Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt A03: Untersuchung der Gesamt-Treibhausgas- und Energie-Bilanz einer Ölpalm Plantage in Sumatra (Indonesien)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Bioklimatologie.Das Ziel des Projektes ist die Quantifizierung der Gesamt-Treibhausgas- und Energie-Bilanz einer Ölpalm-Plantage, um die Klimawirksamkeit solcher Plantagen zu bestimmen. Unsere erfolgreichen Messungen der CO2, H2O und CH4 Flüsse aus der 1. Phase des Sonderforschungsbereichs sollen durch zusätzliche Messungen der N2O Flüsse erweitert werden. Wir wollen ein Footprint Modell verwenden, um die gemessenen Treibhausgas Flüsse räumlicher Variabilität innerhalb der Ölpalmplantage zuzuordnen. Ebenso soll die Beziehung der Flüsse zu meteorologischen Ereignissen, die die Wasserverfügbarkeit beeinflussen, untersucht werden. Zusätzlich wollen wir das Mikroklima verschiedenen Landnutzungsarten (Wald, Kautschuk und Ölpalme) anhand der meteorologischen Stationen untersuchen und die Beziehung zur Bestandesstruktur klären.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Feldversuche zu THG-Emissionen am Standort Merbitz^Minderung von Treibhausgasemissionen im Rapsanbau unter besonderer Berücksichtigung der Stickstoffdüngung^Teilvorhaben 5: Evaluierung von Rapsfruchtfolgen unter Berücksichtigung von Referenzbetrieben und abgeschlossener Versuche, Teilvorhaben 1: Projektkoordination, Aufbau eines Netzwerkes sowie länderübergreifende Datenauswertung und -evaluierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Agrarklimaschutz.Die Gesamtziele des Forschungsvorhabens sind: 1. Die regional differenzierte Quantifizierung von Treibhausgasemissionen in Rapsfruchtfolgen und die Überprüfung und Bewertung von praxisorientierten Anbaustrategien zu Verringerung ertragsbezogener Emissionen und zur regionalen Optimierung der Klimaschutzleistung von Raps-Biodiesel. 2. Die ökonomische Bewertung von Winterraps-Anbaustrategien mit optimierter Klimaschutzleistung. 3. Die Erarbeitung neuer wissenschaftlicher Grundlagen über die Steuerung der N2O-Emission aus Rapsfruchtfolgen, die Regionalisierung von N2O-Emissionsfaktoren sowie für die Bewertung der Humusreproduktionsleistung von Winterraps. 4. Die Etablierung eines wissenschaftsbasierten europäischen Netzwerks zur Erfassung und Minderung der Treibhausgasemissionen im Rapsanbau. 5. Die Erarbeitung von Praxisempfehlungen und Beratungsgrundlagen für die Landwirtschaft in den Bereichen Klimaschutzpotenziale und CO2-Äq.-Minderungsvorgaben im Rapsanbau sowie die wissenschaftliche Hinterlegung der Politikberatung zur differenzierten Bewertung des Rapsanbaus im Kontext des Klimaschutzes. Die Schwerpunkte der Tätigkeit der Arbeitsgruppe TI-Flessa/Fluß/Maffat liegen bei der Koordination und Ergebnisintegration des Verbundprojektes sowie der Ermittlung des Netto-CO2-Austauschs mithilfe der Eddy-Kovarianztechnik am Versuchsstandort Dedelow. Die Ergebnisse bieten die Voraussetzung für die regional differenzierte Bewertung der N2O-Emissionen aus dem Rapsanbau und zur Behebung gravierender Unsicherheiten in der Abschätzung der produktionsabhängigen Treibhausgasemissionen. Sie liefern neue Informationen über Maßnahmen zur Minderung ertragsbezogener Treibhausgasemissionen im Rapsanbau und ihre ökonomische Bewertung. Das Projekt fördert auch die internationale Vernetzung der Wissenschaftsaktivitäten im Bereich der Emissionsbewertung und Emissionsminderung im Rapsanbau.
