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Entwicklung eines Ein-Schritt-Oxidationsverfahrens zur Herstellung technisch reiner Bleiglaette

Das Projekt "Entwicklung eines Ein-Schritt-Oxidationsverfahrens zur Herstellung technisch reiner Bleiglaette" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: PiOx Farbenwerk Ohrdruf.

Schwermetall-Emissionen

Hochwirksame Staubminderungsmaßnahmen und die Stilllegung veralteter Produktionsstätten in den neuen Bundesländern führten seit 1990 zu einer erheblichen Minderung der verbrennungsbedingten Schwermetall-Emissionen. Entwicklung seit 1990 Die Emissionen der wichtigsten Schwermetalle (Cadmium, Blei und Quecksilber) sanken seit 1990 deutlich. Die Werte zeigen überwiegend Reduktionen von über 60 bis über 90 %. Der Großteil der hier betrachteten Reduktion erfolgte dabei in den frühen 1990-er Jahren, wobei wesentliche Reduktionen auch schon vor 1990 stattfanden. Vor allem die dabei angewandten hochwirksamen Staub- und Schwefeldioxid (SO 2 ) -Minderungsmaßnahmen führten zu einer erheblichen Verringerung der Schwermetallemissionen zunächst in den alten und, nach der Wiedervereinigung, auch in den neuen Ländern, einhergehend mit Stilllegungen veralteter Produktionsstätten. In den letzten Jahren sieht man, bis auf wenige Ausnahmen, kaum weitere Verringerungen der Schwermetall-Emissionen (siehe Abb. und Tab. „Entwicklung der Schwermetall-Emissionen“). Während die Blei-Emissionen bis zum endgültigen Verbot von verbleitem Benzin im Jahre 1997 rapide zurückgingen, folgten Zink, Kupfer und Selen im Wesentlichen der Entwicklung der Fahrleistungen im Verkehrssektor, die im langfristigen Trend seit 1990 anstieg. Entwicklung der Schwermetall-Emissionen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Tab: Entwicklung der Schwermetall-Emissionen Quelle: Umweltbundesamt Tabelle als PDF zur vergrößerten Darstellung Herkunft der Schwermetall-Emissionen Schwermetalle finden sich – in unterschiedlichem Umfang – in den staub- und gasförmigen Emissionen fast aller Verbrennungs- und vieler Produktionsprozesse. Die in den Einsatzstoffen teils als Spurenelemente, teils als Hauptbestandteile enthaltenen Schwermetalle werden staubförmig oder gasförmig emittiert. Die Gesamtstaubemissionen aus diesen Quellen bestehen zwar in der Regel überwiegend aus relativ ungefährlichen Oxiden, Sulfaten und Karbonaten von Aluminium, Eisen, Kalzium, Silizium und Magnesium; durch toxische Inhaltsstoffe wie Cadmium, Blei oder Quecksilber können diese Emissionen jedoch ein hohes Gefährdungspotenzial erreichen. Verursacher Die wichtigste Quelle der meisten Schwermetalle ist der Brennstoffeinsatz im Energie-Bereich. Bei Arsen, Quecksilber und Nickel hat die Energiewirtschaft den größten Anteil, gefolgt von den prozessbedingten Emissionen der Industrie, vor allem aus der Herstellung von Metallen. Cadmium stammt sogar größtenteils aus der Metall-Herstellung. Blei-, Chrom-, Kupfer- und Zink- Emissionen werden überwiegend durch den Abrieb von Bremsen und Reifen im Verkehrsbereich beeinflusst: die Trends korrelieren hier direkt mit der jährlichen ⁠ Fahrleistung ⁠. Selen hingegen stammt hauptsächlich aus der Mineralischen Industrie, gefolgt von den stationären und mobilen Quellen der Kategorie Energie. Andere Quellen müssen noch untersucht werden, es wird jedoch erwartet, dass sie die Gesamtentwicklung kaum beeinflussen. Verpflichtungen Das 1998er Aarhus Protokoll über Schwermetalle unter dem CLRTAP ist Ende 2003 in Kraft getreten. Es wurde im Dezember 2012 revidiert und an den Stand der Technik angepasst. Es zielt auf drei besonders schädliche Metalle ab: Cadmium, Blei und Quecksilber. Laut einer der grundlegenden Verpflichtungen muss Deutschland seine Emissionen für diese drei Metalle unter das Niveau von 1990 reduzieren. Das Protokoll betrachtet die Emissionen aus industriellen Quellen (zum Beispiel Eisen- und Stahlindustrie, NE-Metall-Industrie), Verbrennungsprozessen (Stromerzeugung, Straßenverkehr) und aus Müllverbrennungsanlagen. Es definiert Grenzwerte für Emissionen aus stationären Quellen (zum Beispiel Kraftwerken) und verlangt die besten verfügbaren Techniken (BVT) für diese Quellen zu nutzen, etwa spezielle Filter oder Wäscher für die stationäre Verbrennung oder Quecksilber-freie Herstellungsprozesse. Das Protokoll verpflichtet die Vertragsparteien weiterhin zur Abschaffung von verbleitem Benzin. Es führt auch Maßnahmen zur Senkung von Schwermetall-Emissionen aus Produkten auf (zum Beispiel Quecksilber in Batterien) und schlägt Management-Maßnahmen für andere quecksilberhaltige Produkte wie elektrische Komponenten (Thermostate, Schalter), Messgeräte (Thermometer, Manometer, Barometer), Leuchtstofflampen, Amalgam, ⁠ Pestizide ⁠ und Farben vor. Viele dieser Maßnahmen wurden in Deutschland jedoch schon deutlich früher umgesetzt, so dass bereits in den frühen 90er Jahren deutliche Reduktionen der wichtigen Schwermetalle zu verzeichnen sind.

