Das Projekt "Neue voltammetrische Sensoren fuer die Analyse von Bindungsformen von Schwermetallen in Boddengewaessern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Fachbereich Chemie.Die Ionen der Schwermetalle unterliegen in natuerlichen Gewaessern vielfaeltigen Komplexbildungen. Ueber die Temperaturabhaengigkeit der zugrundeliegenden Gleichgewichte ist wenig bekannt. Die neuentwickelten Sensoren auf der Basis der Hot-Wire-Elektrochemie bieten eine aeusserst vorteilhafte Moeglichkeit zur Untersuchung dieser wichtigen Frage. Bisher wurden Erfolge bei der Anwendung der Technik auf das spezielle Problem erreicht. Quecksilber wird an Goldelektroden bestimmt, zahlreiche weitere Elemente an einer heizbaren Elektrode aus einer duennen Irdiumschicht, die mit einem Film aus Quecksilber ueberzogen ist. Noch bessere Ergebnisse wurden mit Quecksilberschichten auf gedruckten, heizbaren Kohlenstoff-Struckturen erzielt.
Das Projekt "Neue voltammetrische Sensoren fuer die Analyse von Bindungsformen von Schwermetallen in Boddengewaessern, Analyse loeslicher organischer Verbindungen in Boddengewaessern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Fachbereich Chemie.Das Wanderungsverhalten von Pflanzenschutzmitteln im Boddenwasser (Wanderung in tiefere Sedimentschichten uae) wird am Beispiel zweier typischer Vertreter (Diflufenican u Isoporturon) chromatographisch untersucht. Die Stoffe sind in ihrer Kombination charakteristisch fuer die Landwirtschaft der Region. Es zeigten sich bereits erstaunliche Differenzen im Verhalten der beiden Substanzen. Waehrend sich Isoproturon gleichmaessig verteilt, wird Diflufenican vollstaendig vom Sediment aufgenommen.
Das Projekt "Untersuchungen zu Stroemungs- und Salztransportprozessen in der Darss-Zingster Boddenkette" wird/wurde gefördert durch: Staatliches Amt für Umwelt und Natur Rostock. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Strömungsmechanik und Elektronisches Rechnen im Bauwesen.Im Rahmen des Projektes werden Untersuchungen zu Stroemungs- und Transportprozessen von Salz in der Darss-Zingster Boddenkette durchgefuehrt. Beim Untersuchungsgebiet, im Nordosten der BRD, handelt es sich um mehrere Flachwassergebiete, die untereinander verbunden sind und Kontakt zur Ostsee haben, Neben den Wasserstandsaenderungen am Modellrand am Uebergang zur Ostsee (Tide, Seiches) haben die Windverhaeltnisse einen wesentlichen Einfluss auf die untersuchten Prozesse. Es werden sowohl mittlere als auch unguenstige und extremale klimatische Verhaeltnisse simuliert und teilweise verifiziert. Die Berechnungen erfolgen mit einem dreidimensionalen vertikal strukturierten, instationaeren HN-Modell des Instituts fuer Stroemungsmechanik und Elektronisches Rechnen im Bauwesen. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Biologie der Universitaet Rostock, die beabsichtigt, unter zuhilfenahme der hydrodynamischen Ergebnisse Belastungseinschaetzungen bezueglich der Gewaesser-Eutrophierung vorzunehmen.