Das Projekt "Upcycling von Abfallströmen für die Glasherstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wiegand-Glashüttenwerke GmbH.Die Wiegand-Glashüttenwerke GmbH produziert Glasbehälter für die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie. Bei der Glasproduktion entstehen feine Stäube bei der Abgasreinigung und Feinkorn bei der Aufbereitung von Scherben aus Altglas. Diese Materialien können bisher nicht eingeschmolzen und für die Produktion verwendet werden, weil sie zu einer hohen Verstaubung des Ofenraums und der Regeneratorkammern und damit zu Prozessstörungen und Schäden an der Anlage führen würden. Diese Stoffe werden momentan deponiert. Ziel des Vorhabens am Standort Steinbach am Wald ist es, diese Feinfraktionen als Gemengebestandteil zur Herstellung neuer Behältergläser nutzbar zu machen. Dazu soll das Material gemischt und zu Briketts gepresst werden. Die Briketts können dann in der Glaswanne mit Scherben aus Altglas und Primärrohstoffen eingeschmolzen werden. Dazu wird eine Briketttieranlage mit Vorlagerung, Kompaktierung, Brikettlagerung und vollautomatischer Dosierung an die jeweilige Schmelzwanne errichtet. Mit diesem Vorhaben können jährlich 25.000 Tonnen Abfall vermieden und die gleiche Menge an Primärrohstoffen eingespart werden. In der Summe der Materialtransporte, der Herstellung des Primärrohstoffe sowie der Senkung des Energieverbrauchs der Glaswanne durch den Gemengeeinsatz können insgesamt 13.300 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr vermieden werden. Durch den geringeren Brennstoffverbrauch sinken zudem die Emissionen weiterer Luftschadstoffe, wie Stickoxide (NOx) und Schwefeldioxide (SOx).
Das Projekt "KliSchGa - Bio-chemisches 'Klima-Schutz-Gas' aus hochfesten Industrie-Misch-Pellets zur Industriegas-Erzeugung, Teilvorhaben: Pelletvergasung/Bioenergie-Pellets" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Institutsteil Sulzbach-Rosenberg.Da normale Holzpellets bzw. Holzbriketts für die Gegenstromvergasung nicht geeignet sind, kommt der Erforschung und Entwicklung von speziellen Pellets wesentlichste Bedeutung zu. Das keramische Aufbereitungsverfahren zur Erzeugung von plastischer keramischer Masse im Eirich-Mischer soll Vorbild für die Herstellung von Industrie-Pellets unterschiedlicher Formen sein. Weiterhin sollen auch Additive erprobt werden. Je nach Anforderung der nachgeschalteten Verwertungstechnologie könnten hierdurch ganz individuell geformte, so genannte Industrie-Misch-Pellets extrudiert werden. Diese Art der Pelletierung ist gegenüber dem bisherigen Trocken-Pressverfahren mit wesentlich geringerem Energieaufwand verbunden und erlaubt einen äußerst breit gefächerten Wertstoffeinsatz. Zu Beginn des Projekts werden möglichen Einsatzstoffe hinsichtlich ihrer physikalischen und thermochemischen Eigenschaften charakterisiert und klassifiziert. Die Einsatzstoffe werden gemahlen und zur Pelletierung vorbereitet. Anschließend werden die Pulver im Eirich-Mischer mit Zusatzstoffen gemischt. Nach einer ersten Charakterisierung können auch additive zugegeben werden (IKTS). Nach der Auswahl geeigneter Mundstücke werden die Pellets hergestellt. Nach der Durchführung von Vorversuchen zur Vergasung werden bei UMSICHT Vergaserkampagnen durchgeführt. Im Rahmen dieser Vergaserkampagnen wird auch ein Ofen der Firma CeramTec an den Vergaser gekoppelt und mit dem Vergasergas betrieben. Das Projekt wird mit der betriebswirtschaftlichen Evaluierung abgeschlossen.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 5: Schmelzversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedr. Lohmann GmbH Werk für Spezial- & Edelstähle.Bei der Herstellung von hochlegierten Stählen, wie sie von der Fa. Lohmann GmbH produziert werden, fallen naturgemäß große Mengen an Schlacken, Walzzunder (Hammerschlag) und Filterstäuben an, in denen die Metalle in oxidierter Form vorliegen. Trotz ihres Inhaltes an werthaltigen Metallen, müssen diese Abfälle mit entsprechenden Gebühren entsorgt werden, da die Metalle überwiegend in oxidierter Form vorliegen und in dieser Form nicht nutzbar sind. In dem hier vorgestellten Vorhaben wird ein innovatives und kostengünstiges Verfahren entwickelt, mit dem zukünftig insbesondere die wirtschaftsstrategischen Rohstoffe aus diesen Abfallstoffen zurückgewonnen werden können. Dazu müssen die Oxide der o.g. Metalle von den nicht werthaltigen Oxiden durch entsprechende Aufbereitungsverfahren (Mahlen, Sieben, magnetische Trennung) getrennt und aufkonzentriert werden. Aus diesen Konzentraten werden in dem Vorhaben selbstreduzierende Briketts hergestellt, so dass die Metalle aus ihren Oxiden anschließend in den eignen betrieblichen Prozessen wieder zurückgewonnen werden können. Der Arbeitsplan gliedert sich insgesamt in acht Arbeitspakete. Außer an den Arbeitspaketen 5 (Theoretische Untersuchungen) und 7 (Ressourcen und Energieeffizienzanalysen) ist die Fa. Lohmann GmbH an allen Arbeitspaketen beteiligt. Die Schwerpunkte der Fa. Lohmann GmbH liegen auf den Technikums- und Industrieversuchen Um Reststoffe unter industriellen Bedingungen optimal konditionieren und agglomerieren zu können, müssen sie entsprechend aufbereitet werden. In diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse zu untersuchen, wie sich die Filterstäube und der Hammerschlag (Walzzunder) der Fa. Lohmann GmbH konditionieren, agglomerieren und anschließend reduzieren lassen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Industrieversuche werden auf der Basis detaillierter Kosten- und Nutzenanalysen Szenarien zur betrieblichen Umsetzung entwickelt.