Das Projekt "MW Plasma-UV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Entwicklung einer elektrodenlosen UV-Lichtquelle basierend auf einer Mikrowellen-Plasmaentladung (bevorzugt Excimerentladungen). Mit dieser Lichtquelle soll untersucht werden, ob durch alternative Emissionslinien und insbesondere durch Kombination von Emissionslinien im Bereich zwischen 200 und 300nm eine deutlich bessere Entkeimungswirkung erzielt werden kann als mit der klassischen Quecksilberdampflinie bei 254nm. Die Aufgabe des ICT ist die Untersuchung der UV-Emission unter verschiedenen Plasmaparametern wie Gasart, Leistung, Druck und Entladungsgeometrie. Mit geeigneten Emissionen wird die Eignung für die Praxis durch Ermittlung des Energieverbrauchs und das Verhalten im Dauerbetrieb untersucht. Die Ergebnisse werden nach dem im Projekt integrierten Praxistest im Klärwerk unmittelbar für die Wasserentkeimung eingesetzt. Am ICT werden weitere Anwendungen für die Wassertechnologie, wie z.B. die photochemische Schadstoffumsetzung, aber auch Anwendungen in der Photohärtung und Luftaufbereitung untersucht und entwickelt.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens B werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.
Das Projekt "Teilprojekt CX" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens C werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.
Das Projekt "Product ban versus risk management by setting emission and technology requirements. The effect of different regulatory schemes taking the use of trichloroethylene in Sweden and Germany as an example" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Passau, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpolitik durchgeführt. Vergleich der Ergebnisse der Umweltgesetzgebung in Schweden und Deutschland bezüglich der Emissionen in der Reinigung von Metalloberflächen.
Das Projekt "Erstellung eines Berechnungsmodells fuer die Schadstoffemissionen des Verkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Fuer die Ermittlung der Schadstoffemissionen des Verkehrs und ihre zukuenftige Entwicklung sowie fuer die Bewertung der Wirksamkeit emissionsmindernder Massnahmen fuer Bund und EG wird ein Schadstoffemissionsmodell des Verkehrs benoetigt. Die zur Zeit in mehreren F+E-Vorhaben erstellten sowie weitere fuer die Berechnungen der Schadstoffemissionen des Verkehrs erforderlichen Daten sollen zusammengefasst und fuer den Einsatz im Modell zu einem kompatiblen Datengeruest aufbereitet werden. Das Modell soll modular aufgebaut, fortschreibungs- und szenarienfaehig sein, Bezugsjahre sollen frei waehlbar sein. Je nach Modellteil bzw. Verkehrssektor sollen fuer verschiedene Zwecke Berechnungen durchgefuehrt werden. Schliesslich sollen Eingangsdaten und Ergebnisse in eine fortschreibbare Datenbank aufgenommen werden, aus der grafische und rechnerische Auswertungen moeglich sind. Das Modell soll vollstaendig dokumentiert sein, so dass Bedienung und Weiterentwicklung fuer das UBA moeglich sind.
Das Projekt "Iontrap-MS/MS zur Bestimmung von Geruchsemissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Chemisch-Technische Analyse und Chemische Lebensmitteltechnologie durchgeführt. Mit Hilfe eines Ion-Trap MS-MS kombiniert mit einem Voranreicherungssystem sollen verschiedene Geruchemissionsmuster für umweltrelevanten Quellen entwickelt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Entwicklung einer Technik und Technologie zur Aushärtung von Pulverlacken auf SMC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBT InfraBio Tech GmbH durchgeführt. Entwicklung spezieller Funktionskeramiken für Infrarotstrahler und Nanodotierungen für den Lack mit einem definierten selektiven Emissions- bzw. Absorptionsspektrum. Die Strahlungscharakteristik dieser Keramiken soll andererseits mit dem Absorptionsspektrum der zu verwendenden Lacke weitestgehend übereinstimmen. Damit sollen die Zeit zur Aushärtung von Lacken drastisch verkürzt, der Energieaufwand spürbar verringert, eine hohe Qualität der Lackschicht und eine niedrige thermischen Belastung des Kunststoffsubstrats erzielt werden. Erarbeitung folgender Inhalte: 1. Keramiken mit speziellen selektiven Eigenschaften; 2. Emitter, Strahler und Module auf Basis der Keramiken; 3. Spezielle Laborgeräte zum Nachweis Lackpolymerisation; 4. Verfahrenstechnologische Grundsätze; 5. Orientierende Untersuchungen zur Dotierung von Lacken.
Das Projekt "Umweltgerechte Tierhaltung: Entwicklung von Loesungsvorschlaegen fuer die Implementierung der besten verfuegbaren Technik (BVT) in Deutschland - Teil: intensive livestock farming" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Im Rahmen der IPPC-Richtlinie werden gegenwaertig fuer den Bereich 'intensive livestock farming' auf internationaler Ebene die 'best available techniques (BAT-Notes)' erarbeitet (vorgesehener Bearbeitungszeitraum ist 1999 - Mitte 2001). Diese sind durch geeignete Massnahmen national umzusetzen. Um die Einfuehrung der BVT in der deutschen Landwirtschaft zu unterstuetzen, soll ein entsprechendes Symposium vorbereitet, durchgefuehrt und dokumentiert werden. Auf dem Symposium sind die umweltrelevanten Emissionen aus genehmigungsbeduerftigen Tierhaltungsanlagen (Ammoniak (NH3), Methan (CH4), Lachgas (N2O)) zu diskutieren und Loesungswege zu deren Minderung im Sinne der EU-weit verabschiedeten BAT-Notes aufzuzeigen. Die Ergebnisse des Symposiums sollen die Ausgangsbasis fuer den im Vorhaben zu erarbeitenden Vorschlag fuer ein Regelwerk zur 'Guten fachlichen Praxis der Emissionsminderung aus der Tierhaltung' bilden. Zusaetzlich sind die fachlichen Grundlagen fuer den bislang nicht emissionschutzrechtlich geregelten Bereich der Rinderhaltung zu schaffen.
Das Projekt "(KOMET 650) - Teilvorhaben: Optimierung der Betriebsweise von modernen CO2-armen Kohlekraftwerken durch Laser on-line Analyse (LOLA) im Brennstroffstrom" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NIS Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens sind Entwicklung und Feldtest eines lasergestützten Messgerätes zur on-line Analyse der Kohlequalität in der Kohlezuführung zum Dampferzeuger. Die on-line gemessenen Werte der Kohlequalität dienen zur Steuerung der Verbrennung mit dem Ziel der Wirkungsgraderhöhung und damit der CO2-Minderung. Grundlage des FuE - Vorhabens ist ein bereits in anderen Branchen eingesetztes Laborgerät für die manuelle Multielementanalyse mittels laserinduzierter Emissionsspektren. Hardware und Software des Gerätes sind an die Bedingungen einer automatischen Prozessüberwachung der Kohlequalität anzupassen.
Das Projekt "Emissionsmatrix klimarelevanter Schadstoffe in der BRD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
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