Das Projekt "In vitro-Untersuchungen zum Mechanismus und zur Regulation intestinaler Transportprozesse (a); In vitro-Simulation des mikrobiellen Dickdarmstoffwechsels (b)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Veterinär-Physiologie.zu a) Ein Ziel der Untersuchungen ist die Charakterisierung der intestinalen Calcium- und Phosphatabsorption bei Wiederkaeuern und Schweinen sowie deren hormonelle Regulation. In einem weiteren Versuchsansatz wird der Einfluss von Futterzusatzstoffen auf den Elektrolyttransportuntersucht. Die Messungen werden unter in vitro- Bedingungen in Kurzschlussstromkammern bzw. an isolierten Membranvesikeln der Buerstensaummembran durchgefuehrt. zu b) Mittels einer semi-kontinuierlichen Inkubationstechnik werden mikrobielle Stoffwechselprozesse im Dickdarm monogastrischer Tiere simuliert. Untersuchungsgegnstand sind dabei sowohl grundlegende physiologische Mechanismen des mikrobiellen Stoffwechsels als auch pathophysiologische Prozesse.
Das Projekt "Wirkung von Oligo- und Polysacchariden aus bakterieller und pflanzlicher Produktion auf Mikroorganismen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Danone Research, Centre for Specialised Nutrition, Milupa GmbH.Ziel des Vorhabens ist die Wirkungsuntersuchung und Nachweisentwicklung von dietätischen Oligosacchariden. Dietätische Oligosaccharide sind Substanzen, die das Wachstum von erwünschten Bakterien im menschlichen Dickdarm (Colon) fördern, und/oder das Wachstum oder die Ansiedlung von nicht erwünschten Bakterien im Colon hemmen. Zur Erreichung dieser Ziele liefert Milupa/Numica Humanmilcholigosaccharide aus biotechnischer Produktion und aus Humanmilchisolaten zur Analyseentwicklung sowie Oligosaccharide aus pflanzlichen Quellen. Untersucht werden soll die Wirkung von Humanmilch-OS aus biotechnologischer Produktion und präbiotisch wirkenden Nahrungsmittelkomponenten aus pflanzlichen Quellen (z.B. Pektinhydrolysaten) auf andere Bakterien und Hefen aus der Stammsammlung von Fa. organoBalance. Ein weiteren Ziel ist die Entwicklung von Methoden zum Nachweis von Pektinhydrolysaten (Galacturonsäuren) in komplexen Gemischen wie z.B. Milchnahrungen für Kleinkinder (Fa. GALAB). Milupa/Numico nutzt die Ergebnisse für neue Säuglingsnahrungen, Organobalance für die Entwicklung neuer probiotischer Produkten und Galab für neuen Nachweisservice und verkaufbare Testkits.
Das Projekt "Bionik: Neuartiges medizinisches Gerät zur Erweiterung von Standard-Koloskopie-Systemen für eine deutliche Qualitäts-, Effizienz- und Akzeptanzsteigerung in der Dickdarm-Tumordiagnostik- und -therapie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Angewandte Informatik.
Das Projekt "Verteilung polymorpher Enzyme bei Dickdarmkarzinompatienten aus einer Industrieregion" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Institut für Arbeitsphysiologie.Bei Colonkarzinompatienten aus einer Industrieregion mit Montanindustrie, die eine erhoehte Dickdarmkarzinommortalitaet aufweist, war die Verteilung verschiedener polymorpher Enzyme (N-Acetyltransferase 2 (NAT2), Glutathionstransferase M1 (GSTM1) und T1 (GSTT1) zu untersuchen. Der Anteil der 'langsamen' Acetylierer bei den bislang untersuchten 80 Colonkarzinompatienten lag bei 61 Prozent. Dies steht im Gegensatz zu den meisten bislang publizierten Studien, bei denen der Anteil der 'schnellen' Acetylierer ueberwog. In der Studie fand sich kein Anhalt fuer eine Ueberpraesentation von Montanberufen. Als moegliche Ursache fuer die Ueberrepraesentation der 'langsamen' Acetylierer sind berufliche und Umweltfaktoren zu diskutieren.
Das Projekt "Molekulare Mechanismen der Virulenz enteropathogener Escherichia coli" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Veterinärmedizinische Universität Wien, Institut für Bakteriologie, Mykologie und Hygiene.