Web Map Service (WMS) mit den Standorten aller hvv switch Punkte. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) mit den Standorten aller hvv switch Punkte. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Der Datensatz enthält die Standorte aller geplanten und in Betrieb befindlichen hvv switch Punkte in Hamburg. hvv switch Punkte verbinden das klassische Angebot des ÖPNV mit alternativen Mobilitätsangeboten, wie Carsharing, Scooter und Leihräder. Details sind auch auf der Internetseite https://www.hvv-switch.de/de/hvv-switch-punkte/ des HVV zu finden. Der Datensatz enthält die folgenden Attribute: Bezeichnung, Adresse, Status (in Betrieb ja/nein), Anzahl der vorhandenen Stellplätze, Anzahl der vorhandenen Ladesäulen/Ladepunkte, Verfügbarkeit verschiedener Anbieter (Freefloating: Miles, SIXT share, SHARE NOW, jeweils ja/nein, Stationsbasiert: Cambio und Dorfstromer, jeweils Anzahl Fahrzeuge oder 0/nein). Der Datensatz wird der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende durch die Hochbahn für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Hinsichtlich der Aktualität (z.B. des Status) ist ein Versatz von mehreren Wochen möglich.
Dieser WFS (Web Feature Service) enthält alle von der Freien und Hansestadt Hamburg festgelegten Abstellflächen und Parkverbotszonen für E-Scooter (E-Tretroller). Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WMS (Web Map Service) enthält alle von der Freien und Hansestadt Hamburg festgelegten Abstellflächen und Parkverbotszonen für E-Scooter (E-Tretroller). Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
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Tödlicher Unfall Genzien – Arendsee, 10.10.2022, 08:25 Uhr Ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug gegen einen Baum gefahren und der Fahrer eingeklemmt ist, wurde am Montag durch einen 43jährigen gemeldet, der auf den Unfall zwischen Genzien und Arendsee draufzukam. Die Feuerwehr, die mit 12 Kameraden vor Ort war, befreite den Verunfallten aus seinem Fahrzeug, doch der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach den vorhandenen Spuren ist der 60jährige Fahrer eines Opel Meriva auf der Dorfstraße von Genzien in Richtung Arendsee gefahren. Etwa ein Kilometer nach dem Ortsausgang Genzien kam er nach bisher noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Der Sachschaden wird auf 11.000 Euro geschätzt. Die Straße war bis etwa 11:00 Uhr vollgesperrt. E-Scooter ohne Versicherung Salzwedel, Vor dem Neuperver Tor, 09.10.2022, 20:30 Uhr Am Sonntagabend geriet in Salzwedel in der Straße Vor dem Neuperver Tor ein 32jähriger mit einem E-Scooter in eine Verkehrskontrolle. Bei der Kontrolle wurde dann festgestellt, dass an dem Gefährt noch ein blaues Versicherungskennzeichen vom vergangenen Jahr angebracht war. Eine Überprüfung bestätigte dann, dass die Versicherung am 28.02.2022 abgelaufen war. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und es wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Ohne Fahrerlaubnis in Salzwedel unterwegs Salzwedel, Arendseer Straße, 09.10.2022, 21:55 Uhr Wegen eines defekten Abblendlichtes wurde ein 41jähriger mit einem Opel Zafira in Salzwedel auf der Arendseer Straße kontrolliert. Dieser konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und gab auch zu keine zu besitzen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Fahrt durfte er natürlich auch nicht fortsetzen. Leichtverletzter Radfahrer bei Verkehrsunfall Salzwedel, Gerstedter Weg, 08.10.2022, 08:00 Uhr Samstagvormittag war eine 27jährige mit ihrem Toyota Auris in Salzwedel auf dem Gerstedter Weg unterwegs. Nach eigenen Angaben habe sie durch die tiefstehende Sonne den vor ihr fahrenden 50jährigen Radfahrer übersehen mit dem sie schließlich zusammenstieß. Beim Sturz wurde der Mann leicht verletzt. Er zog sich Schürfwunden an Bein und Knie zu. Der Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Graffiti an Schaufensterscheiben Salzwedel, Breite Straße, 08.10.2022 18:00 Uhr – 10.10.2022 07:30 Uhr In der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen haben am Wochenende bisher unbekannte Täter zwei Schaufensterscheiben eines Geschäftes in Salzwedel in der Breiten Straße mit linksmotovierten Graffiti versehen. Die Schriftzüge in einer Größe von etwa 60 x 120 cm wurden mit schwarzer Farbe aufgebracht. Ähnliche Graffiti befanden sich auch an einer Türscheibe und einem Hoftor in der Großen Sankt Ilsenstraße. Der dabei entstandene Schaden wird auf insgesamt 700 Euro geschätzt. Hinweise dazu werden bei der Polizei in Salzwedel (03901 8480) entgegengenommen. Toilettenwagen ohne Zulassung Hohenböddenstedt, K1404, 10.10.2022, 08:35 Uhr Einer Polizeistreife fiel am Montag auf der K1404 bei Hohenböddenstedt ein LKW Daimlerchrysler mit einem Toilettenwagenanhänger auf, an dem sich kein Kennzeichen befand. Bei der Kontrolle konnte der 42jährige Fahrer auch keinerlei Zulassung für den Anhänger nachweisen. Außerdem war die Hauptuntersuchung für den LKW seit Oktober 2021 überfällig. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Wildunfall Kunrau, K1122, 10.10.2022, 04:25 Uhr Auf der K1122 von Kunrau nach Steimke war ein 50jähriger mit einem Mazda CX3 unterwegs, als er eine Kollision mit einem Reh hatte, welches dort überraschend über die Fahrbahn wechselte. Das Reh überlebte den Zusammenprall nicht und verendete an der Unfallstelle. Am Mazda blieb ein Schaden von ungefähr 1000 Euro zurück. Ritze – Salzwedel, K1002, 10.10.2022, 06:30 Uhr Als eine 63jährige mit ihrem Hyundai auf der K1002 von Ritze nach Salzwedel fuhr, hatte sie eine unliebsame Begegnung mit einem Reh, dass unerwartet über die Straße sprang. Das Reh überlebte diesen Unfall nicht. Der entstandene Sachschaden am Hyundai beträgt schätzungsweise 1500 Euro. Geschwindigkeitskontrollen Niephagen, Am Waldschlösschen, 09.10.2022, 10:30 – 13:00 Uhr Am Sonntag wurde eine Geschwindigkeitskontrolle in Niephagen, Am Waldschlösschen, durchgeführt. Dabei wurde die Einhaltung der dort ausgeschilderten zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überprüft. Während der Kontrolle passierten 68 Fahrzeuge die Messstelle. Davon waren 20 Fahrer zu schnell unterwegs, von denen nun 6 mit einem Verwarngeld und 14 mit einem Bußgeld rechnen müssen. Der unrühmliche Spitzenreiter, der es auf, sage und schreibe, 80 km/h gebracht hat, wird auch um ein Fahrverbot nicht herumkommen. Nettgau, Hauptstraße, 09.10.2022, 13:45 – 14:45 Uhr Für eine Stunde wurde am Sonntagnachmittag bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Nettgau die Einhaltung der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überprüft. Es wurden in dieser Zeit 15 Fahrzeuge gemessen. Zwei Fahrer hielten sich nicht an die Geschwindigkeitsvorgaben