Das Projekt "ICOS-D, Hauptphase - Teilvorhaben Ökosystemprogramm - Teilvorhaben 11" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Zentrum für Forschung und Wissenstransfer, Institut für Ökologie und Landschaft.Im Ökosystem-Messprogramm werden Dauerbeobachtungen zum Spurengasaustausch zwischen verschiedenen Ökosystemen und der Atmosphäre durchgeführt. Die Werte werden in Wäldern, Mooren und an landwirtschaftlich genutzten Standorten erhoben. Zentrale Methode ist die Eddy-Kovarianz-Technik, die mit fortschreitender Sensortechnik auch für andere Spurengase wie CH4 und N2O eingesetzt werden kann. Sie wird an jeder Station durch zusätzliche Messungen (Phänologie, Blattflächenindex, Netto-Primärproduktion, Bodenatmung etc.) ergänzt. Diese dienen der Interpretation und Qualitätskontrolle der gemessenen Flüsse. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die im ICOS-Ökosystemprogramm eingerichtete Forschungsinfrastruktur die Standorte langfristig für zusätzliche Forschungsprojekte interessant machen werden.
Das Projekt "ICOS-D, Hauptphase - Teilvorhaben: Ökosystemprogramm TV7" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Hydrosystemmodellierung.Im Ökosystem-Messprogramm werden Dauerbeobachtungen zum Spurengasaustausch zwischen verschiedenen Ökosystemen und der Atmosphäre durchgeführt. Die Werte werden in Wäldern, Mooren und an landwirtschaftlich genutzten Standorten erhoben. Zentrale Methode ist die Eddy-Kovarianz-Technik, die mit fortschreitender Sensortechnik auch für andere Spurengase wie CH4 und N2O eingesetzt werden kann. Sie wird an jeder Station durch zusätzliche Messungen (Phänologie, Blattflächenindex, Netto-Primärproduktion, Bodenatmung etc.) ergänzt. Diese dienen der Interpretation und Qualitätskontrolle der gemessenen Flüsse. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die im ICOS-Ökosystemprogramm eingerichtete Forschungsinfrastruktur die Standorte langfristig für zusätzliche Forschungsprojekte interessant machen werden.
Das Projekt "ICOS-D, Demonstrations- und Pilotphase - Teilvorhaben 1: Ökosystemprogramm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU).Oberstes Ziel von ICOS-D ist die langfristige Konsolidierung der weltweit führenden Beobachtungsnetze zu atmosphärischen Treibhausgaskonzentrationen und den Flüssen zwischen terrestrischen und marinen Ökosystemen, die bisher fast ausschließlich auf kurzfristiger Projektbasis betrieben wurden. Durch die Kombination von Messungen in der Atmosphäre, im Ozean und über terrestrischen Ökosystemen ist Europa weltweit führend und in der Lage, Einflüsse von Landnutzung, Klimavariabilität und Änderungen in der Ozeanchemie auf die Treibhausgasbilanz komplexen Systemen zu bestimmen. Die Pilot- und Demonstrationsphase beinhaltet die Ausarbeitung von Konzepten und Validierungsstudien zur Integration von verschieden Messplattformen (Küvetten und EC) an zwei schon bestehenden Dauerbeobachtungflächen des Ökosystem-Messprogramms TERENO der Helmholtz-Gemeinschaft (Grünland) und des vTI-Projekts zu Organischen Böden (Moor). Zentrale Methode wird die Eddy-Kovarianz-Technik sein. Es gilt zu zeigen, dass dieses Verfahren mit verfügbarer Sensortechnik auch für die Spurengase CH4 und N2O eingesetzt werden kann. (i) Standortwahl und Ausbau Basisinfrastruktur: Mai 2012 - (ii) Erweiterung der Infrastruktur Fendt und Schechenfilz für die Pilotstudien zu N2O- und CH4-Austausch mittels EC-Technik: 2012 - (iii) Pilotbetrieb ICOS: 2013.