Laser-IBC-Module - Höchsteffizienz-PV Module ohne Edel- und Schwermetalle: Verschaltung von Laser-IBC Zellen zu Modulen mit einer Haltbarkeit von 40 Jahren

Das Projekt "Laser-IBC-Module - Höchsteffizienz-PV Module ohne Edel- und Schwermetalle: Verschaltung von Laser-IBC Zellen zu Modulen mit einer Haltbarkeit von 40 Jahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Photovoltaik.Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung einer Verschaltung für die vom ipv entwickelten hocheffizienten, laserprozessierten, rückseitenkontaktierten Solarzellen (Laser-IBC-Zellen) zu hocheffizienten, umweltneutralen und langlebigen Modulen. Wie bei der Herstellung der Zellen planen wir die Verschaltung der Zellen ebenfalls mit Lasern zu realisieren. Bei der Zellherstellung ersetzen Laserprozesse kostenintensive Prozesse wie die Diffusion der lokalen Dotierungen, das Öffnen der Kontakte und die Strukturierung der Metallisierung auf der Rückseite der Zelle. Die n- und p-Typ dotierten Bereiche auf Zellrückseite sind mit einer Aluminiummetallisierung kontaktiert. Die Aluminium-Metallisierung führt zu deutlich niedrigeren Materialkosten als die übliche Silbermetallisierung von Solarzellen. Ganz nebenbei löst diese Aluminiummetallisierung und -verbindung noch das Problem der Verwendung von umweltschädlichen Stoffen wie Blei, Bleioxid und Cadmiumoxid in den Standardprozessen (z.B. Siebdrucken) konventioneller Zellen und Module: Wir ersetzen sämtliche Metallisierungen und Zellverbinder in Modulen durch Aluminium. Bleihaltiges Lot zur Modulverschaltung ist nicht notwendig. Auch Silber und andere Edelmetalle werden völlig vermieden.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), A unique Lead Acid Battery (LAB) recycling technology to reduce CO2 emissions by 89%, reduce waste by 81%, and transform the battery recycling industry (NUOVOpb)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), A unique Lead Acid Battery (LAB) recycling technology to reduce CO2 emissions by 89%, reduce waste by 81%, and transform the battery recycling industry (NUOVOpb)" wird/wurde ausgeführt durch: Aurelius Environmental Ltd.

Entwicklung eines umweltfreundlichen Glasierverfahrens fuer die Herstellung von unterglasurdekoriertem Flachgeschirr

Das Projekt "Entwicklung eines umweltfreundlichen Glasierverfahrens fuer die Herstellung von unterglasurdekoriertem Flachgeschirr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Villeroy und Boch, Unternehmensbereich Tischkultur.

