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Found 31 results.

Molekulare Systematik und Biogeographie ausgewählter Copepodenarten im Südpolarmeer

Das Projekt "Molekulare Systematik und Biogeographie ausgewählter Copepodenarten im Südpolarmeer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 7 - Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften, Arbeitsgruppe Zoosystematik und Morphologie.Im Rahmen dieses Projektes sollen die Verwandtschaftsbeziehungen ausgewählter Copepodenarten auf Populations- bzw. Artebene zwischen verschiedenen Gebieten des atlantischen Sektors des Südpolarmeeres (Küstenstrom (Weddell-, Lazarevmeer), Antarktischer Zirkumpolarstrom) u.a. mit molekulargenetischen Methoden untersucht werden. Damit werden neue Erkenntnisse über die ökologische Abgrenzung, Biogeographie, Phylogenie und Evolution pelagischer Copepoden erwartet.Da bei der Identifikation und Charakterisierung zahlreicher pelagischer Copepodenarten die Anwendung morphologischer Methoden nicht zu befriedigenden Ergebnissen führte, sollen in diesem Projekt maßgeblich molekularbiologische Methoden zum Einsatz kommen. Sollten die molekularbiologischen Daten deutliche genetische Distanzen der untersuchten Populationen aufzeigen, so wird davon auszugehen sein, dass Geschwisterarten bzw. supraspezifische Taxa (Gattungen, Familien) vorliegen. Molekularbiologischen Hinweisen soll als zweiter Schritt durch genauere morphologische Untersuchungen (Adult-/Postembryonalstadien, Karyologie) sowie durch Kreuzungsexperimente nachgegangen werden.

Phylogenie afrikanischer, pilzzüchtender Termiten

Das Projekt "Phylogenie afrikanischer, pilzzüchtender Termiten" wird/wurde gefördert durch: United Nations Environment Programme New York / Universität Bayreuth. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Tierphysiologie.Termiten der Unterfamilie Macrotermitinae besitzen in den Savannen Afrikas und Asien eine große ökologische und ökonomische Bedeutung. Diese Termitengruppe züchtet Pilze, durch die sie ein breiteres Nahrungsspektrum nutzen kann. Aufgrund der geringen morphologischen Differenzierung sind die taxonomischen Verhältnisse dieser Termitengruppe ungesichert und deren Phylogenie unklar. Anhand von Sequenzen des mitochondrialen Gens Cytochromoxidase II erfolgt für die Macrotermitinae eine phylogenetische Analyse und, gestützt durch eine Erfassung historischer, tektonischer sowie klimatischer Ereignisse, eine Datierung allopatrischer Speziation.

Karyotaxonomische Untersuchungen an ausgewählten Amaryllidaceae-Sippen von Chile

Das Projekt "Karyotaxonomische Untersuchungen an ausgewählten Amaryllidaceae-Sippen von Chile" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Botanik, Professur für Botanik.Zahlreiche, zumeist endemische, chilenische Monocotylen-Sippen werden im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der Landwirtschaftlichen und Biologischen Fakultät der Universität Talca, Chile, hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für kommerzielle Zwecke (Zierpflanzen) untersucht. Die biologische Begleitforschung zielt auf die Lösung verschiedener taxonomischer Probleme, z.B. die Aufgliederung der Gattung Hippeastrum s.l. (Amaryllidaceae) auf Basis der Chromosomengrundzahlen und des Karyotyps.

Evolution und Biogeographie der benthischen Tiefseefauna des Ostpazifiks (Expedition SO 158)

Das Projekt "Evolution und Biogeographie der benthischen Tiefseefauna des Ostpazifiks (Expedition SO 158)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Zentralinstitut Museum für Naturkunde, Institut für Systematische Zoologie.Während der Tiefsee-Expedition SO 158 mit F.S 'Sonne' in das Gebiet zwischen Galapagosspreizungszentrum und -plattform sollen bodenlebende Meeresorganismen gesammelt werden. Die Auswertung wird sich auf die Schlüsselgruppen Kinorhyncha, Loricifera, Copepoda, Brachiopoda und Porifera konzentrieren, die nach den Erfahrungen bei früheren Tiefsee-Expeditionen in genügend hoher Anzahl im Weichboden und auf Steinen zu erwarten sind. Die großräumige Variabilität von Tiefsee-Tiergemeinschaften im Ostpazifik soll untersucht werden, um Aussagen über das Verbreitungsareal von Tierarten in der Tiefsee und über den Einfluß von geomorphologischen Strukturen wie dem Spreizungszentrum treffen zu können. Außerdem sollen potentielle Anpassungen (Sinnesorgane, endosymbiontische Bakterien in Darm oder Integument?) an das Leben in der Tiefsee bei den mikroskopischen Kinorhyncha und Loricifera ultastrukturell geprüft werden. Elektronenmikroskopische Arbeiten bei Kinorhyncha, Loricifera und Brachiopoda tragen zudem dazu bei, die Evolution dieser Tiergruppen besser zu verstehen.

