge, wo möglich – zum Beispiel Holzschnitzel für Wege. Regenwürmer lockern, durchmischen und belüften den Boden. Stechen Sie spatenbreite Bodenstücke eines mit Regenwürmern gut belebten Bodens aus und mischen Sie ihn unter Ihre Gartenerde. Die Würmer bleiben, wenn sie organische Gartenabfälle als Nahrung bekommen. Bienen anlocken. Die blau-violett blühende Bienenweide (Phacelia), Klee oder Gelber Senf produzieren viel Nektar und Pollen und sind außerdem bewährte Gründünger, die den Boden verbessern. Mehr Infos rund um Pflanzenschutz im Garten gibt es im Pflanzenschutzportal des UBA . Bodenschutz im Alltag Kaufen Sie regional und saisonal ein. Das vermeidet lange Transporte und spart Energie und Düngemittel ein. Bio-Lebensmittel schützen auch den Boden. In der ökologischen Landwirtschaft wird weitestgehend auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Mineraldünger verzichtet. Fleisch hat einen größeren ökologischen Fußabdruck als pflanzliche Kost. Auch Erbsen, Bohnen und Linsen sind eine gute Eiweißquelle – außerdem fördert ihr Anbau die Bodenfruchtbarkeit. Verzichten Sie auf unnötige Verpackungen. Nutzen Sie Mehrwegnetze oder mitgebrachte Behälter, um den Einkauf zu verpacken. Auch abgelaufene Lebensmittel sind oft noch genießbar. Vertrauen Sie Ihren Sinnen, viele Lebensmittel sind weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus noch gut. Mehr Infos Keine Plastiktüten in die Biotonne. Plastiktüten können in Kompostanlagen weder abgebaut noch vollständig entfernt werden und gelangen in kleinsten Teilchen mit dem Kompost auf die Felder und den Boden, ins Grundwasser und die Meere. Bioabbaubare Tüten sind keine gute Alternative, da sie nur unter ganz bestimmten Bedingungen zerfallen. Mehr Infos Asche gehört in den Restmüll. Asche ist nicht als Dünger oder Kompost geeignet – sie enthält zwar Mineralien, aber auch giftige Schwermetalle und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (⁠ PAK ⁠). Giftige Stoffe dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Dazu zählen auch Batterien und Akkus, die vom Händler wieder zurückgenommen werden. Defekte Elektrogeräte können auf Wertstoffhöfen abgegeben werden, auch Händler nehmen unter bestimmten Bedingungen Altgeräte zurück. Auch Farben und Lacke sind Sonderabfall und gehören auf den Wertstoffhof. Mehr Infos Ohne Streusalz gegen Glätte. Streusalz schadet Bodenorganismen und Pflanzen direkt und indirekt über Zellschäden und Verätzungen und kann über das Schmelzwasser ins Grundwasser gelangen. Setzen Sie bei Glätte besser auf Schneeschieber, Besen und Kies, Splitt oder Sand. Mehr Infos Holzschutzmittel ohne Biozide. Streichen Sie Lauben, Schuppen und Zäune mit schadstoffarmen Anstrichen und biozidfreien Lösungen, die den Blauen Engel tragen. Biozide sind schädlich für die Gesundheit von Tier, Mensch und Pflanze. Mehr Infos , Lasuren mit dem Blauen Engel Waschen Sie Ihr Auto nur in Waschanlagen . Reinigungsmittel können Bodenorganismen negativ beeinflussen oder sich im Boden anreichern. In Waschanlagen werden Waschwasser und Schadstoffe in die Kläranlagen geleitet und gereinigt. Bodenschutz beim Bauen Beim Bauen werden Böden oft geschädigt durch Verdichtung, Vermischung verschiedener Bodenschichten, Verwendung von externem Bodenmaterial minderer Qualität, Einträge von Bau- und Schadstoffen. Bodenschutz bereits in der Planungsphase berücksichtigen. Dazu gehören die Baufeldvorbereitung, die Bestimmung von Tabuflächen, ein schonender Aushub und eine schonende Zwischenlagerung des Bodens sowie ein Lastverteilungsplan bei zeitweiser Nutzung von Gartenflächen. Weitere Infos zum Bodenschutz in der Planungs- und Bauphase beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen und beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bauschutt fachgerecht entsorgen. Bauabfälle enthalten z.B. Putz und Mörtel, Farbreste, Schrauben und Nägel, Plastik oder chemisch belastetes Altholz, die Böden kontaminieren oder als Grobbestandteile verschlechtern. Bauabfallentsorger finden Sie über die Stadtreinigung Ihrer Kommune. Weitere Versiegelung vermeiden. Mit Sanierung, Modernisierung und Aufstockung können vorhandene Strukturen neu genutzt oder erweitert und so die Versiegelung weiterer Flächen verhindert werden. Für Wege und Stellplätze können wasserdurchlässige Bauteile wie z.B. Rasengittersteine verwendet werden.

