Vorgesehen sind Bau, Optimierung und Demonstrationsbetrieb einer 2 MW-Wirbelschichtfeuerung. Kernstueck ist ein neugestalteter Kessel mit der WSF der 2. Generation. Die neue Technik kombiniert die Entschwefelung durch Additivzugabe mit der NOx-Minderung durch Stufung der Luftzufuhr und entsprechend gestaltete Brennstoffaufgabe sowie durch interne Feststoffrezirkulation. Sie fuehrt daher zu geringen Emissionen bei gleichzeitig hohem Ausbrand und kompakter Bauweise.
Projektziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur hydrierenden Entschwefelung von Schweröl als Schiffstreibstoff. Durch Verwendung von Schweröl emittiert die Schifffahrt heute bereits mehr als 12 Mio. t Schwefeldioxid. Durch Einführung weltweit bindender Schwefelgrenzwerte wird der Ausstoß des klimaschädlichen SO2 erheblich gemindert, gleichzeitig kann Schweröl aufgrund seines Schwefelgehalts nicht mehr verwendet werden. Zukünftig müsste das unvermeidlich in den Raffinerien anfallende Schweröl entsorgt oder zu leichteren Produkten umgewandelt werden. Bei der Umwandlung zielt man heute auf die möglichst vollständige Umwandlung des Schweröls durch teure, energieintensive Verfahren mit hohen Wasserstoffverbräuchen. Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem das Schweröl in einem Slurry Reaktor direkt entschwefelt werden soll, um es weiterhin als Rohstoff nutzbar zu halten und seine Entsorgung zu vermeiden. Aufgrund der milderen Bedingungen wird dieses Verfahren ökologisch als auch wirtschaftlich den bisherigen überlegen sein.
Projektziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur hydrierenden Entschwefelung von Schweröl als Schiffstreibstoff. Durch Verwendung von Schweröl emittiert die Schifffahrt heute bereits mehr als zwölf Millionen Tonnen Schwefeldioxid (SO2). Durch Einführung weltweit bindender Schwefelgrenzwerte wird der Ausstoß des klimaschädlichen SO2 erheblich gemindert, gleichzeitig kann Schweröl aufgrund seines Schwefelgehalts nicht mehr verwendet werden. Klimaschädlich sind insbesondere die in der Atmosphäre aus SO2 entstehenden Sulfatpartikel, welche zur Belastung mit Feinstaub (PM10) beitragen. Zukünftig müsste das unvermeidlich in den Raffinerien anfallende Schweröl entsorgt oder zu leichteren Produkten umgewandelt werden. Bei der Umwandlung zielt man heute auf die möglichst vollständige Umwandlung des Schweröls durch teure, energieintensive Verfahren mit hohen Wasserstoffverbräuchen. Ziel dieses Projektes ist es, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem das Schweröl in einem Slurry Reaktor direkt entschwefelt werden soll, um es weiterhin als Rohstoff nutzbar zu halten und seine Entsorgung zu vermeiden. Der abgetrennte Schwefel wird dem Markt zugeführt. Der bereits heute sehr große Bedarf an Schwefel zeigt, dass eine solche Verwendung des Schwefels aus diesem Verfahren keine Schwierigkeiten bereiten wird. Aufgrund der milderen Bedingungen wird dieses Verfahren ökologisch als auch wirtschaftlich den bisherigen überlegen sein.
Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung einer Entschwefelungskartusche für die Entschwefelung von Erdgas für Brennstoffzellenheizgeräte. Stand der Technik sind vor allem Adsorptionsverfahren, d.h. ein möglichst schwefelselektives Adsorbens wird in einer Filterpatrone in den kalten Erdgasstrom vor dem Gasprozess eingebracht. Verfahrenstechnisch soll das Verfahren vor allem in Hinblick auf eine Verbesserung der Adsorptionskapazität und die Verminderung von Koadsorption insbesondere von höheren Kohlenwasserstoffen hin optimiert werden. Im Rahmen eines Lastenheftes (AP 1) werden die Anforderungen an die Entschweflung festgelegt. DVGW-GT wird hierbei beratend an der Erstellung der 'Schwefellandkarte' mitwirken und bei der Auswahl der Materialien der Kartusche unterstützen. Im AP 5 wird zunächst eine Untersuchungsmatrix für die Adsorbentien definiert. Diese werden dann mit Hilfe eines standardisierten Messverfahrens untersucht. Parameter werden hierbei vor allem Druck und Temperatur aber auch die Gaszusammensetzung sein. Diese Untersuchungen machen den Hauptteil der Arbeiten bei DVGW-GT aus. Auf Basis der experimentellen Befunde erfolgt eine Bewertung der Materialien hinsichtlich der Kriterien aus dem Lastenheft. In AP 6 sollen anschließend Laborversuche mit einem Baumuster des präferierten Systems erfolgen und dieses auch in abschließenden Feldtests erprobt werden. Weiterhin sollen die Projektpartner in Hinblick auf die angestrebte Zertifizierung beraten und begleitet werden. Als weiterer wesentlicher Beitrag sollen die relevanten Normen und Standards den Projektpartnern kommuniziert werden. Dieses Arbeitspaket wird durch AP 7 sinnvoll fortgesetzt, in dem von DVGW-GT Materialtests (vor allem von Anschlüssen und Dichtungen) vorgenommen werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen durch DVGW-GT sind Basis der Arbeiten anderer Projektpartner, münden direkt in die angestrebte technische Umsetzung und dienen der Erweiterung des Wissensstandes zum Thema Entschwefelung.
Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung einer Entschwefelungskartusche für die Entschwefelung von Erdgas für Brennstoffzellenheizgeräte als Branchenlösung. Der Arbeitsplan umfasst neben den Kernbereichen Materialentwicklung (zum großen Teil firmenintern finanziert) und -test und dem wichtigen abgestimmten Erarbeiten der besten Kartuschenlösung inklusive Logistik und Recyclingkonzept und Wirtschaftlichkeitsanalyse wichtige Aspekte wie das eingangs zu erstellende Lastenheft und die Schwefellandkarte der verschiedenen Gasversorgungsbereiche. Die im Rahmen des Projektes erzielten Ergebnisse werden allen beteiligten Herstellern von Brennstoffzellenheizgeräten zur Verfügung stehen, so dass die Kosten für die Entschwefelung durch größere Stückzahlen, abgestimmte Schnittstellen und Wartungsarbeiten und ein einheitliche Sensorik, Logistik und Entsorgung auf das mögliche Minimum reduziert werden kann. Die ersten Muster werden im Rahmen des geplanten Demonstrationsprojektes (Leuchtturmprojekt) für Brennstoffzellenheizgeräte erprobt.
Im Rahmen des Projektes FUELCELL 4 LEISURE entwickelt enymotion mit seinen Kooperationspartnern Dometic und dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) einen mobilen Stromerzeuger auf Basis des weltweit verfügbaren Brennstoffs Flüssiggas. Durch Verwendung der Brennstoffzellentechnik besteht das Potential einer orts- und zeitunabhängigen sowie geräusch- und emissionsarmen Stromerzeugung. Das System wird für den Einsatz im Freizeitmarkt wie beispielsweise für Wohnmobile und Boote optimiert und besitzt eine Netto-Leistung von ca. 200 W bzw. 4800 Wh pro Tag. Ausgangspunkt des Projektes ist ein Laborfunktionsmuster eines Systems bestehend aus einem Wasserstofferzeuger und einer Brennstoffzelle. Die Überführung in ein funktionsfähiges Feldtestsystem und die Anpassung an den genannten Markt ist die Kernaufgabe des Projektes. Herausforderungen an das System wie eine möglichst geringe Größe und Lautstärke bedingen die Entwicklung integrierter Bauteile. Des Weiteren ist eine optimierte Wärmeintegration zu entwickeln. Neben der Qualifizierung der peripheren Bauteile, stehen die Neuentwicklung eines Energiemanagementsystems (EMS), einer Entschwefelungseinheit sowie einer sicherheitsgerichteten Gasregelungseinheit im Vordergrund. Um auch bei niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ein funktionsfähiges System zu gewährleisten, ist die Entwicklung und Erprobung eines innovativen Wassermanagementsystems notwendig. ZBT führt in dem Projekt theoretische und experimentelle Arbeiten zur Entwicklungsunterstützung im Bereich des Wasserstofferzeugers (Gasprozessor), der Brennstoffzelle und der Peripheriekomponenten durch. Ein weiteres zentrales Arbeitspaket stellt für ZBT die Qualifikation von Entschwefelungsmaterialien und -patronen dar. Darüber hinaus begleitet ZBT die Feldtestphase durch die experimentelle Untersuchung von Feldtestgeräten sowie durch die Entwicklungsanpassung einzelner Komponenten. Schließlich werden durch Qualifikation verbesserter Komponenten die durchgeführten Optimierungen von ZBT evaluiert. Alle Arbeitsinhalte werden in enger Absprache mit den Projektpartnern zu Beginn der jeweiligen Bearbeitung festgelegt.
Das bei EnyMotion als Prototyp bestehende 250 Watt Brennstoffzellensystem wird in verschiedenste Anwendungen des Freizeitmarktes rund um den Bodensee integriert und getestet. Im Feldtest sollen die spezifischen Anforderungen in Wohnmobilen und Booten in den Jahren 2009-2010 mit Brennstoffzellen-Systemen zur Stromversorgung die Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit der verschiedenen Systeme in den klimatisch verschiedenen Zeiten getestet werden. Explizit soll das Verhalten der PEM-Brennstoffzelle bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sowie mögliche Betriebsprozeduren für diese Anwendung getestet werden. Der Prototyp wird hinsichtlich der Anforderungen im Fahrzeug integriert und zum Teil weiterentwickelt sowie eine applikationsseitige Schnittstelle zu den Bordbatterien geschaffen (Energiemanager). Parallel wird ein Entschweflungssystem erarbeitet, das mit dem selbstsicheres Regelsystem einen sicheren und robusten Betrieb in den Freizeitanwendungen garantiert. Die Feldtestdaten werden schließlich zur Optimierung für effektive Fertigungsverfahren genutzt.
Der Stand der Technik soll weiterentwickelt werden mit dem Ziel der Fortschreibung der TA-Luft oder der Verwendung fuer Rechtsverordnungen im Rahmen des BImSchG. Im Zuge der Bemuehungen um eine Entschwefelung von Steinkohle sollen Untersuchungen angestrebt werden, den Schwefelanteil von Kraftwerkskohle, der in Form von Pyrit vorliegt, durch eine Magnetscheidung abzutrennen.
Entwicklung von Verfahren zur Entschwefelung von Brennstoffen, zur Entschwefelung bei oder nach der Vergasung von Brennstoffen und zur Abgasentschwefelung, um die Emissionen von Schwefeldioxid zu vermindern. Erarbeiten wissenschaftlich-technischer Grundlagen fuer die Beurteilung des Standes der Technik und der technischen Entwicklung als Voraussetzung fuer die Begrenzung von Emissionen an Schwefeloxiden.
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