Das Projekt "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft: Moore, Sand, Kiefern und Teiche - Neue Ansätze zur nachhaltigen Entwicklung der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Hotspot 20), Teilprojekt: Naturschutzmaßnahmen und Umweltbildung im westl. Projektgebiet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Trägerverein Naturschutzstation Schloß Neschwitz e.V..
Das Projekt "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft: Moore, Sand, Kiefern und Teiche - Neue Ansätze zur nachhaltigen Entwicklung der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Hotspot 20), Teilprojekt: Übergreifende Koordination und Auswertung, Naturschutzmaßnahmen und Umweltbildung im östl. Projektgebiet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Museum für Naturkunde.
Das Projekt "BMVI-Expertennetzwerk Wissen - Können - Handeln, Themenfeld 2 'Verkehr und Infrastruktur umweltgerecht gestalten' - Schwerpunktthema 'Entwicklung praxisorientierter und präventiver Unterhaltungsstrategien zur Kontrolle und Minimierung der Beeinträchtigungen durch invasive Arten (Neobiota)'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Dieses Schwerpunktthema des Themenfelds 2 behandelt die Einschleppung und Verbreitung von zum Teil invasiven Neobiota, welche die heimische Tier- und Pflanzenwelt gefährdet und somit die Biodiversität beeinträchtigt. Der Ausbau der marinen Verkehrsinfrastruktur und die damit einhergehende weitere Belastung der heimischen marinen und binnenländischen Ökosysteme durch die Einschleppung von Neobiota (z. B. über das Ballastwasser der Schiffe) sind ein wichtiger Faktor, der aber noch nicht abschließend verstanden ist. Dies betrifft auch die Verbreitungswege über die Binnenwasserstraßen sowie über das Straßen- und Schienennetz. Ein wichtiges Problem sind in diesem Zusammenhang invasive Pflanzenarten, die teilweise sogar gesundheitsschädigend sein können. Hier besteht Handlungsbedarf, um die Veränderungen in der Artenvielfalt zu dokumentieren und zu bewerten und um die Entwicklung von Techniken zu unterstützen, die helfen der Arteneinschleppung entgegenzuwirken. Das Projekt wird dazu die Bedeutung invasiver Arten an ausgewählten Brennpunkten der Infrastruktur und des Verkehrsbetriebs ermitteln und ggf. deren nachteilige Wirkungen auf den Natur- und Artenschutz und die Biodiversität analysieren. Ziele des Projekts sind die Formulierung verkehrsträgerübergreifender Strategien zur Prävention der Einschleppung oder Kontrolle der bereits vorhandenen Neobiota, die sich am Kosten-Nutzen-Verhältnis orientieren.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Einwanderungswahrscheinlichkeit invasiver Großalgen in die Antarktis: Invasivität vs. Invasibilität" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie/Chemie, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften MARUM, Abteilung Meeresbotanik.Durch stetig zunehmende globalisierte Verkehrsströme und den Klimawandel steigt auch weltweit die Problematik von Bio-Invasionen. Nicht jede Art, welche in eine neue Umgebung gelangt, verhält sich zwangsläufig als Invasor, zumindest nicht solange die natürlichen Mechanismen der Ausbreitungskontrolle noch wirksam sind. Die Invasivität einer Art wird durch ihre biologischen Charakteristika bestimmt (z.B. physiologische Toleranz, Reproduktionsstrategien). Die Invasibilität einer Region ist hingegen durch ihre physiko-chemischen (z.B. Klima und Beschaffenheit von Siedlungssubstrat) und biologischen (z.B. Anwesenheit von Fraßfeinden oder Konkurrenten) Rahmenbedingungen definiert. Invasive Großalgen haben das Potential, die Struktur und Funktion von Küstensystemen nachhaltig zu schädigen, oftmals verbunden mit einem dramatischen Rückgang der lokalen Biodiversität. Zur Einschleppung invasiver Großalgen in antarktische Küstengewässer liegen derzeit noch keine Berichte vor. Unterstützt durch den Klimawandel (verbunden mit Temperaturanstieg, aber auch mit einer Abschwächung des antarktischen Zirkumpolarstroms) und durch fortwährend ansteigenden touristischen wie wissenschaftlichen Schiffsverkehr in der Antarktis, nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Invasion jedoch stetig zu. Drei Arten von Großalgen etablierten sich kürzlich in der Region von Patagonien bis Feuerland und sind mögliche Kandidaten für eine weitere Ausbreitung bis in die Antarktis. Durch einen experimentellen ökophysiologischen Ansatz (um die Invasivität zu bestimmen) kombiniert mit Habitatkartierungen und Klimadaten (zur Charakterisierung der Invasibilität) werden wir Vorhersagemodelle zur zukünftigen geographischen Verbreitung dieser drei Arten erstellen. Damit wird dieses Projekt die Wahrscheinlichkeit der weiteren Ausbreitung von Großalgen, welche sich kürzlich in Patagonien und Feuerland etabliert haben, bis zu den Südshetland-Inseln und der westlichen antarktischen Halbinsel bestimmen. Als finales Produkt werden wir eine Vorhersage-Karte zur Etablierung neuer Arten von Großalgen an der westlichen antarktischen Halbinsel erstellen. Das Projekt leistet somit bedeutsame Beiträge zu zwei der übergreifenden inter-disziplinären Themenkomplexe innerhalb des Schwerpunktprogramms 1158 Antarktisforschung: Verknüpfung mit niederen Breiten (Gateway to lower latitudes) und Reaktionen auf den Umweltwandel (Response to environmental change).
