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ERA-NET SUMFOREST: Resilience mechanisms for risk adapted forest management under climate change (REFORCE)

Das Projekt "ERA-NET SUMFOREST: Resilience mechanisms for risk adapted forest management under climate change (REFORCE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt.

Teilvorhaben 1: Analysen der forstlichen Beratungs- und Betreuungsleistungen

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Analysen der forstlichen Beratungs- und Betreuungsleistungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst durchgeführt. Mit dem Vorhaben sollen folgende Fragen beantwortet werden können: 1. Welches Angebot an forstlicher Beratung und Betreuung von privaten Institutionen gibt es aktuell für den Privatwald? Inwieweit unterscheiden sich diese Angebote? Gibt es ein standardisiertes Angebot? Wie sind die privaten Marktteilnehmer organisiert bzw. wie entsteht der Geschäftskontakt zwischen kleinen Waldbesitz und Beratungsangebot? Werden auch weiterführende Beratungen angeboten (u.a. naturschutzfachlich, wildbiologisch oder jagdlich)? 2. Inwieweit wird der Markt für forstliche Beratungs- und Betreuungsangebote durch die Marktteilnehmenden wechselseitig beeinflusst? 3. Welche Rolle spielen die Wettbewerbsbedingungen zwischen privaten und staatlichen Anbietern und wie müssen sie gestaltet werden, um den Markt zu entwickeln. 4. Wie schätzen die Marktteilnehmer die zukünftige Entwicklung des Marktes ein (Markttrends)? 5. Was sind 'Gelegenheitsfenster', in denen der kleine Waldbesitz besonders empfänglich für eine (Erst-) Beratung und Betreuung ist. Es wird vermutet, dass hierfür nicht nur der persönliche Kontakt, sondern auch das passende, gut kommunizierte Angebot, wichtig sind. 6. Welche Leistungen verlangt der kleine Waldbesitzer vom Dienstleistungsmarkt? Was sind wesentliche Einflussfaktoren für den kleinen Waldbesitz zur Inanspruchnahme von forstlichen Beratungs- und Betreuungsleistungen. Es wird vermutet, dass der Preis nicht der alleinige Entscheidungsgrund ist, sondern vielmehr das 'gefühlte' Preis-Leistungsverhältnis. 7. Wie können neue Waldbesitzer, die bisher nicht in Zusammenschlüssen organisiert sind oder sich bereits beraten lassen, angesprochen werden? 8. Wie kann die qualifizierte Beratung und Betreuung in forstlichen Zusammenschlüssen, insbesondere in den kleinen FBG' en, zukunftssicher etabliert werden? 9. Wie kann der Private Dienstleistungsmarkt durch entsprechende Förderinstrumente in seiner qualitativen und quantitativen Entwicklung gestärkt werden.

Teilvorhaben 2: Erfassung B&B-Unternehmen und Befragung der Berater

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Erfassung B&B-Unternehmen und Befragung der Berater" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesverband Freiberuflicher Forstsachverständiger e.V. (BvFF) durchgeführt. Mit dem Vorhaben sollen folgende Fragen beantwortet werden können: 1. Welches Angebot an forstlicher Beratung und Betreuung von privaten Institutionen gibt es aktuell für den Privatwald? Inwieweit unterscheiden sich diese Angebote? Gibt es ein standardisiertes Angebot? Wie sind die privaten Marktteilnehmer organisiert bzw. wie entsteht der Geschäftskontakt zwischen kleinen Waldbesitz und Beratungsangebot? Werden auch weiterführende Beratungen angeboten (u.a. naturschutzfachlich, wildbiologisch oder jagdlich)? 2. Inwieweit wird der Markt für forstliche Beratungs- und Betreuungsangebote durch die Marktteilnehmenden wechselseitig beeinflusst? 3. Welche Rolle spielen die Wettbewerbsbedingungen zwischen privaten und staatlichen An-bietern und wie müssen sie gestaltet werden, um den Markt zu entwickeln. 4. Wie schätzen die Marktteilnehmer die zukünftige Entwicklung des Marktes ein (Markttrends)? 5. Was sind 'Gelegenheitsfenster', in denen der kleine Waldbesitz besonders empfänglich für eine (Erst-) Beratung und Betreuung ist. Es wird vermutet, dass hierfür nicht nur der persönliche Kontakt, sondern auch das passende, gut kommunizierte Angebot, wichtig sind. 6. Welche Leistungen verlangt der kleine Waldbesitzer vom Dienstleistungsmarkt? Was sind wesentliche Einflussfaktoren für den kleinen Waldbesitz zur Inanspruchnahme von forstlichen Beratungs- und Betreuungsleistungen. Es wird vermutet, dass der Preis nicht der alleinige Entscheidungsgrund ist, sondern vielmehr das 'gefühlte' Preis-Leistungsverhältnis. 7. Wie können neue Waldbesitzer, die bisher nicht in Zusammenschlüssen organisiert sind oder sich bereits beraten lassen, angesprochen werden? 8. Wie kann die qualifizierte Beratung und Betreuung in forstlichen Zusammenschlüssen, insbesondere in den kleinen FBG' en, zukunftssicher etabliert werden? 9. Wie kann der Private Dienstleistungsmarkt durch entsprechende Förderinstrumente in seiner qualitativen und quantitativen Entwicklung gestärkt werden?