8 - Chemische Erzeugnisse

8 - Chemische Erzeugnisse 81 Chemische Grundstoffe (ausgenommen Aluminiumoxid und - hydroxid) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 811 Schwefelsäure 8110 Schwefelsäure (Oleum), Abfallschwefelsäure X X S 812 Ätznatron 8120 Ätznatron (Natriumhydroxid, fest), Ätznatronlauge (Natriumhydroxid) in Lösung, Natronlauge, Sodalauge A 813 Natriumcarbonat 8130 Natriumcarbonat (kohlensaures Natrium), Natron, Soda A 814 Calciumcarbid 8140 Calciumcarbid (Vorsicht: Bei Kontakt mit Wasser Explosionsgefahr!) X X S 819 Sonstige chemische Grundstoffe (ausgenommen Aluminiumoxid und -hydroxid) 8191 Acrylnitril, Alaune, Aluminiumfluorid, Äthylenoxid, verflüssigt, Bariumcarbonat, Bariumchlorid (Chlorbarium), Bariumnitrat, Bariumnitrit, Bariumsulfat, Bariumsulfid, Benzolkohlenwasserstoffderivate ( z. B. Äthylbenzol), Bleiglätte, Bleioxid, Bleiweiß (Bleicarbonat), Calciumhypochlorit (Chlorkalk), Caprolactam, Chlor, verflüssigt (Chlorlauge), Chlorbenzol, Chloressigsäure, Chlorkohlenwasserstoffe, nicht spezifiziert, Chlormethylglykol, Chloroform (Trichlormethan), Chlorothene, Chlorparaffin, Chromalaun, Chromlauge, Chromsulfat, Cumol, Cyanide (Cyansalz), Dimethyläther (Methyläther), Dichloräthylen, EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), ETBE (Ethyl-tertButylether), Flusssäure, Glykole, nicht spezifiziert, Hexachloräthan, Hexamethylendiamin, Kaliumchlorat, Kaliumhypochloritlauge (Kalibleichlauge), Kaliumsilikat (Wasserglas), Kalkstickstoff (Calciumcyanamid), Kohlensäure, verdichtet, verflüssigt, Kresol, Mangansulfat, Melamin, Methylchlorid (Chlormethyl), Methylenchlorid, Monochlorbenzol, MTBE (Methyl-tertButylether), Natriumchlorat, Natriumfluorid, Natriumnitrit (salpetrigsaures Natrium), Natriumnitritlauge, Natriumsilikat (Wasserglas), Natriumsulfid (Schwefelnatrium), Natriumsulfit (schwefligsaures Natrium), Natronbleichlauge, NTA (Nitrilotriessigsäure), Perchloräthylen, Phenol, Phosphorsäure, Phtalsäureanhydrid, Retortenkohle, Ruß, Salpetersäure, -abfallsäure, Salzsäure, -abfallsäure, Schwefel, gereinigt, Schwefeldioxid, schwefelige Säure, Schwefelkohlenstoff, Styrol, Surfynol ( TMDD = 2,4,7,9-Tetramethyldec-5-in-4,7-diol), Tallöl, Tallölerzeugnisse, Terpentinöl, Tetrachlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Trichlorbenzol, Triphenylphosphin, Vinylchlorid, Waschrohstoffe, Zinkoxid, Zinksulfat X X S 8192 Aceton, Adipinsäure, Alkohol, rein (Weingeist), Aluminiumacetat (essigsaure Tonerde), Aluminiumformiat (ameisensaure Tonerde), Aluminiumsulfat (schwefelsaure Tonerde), Ameisensäure, Ammoniakgas (Salmiakgeist), Ammoniumchlorid (Salmiak), Ammonsalpeter (Ammoniumnitrat, salpetersaures Ammoniak), Ammoniumphosphat, Ammoniumphosphatlösung, Äthylacetat, Ätzkali (Kaliumhydroxid, Kalilauge), Branntwein (Spiritus), vergällt, Butanol, Butylacetat, Calciumchlorid (Chlorcalcium), Calciumformiat (ameisensaurer Kalk), Calciumnitrat (Kalksalpeter), Calciumphosphat, Calciumsulfat (Anhydrit, synthetisch), Citronensäure, Eisenoxid, Eisensulfat, Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Fettalkohole, Glykole (Äthylenglykol, Butylenglykol, Propylenglykol), Glyzerin, Glyzerinlaugen, Glyzerinwasser, Harnstoff, künstlich (Carbamid), Holzessig, Isopropylalkohol (Isopropanol), Kaliumcarbonat (Pottasche), Kaliumnitrat, Kaliumsulfatlauge, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsulfat (Bittersalz), Methanol (Holzgeist, Methylalkohol), Methylacetat, Natriumacetat, (essigsaures Natrium), Natriumbicarbonat (doppelkohlensaures Natrium), Natriumbisulfat (doppelschwefelsaures Natrium), Natriumformiat, Natriumnitrat (Natronsalpeter), Natriumphosphat, Propylacetat, Titandioxid (z. B. künstliches Rutil) X A 8193 Graphit, Graphitwaren, Silicium, Siliciumcarbid (Carborundum) A 8199 Sonstige chemische Grundstoffe und Gemische, nicht spezifiziert X X S 82 Aluminiumoxid und -hydroxid Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 820 Aluminiumoxid und -hydroxid 8201 Aluminiumoxid A 8202 Aluminiumhydroxid (Tonerdehydrat) A 83 Benzol, Teere u. ä. Destillationserzeugnisse Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 831 Benzol 8310 Benzol X X S 839 Peche, Teere, Teeröle u. ä. Destillationserzeugnisse 8391 Nitrobenzol, Benzolerzeugnisse, nicht spezifiziert X X S 8392 Öle und andere Erzeugnisse von Steinkohlenteer, z. B. Anthracen, Anthracenschlamm, Decalin, Naphthalin, raffiniert, Tetralin, Xylenol, Solventnaphtha, Toluol, Xylol (Ortho-, Meta- und Paraxylol und Mischungen davon) X X S 8393 Pech und Teerpech aus Steinkohlen- und anderen Mineralteeren, z. B. Braunkohlenteerpech, Holzteerpech, Mineralteerpech, Petroleumpech, Steinkohlenteerpech, Teerpech, Torfpech, Torfteerpech, Kreosot X X S 8394 Pech- und Teerkoks aus Steinkohlen- und anderen Mineralteeren, z. B. Braunkohlenteerkoks, Steinkohlenpechkoks, Steinkohlenteerkoks, Teerkoks X X S 8395 Gasreinigungsmasse X X S 8396 Steinkohlen-, Braunkohlen- und Torfteer, Holzteer, Holzteeröl, z. B. Imprägnieröl, Karbolineum, Kreosotöl, Mineralteer, Naphthalin, roh X X S 8399 Sonstige Destillationserzeugnisse, z. B. Rückstände von Braunkohlen- und Steinkohlenteerschweröl X X S 84 Zellstoff und Altpapier Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 841 Holzschliff und Zellstoff 8410 Holzstoff (Holzschliff), Holzzellulose, Zellulose, -abfälle X A 842 Altpapier und Papierabfälle 8420 Altpapier, Altpappe X A 89 Sonstige chemische Erzeugnisse ( einschl. Stärke) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 891 Kunststoffe 8910 Kunstharze, Kunstharzleim, Mischpolimerisat aus Acrylnitril, aus Butadien, aus Styrol, Polyester, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid X X S 8911 Kunststoffabfälle, Kunststoffrohstoffe, nicht spezifiziert X X S 892 Farbstoffe, Farben und Gerbstoffe 8921 Farbstoffe, Farben, Lacke, z. B. Eisenoxid zur Herstellung von Farben, Emailmasse, Erdfarben, zubereitet, Lithopone, Mennige, Zinkoxid X X S 8922 Kitte X X S 8923 Gerbstoffe, Gerbstoffauszüge, Gerbstoffextrakte X X S 893 Pharmazeutische Erzeugnisse, ätherische Öle, Reinigungs- und Körperpflegemittel 8930 Apothekerwaren (Arzneimittel), pharmazeutische Erzeugnisse X X S 8931 Kosmetische Erzeugnisse, Reinigungsmittel, Seife, Waschmittel, Waschpulver X A 894 Munition und Sprengstoffe 8940 Munition und Sprengstoffe X X S 896 Sonstige chemische Erzeugnisse 8961 Abfälle von Chemiefäden, -fasern, -garnen, von Kunststoffen, auch geschäumt, auch thermoplastisch, nicht spezifiziert, Abfallmischsäuren aus Schwefel- und Salpetersäure, Elektrodenkohlenabfälle, -reste, Kohlenstoffstampfmasse X X S 8962 Abfälle und Rückstände der chemischen Industrie, der Glasindustrie, eisenoxidhaltig, Sulfitablauge X X S 8963 Sonstige chemische Grundstoffe, Härtemittel für Eisen, für Stahl, Entkalkungsmittel für die Lederbereitung, Härtergemische für Kunststoffe, Kabelwachs, Leime, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, nicht spezifiziert, radioaktive Stoffe, nicht spezifiziert, Weichmachergemische für Kunststoffe X X S 8969 Chemikalien, chemische Erzeugnisse, nicht spezifiziert X X S Stand: 01. Januar 2018