Das Projekt "Allergiegefahr durch die Beifuß-Ambrosie" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Projektgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie.Ziel: Eintragswege der Ambrosia-Pflanze erkennen. Methode: intensive Untersuchungen zu Verbreitung und Einschleppungswegen der Beifuß-Ambrosie durch - Literaturrecherche (floristisch orientierte Zeitschriften, Verbreitungsatlanten, Internet) - Expertenbefragung - Auswertung von Basisdaten der Zentralstelle für Floristische Kartierung - Auswertung von Pollenmessdaten von 30 Pollenmessstationen - Gezielte Nachsuche von gemeldeten Vorkommen und potenziellen Einschleppungslokalitäten (Ölmühlen, Binnenhäfen, Bahnhöfe) - Geländekartierungen und vegetationskundliche Untersuchungen in Süd- und Ostdeutschland - Untersuchung von Vogelfutterproben auf Ambrosia-Früchte - Bestimmung von Keimungsraten - Populationsbiologische Untersuchungen auf dem Versuchsbeet im Botanischen Garten der Universität Frankfurt am Main - Bekämpfungsversuche.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Ausbreitung und genetischer Austausch zwischen Flechtenpopulationen in Patagonien und der Antarktischen Halbinsel (unter Berücksichtigung anthropogener Einflüsse)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg.(1) Terrestrische Biota der Antarktis sind durch geografische Isolation und inselhafte Verteilung geprägt. Die isolierte Lage der Antarktis und die Beschränkung auf weit voneinander entfernte kleine Habitatflecken haben zu einem hohen Endemiten-Anteil und einer starken Regionalisierung der Fauna und Flora geführt. Genetische Differenzierung, lokale Anpassung und die Evolution kryptischer Arten sind die Folge. Die Biodiversitäts-Konvention (CBD) betrachtet genetische Diversität als einen Eckpfeiler biologischer Vielfalt und stellt sie damit in eine Reihe mit der Diversität von Arten und Ökosystemen. Durch Einschleppung ortsfremder Arten und Homogenisierung bislang getrennter Genpools bedroht der Mensch jedoch zunehmend diese Isolation und genetische Differenzierung vieler antarktischer Biota. (2) Obwohl Flechten als wichtigste Primärproduzenten antarktische terrestrische Lebensräume dominieren, fehlen zurzeit Daten zu ihrer genetischen Struktur und Diversität. Der Umfang inter- und intrakontinentalen Genflusses ist bisher völlig unbekannt. Es ist deswegen derzeit unmöglich, den aktuellen und zukünftigen menschlichen Einfluss auf antarktische Flechtenpopulationen auch nur annähernd abzuschätzen.(3) Wir schlagen vor, mittels molekulargenetischer Daten die populationsgenetische Struktur von sechs weit verbreiteten Flechtenarten mit unterschiedlichen Ausbreitungsstrategien zu untersuchen. Dabei soll die Nullhypothese überprüft werden, dass Flechtenpopulationen genetisch nicht differenziert sind. Zusätzlich wollen wir abschätzen, ob menschliche Aktivitäten zur Einschleppung ortsfremder Arten oder Genotypen und zur Homogenisierung von Genpools beitragen. Hierfür sollen Lokalitäten mit hohem und niedrigem menschlichen Einfluss verglichen werden. Das Projekt schafft damit unverzichtbare Grunddaten für die Entwicklung von Schutzstrategien in der Antarktis.
