WFS-Dienst des Bebauungsplans „OS 286 "Eichholz"“ der Stadt Hildesheim aus XPlanung 5.2. Beschreibung: Eichholz.
WMS-Dienst des Bebauungsplans „OS 286 "Eichholz"“ der Stadt Hildesheim aus XPlanung 5.2. Beschreibung: Eichholz.
Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um den Bebauungsplan „OS 286 "Eichholz"“ der Stadt Hildesheim.
Die Westerwälder Holzpellets GmbH stellt Holzpellets aus Sägemehl und Waldholz her. Ziel des Vorhabens ist es, zukünftig aus D-Holz hochwertige Teilabschnitte herauszuschneiden und sie der stofflichen Verwertung zuzuführen. Bei D-Holz handelt es sich um minderwertiges Holz mit Qualitätsmängeln, wie Faulstellen oder stark gekrümmte Wuchsformen. Nach dem Stand der Technik ist es nicht möglich, dieses Holz nach dem Ausmaß der Beschädigungen zu sortieren und mangels Maschinengängigkeit in Sägewerken zu schneiden. Daher wurde es bisher komplett zur Brennstoffproduktion (Holzpellets oder Scheitholz) eingesetzt. Mit dem Vorhaben soll dem Pelletierwerk des Unternehmens ein Sägewerk vorgeschaltet werden, um zukünftig D-Holz anteilig auch stoffl. verwerten zu können. Nach der Anlieferung der D-Holz-Stämme werden diese dafür zunächst in einer Sortieranlage vereinzelt, entrindet und lasergestützt vermessen. Eine innovative Ultraschallprüfung bestimmt die Holzart (Hartholz, Weichholz) und untersucht das Holz auf Fehlstellen, die von außen nicht sichtbar sind. Dazu werden mehrere Ultraschallprüfknöpfe in einem bestimmten Abstand zueinander an den Stamm angesetzt. Eine Software wertet die Ultraschallbilder aus und erstellt ein Sägebild. Dieses Verfahren ermöglicht es, sogar stark gekrümmtes Holz in Abschnitte zu teilen, sodass es trotz der Mängel maschinell bearbeitet werden kann. Auch können erstmalig sehr kurze Hölzer von bis zu 1,10 Meter Länge in einem getakteten Verfahren bearbeitet werden (Stand der Technik 2,50 Meter). Nicht sägefähiges Material wird aussortiert und als Rohstoff für die nachgeschaltete Pelletproduktion im Unternehmen genutzt. Das in der Ultraschallprüfung ermittelte sägefähige Material wird chargenweise in einer innovativen Kombination aus Kappsäge, Rundstabfräse, Profiliermaschine und Vielblatt-Horizontalschnittsäge zu Schnittholz für die Verpackungsindustrie verarbeitet. Anschließend werden die Bretter vereinzelt, um eine optische Qualitätskontrolle vorzunehmen und bei Mängeln gegebenenfalls nachzubearbeiten. Zum Schluss werden die Bretter und Kanthölzer, nach Dimension sortiert, gestapelt und für den Versand in die heimische Verpackungsindustrie vorbereitet. Anfänglich kann mit dem Vorhaben bei einem jährl. geplanten D-Holz Input von 40.000 Festmetern mehr als 15.000 Festmeter stofflich als Palettenholz verwertet werden. Dies entspricht einer Ausbeute von 38 %. Zügig soll der Betrieb dann vom 1- auf 2-Schichtbetrieb erweitert werden. Die stoffliche Verwertung des minderwertigen D-Holzes ermöglicht zudem eine Substitution des höherwertigen C-Holzes um bis zu 65 Prozent. Dies entspricht einer Einsparung von 26.000 Festmetern. Der restliche Anteil wird weiterhin energetisch genutzt. Die zusätzliche CO2-Speicherung durch die stoffl. Nutzung liegt bei ca. 1.350 Tonnen im Jahr. Die CO2-Reduzierung durch verminderte Transporte von Schnittholz aus dem Baltikum beläuft sich sogar auf ca. 4.200 Tonnen jährlich. Text gekürzt
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel ist die Erhaltung einer überlebungsfähigen Schwarz-Pappel-Population an der Oder. Aus den im Rahmen des Projektes gesammelten Erfahrungen sowie aus Erfahrungen europaweiter Maßnahmen zur Erhaltung der Schwarz-Pappel soll ein Leitfaden zur Auewaldinitialisierung erstellt werden. Er soll auch in anderen Flussgebieten eine Auewaldinitialisierung, unter Einbezug der Schwarz-Pappel, erfolgreich anregen. Anlass ist die besondere Situation der europäischen Schwarz-Pappel (Populus nigra) in Deutschland, die in den Roten Listen der Farn- und Blütenpflanzen als gefährdet eingestuft ist. Der Hauptgrund liegt zum einen in der Vernichtung der natürlichen Lebensräume entlang der Flüsse und zum anderen in der künstlichen Einbringung konkurrenzstarker fremdländischer Pappelarten, die die heimische Schwarz-Pappel verdrängen. Im Nationalpark Unteres Odertal sind noch Flächen vorhanden, die für eine Wiederansiedlung der Schwarz-Pappel geeignet sind. Im Rahmen der Bemühungen des Nationalparks zur Auewaldinitialisierung sollen auf diesen Flächen verschiedene Varianten zur Etablierung der Schwarz-Pappel erprobt werden. Grundlage für die Auswahl der Flächen ist ein Gutachten von Prof. Hofmann (Waldkunde-Institut Eberswalde) auf der Grundlage vegetationskundlicher Aufnahmen und eines zur Prognose der Überflutungsdynamik erstellten Höhenprofils. Fazit: Mit dem Projekt ist es gelungen, die vom Aussterben bedrohte europäische Schwarz-Pappel wieder in großer Stückzahl im Nationalpark Unteres Odertal anzusiedeln. Auf einer Fläche von rd. 16 ha wurden mehr als 4000 Schwarz-Pappeln unter teilweise komplizierten Bedingungen in den Oderauen gepflanzt und gepflegt. Aus den verschiedenen Varianten der Anzucht der Pflanzung und des Schutzes konnten im Rahmen der wissenschaftlichen Auswertung der einzelnen Varianten durch die Mitarbeiter der Landesforstanstalt Eberswalde wichtige Erkenntnisse für zukünftige Auwaldinitiierungsprojekte mit Schwarz-Pappeln gewonnen werden. Damit diese Kenntnisse nicht nur einem kleinen Kreis von Spezialisten bekannt sind, wurde der Leitfaden zur Initiierung von Auwaldflächen mit europäischer Schwarz-Pappel geschrieben, in dem auch Ergebnisse weiterer Projekte aus ganz Europa eingeflossen sind. Damit wird der im Rahmen des Projektes erarbeitete Leitfaden ein wichtiges praktisches Hilfsmittel zum Schutz der europäischen Schwarz-Pappel und zur Erhaltung und Initiierung von Weichholzauwäldern auch in anderen europäischen Flusssystemen.