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 2: Schmelzversuche und Schaumschlacke" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dörrenberg Edelstahl GmbH.Bei der Herstellung von hochlegierten Stählen fallen bei der Fa. Dörrenberg Edelstahl GmbH Schlacken, Walzzunder und Filterstäube an, in denen die Metalle in oxidierter Form vorliegen. Trotz ihres werthaltigen Inhaltes müssen diese Abfälle mit entsprechenden Kosten entsorgt werden, da die Metalle überwiegend in oxidierter Form vorliegen und so nicht nutzbar sind. In dem hier vorgestellten Vorhaben wird ein innovatives und kostengünstiges Verfahren entwickelt, mit dem zukünftig insbesondere die wirtschaftsstrategischen Rohstoffe aus diesen Abfallstoffen zurückgewonnen werden können. Dazu müssen die werthaltigen Oxide von den nicht werthaltigen Oxiden durch entsprechende Aufbereitungsverfahren getrennt und aufkonzentriert werden. Aus diesen Konzentraten werden in dem Vorhaben selbstreduzierende Briketts hergestellt, so dass die Metalle aus ihren Oxiden anschließend in den eignen betrieblichen Prozessen wieder zurückgewonnen werden können. Bei einer entsprechenden Konditionierung der Briketts besteht evtl. die Möglichkeit die Bildung einer Schaumschlacke zu fördern, die zu geringeren Energieverbräuchen führen kann. Der Arbeitsplan gliedert sich insgesamt in acht Arbeitspakete. Außer an den Arbeitspaketen 5 (Theoretische Untersuchungen) und 7 (Ressourcen und Energieeffizienzanalysen) ist die Fa. Dörrenberg Edelstahl GmbH an allen Arbeitspaketen beteiligt. Die Schwerpunkte liegen auf den Technikums- und Industrieversuchen. Um Reststoffe unter industriellen Bedingungen optimal konditionieren und agglomerieren zu können, müssen sie entsprechend aufbereitet werden. In diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse zu untersuchen, wie sich der Walzzunder, die Schlacken und die Filterstäube konditionieren, agglomerieren und anschließend reduzieren lassen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Industrieversuche werden auf der Basis detaillierter Kosten- und Nutzenanalysen Szenarien zur betrieblichen Umsetzung entwickelt.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 4: Brikettierung und Versuche im Industriemaßstab" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RHM Rohstoff- und Handelsgesellschaft mbH.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 1: Projektleitung und Laborversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Technologien der Metalle, Lehrstuhl Metallurgie der Eisen- und Stahlerzeugung.
Das Projekt "W-Bast Brikett, mobile Grünschnittpresse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Materialeffizienzagentur VDI,VDE Innovation + Technik GmbH / Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Es wird/wurde ausgeführt durch: Rößner Maschinenebau GmbH.Entwicklung einer mobilen Anlage zur Herstellung von brennbaren Briketts aus Grünschnitt
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 3: Stoffströme, Agglomeration sowie Ressourcen- und Energieeffizienz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.Es soll durch die Entwicklung einer innovativen Technologie zur Rückgewinnung hochwertiger Legierungselemente, wie Chrom, Kobalt, Molybdän, Nickel, Niob, Vanadium und Wolfram aus oxidischen Reststoffen wie bspw. Filterstäuben, Schlacken oder Walzzunder umgesetzt werden. Dies wird durch eine stoffliche Aufbereitung und Kompaktierung in selbstreduzierende, einfach dosierbare Agglomerate umgesetzt. Diese Agglomerate werden direkt zur Gewinnung neuer legierter Stähle eingesetzt. CUTEC ist beteiligt an den folgenden Arbeitspaketen: AP1: Erfassung der Stoffströme (Leitung) AP3: Konditionierung der Reststoffe AP4: Agglomeration der Reststoffe (Leitung) AP6: Technikums- und Industrieversuche AP7: Analyse der Ressourcen- und Energieeffizienz AP8: Szenarienentwicklung zur Markteinführung neuer Aufbereitungs- und Agglomerationsverfahren von Reststoffen Insbesondere in AP 1 befasst sich CUTEC mit der Quantifizierung der Legierungselemente, des jährlichen Aufkommens sowie der aktuellen Entsorgungswege. Aufgrund der umfangreichen Erfahrungen in der Agglomeration von oxidischen Reststoffen wird von CUTEC auch das AP 4 geleitet.