Entwicklung und Test einer modellhaften laserbasierten Anlage für das umweltentlastende Recycling von Kathodenstrahl-Bildröhren

Das Projekt "Entwicklung und Test einer modellhaften laserbasierten Anlage für das umweltentlastende Recycling von Kathodenstrahl-Bildröhren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dönmez Sondermaschinenbau GmbH.Aufgrund des ab dem 24.03.05 in Kraft getretenen Gesetzes ElektroG zur Entsorgung und Rücknahme von Elektro-Altgeräten fallen derzeit jährlich ca. 120.000 Tonnen zu entsorgende Kathodenstrahl-Bildröhren (CRT) aus alten PC-Monitoren und TV-Geräten an. CRT-Bildröhren bestehen im Wesentlichen aus zwei Segmenten, Konus- und Schirmglas, deren unterschiedliche, herstellerspezifische Glaszusammensetzungen getrennte Wiederverwertungsprozesse für die einzelnen Segmente notwendig machen. Besonders umweltbelastend ist hierbei der hohe Anteil Bleioxid von bis zu 25% im Konusglas. Eine hochwertige stoffliche Verwertung der Glaskomponenten im Sinne eines geschlossenen Kreislaufes erfordert daher ein möglichst emissionsfreies und sortenreines Trennverfahren der verschiedenen Glasfraktionen. Die Zielsetzung des Projektes, nämlich Entwicklung und Test einer modellhaften laserbasierten Anlage für das umweltentlastende Recycling von Kathodenstrahl-Bildröhren wurde erfolgreich umgesetzt. In Kooperation mit einem potenziellen Endanwender wurden in Testreihen ca. 700 ausgediente Bildröhren unterschiedlicher Größen auf der Anlage getrennt. Folgende Ergebnisse können festgestellt werden: - Der laserbasierte Trennprozess ist absolut emissionsfrei, bisher auftretende bleihaltige Glasstäube und -scherben entfallen vollständig. - Die Bildröhre kann präzise in die Komponenten Konus- und Schirmglas getrennt werden, eine sortenreine Weiterverwendung der Gläser wird damit sichergestellt. - Die mittlere Taktzeit der laserbasierte Anlage konnte um mehr als 60% gegenüber den konventionellen Anlagen gesenkt werden. - Die neue Anlage erzielt durch den Einsatz der Lasertechnologie gegenüber den konventionellen Anlagen eine erheblich höhere Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit. - Die Stückkosten für den Trennvorgang einer Bildröhre verringern sich um mehr als 30% gegenüber den konventionellen Anlagen. - Die entwickelte Anlage entspricht den aktuellen Normen und Regeln der Technik, etwaige Vorbehalte der Werker gegenüber der Lasertechnologie konnten nach kurzer Zeit ausgeräumt werden. Technologisch betrachtet lässt sich die Taktzeit durch den Einsatz einer leistungsstärkeren Laserquelle noch weiter verringern. Demgegenüber steht jedoch die Tatsache, dass die Kosten für stärkere Laserquellen überproportional ansteigen, so dass eine weitere Taktzeitverringerung nur zu Lasten der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu erzielen ist.