und müssen nun ein Verwarngeld bezahlen. Die schnellste gemessene Geschwindigkeit betrug 65 km/h. Kahrstedt, An den Eichen (L12), 09.10.2022, 15:05 – 16:05 Uhr Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Kahrstedt wurden am Sonntag 15 Fahrzeuge gemessen. Die hier erlaubte Geschwindigkeit beträgt 50 km/h. Vier Fahrer hielten sich nicht daran und waren somit zu schnell unterwegs. Jeweils zwei müssen sich nun auf ein Verwarngeld bzw. ein Bußgeld einstellen. Der schnellste Fahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h gemessen. Leppin, B190, 10.10.2022, 11:00 – 13:00 Uhr Auf der B190 in Leppin wurde eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Während der Kontrolle passierten 134 Fahrzeuge die Messstelle. Fünf Fahrer hielten sich nicht an die innerorts vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km/h. Während vier von ihnen mit einem Verwarngeld davonkommen, erwartet den Schnellsten, einen Skoda-Fahrer der mit 71 km/h gemessen wurde, ein Bußgeld. Zeugenaufruf Salzwedel, Neuperverstraße, 29.09.2022, 07:04 Uhr Eine 21jährige parkte am 29.09.2022, gegen 07:00 Uhr, ihren Citroen in Salzwedel in der Neuperverstraße, um in einen dort befindlichen Bäcker zu gehen. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, wurde sie durch eine Zeugin erwartet, die ihr mitteilte, dass gerade beim rückwärts Ausparken ein Ford Transit gegen ihren PKW gestoßen sei und dann die Unfallstelle verlassen habe. Der dabei entstandene Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt. Auf Grund des Kennzeichens, welches sich die Zeugin gemerkt hatte, konnte der Verursacher auch ermittelt werden. Leider notierte sich die 21jährige nicht die Personalien der Zeugin. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallherganges sucht die Polizei diese Zeugin. Sie wird gebeten sich bei der Polizei in Salzwedel (03901 8480) zu melden. (IR) Impressum: Polizeiinspektion Stendal Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel Große Pagenbergstr. 10 29410 Salzwedel Tel: (03901) 848 198 Fax: (03901) 848 210 Mail: bpa.prev-saw@polizei.sachsen-anhalt.de
Liebe Leserin, lieber Leser, Sie wollen wissen, wie gut die Luft an Ihrem Wohnort ist? Oder suchen detaillierte Daten zur Luftqualität in Deutschland für wissenschaftliche Zwecke? In diesem Newsletter stellen wir Ihnen unser deutlich erweitertes und verbessertes Informationsangebot vor. Keine gute Nachricht in Sachen saubere Luft: Diesel-Pkw stoßen im realen Fahrbetrieb auf der Straße immer noch deutlich zu viel Stickstoffdioxid aus – auch die der Abgasnormen 6a, b und c. Die neuen Messungen und Berechnungen des UBA in Zusammenarbeit mit fünf weiteren europäischen Umwelt- und Verkehrsbehörden zeigen jedoch auch: Sauberer ist technisch möglich. Diesel-Pkw der Abgasnormen Euro 6d-TEMP halten die EU-Grenzwertvorgaben auch im Realbetrieb ein. Ebenfalls unter die Lupe genommen haben wir die neuen E-Tretroller – dies und mehr in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Wie gut ist die Luft? Neues Infoangebot per App und UBA-Website Die App "Luftqualität" gibt aktuelle Informationen zu Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon. Quelle: Umweltbundesamt Wie gut ist die Luft, die wir atmen? Verlässliche und aktuelle Informationen dazu gibt es seit Ende August in der kostenlosen und werbefreien Android- und iPhone-App „Luftqualität“ des Umweltbundesamtes. Die App stellt stündlich aktualisierte Daten für die gesundheitsgefährdenden Schadstoffe Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid und Ozon zur Verfügung. Die Daten stammen von über 400 Luftmessstationen aus ganz Deutschland. Ein Luftqualitätsindex, der von „sehr gut“ bis „sehr schlecht“ reicht, informiert zudem auf einen Blick über die Luftqualität an jeder Station. Je nach Wert gibt die App Gesundheitstipps für Aktivitäten im Freien. Auch der Empfang von Warnhinweisen kann eingestellt werden, um bei schlechter Luftqualität schnell informiert zu sein. Gleichzeitig zum Start der App hat das UBA auch das Informationsangebot „Aktuelle Luftdaten“ auf seiner Website weiterentwickelt und noch übersichtlicher gestaltet. Neu ist auch hier der Luftqualitätsindex, der einen schnellen Überblick über die aktuelle Situation gibt. Das Portal bietet zudem deutschlandweite Konzentrationskarten, die zeigen, wie stark die Belastung in Deutschland durch einen von fünf auswählbaren Luftschadstoffen (Feinstaub, Stickstoffdioxid, Ozon, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid) regional zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten ausfiel. Zusätzlich ist eine Ozonvorhersage verfügbar. Für alle fünf Schadstoffe sind die gemessenen Konzentrationsdaten jeder Messstation aktuell, aber auch für die Vergangenheit, abrufbar. Individuell können hier Daten mehrerer Stationen oder Stoffe für verschiedene Zeiträume zusammengestellt, angezeigt und auch heruntergeladen werden. In Form sortierbarer Tabellen sind für das aktuelle Jahr Grenz- und Zielwertüberschreitungen aller Stationen aufgelistet. Außerdem stehen Jahresbilanzen zurück bis zum Jahr 2000 mit allen grenz- oder zielwertrelevanten Auswertungen zur Verfügung. Kann ich klimaneutral leben? UBA-Nachhaltigkeitsexperte Dr. Michael Bilharz begleitet ZDF WISO bei einem Selbstversuch im Alltag. E-Scooter Elektrische Tretroller, wie sie aktuell in Innenstädten zum Verleih angeboten werden, sind zurzeit kein Gewinn für die Umwelt. UBA-Verkehrsexpertin Dr. Katrin Dziekan im MDR-Magazin Umschau. Blackbox Flakon: Ungesunde Duftstoffe in Parfums Immer wieder werden Schadstoffe in Parfums gefunden, die dort nicht hineingehören oder in der gefundenen Dosis die zulässigen Mengen überschreiten. Die Substanzen können problematisch für die menschliche Gesundheit sein, nicht nur für Allergiker. UBA-Toxikologin Dr. Marike Kolossa-Gehring im Deutschlandfunk. Gefährliche Stoffe in Spielzeug: Folgen von Elektroschrott-Recycling UBA-Expertin Dr. Marike Kolossa-Gehring in ZDF WISO zu Schadstoffen in Kinderspielzeugen. Wird das Grundwasser knapp? Wenn kein Regen fällt Insgesamt gibt es in Deutschland keine Wasserknappheit. Aber durch die anhaltende Trockenheit im vergangenen Jahr haben sich die Grundwasserbestände noch nicht erholt. UBA-Experte Dr. Jörg Rechenberg im Interview mit dem Internetradio detektor.fm. 42 UBA-Zahl des Monats 10/2019 Quelle: Umweltbundesamt Im Jahr 2017 wurden nur rund 42 Prozent der Getränke in Mehrwegflaschen abgefüllt. Der Anteil von Mehrwegflaschen lag damit 0,7 Prozentpunkte unter dem Wert des Jahres 2016. Das zeigt die neueste Auswertung der Getränkeabfüllung in Deutschland des UBA. Damit liegt der Mehrweganteil nach wie vor deutlich unter dem im Verpackungsgesetz vorgegebenen Ziel von 70 Prozent.
