Das Projekt "HD(CP)2_S1, Teilprojekte 3 und 5: Revidierte Aerosolbeschreibung in ICON-LES und Untersuchung statistischer Zusammenhänge zwischen Eiswolken und Aerosolen zur Evaluierung von Modellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V..Ziel des Projekts S1 'Schnelle Anpassungen von Wolken an Aerosole' ist ein verbessertes Verständnis des Effekts von anthropogener Luftverschmutzung (Aerosole) auf Wolken, Strahlung, Niederschlag und das Klima. Basierend auf den Resultaten von Phase 1 wird in TP3 eine neue dreidimensionale Verteilung von Strahlungseigenschaften von Aerosolpartikeln entwickelt. Besonders deutliche Wolkeneffekte werden für stark absorbierende Aerosolpartikel erwartet. Diese Effekte werden mit dem ICON GCM sowie dem ICONLES untersucht. In TP5 'Statistische Zusammenhänge zwischen Eiswolken und Aerosolen zur Evaluierung von Modellen' werden HD(CP)2 Beobachtungsdaten verwendet, um statistische Zusammenhänge zwischen Aerosol- und Wolkeneigenschaften zu erhalten. Die abgeleiteten Ergebnisse bilden eine Basis für die Evaluierung des HD(CP)2 Modells in Bezug auf Aerosol und Wolkeneigenschaften. Die Arbeiten in TP3 werden in 4 Schritten durchgeführt: 1: Entwicklung von Aerosolszenarien für die Jahre 2013 und 1985 ('peak aerosol') zur Vorbereitung der Modellexperimente; 2: Berechnung der Verteilung von Aerosoleigenschaften (Strahlungseigenschaften und Wolkenkondensationskeime bzw. Eiskeime) mit ICON-HAM bzw. Reanalysefeldern; 3: Abschätzung der Verteilung von Eiskeimen zusätzlich zu Mineralstaub (Pollen, Metalle); 4: Berechnung des semidirekten Aerosoleffekts im ICON Modell.
Das Projekt "Teilprojekt 9: Aktive Satellitenfernerkundung von Eiswolken für Modellevaluierung^HD(CP)2_S3, Teilprojekt 8: Von Validierung über Verständnis zur Modellverbesserung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institute for Advanced Simulation (IAS), Jülich Supercomputing Centre (JSC).
Das Projekt "HD(CP)2_S1^Teilprojekte 3 und 5: Revidierte Aerosolbeschreibung in ICON-LES und Untersuchung statistischer Zusammenhänge zwischen Eiswolken und Aerosolen zur Evaluierung von Modellen, Teilprojekt 2: Kondensstreifenzirren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ludwig-Maximilians-Universität München, Meteorologisches Institut, Lehrstuhl für Physik der Atmosphäre.