Prozessontologisches Modell fuer die Biologie

Das Projekt "Prozessontologisches Modell fuer die Biologie" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Institut für Umweltwissenschaften.Einleitung: Neue grundlegende Erkenntnisse in der Biologie beeinflussen das menschliche Weltbild immer staerker; gleichzeitig werden die Defizite der philosophischen Begruendung der Biologie immer offensichtlicher. Das Projekt 'Individualitaet in der Biologie - verschiedene Modelle und ein prozessontologischer Zugang' traegt zur Reduktion dieses Defizits bei, indem es eine philosophische Klaerung und Neuformulierung biologischer Begriffe liefert, die zur Begruendung einer Bio-Ethik fuehren koennen. Das Projekt will vier biologische Modelle (Synthetische Theorie der Evolution, Offene Systemtheorie, Hierarchietheorie, Symbiosetheorie) auf ihre Ontologie (Lehre vom Sein) hin befragen. Es soll aufgezeigt werden, dass eine Erweiterung der traditionellen Ontologie nicht genuegt, um die Dynamik lebender Systeme zu erfassen und die Kontroversen zwischen Reduktionismus und Holismus abzubauen. Fragestellungen: Wie kann eine lebendige, dynamische Natur prozessontologisch verstanden werden? Untersuchungsmethoden: Untersucht wird die Systematik der Begriffe in den erwaehnten vier biologischen Modellen und in einer Prozessontologie. Dabei geht die Untersuchung nicht von der traditionellen platonisch-aristotelischen Ontologie aus, sondern von der Prozessontologie des britischen Mathematikers und Philosophen Alfred North Whitehead. Zunaechst wird ein struktureller Vergleich der funktionellen Einheiten unterschiedlicher Teilgebiete der Biologie wie Individuum, Population, Lebensgemeinschaft erarbeitet, wobei auch der ontologische Hintergrund dieser funktionellen Einheiten aufgezeigt werden soll. Anschliessend soll eine alternative, weder reduktionistische noch holistische Ontologie erarbeitet werden, die eine gemeinsame Basis fuer die verschiedenen biologischen Disziplinen sein kann. Schliesslich soll dargestellt werden, wie diese prozessontologische Hierarchietheorie praktisch angewendet werden kann. In systematischem Literaturstudium werden bestehende Begriffe analysiert, neue erarbeitet und schliesslich in eine Prozessontologie integriert.

Teilvorhaben 4: Modellierung^Teilvorhaben 3: Aquatische Ökosystemfunktionen^Teilvorhaben 1: Verbundkoordination, Grüne Leber und Ökonomie - Fördermaßnahme 'Nachhaltiges Landmanagement' in FONA eingegliedert (Forschung für Nachhaltige Entwicklungen)^INNOVATE: Nachhaltige Nutzung von Stauseen durch innovative Kopplung von aquatischen und terrestrischen Ökosystemfunktionen^Teilvorhaben 2: Terrestrische Ökosystemfunktionen, Teilvorhaben 5: Biodiversität

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Modellierung^Teilvorhaben 3: Aquatische Ökosystemfunktionen^Teilvorhaben 1: Verbundkoordination, Grüne Leber und Ökonomie - Fördermaßnahme 'Nachhaltiges Landmanagement' in FONA eingegliedert (Forschung für Nachhaltige Entwicklungen)^INNOVATE: Nachhaltige Nutzung von Stauseen durch innovative Kopplung von aquatischen und terrestrischen Ökosystemfunktionen^Teilvorhaben 2: Terrestrische Ökosystemfunktionen, Teilvorhaben 5: Biodiversität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fachbereich Landbau,Landespflege.