Das Projekt "ICOS-D, Demonstrations- und Pilotphase - Teilvorhaben Ökosystemprogramm und Koordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Agrarrelevante Klimaforschung.ICOS strebt höchst mögliche Präzision der Beobachtungen an. Dafür werden viele Messungen standardisiert und die mit modernsten Analysengeräten durchgeführt. Die kontinuierlichen, qualitativ hochwertigen und standardisierten Messungen werden es erlauben: - systematische Änderungen von THG-Flüssen trotz hoher interner Variabilität zu erkennen; - Unsicherheiten in entsprechenden Modellvorhersagen zu reduzieren; - frühzeitig vor negativen Entwicklungen zu warnen und; - rechtzeitig Anpassungsmaßnahmen einzuleiten und den Erfolg von Klimaschutzmaßnahmen zu bewerten. Oberstes Ziel von ICOS-D, dem deutschen Beitrag zu dieser europäischen Infrastruktur, ist die langfristige Konsolidierung der weltweit führenden Beobachtungsnetze zu atmosphärischen THG-Konzentrationen und den Austauschflüssen mit terrestrischen und marinen Ökosystemen.Im Ökosystem-Messprogramm werden Dauerbeobachtungen zum Spurengasaustausch zwischen verschiedenen Ökosystemen und der Atmosphäre durchgeführt. Die Werte werden in Wäldern, Mooren und an landwirtschaftlich genutzten Standorten erhoben. Zentrale Methode ist die Eddy-Kovarianz-Technik, die mit fortschreitender Sensortechnik auch für andere Spurengase wie CH4 und N2O eingesetzt werden kann. Sie wird an jeder Station durch zusätzliche Messungen (Phänologie, Blattflächenindex, Netto-Primärproduktion, Bodenatmung etc.) ergänzt. Diese dienen der Interpretation und Qualitätskontrolle der gemessenen Flüsse. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die im ICOS-Ökosystemprogramm eingerichtete Forschungsinfrastruktur die Standorte langfristig für zusätzliche Forschungsprojekte interessant machen werden.
Das Projekt "Untersuchungen zur intra- und interannuellen Variabilität des ökosystemaren Kohlenstoff- und Wasserumsatzes in einem Mischwald" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Ökologie-Zentrum.Der Stoff- und Energieaustausch eines schleswig-holsteinischen Laubmischwaldes mit der Atmosphäre soll mit Hilfe der Eddy-Kovarianz-Technik direkt bestimmt werden. Die Messungen sollen an einer Position durchgeführt werden, an der - je nach Windrichtung - drei verschiedene Ausprägungen des Mischwaldes (mit Buchen-, bzw. Eschen-Dominanz) erfaßt werden. Die gewonnenen Daten dienen dazu, für Wälder mit hoher Biodiversität eine möglichst einfache und gleichzeitig verallgemeinerungsfähige Beschreibung der genannten Austauschprozesse zu entwickeln. Diese kann beispielsweise in höherskalige Modelle zur Klimafolgeabschätzung eingeführt werden und sie präziser und zuverlässiger machen. Besonderes Gewicht soll dabei auf eine adäquate Berücksichtigung von Akklimatisierungsreaktionen des untersuchten Waldökosystems an den Witterungsverlauf gelegt werden. Zur Aufklärung der dabei zugrundeliegenden Mechanismen werden begleitend weitere ökophysiologische Untersuchungen an den wichtigsten beteiligten Subsystemen - Blätter und Boden - durchgeführt. Abschließend wird die Frage behandelt, in welchem Ausmaß die Baumartenzusammensetzung eines Waldes die Größe der Stoff- und Energieflüsse zwischen Vegetation und Atmosphäre beeinflussen kann.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 7 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 7 |
License | Count |
---|---|
offen | 7 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 7 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Webseite | 7 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 7 |
Weitere | 7 |