Das Projekt "Teilprojekt 8: Von Validierung über Verständnis zur Modellverbesserung^Teilprojekt 9: Aktive Satellitenfernerkundung von Eiswolken für Modellevaluierung^Teilprojekt 7: Beobachtung und Validierung von Makro- und Mikrophysik von konvektiven Eiswolken und ihrer Lebenszyklen mit Satelliten^HD(CP)2_S3, Teilprojekt 4: Einfluss von Konvektion auf Zirruswolken im ICON GCM" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen.Ziel des Projektes ist die Charakterisierung der durch Konvektion verursachten Eiswolken in Beobachtungen und Modellsimulationen, die Evaluation der Modellsimulationen bezüglich des Einflusses von Konvektion auf Eiswolken und eine verbesserte Darstellung dieses Einflusses im Modell. Anhand von ausgewählten Fallstudien wird der Einfluss der Bodentemperaturen und des atmosphärischen Temperaturprofils auf den konvektiven Transport in die obere Troposphäre und die konvektiv erzeugten Eiswolken untersucht und die Abhängigkeiten mit Simulationen für ein sich veränderndes Klima verglichen. Die Ergebnisse werden mit den Erwartungen gemäß der FAT Hypothese und des IRIS Effektes verglichen. In WP3 werden die von ICON-LES, ICON-NWP und ICON-GCM simulierten Eiswolken evaluiert, wobei insbesondere der Bedeckungsgrad und der Wassergehalt der Wolken betrachtet wird. In WP5 wird die Eiswolkenparametrisierung weiterentwickelt und besonderes Augenmerk gelegt auf die Entwicklung der Eiswolkenfelder aufgrund von konvektivem Einfluss. Die zeitliche Entwicklung von Eiswassergehalten, Bedeckungsgraden und räumlicher Feuchtevariabilität wird untersucht. Die Parametrisierung wird für ausgesuchte Fallstudien getestet. Die Sensitivität des Konvektiven Einflusses auf Eiswolken bezüglich des Temperaturprofils wird untersucht.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Einfluss von Konvektion auf Zirruswolken im ICON GCM^Teilprojekt 8: Von Validierung über Verständnis zur Modellverbesserung^Teilprojekt 9: Aktive Satellitenfernerkundung von Eiswolken für Modellevaluierung^HD(CP)2_S3^Teilprojekt 2: Einfluss von eingebetteter Konvektion auf Eiswolken im Ausflussbereich von stark aufgestiegenen Luftmassen^Teilprojekt 7: Beobachtung und Validierung von Makro- und Mikrophysik von konvektiven Eiswolken und ihrer Lebenszyklen mit Satelliten, Teilprojekt 1: Wolkenmodell, Vertikaltransport, Vergleich mit Wolkenradar- und LIDAR-Messungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Wetterdienst.
Das Projekt "HD(CP)2_S3, Teilprojekt 9: Aktive Satellitenfernerkundung von Eiswolken für Modellevaluierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Meteorologie.Ziel des Projektes ist die Charakterisierung der durch Konvektion verursachten Eiswolken in Beobachtungen und Modellsimulationen, die Evaluation der Modellsimulationen bezüglich des Einflusses von Konvektion auf Eiswolken und eine verbesserte Darstellung dieses Einflusses im Modell. Anhand von ausgewählten Fallstudien wird der Einfluss der Bodentemperaturen und des atmosphärischen Temperaturprofils auf den konvektiven Transport in die obere Troposphäre und den konvektiv erzeugten Eiswolken untersucht und die Abhängigkeiten mit Simulationen für ein sich veränderndes Klima verglichen. Die Ergebnisse werden mit den Erwartungen gemäß der FAT Hypothese und des IRIS Effektes verglichen. In TP9 werden Satellitendaten für die Mikrophysik in Eiswolken aus Radar und Lidar-Beobachtungen prozessiert und bereitgestellt, und konsistenter Modelloutput generiert. Das Work package trägt zur Modellevaluierung bei.
Das Projekt "Wolken- und Niederschlagsprozesse im Klimasystem HD(CP)2: Projekt S3 - Ungleichgewichts-Eis-Wolken-Physik in einem statistischen Wolken-Schema" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen.Ein auf einer expliziten Statistik (PDF) des totalen Wassergehaltes basierendes Wolkenschema wird hinsichtlich der Darstellung der Eisphase modifiziert. Die Annahme der Eiswolkenbildung bei Sättigung wird aufgegeben, um eine physikalisch konsistente Beschreibung der Wolkeneigenschaften und des Feuchtefeldes zu erreichen. Durch die korrekte Behandlung der Bildung und Entwicklung von Zirren in eisübersättigten Gebieten weitab des thermodynamischen Gleichgewichtes wird ein fundamentaler Modellfehler behoben. Mischphasenwolken und reine Eiswolken sollen getrennt beschrieben werden. Die Projektergebnisse werden mit hochauflösenden Simulationen und Beobachtungen evaluiert. AP 1: Fraktioneller Eiswolken-Bedeckungsgrad Einführung des prognostischen Bedeckungsgrades und Ableitung des Eiswassergehaltes. Bewertung der Budgetprozesse mit M5-/S4-Ergebnissen AP 2: Mischphasen-Wolken Koexistenz des prognostischen mit dem ursprünglichen diagnostischen Bedeckungsgrad. Bewertung der Eispartikelkonzentrationen mittels M2-Resultaten AP 3: Beobachtungs-basierte Statistik Analyse flugzeug-getragener Messungen des totalen Wassergehaltes in Zirren. Bewertung der Eignung der ß-PDF für Zirren AP 4: Evaluierung Evaluation bezüglich Eisübersättigter Gebiete (S1); Wolkeneigenschaften (M5); PDFs der subgridskaligen Variabilität verschiedener Variablen (S6); Eiswasserpfad (O2).