Das Projekt "Aktionsprogramm Ambrosia" wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen.Das Aktionsprogramm Ambrosia ist ein zentraler Handlungsschwerpunkt im Aktionsplan gegen Allergien, den das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Jahr 2007 aufgestellt hat, um Allergien zurückzudrängen und den Alltag von Allergikern zu erleichtern. Ziel: Wissenslücken über verschiedene Aspekte der Biologie der Ambrosia-Pflanze, ihre Verbreitung, den Flug ihrer Pollen und ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sowie auf die Landwirtschaft und den Naturschutz im Bezug auf Deutschland sollen geschlossen werden. Methoden: Das Aktionsprogramm Ambrosia beinhaltet ein Monitoring des Vorkommens, Maßnahmen zur Einschleppungsprävention, Aufklärung der Öffentlichkeit über die Gesundheitsgefahren der Pflanze und über mögliche Gegenmaßnahmen. Das Julius Kühn-Institut (JKI) hat dazu einen Web-Atlas für Schadorganismen (WAtSon) angelegt. WAtSon ist ein elektronisches System zur Meldung von Ambrosia-Funden in Deutschland, die in einer kartographischen Darstellung aufbereitet werden.
Das Projekt "ERA-NET EUPHRESCO: Risikobasierte Strategien zum vorausschauenden Management invasiver, rindenbrütender Prachtkäfer (PREPSYS)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, Institut für Waldschutz.Das EUPHRESCO-Projekt PREPSYS soll die wissenschaftliche Basis für die Erstellung von Leitlinien und Notfallplänen für Agrilus planipennis (EAB) und Agrilus anxius (BBB) liefern, sowie Politik und Stakeholdern wichtige Informationen in passend aufbereiteter Form zur Verfügung stellen. Darauf aufbauend sollen sich die Pflanzenschutzdienste bestmöglich auf die Risiken und Auswirkungen im Falle einer Einschleppung der Schadorganismen vorbereiten können. Das hier beantragte Projekt stellt den Beitrag des BFW zum EUPHRESCO-Projekt dar. Die spezifischen Ziele sind: - Zusammenstellung der potentiellen Risiken und Auswirkungen einer Einschleppung von EAB oder BBB - Identifikation möglicher Einschleppungswege und Gegenmaßnahmen - Verbesserung der frühen Detektion entlang der Einschleppungswege und im Falle eines Auftretens im Freiland, Vorbereitung entsprechender Methoden - Voraussagen zur natürlichen sowie der durch Menschen unterstützen Ausbreitung der beiden Schadorganismen - Zusammenfassung des Wissensstandes und Darstellung effizienter Management- und Bekämpfungsansätze - Kommunikation mit Stakeholdern (Pflanzenschutzdienste, Waldbewirtschafter, Handel, Politik und Öffentlichkeit). Die internationale Zusammenarbeit mit Partnern aus Europa und den USA im Rahmen des EUPHRESCO-Projektes ermöglicht Zugang zu breit gestreuten Informationsquellen. Managementansätze in verschiedenen Ländern können analysiert und auf die Anwendbarkeit in Europa geprüft werden. So wird eine Zusammenstellung erfolgversprechender Ansätze für das Management der Einschleppungswege, für frühe Detektion und für Notfallmaßnahmen möglich. Dazu wird das EUPHRESCO-Gesamtprojekt in sechs Arbeitspakete aufgeteilt, zu denen jeweils alle Projektpartner Beiträge leisten.
Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Sonderheft 3 (2001), ISSN 0941-7281 Die nachfolgenden PDF-Dateien sind nicht barrierefrei. Gesamtdateien: ABSP Elbe (63 MB) Titel, Vorwort, Inhalts- und Abkürzungsverzeichnis, Verzeichnis der Farbtafeln und Farbkarten, Impressum, Farbtafeln 1-6 ABSP Elbe - Kapitel 1-9 (83 MB) 1 Einführung, 2 Landschaftsraum, 3 Lebensräume, 4 Pflanzen und Tiere, 5 Leitbild und Bewertung, 6 Nutzungen, Nutzungsansprüche und Konflikte, 7 Ziele, Anforderungen und Maßnahmen, 8 Bibliographie: Arten und Lebensräume im Landschaftsraum Elbe, 9 Anhang Einzeldateien: Titel (54 KB) Vorwort (14 KB) Inhaltsverzeichnis (103 KB) Abkürzungsverzeichnis (34 KB) Verzeichnis der Farbtafeln und Farbkarten (31 KB) Impressum (12 KB) Kapitel 1 Einführung (98 KB) Kapitel 2 Landschaftsraum (1 MB) Kapitel 3 Lebensräume (10 KB) Kapitel 4 Pflanzen und Tiere (66 MB) Kapitel 5 Leitbild und Bewertung Leitbild für den Landschaftsraum Elbe (5 MB) Kapitel 6 Nutzungen, Nutzungsansprüche und Konflikte (1 MB) Kapitel 7 Ziele, Anforderungen und Maßnahmen (1 MB) Kapitel 8 Bibliographie: Arten und Lebensräume im Landschaftsraum Elbe (277 KB) Kapitel 9 Anhang (396 KB) Farbtafeln 1 Flusslandschaften des Landschaftsraumes Elbe im Land Sachsen-Anhalt (9 MB) 2 Dynamik der Elbauenlandschaft (11 MB) 3 Kulturlandschaft und Nutzung (8 MB) 4 Nachhaltige Nutzungen und Biotopentwicklung in der Auenlandschaft (13 MB) 5 Tierarten im Landschaftsraum Elbe (14 MB) 6 Pflanzenarten im Landschaftsraum Elbe (13 MB) Letzte Aktualisierung: 11.07.2019
[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] VERTRAGSNATURSCHUTZ KENNARTEN IMPRESSUM Herausgeber: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) Redaktion: Regina Horn, Birgit Lang Bearbeitung und Text: Regina Horn, Inge Unkel, Birgit Lang, Till Benner; einzelne Kapitel er- gänzt aus: Grundsätze des GAP-Strategieplans in Rheinland-Pfalz für Vertragsnaturschutz Ken- narten – Kennarten des artenreichen Grünlands – Abbildungen Textteil: Horn, Regina (Titelfoto, S. 7, 14, S. 17, S. 33, Fotos Herbstaspekte S. 42-50), Lang, Birgit (S. 5, S. 6, S. 10, S. 34, S. 41, S. 51 unten), Unkel, Inge (S. 8, S. 12, S. 13), Weber, Torsten (S. 4, S. 51 oben) Abbildungen Kennarten: Ü = Übersichtsbild, D = Detailaufnahme (B Blüte, b Blatt), o = oben, u = unten, l = links, r = rechts Feuchte Standorte: Hohmann, Marie-Luise (23 Ü Prachtn.), Horn, Regina (Titel, 1 Db-o Db-u, 15 Db, 23 Ü D Kuckucks-L., 27 Db, 28 DBb), HORTULUS GmbH, Jaskowski (21 DB Echtes M.), Internet freigegeben - Peters, Kristian, (1 DB Kleiner B.), Keller, Ingeborg (25), Lang, Birgit (17 Ü D, 21 Db Echtes M., 21 Db Kleines M., 26 DBb, 38 Ü D), Mirbach, Erika (28 Ü), Reichenberger (34), Scherer, Rainer (27 Ü), Tauchert, Jens (1 Ü Echter B., 1 Ü Kleiner B., 9 Ü D, 15 Ü DB, 27 DB, 30, 31 Ü D), Weber, Torsten (21 DB Kleines M.) Mittlere Standorte: Dechent, Hans-Jürgen (2 DB-violett, 16 D), Horn, Regina (Titel, 2 Ü D- Frucht, 6 D-r Wiesen-Fl., 6 Skab.-Fl., 6 Kn.-Kratzd., 11 Block rechts, 12 Db, 20 Ü, 22 Db, 24 Ü D gefl. Knab., 26 Db, 28 Db, 29 Ü, 35 Ü D-Frucht DB-u), HORTULUS GmbH, Jaskowski (5, 25 l), Internet: Amalia Gruber – stock.adobe.com (28 Ü ), Internet freigegeben - Thijsses Hof, Svd- molen (36 Db-r), Keller, Ingeborg (25 r), Kortner, Dorothea (24 weitere [1]), Lang, Birgit (6 DB Wiesen-Fl., 17 Ü-r, 32 weiß, 34 Veilchen, 34 Kreuzbl., 36 DB), Schollmayer, Tatjana (18 Ü kl. gelb, 22 DB, 26 Ü DB, 29 DB), Tauchert, Jens (2 DB-weiß, 3, 6 Ü Wiesen-Fl., 8 Ü u. Ü-verblüht, 11 Block links, 12 Ü DB, 7 Ü D, 14 Ü D, 17 Ü-l D, 18 Ü D Rotk., 18 D kl. gelb, 20 D, 24 weitere [2], 28 DB, 29 Db, 32 DB-u, 35 DB-o, 36 Db-l), Weber, Torsten (8 D, 16 Ü, 22 Ü, 24 weitere [3-6], 32 DB-o, 36 Ü) Trockene Standorte: Dechent, Hans-Jürgen (Titel, 19 DBb, 28), Hohmann, Marie-Luise (23 l), Horn, Regina (13 Db-r, 23 r), HORTULUS GmbH, Jaskowski (18, 