Bauleitplanung: Rosenberg/Baden

Bebauungspläne | Gemeinde Rosenberg Bebauungspläne: Gemeinde Rosenberg Direktzum Inhalt springen, zur Suchseite, zum Inhaltsverzeichnis, zur Barrierefreiheitserklärung, eine Barriere melden, Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen. Verweigern Akzeptieren Mehr Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Barriere melden Cookie-Banner Navigation einblenden Essentiell checkedOnline-Formulare Essentiell Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen. 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Energetisches Quartierskonzept Rosenberg Seite drucken Aktuelle Bebauungspläne Nachstehend finden Sie alle Bebauungspläne. Bebauungsplan Rosenberg Bebauungsplan "Bei den drei Morgen" (Wohnbaugebiet) Öffentliche Bekanntmachung BP Bei den drei Morgen (PDF-Datei) Satzung BP Bei den drei Morgen (PDF-Datei) Anlage 1 Begründung (PDF-Datei) Anlage 2 textl. Festsetzung (PDF-Datei) Anlage 2a zeichn. Teil (PDF-Datei) Anlage 3 städtebaul. Entwurf (PDF-Datei) Anlage 4 Geländeschnitt (PDF-Datei) Anlage Natura 2000 Vorprüfung (PDF-Datei) Anlage GOB Bericht (PDF-Datei) Anlage GOB Bestand (PDF-Datei) Anlage Umweltbericht (PDF-Datei) Bebauungsplan "Oberer Steinbübel II" (Wohnbaugebiet WA) Straße: Bienenweide zeichnerische Festsetzungen (PDF-Datei) schriftliche Festsetzungen (PDF-Datei) Sindolsheim Bebauungsplan "Adeldorn II" (Wohnbaugebiet WA) Straße: Adeldornring Textliche Festsetzungen (PDF-Datei) Zeichnerische Festsetzungen (PDF-Datei) Bebauungsplan "Krappenacker" (Gewerbegebiet) Öffentliche Bekanntmachung BP Krappenacker (PDF-Datei) Satzung BP Krappenacker (PDF-Datei) Anlage 1a Begründung (PDF-Datei) Anlage 1b Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage 2a zeichn. Teil (PDF-Datei) Anlage 2b textl. Teil (PDF-Datei) Anlage 3a (PDF-Datei) Anlage 3b (PDF-Datei) Anlage 4 Artenschutz (PDF-Datei) Zusätzliche Erklärung (PDF-Datei) Bebauungsplan "Mühlgärten" (Gewerbegebiet) Satzung BP Mühlgärten (PDF-Datei) Anlage Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) Anlage 1a Begründung (PDF-Datei) Anlage 1b Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage 2a zeichn. Teil (PDF-Datei) Anlage 2b textl. Teil (PDF-Datei) Anlage 3 Geländeschnitte (PDF-Datei) Anlage 3a (PDF-Datei) Anlage 3b (PDF-Datei) Anlage 4 Artenschutz (PDF-Datei) Bebauungsplan "Photovoltaikanlage Gewann Hut" (Freiflächenphotovoltaikanlage) Öffentliche Bekanntmachung Genehmigung und Inkrafttreten (PDF-Datei) Auszug Amtsblatt 35/2022 vom 02.09.2022 (PDF-Datei) Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) Satzungsblatt (PDF-Datei) Anlage 1 a Begründung (PDF-Datei) Anlage 1 b Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage 2 a Bebauungsplan zeichnerisch (PDF-Datei) Anlage 2 b Bebauungsplan textlich (PDF-Datei) Anlage 3 a Grünordnerischer Beitrag (PDF-Datei) Anlage 3 b grünordnerischer Beitrag Bestand (PDF-Datei) Anlage 4 Fachbeitrag Artenschutz (PDF-Datei) Bebauungsplan "Solarpark Gretenhecken" (Freiflächenphotovoltaikanlage) Öffentliche Bekanntmachung Genehmigung und Inkrafttreten (PDF-Datei) Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) Satzungsblatt (PDF-Datei) Anlage Begründung (PDF-Datei) Anlage Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage Bebauungsplan zeichnerisch (PDF-Datei) Anlage Bebauungsplan textlich (PDF-Datei) Anlage Avifauna (PDF-Datei) Bebauungsplan "Solarpark Kuhdacher Weg" (Freiflächenphotovoltaikanlage) Öffentliche Bekanntmachung Genehmigung und Inkrafttreten (PDF-Datei) Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) Satzungsblatt (PDF-Datei) Anlage Begründung (PDF-Datei) Anlage Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage Bebauungsplan zeichnerisch (PDF-Datei) Anlage Bebauungsplan textlich (PDF-Datei) Anlage Avifauna (PDF-Datei) Hirschlanden Einbeziehungssatzung gem. § 34 (4) 3 BauGB "Neue Straße" (Wohnbaufläche) Öffentliche Bekanntmachung (PDF-Datei) Satzung (PDF-Datei) Anlage 1 Begründung (PDF-Datei) Anlage 2 textl. Festsetzung (PDF-Datei) Anlage 2a zeichn. Teil (PDF-Datei) Anlage 3 Eingriff Ausgleich Untersuchung (PDF-Datei) Anlage 4 Artenschutz (PDF-Datei) Anlage Behandlung öffentl. Belange (PDF-Datei) Bebauungsplan "Eichgärten-Steigeäcker, Teiländerung und Erweiterung" (Wohnbaufläche) Öffentliche Bekanntmachung vom 28.07.2023 (PDF-Datei) Satzung Anlage 1 Begründung​ (PDF-Datei)​​​​​​ Anlage 2 Lageplan (PDF-Datei) Anlage 2.1 Lageplan A4 (PDF-Datei) Anlage 2.2 Planzeichen und schriftliche Festsetzungen (PDF-Datei) Anlage 3 Abwägung Beteiligung TöB (PDF-Datei) Anlage 4 LP Bestand (PDF-Datei) Anlage 5 FB Artenschutz (PDF-Datei) Anlage 5.1 Nist-und Fledermauskästen (PDF-Datei) Anlage 6 GOB (PDF-Datei) Anlage 7 Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage 8 Hydrogeologische Untersuchung (PDF-Datei) Bebauungsplan "Lenzenboden, Oberm Sindolsheimer Weg, Ober dem Helmstheimer Weg" (Wohnbaugebiet, WA) Straße: Hardtweg Schriftliche Festsetzungen (PDF-Datei) zeichnerische Festsetzungen östlicher Teil (PDF-Datei) zeichnerische Festsetzungen westlicher Teil (PDF-Datei) Bebauungsplan "Hohengärten, Flachsäcker" (Wohnbaugebiet WA) schriftliche Festsetzungen (PDF-Datei) zeichnerische Festsetzungen (PDF-Datei) Änderung 1978 Baugrenzen (PDF-Datei) Bronnacker Bebauungsplan "Schindersacker" (Wohnbaugebiet) Öffentliche Bekanntmachung, Inkraftretetn am 27.01.2023 (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 1a Begründung (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 1b Umweltbericht (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 2a Bebauungsplan zeichnerischer Teil (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 2b Bebauungsplan textlicher Teil (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 3 städtebauliches Konzept (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 4a grünordnerischer Beitrag (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 4b grünordnerischer Beitrag Bestandsplan (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage 5 Fachbeitrag Artenschutz (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Satzungsblatt (PDF-Datei) B-Plan Schindersacker Anlage Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) GVV Osterburken Flächennutzungsplan Wirksamwerden Teiländerung FNP Sondergebiet Lebensmittelmarkt Ravenstein (Feststellung) Bekanntmachung vom 03.11.2023 (PDF-Datei) Anlage 1a Begründung (PDF-Datei) Anlage 1b Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage 2 Lageplan (PDF-Datei) Anlage 3 Auswirkungsanalyse (PDF-Datei) Anlage 4 grünordnerischer Beitrag (PDF-Datei) Anlage 5 artenschutzrechtliche Prüfung (PDF-Datei) Abwägung Offenlage (PDF-Datei) Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) Wirksamwerden der Teiländerung des Flächennutzungsplans Bebauungsplan Rot II Ravenstein (Feststellung) Bekanntmachung vom 06.09.2024 (PDF-Datei) Anlage 1 a Begründung (PDF-Datei) Anlage 1 b Umweltbericht (PDF-Datei) Anlage 2 Lageplan (PDF-Datei) Anlage 3 a Grünordnerischer Fachbeitrag (PDF-Datei) Anlage 3 b Grünordnerischer Fachbeitrag Bestandsplan (PDF-Datei) Anlage 4 Fachbeitrag Artenschutz (PDF-Datei) Abwägung Offenlage (PDF-Datei) Zusammenfassende Erklärung (PDF-Datei) Kontakt Gemeinde Rosenberg Hauptstraße 26 74749 Rosenberg Telefonnummer: 06295 9201-0 Faxnummer: 06295 9201-21 ​​​​​​E-Mail schreiben

Summ, summ, summ - Bienchen summ herum Gärtnerei des Jahres gesucht

Magdeburg. ?Ein schöner Sommertag draußen ohne das Summen von Bienen oder das Flattern von bunten Schmetterlingen? Das ist keine schöne Vorstellung? findet Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert. Sachsen-Anhalt sucht 2017 die ?Gärtnerei des Jahres?, diesmal mit einem neuen Bewertungsschwerpunkt. ?In diesem Jahr stehen besonders Zierpflanzen mit ihrer Vorteilswirkung für Bienen und Schmetterlinge im Fokus der Sortimentsbeurteilung?, sagt Dalbert. Viele Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht, seit Jahren ist vom großen Bienensterben die Rede. Die Ursachen dafür sind vielfältig: z. B. zurückgehende Biodiversität und fehlende Bienenweiden. ?Selbst in privaten Gärten finden Bienen und Schmetterlinge nicht immer ausreichend Nahrung?, so die Ministerin. ?Aus diesem Grund wollen wir Gärtnereien, die sich hier besonders engagieren, würdigen?. Zum Wettbewerb sind alle Gärtnereien aufgerufen, die in Sachsen-Anhalt ansässig sind, vom Eigentümer selbst geführt werden, Pflanzen produzieren und an Endverbraucher verkaufen. Die Gärtnereien werden vom 18. bis 21. April 2017 von einer Kommission in den Bereichen Umwelt, Produktion, Handel und Service bewertet. Neben fachlichem Können, Engagement, Vielseitigkeit und Kreativität gehen auch soziale, umwelt- und ressourcenschonende Aspekte in die Bewertung ein. Die Auszeichnung wird von Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert am 27. April 2017 persönlich vorgenommen.Das Anmeldeformular und Informationen zum Wettbewerb sind auf der Internetseite  der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) www.llg.sachsen-anhalt.de oder direkt im Zentrum für Gartenbau und Technik in Quedlinburg erhältlich. Anmeldeschluss ist der 31. März  2017. Als Ansprechpartnerin ist Christin Ulbricht unter der Telefonnummer 03946-970 440 erreichbar.Der Wettbewerb Gärtnerei des Jahres wird in Sachsen-Anhalt seit 2009 alle zwei Jahre durchgeführt. Bisherige Preisträger waren die Gärtnereien Neumann aus Haldensleben, Möbius aus Wittenberg und zwei Mal die Gärtnerei Fehse aus Hedersleben. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Feldränder zum Blühen bringen/Aeikens: Blühstreifenprogramm geeignet für mehr biologische Vielfalt