Das Projekt "Geosounder Requirements Consolidation Study" wird/wurde gefördert durch: European Space Agency, European Space Research and Technology Centre. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Meteorologisches Institut.A continuous observation of the atmosphere and its components is an important endeavour. For example, such observations can be valuable to improve the representation of clouds in global circulation models. The Geosounder project addresses the demands potential users have on such an atmospheric dataset and explores the potential of a microwave radiometer in a stationary orbit: - Which resolution in space and time should the data have for an optimal useability? - Which set of frequencies contains the maximum information about the atmosphere? - How much can we learn about the humidity and ice water content of the atmosphere? Within the group Radiation and Remote Sensing at the Meteorological Institute of University of Hamburg we explore the information content of different sets of frequencies with regard to ice clouds, especially their ice water content, but also their microphysical properties such as particle sizes. The project is a joint effort of the French Centre National de Recherches Meteorologiques (CNRM) and the University of Hamburg, the main coordination of the project lies with the Laboratoire d'Etudes en Geophysique et Oceonographie Spatiales (CNRM-LEGOS).
Das Projekt "Der Einfluss von biologischen Strukturen auf die Eisnukleation - eine experimentelle Studie zur Klimaforschung - Amadée 2010-11" wird/wurde gefördert durch: OEAD, Büro für Austauschprogramme mit Mittel- und Osteuropa. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Materialchemie (E165).Für das Wetter- und Klima-System der Erde sind Wolken von herausragender Bedeutung. Zum einen kühlen sie die Erde, dadurch dass sie einen Teil der einfallenden Sonnenstrahlung reflektieren. Zum anderen wärmen sie, in dem sie die Sonnenstrahlung absorbieren und von der Erdoberfläche emittierte Infrarotstrahlung zurückhalten. Der jüngste Bericht des IPCC präsentiert Wolken und Aerosole als die größten nicht-menschlichen Unsicherheitsfaktoren in der Strahlungsbilanz der Erde. Es ist seit langem bekannt, dass Aerosole das Klima indirekt durch die Wechselwirkung mit den Wolken beeinflussen. Aerosole können den Lebenszyklus einer Wolke signifikant verändern. Zum Beispiel kann eine veränderte Aerosolzusammensetzung die dafür verantwortlich sein, dass sich Eiswolken bei niedrigerer Wasserübersättigung oder wärmeren Temperaturen bilden (Baker 2008). Der Einfluss der Aerosole auf die Bildung von Eiswolken ist aber ein komplexes Phänomen. Dieses kann über verschiedene Reaktionswege ablaufen, die gemeinhin als Deposition, Kondensation, Immersion und Kontaktnukleation bezeichnet werden. Jeder dieser Prozesse hängt ab von der Luftfeuchte, der Temperatur und den physikalisch-chemischen Eigenschaften der Aerosolpartikel. Kenntnisse dieser Prozesse sind notwendig um die Auswirkungen von Zirrus- und Mischphasen-Wolken auf das Klima besser zu beschreiben und zu evaluieren.
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