FP6-SME, Recyclingsverfahren für metallhaltige Stahlwerkstäube - REDILP

Das Projekt "FP6-SME, Recyclingsverfahren für metallhaltige Stahlwerkstäube - REDILP" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Magdeburg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik.Die europäischen Stahlproduzenten konnten ihre weltweite Wettbewerbsfähigkeit durch den Einsatz von elektrischen Lichtbogenöfen bei der Stahlproduktion sichern. Im Jahre 2010 werden etwa 40 Prozent der flüssigen Stahlproduktion in elektrischen Lichtbogenöfen erzeugt werden, heute beträgt dieser Anteil nur 33 Prozent. In diesen Öfen fallen Stahlwerkstäube bei der Rohstahlerzeugung, beim Einschmelzen von Schrotten (z.B. Autokarosserien) in großen Mengen (ca. 1 Mt/a in der EU) an. Die metallhaltigen Stäube werden in Abgasfilteranlagen abgetrennt. Der Staub ist ein Stoffgemisch aus Oxiden verschiedener Metalle, wobei Zink (20-45 Prozent), Eisen (20-35 Prozent) und Blei (1-2 Prozent) als die Hauptkomponenten zu nennen sind. Das Ziel des Projektes besteht in der Entwicklung eines hydrometallurgischen Verfahrens zur selektiven Rückgewinnung der Metalle und deren Rückführung in den Stoffkreislauf. Der Stahlwerkstaub wird in einer Ammoniak-Lösung suspendiert und der Mahlung unterzogen, somit erfolgt eine zeitgleiche (integrierte) mechanisch aktivierende Mahlung und Laugung. Ziel ist es, die Wertstoffe zuerst vollständig in die flüssige Phase zu überführen und in einem nachfolgenden kombinierten Zementations- und Fällungsprozess selektiv als Zinkcarbonat und metallisches Blei abzuscheiden. Anschließend können die Wertstoffe in die technischen Stoffkreisläufe zurückgeführt werden. Dieses Projekt soll zu einer Recyclingtechnologie für den bei der Stahlproduktion mit elektrischen Lichtbogenöfen anfallenden Flugstaub führen, die geringere Kosten verursacht als die Stahlwerke gegenwärtig für die Verwertung und Beseitigung bezahlen. Die Recyclingtechnologie liefert die Zuversicht, dass der bei der Stahlproduktion anfallende Flugstaub somit so vollständig wie möglich wiederaufbereitet wird, anstatt wie bisher die Abfalldeponien zusätzlich zu belasten. Die erfolgreiche Wiederverwertung der Wertstoffe (Fe, Zn und Pb), die im Flugstaub enthalten sind, wird sowohl zur Ressourcenerhaltung als auch zur Verringerung der Probleme bei der Abfallbeseitigung führen.

