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Anzahl gebietsferner Fischarten steigt in Deutschland

Wissenschaftler der Stiftung Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn haben in Kooperation mit Kollegen aus Wilhelmshaven und München eine Studie zur Diversität der Fische und Neunaugen in Deutschland publiziert. Die auf DNA-Barcoding basierenden Ergebnisse wurden am 6. Oktober 2014 im Journal 'Molecular Ecology Resources' veröffentlicht. Die neuen Erkenntnisse basieren auf der gemeinsamen Zusammenarbeit der Projekte 'German Barcode of Life’,'Freshwater Diversity Identification for Europe und ‘Barcoding Fauna Bavarica’. Die bundesweite Untersuchung von 92 Fischarten aus den Einzugsgebieten von Rhein, Weser, Elbe, Oder und Donau zeigte zum einen, dass DNA-Barcoding gut geeignet ist, um Fischarten oder Teile davon zuverlässig bestimmen zu können, förderte aber auch einige Überraschungen zu Tage. So zum Beispiel bei den Kleinfischarten Elritze, Bachschmerle und Moderlieschen, bei denen extrem große genetische Unterschiede zwischen einzelnen Populationen gefunden wurden. Dies wird als Ergebnis der bereits vor-eiszeitlich getrennten Existenz dieser Linien gewertet, und kann ein Indiz für bisher übersehene, neue Arten sein. Ebenfalls interessant ist, dass die Autoren die Anzahl der gebietsfernen Arten von 14 auf 21 erhöhen.

Zwei Wolfsrüden in einer Woche auf der A 7 tot aufgefunden

In der vergangenen Woche wurden zwei Wölfe an der Autobahn A7 tot aufgefunden. Am Donnerstag, dem 15. Februar, hat die Einsatzzentrale den Fund eines toten Rüden auf der Autobahn A7 bei Großburgwedel in der Region Hannover gemeldet. Am Samstag, dem 17. Februar, wurde dem regionalen Wolfsberater im Bereich der Abfahrt Westenholz ebenfalls ein toter männlicher Wolf gemeldet. Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) koordinierte den Transport der beiden Kadaver zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Das IZW untersucht die toten Wölfe, stellt den Allgemeinzustand der Tiere fest, ermittelt die genaue Todesursache und schickt außerdem Gewebeproben zur Feststellung der genetischen Fingerabdrücke an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Das Ergebnis der DNA-Analyse gestattet eventuell Aussagen zur Rudelzugehörigkeit. Es handelt sich um den sechsten und den siebten in Niedersachsen tot aufgefundenen Wolf in diesem Jahr. Derzeit sind Jungwölfe aus den Vorjahreswürfen unterwegs, die Erkundungsausflüge machen oder sich auf der Suche nach einem eigenen Territorium und nach geeigneten Partnern von ihrem elterlichen Rudel lösen. Dem Wolfsbüro liegen zudem die Ergebnisse von vier seit Anfang 2018 tot aufgefundenen Wölfen vor: Die am 2. Januar auf der A 27 bei Kirchlinteln tot aufgefundene Wölfin stammte aus dem Rudel Visselhövede. Ein Nachkomme des Rudels im Bereich Rheinmetall war die am 3. Januar auf der B 4 bei Gifhorn tot aufgefundene Wölfin. Die am 22. Januar auf der Kreisstraße 46 im Landkreis Lüneburg tot aufgefundene Wölfin stammt aus der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation, konnte bisher aber keinem Rudel zugeordnet werden. Sie könnte aus Polen zugewandert sein oder aus einem in Deutschland ansässigen Rudel stammen, dessen Elterntiere genetisch noch nicht bekannt sind. Der bei einem Bahnunfall im Landkreis Diepholz am 24. Januar getötete Rüde war ein Nachkomme des Rudels Barnstorf.

Toter Wolf auf der A7 Höhe Raststätte Allertal

Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) informiert, dass am Donnerstag, dem 5. Oktober im Landkreis Heidekreis auf der Autobahn A7 auf der Höhe der Raststätte Allertal ein Wolf tot aufgefunden wurde. Dabei handelt es sich um einen Rüden. Das Wolfsbüro geht von einem Verkehrsunfall aus. Die genaue Todesursache wird im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin ermittelt, ebenso der Allgemeinzustand des Tieres. Dies ist das übliche Verfahren im Rahmen des bundesweiten Totfund-Monitorings. Gewebeproben zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks des Kadavers werden vom IZW an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt geschickt. Über das Ergebnis, bei denen auch die Rudelzugehörigkeit ermittelt wird, wird das Wolfsbüro nach Abschluss der Untersuchungen unterrichten.