Auf Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) entstand in Kooperation mit der Kooperationsplattform Forst - Holz - Papier (FHP) eine Doktoratsinitiative 'Holz - Mehrwertstoff mit Zukunft' (DokInHolz). Die einzelnen Dissertationsthemen sollten dabei die gesamte Wertschöpfungskette Forst - Holz - Papier abdecken und über das Leitthema 'nachhaltige Ressourcennutzung' miteinander verknüpft sein. Über die Koordination durch FHP wurden aus einem Themenpool von dreißig Themen elf Themen ausgewählt und in einer Kooperation der akademischen Betreuer der Dissertationsprojekte und der Wirtschaftspartner weiter elaboriert. Die einzelnen Themen betreffen die Sicherung der forstlichen Primärproduktion unter Aspekten von Risiko und Unsicherheit, die Entwicklung von Modellen für ein Supply-Chain Management und neue Technologieansätze für eine effiziente Verarbeitungskette von Laubholz, Grundlagen zum chemischen sowie zum mechanischen Aufschluss des Rohstoffes Holz, das Alterungsverhalten von Cellulose basierten Materialien, Modelle zur Festigkeit von Cellulosefasern, Modelle zur Beschreibung der mechanischen Eigenschaften von Holz, Brettschichtholz und Brettsperrholz unter Berücksichtigung von Material- und Strukturnichtlinearitäten sowie von Verbindungsmittel im Bereich der ressourcen-effizienteren Nutzung von Holz im Bauwesen. Die Doktoratsinitative mit seinen einzelnen Forschungsthemen wird durch die Universität für Bodenkultur (BOKU), der TU Wien und TU Graz, sowie die Universität Innsbruck durch Unterprojekte erarbeitet. Die Projektkoordination wird durch Prof. Teischinger an der BOKU und stellvertretend durch Prof. Eberhardsteiner von der TU Wien geleitet.
Auf Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) entstand in Kooperation mit der Kooperationsplattform Forst - Holz - Papier (FHP) eine Doktoratsinitiative 'Holz - Mehrwertstoff mit Zukunft' (DokInHolz). Die einzelnen Dissertationsthemen sollten dabei die gesamte Wertschöpfungskette Forst - Holz - Papier abdecken und über das Leitthema 'nachhaltige Ressourcennutzung' miteinander verknüpft sein. Über die Koordination durch FHP wurden aus einem Themenpool von dreißig Themen elf Themen ausgewählt und in einer Kooperation der akademischen Betreuer der Dissertationsprojekte und der Wirtschaftspartner weiter elaboriert. Die einzelnen Themen betreffen die Sicherung der forstlichen Primärproduktion unter Aspekten von Risiko und Unsicherheit, die Entwicklung von Modellen für ein Supply-Chain Management und neue Technologieansätze für eine effiziente Verarbeitungskette von Laubholz, Grundlagen zum chemischen sowie zum mechanischen Aufschluss des Rohstoffes Holz, das Alterungsverhalten von Cellulose basierten Materialien, Modelle zur Festigkeit von Cellulosefasern, Modelle zur Beschreibung der mechanischen Eigenschaften von Holz, Brettschichtholz und Brettsperrholz unter Berücksichtigung von Material- und Strukturnichtlinearitäten sowie von Verbindungsmittel im Bereich der ressourcen-effizienteren Nutzung von Holz im Bauwesen. Die Doktoratsinitative mit seinen einzelnen Forschungsthemen wird durch die Universität für Bodenkultur (BOKU), der TU Wien und TU Graz, sowie die Universität Innsbruck durch Unterprojekte erarbeitet. Die Projektkoordination wird durch Prof. Teischinger an der BOKU und stellvertretend durch Prof. Eberhardsteiner von der TU Wien geleitet.
BIOFOAMBARK aims at developping the chemistry and technology for preparing fully bio-based tannin foams from wood bark of prevelant European softwoods and from the co-products of biofuels and biorefineries. Nanotechnology approaches using nanocellulose will be used to tailor the structure and properties of the bio-based foams. These foams will be evaluated for use as insulating materials and end of life reconversion into syngas.
Der Fokus richtet sich auf die Entwicklung neuer bio-basierter Wertstoffe aus Rinde, Biopolymeren und Nanozellulose von in der EU häufig vorkommenden Bäumen. Die Erstellung und der Prozess sollen nachhaltig durch die LCA-Analyse erfolgen.