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Untersuchungen zur Optimierung von Planung und Betrieb von Retentionsbodenfiltern

Das Projekt "Untersuchungen zur Optimierung von Planung und Betrieb von Retentionsbodenfiltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Mit Hilfe eines umfassenden Messprogrammes sollen an der Großanlage Ensheim Vorschläge zur Optimierung des Betriebs, insbesondere bei verschiedenen Belastungszuständen (z.B. Fremdwasser), erarbeitet werden. In ergänzenden Bodensäulenversuchen im Labormaßstab werden die Rückhalteleistungen verschiedener Filtersubstrate bezogen auf unterschiedliche stoffliche Belastungen (Ammonium, CSB) sowie verschiedene Drosseleinstellungen untersucht.

EP 3a: Entwicklung eines Verfahrens zur manuellen und automatischen Ortung und Charakterisierung induzierter,seismischer Ereignisse in Tiefengeothermieprojekten

Das Projekt "EP 3a: Entwicklung eines Verfahrens zur manuellen und automatischen Ortung und Charakterisierung induzierter,seismischer Ereignisse in Tiefengeothermieprojekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Fachbereich Geophysik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, möglichen Anwendern in der Tiefengeothermie ein Softwarepaket zur Detektion, Lokalisierung und Charakterisierung induzierter Seismizität an die Hand zu geben, dessen einzelne Komponenten durch passende Schnittstellen ineinander greifen und dem Arbeitsablauf entsprechend logisch aufeinander aufbauen. Die Auswertung der seismischen Daten erfolgt offline mit möglichst geringer Intervention durch einen Analysten. Zur Erdbebencharakterisierung werden bestehende Werkzeuge zur manuellen und automatischen Bestimmung von Ersteinsätzen, zur Lokalisierung des Erdbebenherds, zur Erstellung eines Geschwindigkeitsmodells und zur Bestimmung von Herdmechanismen zusammengeführt. Eine konsequente Behandlung aller Messfehler und deren Fortpflanzung werden implementiert. Das Vorhaben ist in 5 Arbeitspakete gegliedert:: (1) Bereitstellung vorhandener seismischer Daten des GKW Landau ab 2007 und Insheim ab 2010, (2) Weiterführung der seismische Messungen von Landau und Insheim mit Routineauswertung, (3) Entwicklung des Softwarepakets mit internen und externen Schnittstellen sowie Einpassen der vorhandenen Einzelprogramme in das Paket, (4) Anwendung des entwickelten Pakets auf die Datensätze von Landau und Insheim, (5) Visualisierung und wissenschaftliche Aufarbeitung der Ergebnisse, Dokumentation des Codes und Publikation der Resultate in wissenschaftlichen Journals.

EP6: THMC gekoppelte Untersuchungen zu Mechanismen und freigesetzten Deformationsenergien der seismischen Ereignisse in der Reservoirstimulations- und Betriebsphase

Das Projekt "EP6: THMC gekoppelte Untersuchungen zu Mechanismen und freigesetzten Deformationsenergien der seismischen Ereignisse in der Reservoirstimulations- und Betriebsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischen Universität Clausthal, Energie-Forschungszentrum Niedersachsen durchgeführt. Weil die Akzeptanz der tiefen Geothermie durch spürbare Erdbeben wie in Basel oder Landau gelitten hat, entwickeln wir Konzepte zur Begrenzung der mikroseismischen Aktivität bei der energetischen Nutzung tiefer geothermischer Systeme. Hierzu wird die Seismizität (Häufigkeit und Stärke der Erdbeben eines Gebietes) an deutschen Standorten möglichst genau charakterisiert. Wo sich seismische Aktivitäten im Kraftwerkbetrieb zeigen, werden diese berechnet und mit der Gefährdung durch natürliche Erdbeben verglichen. Des Weiteren werden Strategien entwickelt, um spürbare Seismizität bei hydraulischen Stimulationen und im Dauerbetrieb geothermischer Kraftwerke zu vermeiden. Schließlich trägt das Verbundprojekt zu einem besseren Prozessverständnis des Entstehens fluidinduzierter Erdbeben bei.

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