Wolfsbüro im NLWKN nimmt die Arbeit auf

Umweltminister Stefan Wenzel hat am Mittwoch offiziell das Wolfsbüro beim NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Hannover eröffnet. Die neue Einrichtung werde einen wichtigen Beitrag für das konfliktarme Zusammenleben von Wolf und Mensch leisten: „Mehr Information und Aufklärung und verbesserte organisatorische und technische Abläufe werden die Akzeptanz erhöhen. Bei allen Maßnahmen im Umgang mit dem unter Artenschutz stehenden Wolf steht für die Landesregierung die Sicherheit der Menschen immer an erster Stelle“, betonte der Minister, der gleichzeitig die bisherige konstruktive Zusammenarbeit mit den ehrenamtlich tätigen Wolfsberaterinnen und Wolfsberatern und der Landesjägerschaft lobte. „Das werden wir fortsetzen!“ Das Wolfsbüro wird Meldungen über Nutztierrisse einschließlich der Auszahlungen von Billigkeitsleistungen sowie Anträge auf Präventionsmaßnahmen bearbeiten. Alle Maßnahmen des niedersächsischen Wolfsmanagements werden künftig hier koordiniert. Außerdem wird das Wolfsbüro zentrale Anlaufstelle für die Bürgerberatung und die Nutztierhalterberatung und an der Öffentlichkeitsarbeit mitwirken. Drei Mitarbeiterinnen des NLWKN sind hier beschäftigt: Die Biologinnen Nicola Georgy, Dr. Jana Sprenger und Verena Harms haben sich alle beruflich auf den Wolf spezialisiert. Berthold Paterak, Leiter des Geschäftsbereiches „Landesweiter Naturschutz“ in der Direktion des NLWKN, wies darauf hin, dass sich der NLWKN schon seit 2007 intensiv mit dem Wolf beschäftigt. „Damals wanderten die ersten Wölfe aus den östlichen Nachbarländern nach Niedersachsen“. Inzwischen gibt es hier etwa 60 Tiere. „Dass der Mitarbeiterstab nun vergrößert wird, ist folgerichtig“. Das Umweltministerium und der NLWKN nehmen die Sorgen der Bevölkerung ernst: „Das professionelle Wolfsmanagement in Niedersachsen wird kontinuierlich weiterentwickelt“. Durch die FFH-Richtlinie und das Bundesnaturschutzgesetz sei das Land verpflichtet, dem Wolf Schutz zu gewähren und sein Überleben dauerhaft zu sichern. „Obwohl die Wölfe sich im Wesentlichen von Wildtieren ernähren, kommt es doch hin und wieder zu Nutztierrissen und dadurch zu Konflikten mit Tierhaltern“, sagte Paterak. Seit November 2008 wurde der Wolf 66mal als Verursacher von gemeldeten Rissen von Schafen, Damwild und Rindern amtlich festgestellt (Stand Juni 2015). Paterak nannte auch die Zahl, in denen der Wolf nachweislich nicht als Verursacher in Frage kam: „In mehr als 40 Fällen seit 2008“. Um die Konflikte zu mindern und um in der Bevölkerung die Akzeptanz der zurückkehrenden Tierart zu fördern, hat das Niedersächsische Umweltministerium im November 2014 die „Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen und Zuwendungen zur Minderung oder Vermeidung von durch den Wolf verursachten wirtschaftlichen Belastungen in Niedersachsen“, kurz die „Richtlinie Wolf“ veröffentlicht. „Diese Richtlinie leistet einen Beitrag zum Schutz des Wolfes, weil sie Billigkeitsleistungenzum finanziellen Ausgleich bei Nutztierrissen vorsieht“, betonte Paterak. Außerdem werden Präventionsmaßnahmen in Form einer vorsorglichen Beschaffung von wolfsabweisenden Schutzzäunen und Herdenschutzhunden finanziell unterstützt. Der NLWKN hat auch die Aufgabe, im Zusammenhang mit Nutztierrissen und als Beitrag zum Wolfsmonitoring genetische Untersuchungen durchzuführen. Paterak warb um Verständnis, dass diese Untersuchungen derzeit noch vier bis sechs Wochen dauern. Auftragsnehmer ist das Senckenberg Forschungsinstitut als „Nationales Referenzzentrum für genetische Untersuchungen bei Luchs und Wolf“. Der NLWKN versucht gemeinsam mit dem Umweltministerium, eine andere Lösung zu finden, um die Ergebnisse schneller zu bekommen. Die genetischen Untersuchungen dienen zunächst dem sicheren Artnachweis. „Zudem kann anhand von Haaren, Blut-, Speichel- oder Losungsproben mit Hilfe der Mikrosatelliten-Untersuchung ein genetischer Fingerabdruck eines Wolfes erstellt werden. Damit ist das Tier individualisiert und es können Aussagen über seine Verwandtschaftsbeziehungen zu den bereits in Niedersachsen und in anderen Bundesländern nachgewiesenen Tieren, zu seiner Herkunft und zum Wanderverhalten getroffen werden“, erläuterte Paterak. „Für jeden in unserem Bundesland lebenden, genetisch untersuchten Wolf kann der NLWKN die Herkunft nachweisen“. Das Wolfsbüro ist telefonisch erreichbar unter 0511/3034-3034; die E-Mail-Anschrift lautet wolfsbuero@nlwkn-h.niedersachsen.de . Der Internetauftritt des NLWKN zum Wolfsbüro wird zukünftig erweitert und mit wichtigen Informationen für Öffentlichkeit und Nutztierhalter ergänzt: zum Wolfsbüro Das Umweltministerium hat aktuell sein zentrales Internetportal für den Wolf freigeschaltet unter www.der-wolf-in-niedersachsen.de .