Das Projekt "SETLaub - Systematische Ermittlung von Emissionsdaten bei der thermischen Umsetzung unterschiedlicher Laubabfallfraktionen, Teilvorhaben: Untersuchung des Wärmebereitstellungspotenzials" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: NETZ Ingenieurbüro GmbH.Thema und Ziel: Im Projekt werden unter Einhaltung der Anforderungen an die Feuerungsanlagen gemäß 4. BImSchV und TA Luft unterschiedliche Laubfraktionen in Mischungsanteilen mit einem konventionellen, holzartigen Brennstoff in einer Verbrennungsanlage (400 kW) thermisch verwertet und ihre Eignung zur energetischen Nutzung demonstriert. Während der Verbrennung sollen mögliche Umweltbeeinträchtigungen (Staub, NOx, CO, organische und anorganische Stoffe) quantifiziert werden und eine Einschätzung über den Einsatz in Feuerungsanlagen erfolgen. Dazu soll der Einfluss des Sammelorts (Straßenlaub, Parkpflege etc.), der Expositionsdauer und der Lagerungsart (Silierung und Ballierung, Briketts usw.) auf das Emissionsverhalten des potenziellen Brennstoffs untersucht werden, um eine kostengünstige und energieeffiziente Nutzung für eine spätere Wärmebereitstellung zu schaffen. Ziel ist es, Kommunen nach Abschluss des Projektes in die Lage zu versetzen, einen Brennstoff für die eigene energetische und praxisnahe Verwertung (z. B. Wertstoff- und Energiehöfe) oder zur Vermarktung an größere Biomassefeuerungen zu erzeugen. Darüber hinaus soll es möglich sein, einen engen räumlichen Verwertungszyklus von ausgewählten Laubfraktionen innerhalb der städtischen und regionalen Grenzen zu entwerfen und eine kostengünstige, ganzjährige Wärmebereitstellung durch die Lagerung von Laubbrennstoff über einen längeren Zeitraum zu erlauben. Maßnahmen: Zur Umsetzung des Vorhabens erfolgt die Untersuchung des Wärmebereitstellungpotenzials durch den neuen Brennstoff in Biomasseheizkesseln anhand von Verbrennungsversuchen in einer Holzfeuerung. Gleichzeitig werden die in Klein- und Großstädten vorhandenen Laubpotenziale, logistische Bereitstellungsketten und die stofflich-energetischen Nutzungskonflikte (z. B. Kompostierung) geprüft, um eine bundesweite Übertragbarkeit zu gewährleisten. Schwerpunkte: - Entwicklung einer geeigneten Lagerungsmethode und Brennstoffaufbereitung - Wirtschaftliche und logistische Wärmebereitstellung.
Das Projekt "CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI: CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Eisen- und Stahlerzeugung, Teilprojekt 2: Pyrolyse und Brikettierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Ruhr West, Campus Bottrop, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft.Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Verfahren und Maßnahmen, um Biorestmassen-Briketts als innovative Alternative zum bisher üblichen Hochofenkoks in der Roheisen-/Stahlherstellung verwenden zu können. Das Vorhabensziel der HRW besteht darin die eigenen Kompetenzen im Bereich der Biomassenverkokung und anschließender Agglomeration zu stärken und auszubauen. Diese neu erworbenen Kompetenzen sollen im Technikumsmaßstab bestätigt und in Großversuche im Industriemaßstab überführt werden. Auf Grundlage der Rohstoffcharakterisierung und Vorkonditionierung werden repräsentative Versuchsmaterialien ausgewählt und in ersten Vorversuchen im Labormaßstab brikettiert und verkokt. Es wird untersucht welche Mischungsverhältnisse und Pyrolysebedingungen einzuhalten sind. Diese Voruntersuchungen werden im ersten bis zweiten Projektjahr durchgeführt. In der sich anschließenden Technikumsphase werden dann größere Mengen an Biorestmassen sowohl für Großversuche in Deutschland als auch in Brasilien verkokt und anschließend zu haltbaren Briketts agglomeriert. Dazu werden die zuvor erlangten Kenntnisse herangezogen und mithilfe der Projektpartner umgesetzt. Bei erfolgreichen Technikumsversuchen, wird die HRW bei der Planung einer industriellen Demostrationsanlage mitwirken. Diese soll im 3. Projektjahr durch die Projektpartner erstellt werden.
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