Die Senatsverwaltung für Mobilität, der Bezirk Mitte, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und das Immobilienunternehmen Covivio haben am Montag das Instandsetzungskonzept für den abgesackten U-Bahn-Tunnel der U2 am Alexanderplatz vorgestellt. Während der Herstellung der Baugrube des Covivio-Hochhausprojekts war es im vorigen Jahr zu einer Setzung des benachbarten U-Bahn-Tunnels der U2 gekommen – die Linie kann daher seit fast vier Monaten nur eingleisig im Pendelverkehr betrieben werden. Nach intensiven Untersuchungen und Planungen hat Covivio jetzt ein Instandsetzungskonzept eingereicht, das die beteiligten Behörden gemeinsam mit der BVG ebenso schnell wie sorgfältig prüfen. Die wichtigsten Eckdaten: Nach Prüfung und Freigabe des Instandsetzungskonzepts durch Behörden, BVG und externe Prüfingenieur*innen können die Sanierungsarbeiten voraussichtlich im März beginnen. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von etwa fünf Monaten. Ziel ist die Hebung des abgesackten Tunnels, so dass im August wieder der U-Bahn-Vollbetrieb aufgenommen werden kann. Weitere Sanierungsarbeiten können dann voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, vorzugsweise nachts. Das jetzt eingereichte Konzept besteht aus einer Kombination von Verfestigung des Erdreichs unter dem Tunnel, Verankerung der Baugrubenwand und einer Injektionseinrichtung für Flüssigzement, um den mehr als 100 Jahre alten Tunnel in seine alte Lage zu bringen und zu stabilisieren. Der Kostenrahmen für den Hebevorgang wird aktuell auf einen Betrag knapp unter 10 Millionen Euro geschätzt. Dr. Meike Niedbal, Staatssekretärin für Mobilität : „Das Sanierungskonzept liegt vor – wir werden jetzt gemeinsam mit dem Bezirk und der BVG die Unterlagen prüfen und schnellstmöglich freigeben. Läuft es wie geplant, können die Arbeiten im März beginnen und im August dieses Jahres bereits soweit abgeschlossen sein, dass wir den Vollbetrieb auf der U2 wiederaufnehmen können. Wir werden den Berlinerinnen und Berlinern am ÖPNV-Knotenpunkt Alexanderplatz ihre volle Mobilität zurückgeben. Künftig müssen wir bei allen weiteren Bauprojekten mit Risiken für die öffentliche Infrastruktur im Vorfeld auf einer nachbarschaftlichen Vereinbarung bestehen – zwischen Covivio und BVG lag sie vor. Eine solche Vereinbarung ist aber bisher nicht obligatorisch, was das Risiko birgt, dass statt einer raschen Schadenbehebung äußerst langwierige Prozesse zur Haftung und Beweisführung entstehen.“ Ephraim Gothe, Stadtrat für Stadtentwicklung des Bezirks Mitte : „Die Baugenehmigung für das Covivio-Projekt war von Anfang an mit einer Nachbarschaftlichen Vereinbarung zwischen dem Bauherrn und der BVG verbunden, was uns jetzt schnell in die Lage versetzt hat, handeln zu können. Insofern ist hier zwar ein folgenschwerer Schaden eingetreten – es gibt aber keinen Verzug bei der Planung und Durchführung der Schadensbehebung, auch wenn dies einem komplexen Sanierungsprojekt gleichkommt. Für die weitere Bauplanung am Alexanderplatz kann dies nur bedeuten: Wir brauchen gründliche Prüfungen, klare Vereinbarungen und verlässliche Partner.“ Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: „Der Alexanderplatz ist für die BVG und damit für die Berlinerinnen und Berliner einer der wichtigsten Knotenpunkte überhaupt. Gemeinsam mit Bezirk und Land unterstützen wir Covivio deshalb dabei, das Instandsetzungskonzept schnellstmöglich umzusetzen. Wichtig für unsere Fahrgäste ist, dass die U2 wieder sicher und zuverlässig auf beiden Gleisen fahren kann. In der Zwischenzeit verbessern wir das Angebot in diesem Bereich: Wir haben optimierte Umstiege beim U-Bahn-Pendelverkehr geschaffen und immer Personal vor Ort. Gemeinsam mit dem Land bereiten wir eine Verstärkung der M1 vor, die viele als Alternative nutzen. Und zusammen mit unseren Jelbi-Partnern werden wir die Mikromobilität ausbauen und vermehrt Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter anbieten.