ENG-ENALT 2C, Demonstration of an energy-saving process for lead smelting

Das Projekt "ENG-ENALT 2C, Demonstration of an energy-saving process for lead smelting" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berzelius.Objective: To modify an existing QSL reactor to enable the demonstration of the energy-saving, low-pollution process. This requires operating the unit on a continuous basis -vs. the current batch-operation - for 6 months and then switching to cheaper feedstock for an other 6 months. General Information: In the 30,000 TPY QSL-plant of the Berzelius company, initial tests were run to show that it can be operated with an energy-saving of approximately 50 per cent, using lower-value feedstock while reducing SO2 and dust emissions by over 80 per cent The key of the QSL process is that it is a one-step process - compared to two steps in conventional lead-smelting - taking place in one single reactor. This enables the reduction of SO2 emissions by some 93 per cent and dust by 80 per cent. The lead-concentrate (feed) is mixed with fluxes, water and recycled flue dust in a mixer and is then pelletised into so-called green pellets which are kept wet to avoid dusting problems. They are fed into the reactor which is separated into an oxidation and a reduction zone. In the oxidation zone oxygen is blown in to oxidise the lead sulfides to metallic lead and high-lead slag. The high-lead slag passes into the reduction zone, which is separated from the oxidation zone by a weir. Pulverized coal and air or oxygen are blown into the reduction zone from the bottom. The coal reduces the lead oxide contained in the slag to metallic lead, which recombines with the primary lead from the oxidation zone before being tapped. The reduced low-lead slag leaves the reactor via an overflow and is either granulated or processed to recover the zone. The SO2-containing off-gas leaves the oxidation zone of the reactor at appr. 1100 deg. C. It is cooled to less than 800 deg. C. in a vertical uptake before passing to a waste heat boiler, an electro-filter and a sulfuric acid plant. The remaining flue dusts go back to the above mixer. To confirm the initial tests, the reactor needs to operate continuously for 6 months (Phase I) after which the feedstock will be switched to cheaper sulfur-containing coal and waste-fuels such as Petroleum coke (Phase II). The cost of the project is DM 10,9 million of which approximately DM 5 million covers Phase I. The benefit of the project is an estimated 30-35 per cent reduction in both investment and operating costs i.e., for a 100,000 TPY lead smelter the investment is approximately DM 150 million for a conventional plant vs. DM 100 million for a QSL-plant and the energy saving equivalent to 10.4 TOE. Patent coverage exists through 5 different patents. Achievements: The object of the project supported by the European Community was the demonstration that the QSL process exhibits only 50 per cent of the energy consumption required in conventional lead smelting. The target of the test as described was reached almost completely with the demonstration plant over a test period of considerable duration. In addition, success was also attained in replacing..

Versuche zur Reinigung von Spuelwassern aus Silo-Speditionsfahrzeugen durch Optimierung einer Ultra- und Nanofiltrationsanlage sowie Retentatbehandlung mittels Aktivkohleeinsatz

Das Projekt "Versuche zur Reinigung von Spuelwassern aus Silo-Speditionsfahrzeugen durch Optimierung einer Ultra- und Nanofiltrationsanlage sowie Retentatbehandlung mittels Aktivkohleeinsatz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik und Institut für Verfahrenstechnik.Die Spedition Grote betreibt eine Spülanlage für ihre eigenen und fremde Silofahrzeuge. Gereinigt werden verschiedene chemische Produkte, Kunststoffe, Gefahrgüter (z. B. Bleioxide, PVC Stabilisatoren) und Mineralien. Die Abwässer wurden weitgehend unbehandelt in die öffentliche Kanalisation geleitet. Bei der Erteilung der Indirekteinleitergenehmigung machte der Kreis Neuss die Auflage, dass eine Wasseraufbereitungsanlage die Abwässer vorbehandeln soll. Grote entschied sich für eine Filtrationsanlage der Firma Zeppelin. Das notwendige Know-how zum Betrieb der Anlage besaß die Spedition jedoch nicht. Deshalb entschloss sich das Unternehmen, dass Angebot des Instituts für Verfahrenstechnik an der RWTH Aachen (Leitung damals Prof. Rautenbach) anzunehmen, die Einfahrphase der Anlage zu betreuen und Optimierungsvorschläge zu unterbreiten. Die vorrangigen Ziele waren: - Erreichen eines zuverlässigen Betriebes trotz unterschiedlicher Zusammensetzung des Abwassers; - Optimierung der Anlage, so dass das Abwasser wiederverwendet werden kann; - Beurteilung von Kosten und Nutzen. Bei dem Betrieb der Anlage wurde Neuland betreten, da eine vergleichbare Technik bislang noch nicht bei der Aufbereitung von Spülabwässern von Silofahrzeugen eingesetzten worden war. Im Verlauf des Projektes stellte sich die Beherrschung der Technologie als so aufwendig heraus, dass IVT insgesamt vier Diplomarbeiten über einen Versuchszeitraum von insgesamt 15 Monaten an der Anlage bei der Spedition Grote durchführen ließ, um verfahrenstechnische Ursachen und Wirkungen zu ergründen. Dieses galt besonders der eingesetzten Nanofiltration. Wesentliches Augenmerk wurde auf die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen der Zusammensetzung des Abwassers, der Reinigungsleistung der An-lage und der Stabilität des Anlagenbetriebes gerichtet. Aus der Erkenntnis der Zusammenhänge wurden dann Vorschläge zur technischen Optimierung und zur Steigerung des kommerziellen Nutzens der Anlage gewonnen.

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