Möckern. Das Blühstreifenprogramm soll in Sachsen-Anhalt fortgesetzt werden. Das erklärte Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens am Montag nach seinem Besuch des Gutes Hohenziatz in Möckern. Das Gut verfügt mit 33 Hektar Blühstreifen über rund 1,5 Prozent der insgesamt bewilligten Blühstreifen in Sachsen-Anhalt.   Der Minister sagte: ?Die Förderung von Blühstreifen, die landesweit angeboten werden, ist ein wichtiger Beitrag für die biologische Vielfalt. Blühstreifen sind auch geeignet, ihren Beitrag zum Schutz des Bodens und des Wasserhaushaltes sowie zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten. Das zeigen die Erfahrungen der Landwirte mit dem Programm aus der laufenden Förderperiode, wie das Beispiel in Hohenziatz. Vielleicht können wir zum Nachahmen anregen.? Aeikens erklärte, dass derzeit die Vorbereitungen zur Ausgestaltung der neuen EU -Förderperiode ab 2014 angelaufen seien. ?Dabei werden wir bisherige Erkenntnisse mit Agrarumweltmaßnahmen berücksichtigen. Das Blühstreifenprogramm ist umweltpolitisch besonders wertvoll und hat deshalb gute Chancen, fortgesetzt zu werden.?   Beim Blühstreifenprogramm des Landes werden nicht mehr so stark verbreitete Kultur- und Wildpflanzen angesät, um die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu erhöhen. Dabei säen die Landwirte auf ihren Äckern in einer Breite von drei bis 24 Meter Blühstreifen aus, die für die Dauer von fünf Jahren erhalten werden müssen. Diese dienen vor allem im Spätsommer und im Herbst als Bienenweide. Als Ausgleich für Ernteverluste erhalten die Landwirte vom Land, dem Bund und der Europäischen Union bis zu 740 Euro je Hektar.   Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit den Verbänden, insbesondere Landesbauernverband, Imkerverband und Landesjagdverband, und mit der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie der Hochschule Anhalt im Detail entwickelt. In den Jahren 2010 und 2011 fanden die ersten Antragsverfahren zum Blühstreifenprogramm statt. Bisher haben 247 Landwirte Anträge zur Teilnahme am Blühstreifenprogramm gestellt. Dabei wurden rund 2.200 Hektar Blühstreifen angelegt. Dafür werden 1,6 Millionen Euro Ausgleich gezahlt. Zuwendungsempfänger sind land- und forstwirtschaftliche Betriebe, die Flächen in Sachsen-Anhalt bewirtschaften. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Blühstreifenprogramm wird fortgeführt: Landwirte können Anträge stellen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 049/11 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 049/11 Magdeburg, den 15. März 2011 Blühstreifenprogramm wird fortgeführt: Landwirte können Anträge stellen Magdeburg. Das Blühstreifenprogramm wird in Sachsen-Anhalt fortgesetzt. Dabei säen die Landwirte fünf Jahre lang auf ihren Äckern in einer Breite von drei bis 24 Meter bienenfreundliche Pflanzen aus. Diese dienen vor allem im Spätsommer und im Herbst als Bienenweide und lassen die Tiere gestärkt in den Winter kommen. Als Ausgleich für Ernteverluste erhalten die Landwirte vom Land und der Europäische Union bis zu 740 Euro je Hektar. Anträge zur Teilnahme am Blühstreifenprogramm können noch bis zum 15. Mai 2011 bei den Ämtern für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten gestellt werden. Insgesamt stehen 2,2 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen bis zu 3.000 Hektar Blühstreifen angelegt werden können. Im vergangenen Jahr wurden bereits 1.600 Hektar Blühstreifen angelegt. Der Imkerverband Sachsen-Anhalt hat die Fortführung des Blühstreifenprogramms begrüßt. Dessen 1.300 Mitglieder halten 10.000 Bienenvölker. Von 1990 bis 2010 ist die Zahl der Bienenvölker  stetig zurückgegangen und verharrt auf niedrigem Niveau. Ursache sind Bienenkrankheiten, der fehlende Imkernachwuchs, sowie Hungersnöte bei den Bienen. Nach einem Überangebot während der Rapsblüte im Frühjahr folgen im Spätsommer und Herbst karge Zeiten für die Bienenvölker, in deren Folge viele den Winter nicht überleben. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Landwirtschaftsministerium mit eigenen Bienenvölkern im Hof

Magdeburg. Zwei Bienenvölker haben im begrünten Innenhof des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt ein neues Zuhause gefunden. Die Bienen werden von einem Bediensteten des Ministeriums, der seit vielen Jahren aktiver Imker ist, fachkundig betreut und durch das Bienenjahr geführt.   Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte bei der Präsentation am Dienstag in Magdeburg: ?Bienen gehören aufgrund ihrer Bestäubungsleistung zu den wichtigsten Nutztieren auf der Erde. Sie tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei, und dass nicht nur auf dem Land, sondern überall, auch in der Stadt. Die Bienenweide in der Stadt steht kontinuierlich mit Nektar und Pollen bis in den Herbst zur Verfügung. Mit dem Projekt wollen wir unseren Beitrag leisten im Kampf gegen das weltweite Bienensterben.?   Imker Dr. Peter Sanftenberg, der die Bienen betreut, ist seit 1975 Mitglied im Imkerverein Gerwisch e.V. bei Magdeburg. Er betreut sechs bis zehn Völker in Biederitz als Hobby. Die Bienenvölker des Ministeriums stehen in der Mitte einer Beetanlage im Hof. Der windgeschützte Ort gewährleistet einen ungestörten Ab- und Anflug, ohne Nachbarn zu belästigen. Als Bienenweide ist ein Radius von zwei Kilometern einbezogen. Lukrative Bienenweiden werden aber auch in größerer Entfernung von bis zu fünf Kilometern von den Bienen angeflogen. Die Bienen finden Blütenpollen und Nektar aus umliegenden Gärten, Vorgärten, auf Balkonen, Grünanlagen und Verkehrsinseln.   Um 500 Gramm Honig ernten zu können, müssen die Bienen rund 40.000- mal ausfliegen. Ein Bienenvolk hat einen Eigenbedarf an Honig von ca. 60 Kilogramm pro Jahr und nur der Überschuss (in Sachsen-Anhalt ca. 33 Kilogramm) kann vom Imker geerntet werden.   Das Land unterstützt die Imker und den Imkerverband Sachsen-Anhalt e.V. mit 176.000 Euro im Jahr. Die Mittel stehen vor allem für Schulungsmaßnahmen, zur Ausstattung von Neu- und Bestandsimkern mit verschiedenen Materialien (z.B. Honigschleudern, Honigpumpen, Abfüllmaschinen) und für Honiguntersuchungen zur Verfügung.   Der Minister wies daraufhin, dass die Zahl der Imker steigend sei. Gab es 2008 etwa 1.200 Imker, sind es aktuell mehr als 1.500 im Imkerverband organisierte Imker mit mehr als 10.000 Bienenvölkern. Die Bienenvölkerdichte beträgt 0,5 Bienenvölker pro Quadratkilometer. In der Stadt Magdeburg sind 41 Imker mit 248 Völkern gemeldet.   Ein Faltblatt mit weiteren Informationen zur Imkerei in Sachsen-Anhalt steht auf den Seiten des Ministeriums (www.mlu.sachsen-anhalt.de) zum Download zur Verfügung. Eine App und eine Broschüre des Bundeslandwirtschaftsministeriums informieren über mehr als 100 bienenfreundliche Pflanzen und ihre verschiedenen Merkmale wie Blütenfarbe, Blühzeit und den besten Standort der Pflanzen. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Leschke Giseo durchgeführt. Die partizipativ angelegte Diskussions- und Informationsdrehscheibe (Kurz: Softwarekomponente SWK) schafft die informationstechnischen Voraussetzungen, um verteiltes Wissen zu bündeln mit dem Ziel Wild- und Honigbienen zu schützen. Verteilt vorliegende Daten, werden informationstechnisch vernetzt und mit Hilfe verschiedenster Beteiligungsformate durch die unterschiedlichen Nutzergruppen des Portals vervollständigt. Ein zentraler wissenschaftlicher Aspekt ist hierbei die räumlich und zeitlich differenzierte Beurteilung der Qualität von Agrarräumen als Habitat für Wild- und Honigbienen. Dieser Information steht über das Portal als verlässliche gemeinsame Planungsgrundlage öffentlich zur Verfügung. In 2011 erfolgt die fachliche Erarbeitung von Zusammenhängen zu relevanten Nahrungshabitaten und defizitären Räumen auf Landschaftsebene sowie die Arbeiten zum Erschließen und Vernetzen von identifizierten Datenbanken im behördlichen Umfeld. Wissenschaftlich wird 2012 an der Entwicklung regionaler Maßnahmenkataloge gearbeitet. Technische wird in 2012 die Modellierung der interaktiven Datenbank vorgenommen, die ein Kernstück der SWK darstellt. Die Erarbeitung der inhaltlichen Struktur der Diskussions- und Informationsplattform schließ sich an diesen Schritt. Parallel wird mit der Entwicklung der Werkzeuge begonnen, die als Beteiligungsformate wie 'Foto- und Videoaufzeichnungen' und Karten-Viewer den fachlichen austausch in strukturierten Diskussionsforen unterstützen.

Dokumentation der Artenvielfalt und Artenentwicklung im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen

Das Projekt "Dokumentation der Artenvielfalt und Artenentwicklung im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bezirk Oberpfalz Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen durchgeführt. Im Museum sollen die hergebrachten Formen der Waldbewirtschaftung aufgezeigt werden. Im Niederwald werden die Bäume zur Brennholzgewinnung in 15- bis 25-jährigem Turnus auf den Stock gesetzt. Vor allem Hainbuche, Ahorn und Linde treiben rasch wieder aus, während Nadelbäume durch häufigen Hieb verdrängt werden. Im Mittelwald bleiben zur Bauholzgewinnung einige Bäume als Überhälter stehen, während der Rest niederwaldartig genutzt wird. Im heute üblichen Hochwald kann die Umtriebszeit mehr als hundert Jahre betragen. Außer zur Holznutzung diente der Wald früher als Viehweide, zur Streuentnahme, zur Harz-, Pottaschen- (Glasherstellung) und Rindengewinnung (Gerberei) sowie als Bienenweide (Zeidlerei).

Untersuchungen zur Toxitaet von Tormona 80 ( = Unkrautvernichtungsmittel auf Hormonbasis)

Das Projekt "Untersuchungen zur Toxitaet von Tormona 80 ( = Unkrautvernichtungsmittel auf Hormonbasis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau, Fachbereich Bienenkunde durchgeführt. Vermehrt werden Unkrautbekaempfungen in Forstkulturen durch kostensparenden Einsatz von Hubschraubern durchgefuehrt. Dadurch wird direkt die letzte Bienenweide vernichtet. Gleichzeitig wird noch befuerchtet, dass eine Kontamination von Bienenhonig und Pollen erfolgt. Auch eine evtl. teratogene Wirkung auf die Bienenbrut ist nicht ausgeschlossen.

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