“ Dr. Daniel Frey, Vorstandsvorsitzender der Covivio Immobilien SE : „Als europäisches Unternehmen mit Deutschland als größtem Standort und Berlin als wichtigster Stadt, sind wir mit Berlin verbunden. Wir sind uns der Schwierigkeiten bewusst, mit denen die Nutzer*innen der U2 konfrontiert sind. Unser Ziel ist es, die U2 so schnell wie möglich wieder einsatzbereit zu bekommen. In den letzten Monaten haben wir alle Energie darauf verwandt, um dafür eine zuverlässige technische Lösung zu finden. Wir danken der BVG, dem Senat, den zuständigen Genehmigungsbehörden und dem Bezirk Mitte für ihren Schub und ihr Engagement beim Finden der Lösung, so dass wir mit den notwendigen Arbeiten jetzt schnell beginnen können.“ Zur Darstellung des Sanierungskonzept steht ein Schaubild zur Verfügung, das Sie bei der Pressestelle der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz anfordern können, am besten per Mail unter: pressestelle@senumvk.berlin.de
Zur Steigerung der Verkehrssicherheit und zur Stärkung des Radverkehrs entstehen auf der Schlesischen Straße in Kreuzberg zwischen dem Schlesischen Tor und der Oberen Freiarchenbrücke am Flutgraben auf beiden Straßenseiten geschützte Radfahrstreifen. Sie werden auf einer Länge von etwa 750 Metern mit einer Regelbreite von 2,25 Meter beidseitig angelegt und erhalten einen 75 Zentimeter breiten Schutzstreifen zum fließenden Verkehr. Als bauliche Trennung werden sogenannte Klebeborde mit einer Breite von 30 Zentimeter verbaut. Für mehr Sicherheit erhalten einzelne Abschnitte sogenannte Leitboys. An Kreuzungen erhöht zudem eine rote Unterlegung des Radfahrstreifens die Sichtbarkeit. Dr. Claudia Elif Stutz, Staatssekretärin für Mobilität und Verkehr: „Die Schlesische Straße ist gerade für den Radverkehr eine hochfrequentierte Hauptverkehrsstraße. Obwohl sie Teil des Ergänzungsnetzes ist, ist sie sehr attraktiv, weil sie zusammen mit der Köpenicker Straße eine Direktverbindung vom Bezirk Mitte über Kreuzberg bis nach Treptow-Köpenick bildet. Es ist mir ein besonderes Anliegen, hier für den Radverkehr endlich gesicherten Platz zu schaffen. So wird sich etwa der Konflikt zwischen parkenden Autos und Radfahrenden entschärfen, das sogenannte „Dooring“, weil die Radverkehrsanlage an den Fahrbahnrand verlegt wird.“ Parkplätze werden ausgewiesen, einschließlich Liefer- und Ladezonen. An einigen Stellen entstehen neue Fahrradbügel sowie Parkflächen für E-Scooter oder Tretroller. Die Bauarbeiten dauern vom 20. November 2023 bis voraussichtlich Ende des Jahres. Es werden vor allem Markierungsarbeiten sowie vereinzelte Asphaltarbeiten durchgeführt. Die Baumaßnahme startet im südöstlichen Abschnitt auf Höhe der Schlesischen Brücke mit Asphaltarbeiten. In der Gegenrichtung erfolgen zunächst Markierungsarbeiten. Während der Bauarbeiten wird es für den fließenden Verkehr zu keinen wesentlichen Einschränkungen kommen. Die Bushaltestellen Taborstraße und Heckmannufer werden kurzzeitig über Ersatzhaltestellen betrieben. Im nächsten Jahr ist der Ausbau von geschützten Radfahrstreifen im Abschnitt der Köpenicker Straße bis zum Bethaniendamm geplant. Weitere Informationen: https://www.infravelo.de/projekt/schlesische-strasse-und-koepenicker-strasse-1/
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Bund | 31 |
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Type | Count |
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Text | 59 |
Umweltprüfung | 8 |
unbekannt | 7 |
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Lebewesen & Lebensräume | 75 |
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