Zur Systematik der Gattung Gentiana L.

Das Projekt "Zur Systematik der Gattung Gentiana L." wird/wurde gefördert durch: Österreichischer Austauschdienst GmbH, Agentur für Internationale Bildungs- und Wissenschaftskooperation / Universität für Bodenkultur Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik.Aufbauend auf umfassenden oekomorphologischen Analysen wird die infragenerische Gliederung der Gattung Gentiana neu ueberarbeitet. Ziel ist eine umfassend-gesamtorganismische Verwandtschaftsanalyse und die Erarbeitung der phytogenetischen Stammbaeume.

Steckbriefkarten der Fische Niederösterreichs

Das Projekt "Steckbriefkarten der Fische Niederösterreichs" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Um Personen, die im Bereich der Gewässerökologie tätig sind, das Erkennen von Fischarten zu erleichtern oder wesentliche Informationen über deren Biologie (z.B. Laichzeit, Vorkommen in Gewässertypen) zu veranschaulichen, werden Steckbriefkärtchen mit Fotos der Fische Niederösterreichs erstellt. Neben charakteristischen Darstellungen von Habitus und wichtigen Bestimmungsmerkmalen sind Angaben zu Vorkommen in unterschiedlichen Gewässertypen (Fischregion), Laichzeit, Schonzeit , ökologische Ansprüche (Laichhabitat, Strömungspräferenz, Ernährungsgilde) enthalten.

Informationssystem Biologischer Sammlungen in Deutschland (IBioS-D), im Rahmen der Global Biodiversity Facility Germany

Das Projekt "Informationssystem Biologischer Sammlungen in Deutschland (IBioS-D), im Rahmen der Global Biodiversity Facility Germany" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie.

FP5-EESD, Biodiversity of Photo Synthetics Picoplankton in Marine Waters - PIKODIV

Das Projekt "FP5-EESD, Biodiversity of Photo Synthetics Picoplankton in Marine Waters - PIKODIV" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).Objective: Monitoring biodiversity of picophytoplankton in marine waters (PICODIV). Problems to be solved: Picoplankton (defined operationally as cells that pass through a 3 micron filter) dominate the photosynthetic biomass in many marine ecosystems, not only in the very oligotrophic regions of the world oceans, such as the Eastern Mediterranean Sea, but also in mesotrophic areas. However, picophytoplankton are clearly not exclusively restricted to pelagic environments. In many coastal regions, they are present throughout the year and constitute a 'background' population, onto which episodic phenomena such as the spring bloom develops. In some environments, such as coastal lagoons, picoplankton can be a major component of biomass and productivity for most of the year. In addition, some bloom-forming picoplankters such as Aureococcus spp. are toxic. However, to date fewer than 30 species of picophytoplankton have been described. A clear proof of our poor knowledge of picophytoplankton diversity is revealed by the discovery of three novel algal classes in the last ten years described from picophytoplanktonic taxa. Because so little is known about the taxonomy and systematics of picophytoplankton we have very little data to estimate the levels of its biodiversity under natural conditions and how picophytoplankton are affected by environmental variability linked to either anthropogenic influence or to larger scale phenomena such as those linked to climate change or global warming. Scientific objectives and approach: The major objective of this project is to develop, test and validate probing methods based on molecular biology techniques that allow for routine and extensive assessment of picophytoplankton diversity (species composition and relative contribution of taxa to total community) in the marine environment. Our strategy to meet this objective is encapsulated in the following four steps: (1) Obtain SSU rDNA sequences for as many as possible picophytoplankton taxa from both cultures and natural samples. Novel taxa will be assessed using a combination of methods including in particular pigment analysis and electron microscopy. (2) Using this sequence database, develop hierarchical probes recognizing each taxonomic group having picophytoplanktonic representatives (3) Develop fast and efficient techniques to quantify the fraction of the pico-phytoplankton recognized by the probes in natural samples. (4) Test and validate these probes on time series of picophytoplankton biodiversity in three coastal ecosystems. Expected impacts: The expected impacts of our project fall into four categories. Understanding marine systems. Picophytoplankton forms the base of the food web in most marine systems. The large scale picture that will result from our project should lead to the identification and isolation of some of the key organisms in this size class. Prime Contractor: Centre National de la Recherche Scientifique, UMR 1931 - Station Biologique de Roscoff S

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