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B (HEFERLBACH) Planung, Durchführung und Dokumentation von wissenschaftlichen und technischen Untersuchungen zur Betriebsoptimierung der Altlastabsicherung 'Heferlbach'

Isotopenanwendungen für Sanierung, Nachsorge und Monitoring von kontaminierten Standorten (ISOMON)

Ziel dieses Projektes ist es die Anwendungsmöglichkeiten von Isotopenmethoden für das Monitoring von in situ Sanierungen für unterschiedliche Schadensfälle zu untersuchen und weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Projektes werden für definierte Sanierungsmethoden die Einsatzmöglichkeiten von Isotopenmethoden in Bezug auf die Sanierung von organischen Schadstoffen auf Altablagerungen/Deponien und ehemaligen Industriestandorten ausgetestet. Hierzu werden Isotopenmessungen mit konventionellen Untersuchungsmethoden verglichen und an Hand von Untersuchungen an realistischen Proben evaluiert. Dadurch sollen sowohl qualitative, aber auch quantitative Aussagen über das Schadstoffverhalten in der Umwelt mit Hilfe von Isotopenmethoden in Zukunft möglich sein. Durch die Entwicklung innovativer Methoden wird das Angebotsspektrum der im Projekt teilnehmenden KMUs im Bereich der Erkundung und Sanierung von kontaminierten Standorten beträchtlich erweitert und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert.

Nachweis luftgetragener Viren an Arbeitsplätzen von Kanalarbeitern und auf Mülldeponien

An Arbeitsplaetzen von Arbeitnehmern im Bereich der Abwasserkanalisierung, von Muelldeponien und der Deponiesanierung soll die moegliche Belastung der Atemluft mit potentiell humanpathogenen Viren untersucht werden. Dabei soll neben den Techniken der Erregerisolierung durch Zellkulturen parallel der Nachweis viraler Genome mittels PCR erfolgen.

Deponierueckbau versus Sicherung - Entwicklung eines Entscheidungsmodells am Beispiel einer Brandenburger Siedlungsabfalldeponie

Die untersuchte Deponie entspricht nicht den in der TA Siedlungsabfall formulierten Anforderungen des Standes der Technik. Es fehlen Basisabdichtung, Sickerwasser- und Gasfassung und geeigneter geologischer Untergrund - die Deponie wurde in einer ehemaligen , vom Grundwasser durchstroemten Kiesgrube angelegt. In der Vergangenheit wurden neben Siedlungsabfaellen auch Industrie- und Sonderabfaelle abgelagert. Daher werden das Grundwasser kontaminiert und das angrenzende Naturschutzgebiet beeintraechtigt. Ziel: Das oekologisch und oekonomisch guenstige Sanierungsverfahren soll ermittelt werden. Die Deponie soll nach derzeitiger Planung durch Grundwassererfassung und Oberflaechenabdeckung saniert werden. Diese Sicherungsmassnahmen sind technische Bauwerke mit endlicher Lebensdauer, werden diese durch Schadstoffangriffe und Alterung schadhaft, werden wieder Schadstoffe aus der Deponie emittiert. Die Emissionen werden lediglich zeitlich verschoben, das unkalkulierbare Risiko der Umweltbelastung durch die Deponie auf kommende Generationen verlagert. Oekologische und oekonomische Erwaegung legen eine Sanierung der Deponie nahe, damit auch langfristig von ihr keine Gefahr fuer Schutzgueter ausgeht. Dieses Ziel kann durch die stoffliche Sanierung erreicht werden, wenn der Abfall so behandelt wird, dass er in seinen Eigenschaften natuerlichen Sedimenten und Gesteinen gleicht. In situ ist dieses Ziel noch nicht erreichbar, der Abfall muss zur Behandlung ausgebaut werden. Dem Konzept zur Sicherung durch Abdichtung wird deshalb ein Konzept zur Sanierung durch Rueckbau der Deponie gegenuebergestellt. Die Alternativen werden untersucht, ob und inwieweit durch den Rueckbau -unter Beachtung des Verhaeltnismaessigkeitsprinzips- die Deponie saniert werden kann, dass auch in geologischen Zeitraeumen keine Emissionen austreten. Aus dem Verfahrensvergleich an der Beispieldeponie soll ein Modell entwickelt werden, das Betreibern sanierungsbeduerftiger Deponien eine Entscheidungsgrundlage fuer den Umgang mit Altablagerungen an die Hand gibt. Arbeitspakete: -Systemanalyse der Deponie und der Altablagerungssituation im Gebiet um die Deponie; -Literaturrecherche zur Ermittlung des Erkenntnis- und Erfahrungsstandes beim Deponierueckbau; -Entwicklung des Rueckbaukonzeptes; -Verfahrensvergleich; -Modellentwicklung. Die Arbeit wird an der TU Berlin als Dissertation eingereicht und ist Grundlage fuer einen Forschungsantrag.

Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 9: Nachweis und quantitative Erfassung halogenierter Dibenzodioxine und Dibenzofurane

Mit Hilfe mehrdimensionaler Chromatographie und hochaufloesender Massenspektrometrie werden Verfahren zur raschen und sicheren Quantifizierung ausgewaehlter halogenhaltiger Schadstoffe entwickelt. Diese Verfahren werden als wissenschaftliche Serviceleistungen im Rahmen interdisziplinaerer Forschung im Zusammenhang mit der Entwicklung von Deponiesanierungs- und Bodenschutzmassnahmen eingesetzt. Die Durchfuehrung projektbegleitender Analysen erfolgt parallel zur Bearbeitung von Forschungsvorhaben im Bereich der Umweltanalytik.

Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 12: Untersuchungen zu Vegetationsentwicklung, Erosionsschutz und Decksubstratdurchwurzelung auf dem Abdecksystem^Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 1: vertikale Ausbreitung von Grund- und Sickerwässern^Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 39: Dimensionierung von Kapillarsperren zur Oberflaechenabdichtung von Deponien und Altlasten^Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 11: Loesungskonzepte für die Entnahme von kontaminierten Böden und Abfallstoffen aus Fluessigmuellbecken, Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder

Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer geowissenschaftlichen Untersuchungsmethodik zur Beurteilung undurchlaessiger Bodenarten in Hinblick auf die Sanierung von Altlasten (Deponien). Am Beispiel der Muelldeponie 'Georgswerder' sollen die physikalischen, chemischen und hydraulischen Eigenschaften des Glimmertones in Bezug auf seine Durchlaessigkeit geklaert sowie die Ausbreitungsgeschwindigkeit kontaminierter Grund- und Porenwaesser (z.B. Kohlenwasserstoffe mit Loesungsmitteln, Schwermetalle) bestimmt werden. Dabei wird eine Verbesserung des Kenntnisstands ueber die langfristige Dichtwirkung natuerlicher Sedimente als Schadstoffbarrieren mit dem spaeteren ziel einer Standardisierung des Untersuchungskonzeptes fuer zukuenftige Deponiesanierungen erwartet.

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