25 D), Internet: Karin Jähne – stock.adobe.com (25 Ü), Lang, Birgit (17, 38 lr), Schollmayer, Tatjana (4 Db, 37 D), Tauchert, Jens (4 Ü DB, 13 Block links, 13 Ü-r, 19 Ü, 33, 37 Ü), Weber, Torsten (10 Ü D, 34) Layout und Zeichnungen: Regina Horn (Entwurf), Lydia Schlegel, Tatjana Schollmayer (Gestaltung) Weitere Informationen: www.lfu.rlp.de (Kennartenbroschüre als pdf-Datei zum Herunterladen) www.agrarumwelt.rlp.de (website des DLR: Fördergrundsätze, aktuelle Prämienübersicht u. a.) 4. aktualisierte Auflage © Oktober 2023 INHALT Kennartenprogramm Einführung Die wichtigste Vorgabe 5 5 6 Vorgaben und Hinweise zur Nutzung6 Kennartenliste zur Bestimmung der Förderstufe8 Erfassung der Kennarten im Rahmen der Förderung9 Zeitraum für die Arterfassung9 Zielerreichung für die Variante „Artenreiches Grünland – 6 Kennarten“12 Zielerreichung für die Variante „Artenreiches Grünland – 8 Kennarten“13 Kennarten-Erfassungsbogen Sonderfall – Kartierung im zweiten Aufwuchs 15 17 Kennarten nasser bis feuchter Standorte18 Kennarten mittlerer Standorte22 Kennarten (mäßig) trockener Standorte29 Anlagen33 Fachtabelle – Kennarten und Arten der Sammelgruppen 34 Fachtabelle – Geeignete Bestimmungszeiträume für Kennarten bei einschüriger Mahd 38 Ausgewählte Kennarten im vegetativen Zustand und im Herbstaspekt 41 3 4 KENNARTENPROGRAMM Einführung Ziel des Kennartenprogramms ist der Erhalt und die Entwicklung von artenreichem Grün- land. In der Regel wachsen solche blütenrei- chen „bunten“ Wiesen auf den weniger er- tragreichen Böden, sie sind langjährig durch eine hieran angepasste meist extensive Be- wirtschaftung entstanden. In den letzten Jahren sind viele dieser Flächen entweder aufgegeben worden, weil sich die Nutzung nicht mehr rentiert hat, oder sie wurden aufgedüngt, zum Teil trockengelegt, und die Nutzung wurde intensiviert. Beides hat dazu geführt, dass die landschaftsprägende Arten- vielfalt von Flora und Fauna in den vergange- nen Jahrzehnten auf Grünland stark abge- nommen hat. Wesentliche Vorgaben der „Grundsätze“, der verbindlichen Handlungsanleitungen, sind in dieser Broschüre zusammengefasst und in Bezug auf die Kennartenmethodik näher erläutert. Die für die Antragstellung erforderlichen Unterlagen sind bei den Kreisverwaltungen erhältlich sowie als pdf-Datei unter www. agrarumwelt.rlp.de. Das Programm „Kennarten des arten- reichen Grünlands“ wird in den Varianten für 6 und für 8 Kennarten angeboten. Beim Kennartenprogramm wird anstelle von Nutzungsauflagen der angestrebte Zustand durch das Vorkommen von leicht zu bestim- menden Grünlandarten (Kennarten) nachge- wiesen. Um die Ziele zu erreichen, bewirt- schaften die Landwirte und Landwirtinnen in eigener Regie die Flächen so, dass der Arten- bestand erhalten beziehungsweise verbessert wird, auf keinen Fall aber eine Verschlechte- rung eintritt. Mit diesem ergebnisorientierten Ansatz soll die Bewirtschaftung flexibilisiert und die Eigenverantwortung der Bewirtschaf- tenden im Sinne des Leitbildes „Naturschutz durch Nutzung” gestärkt werden. Zu den Kennarten zählen leicht erkennbare Pflanzen wie Glockenblumen und Rot-Klee. 5
Origin | Count |
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Bund | 112 |
Land | 22 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 96 |
Gesetzestext | 1 |
Taxon | 2 |
Text | 13 |
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License | Count |
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geschlossen | 33 |
offen | 99 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Englisch | 24 |
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Dokument | 14 |
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Webseite | 35 |
Topic | Count |
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Boden | 96 |
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Luft | 74 |
Mensch & Umwelt | 133 |
Wasser | 78 |
Weitere | 128 |