Wolf im Heidekreis auf A27 bei Verkehrsunfall getötet

Zum neunten Mal in diesem Jahr wurde ein Wolf in Niedersachsen tot aufgefunden: Im Heidekreis wurde in der Nähe von Walsrode auf dem Zubringer der A27 zur A7 in Richtung Hamburg bei einem Verkehrsunfall mit einem LKW ein männlicher Wolf tödlich verletzt. Der Rüde erlag kurz nach dem Unfall seinen Verletzungen. Der Fahrer blieb unverletzt und hat die Polizei verständigt. Diese stellte den Tod des Wolfs fest. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von 1.000 Euro. Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) organisiert den Transport zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin. Das Institut ermittelt die genaue Todesursache und stellt den Allgemeinzustand des Tieres fest. Das IZW schickt zudem Gewebeproben zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks des Kadavers an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Mit dieser DNA-Analyse wird unter anderem die Rudelzugehörigkeit ermittelt. Das Wolfsbüro wird nach Abschluss der Untersuchungen informieren. Weitere Informationen über tot aufgefundene Wölfe finden Sie hier: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/naturschutz/tier_und_pflanzenartenschutz/wolfsbuero/totfunde/tote-woelfe-in-niedersachsen-142406.html

Wolf bei Bahnunfall Nähe Barnstorf getötet

Ein toter Wolf ist heute in den frühen Morgenstunden im Gleisbett beim Bahnübergang Rechtern, Richtung Hunte in der Nähe von Barnstorf aufgefunden worden. Die Bundespolizei Bremen hatte von Anwohnern einen Hinweis auf einen toten Wolf erhalten. Der hinzugerufene Wolfsberater bestätigte, dass es sich um einen Wolf handelt. Der Rüde wurde nach Angaben der Polizei Barnstorf vermutlich in den frühen Morgenstunden angefahren. Die genaue Todesursache wird jetzt im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin ermittelt. Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) koordiniert den Transport des Kadavers. Das IZW untersucht den Kadaver, stellt den Allgemeinzustand des Tieres fest und schickt außerdem Gewebeproben zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Erst wenn das Ergebnis der DNA-Analyse vorliegt, können eventuell Aussagen zum Beispiel zur Rudelzugehörigkeit getätigt werden. Es handelt sich um den vierten in Niedersachsen tot aufgefundenen Wolf in diesem Jahr. Weitere Informationen über in Niedersachsen tot aufgefundene Wölfe finden Sie hier: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/naturschutz/tier_und_pflanzenartenschutz/wolfsbuero/totfunde/tote-woelfe-in-niedersachsen-142406.html

Wölfin bei Verkehrsunfall auf A39 bei Winsen getötet

Am 19. März wurde am späten Abend ein Verkehrsunfall mit einem Wolf auf der A39, nahe der Anschlussstelle Winsen-Ost im Landkreis Harburg gemeldet. Das teilte das Wolfsbüro des NLKWN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) mit. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der Wölfin um einen Welpen. Wie in diesen Fällen üblich koordiniert das Wolfsbüro den Transport des Kadavers zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks schickt das IZW Gewebeproben an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Die Ergebnisse der pathologischen und genetischen Untersuchungen liefern Informationen zur Todesursache, zum Gesundheitszustand, zum Alter und zur Herkunft des toten Tieres. Zudem kann mit dem Ergebnis der DNA-Analyse eventuell das Rudel bestimmt werden, von dem das Tier stammte. Derzeit kommt es aufgrund von Abwanderungen aus den elterlichen Territorien und Exkursionen der Jungwölfe zu vermehrten Wolfssichtungen. Im Fall von Verkehrsunfällen mit Wölfen sollten sich die betroffenen Autofahrer bei der Polizei melden. Diese informiert die zuständigen Stellen. Weitere Informationen über in Niedersachsen tot aufgefundene Wölfe finden Sie hier: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/naturschutz/tier_und_pflanzenartenschutz/wolfsbuero/totfunde/tote-woelfe-in-niedersachsen-142406.html

Erneut Wolf bei Verkehrsunfall getötet

In Niedersachsen ist erneut ein toter Wolf aufgefunden worden. Der leblose Rüde wurde am frühen Morgen des 4. Dezember auf der Autobahn A7 in Richtung Hamburg auf dem Parkplatz der Raststätte Seevetal hinter der Leitplanke entdeckt und der Autobahnmeisterei gemeldet. Diese informierte die Polizei. Aufgrund der Spurenlage geht die Polizei von einem Verkehrsunfall aus. Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) veranlasst den Transport des toten Wolfs zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin. Das IZW untersucht den Kadaver, ermittelt die genaue Todesursache und stellt den Allgemeinzustand des Tieres fest. Zudem schickt das Institut Gewebeproben des toten Wolfs zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Damit kann unter anderem ermittelt werden, zu welchem Rudel der Wolf gehörte. Nach Abschluss aller Untersuchungen wird das Wolfsbüro die Ergebnisse bekannt geben. Weitere Informationen über tot aufgefundene Wölfe finden Sie hier:

Wolf im Heidekreis bei Verkehrsunfall getötet

Im Heidekreis kam es heute Morgen um 6.15 Uhr bei Penzhorn zu einem Pkw-Unfall mit einem Wolf. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt, der Wolf war nach Angaben der Polizei Soltau wahrscheinlich sofort tot. Der Unfall ereignete sich auf der Straße zwischen den Truppenübungsplätzen Munster und Bergen. Der hinzugerufene Wolfsberater bestätigte, dass es sich um einen Wolf handelt. Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) koordiniert den Transport des Kadavers zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Das IZW untersucht den toten Wolf, stellt den Allgemeinzustand des Tieres fest, ermittelt die genaue Todesursache und schickt außerdem Gewebeproben zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Das Ergebnis der DNA-Analyse gestattet eventuell Aussagen zur Rudelzugehörigkeit. Es handelt sich um den fünften in Niedersachsen tot aufgefundenen Wolf in diesem Jahr. Derzeit sind Jungwölfe aus den Vorjahreswürfen unterwegs, die sich auf der Suche nach einem eigenen Territorium und nach geeigneten Partnern von ihrem elterlichen Rudel lösen. Wie bei einem Wildtierunfall üblich, soll die Polizei gerufen werden, die dann wiederum den regionalen Wolfsberater informiert oder direkt das Wolfsbüro.

Wolf im Heidekreis auf Kreisstraße 149 bei Verkehrsunfall getötet

Am Freitag, dem 10. November, wurde im Landkreis Heidekreis auf der Kreisstraße 149 im Westenholzer Bruch ein Wolf bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Der Fahrer blieb unverletzt und hat die Polizei verständigt. Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hat das tote Tier abgeholt und zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin gebracht. Dort wird die genaue Todesursache ermittelt sowie der Allgemeinzustand des Tieres. Gewebeproben zur Feststellung des genetischen Fingerabdrucks des Kadavers schickt das IZW an das Senckenberg-Institut in Gelnhausen bei Frankfurt. Mit der DNA-Analyse wird unter anderem die Rudelzugehörigkeit ermittelt. Das Wolfsbüro wird nach Abschluss der Untersuchungen informieren. Weitere Informationen über tot aufgefundene Wölfe finden Sie hier: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/naturschutz/tier_und_pflanzenartenschutz/wolfsbuero/totfunde/tote-woelfe-in-niedersachsen-142406.html

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