Teilvorhaben 3: Erfahrungen von 14 Waldbesitzerverbänden

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Erfahrungen von 14 Waldbesitzerverbänden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände, AGDW - Die Waldeigentümer e. V. durchgeführt. Mit dem Vorhaben sollen folgende Fragen beantwortet werden können: 1. Welches Angebot an forstlicher Beratung und Betreuung von privaten Institutionen gibt es aktuell für den Privatwald? Inwieweit unterscheiden sich diese Angebote? Gibt es ein standardisiertes Angebot? Wie sind die privaten Marktteilnehmer organisiert bzw. wie entsteht der Geschäftskontakt zwischen kleinen Waldbesitz und Beratungsangebot? Werden auch weiterführende Beratungen angeboten (u.a. naturschutzfachlich, wildbiologisch oder jagdlich)? 2. Inwieweit wird der Markt für forstliche Beratungs- und Betreuungsangebote durch die Marktteilnehmenden wechselseitig beeinflusst? 3. Welche Rolle spielen die Wettbewerbsbedingungen zwischen privaten und staatlichen An-bietern und wie müssen sie gestaltet werden, um den Markt zu entwickeln. 4. Wie schätzen die Marktteilnehmer die zukünftige Entwicklung des Marktes ein (Markttrends)? 5. Was sind 'Gelegenheitsfenster', in denen der kleine Waldbesitz besonders empfänglich für eine (Erst-) Beratung und Betreuung ist. Es wird vermutet, dass hierfür nicht nur der persönliche Kontakt, sondern auch das passende, gut kommunizierte Angebot, wichtig sind. 6. Welche Leistungen verlangt der kleine Waldbesitzer vom Dienstleistungsmarkt? Was sind wesentliche Einflussfaktoren für den kleinen Waldbesitz zur Inanspruchnahme von forstlichen Beratungs- und Betreuungsleistungen. Es wird vermutet, dass der Preis nicht der alleinige Entscheidungsgrund ist, sondern vielmehr das 'gefühlte' Preis-Leistungsverhältnis. 7. Wie können neue Waldbesitzer, die bisher nicht in Zusammenschlüssen organisiert sind oder sich bereits beraten lassen, angesprochen werden? 8. Wie kann die qualifizierte Beratung und Betreuung in forstlichen Zusammenschlüssen, insbesondere in den kleinen FBG' en, zukunftssicher etabliert werden? 9. Wie kann der Private Dienstleistungsmarkt durch entsprechende Förderinstrumente in seiner qualitativen und quantitativen Entwicklung gestärkt werden?

Methodische Grundlagen grünes Finanzsystem

Das Projekt "Methodische Grundlagen grünes Finanzsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Angesichts des ökologischen Handlungsbedarfs ist die naturverträgliche Ausrichtung der Finanzströme zwingend. Die Integration von ökologischen Kriterien in Finanzierungs- und Investitionsentscheide (ESG Integration, Umweltrisiken und -chancen) soll breit erfolgen und beschleunigt werden (von der Nische in den Mainstream). Gleichzeitig gilt es ein aus Umweltsicht hohes Ambitionsniveau anzustreben (hohe Umweltintegrität und -wirkung, sprich 'impact'). Hierfür braucht es methodische Grundlagen wie Daten, Indikatoren, Tools, Modelle, grüne Klassifizierungs- und Monitoringsysteme usw. Sie sollen dazu dienen, die Umweltintegrität im rasch wachsenden 'grüne Finanzen'-Markt zu gewährleisten (Vermeidung 'greenwashing') und eine Beschleunigung der Marktentwicklung mit Blick auf die Erfüllung von wissenschaftsbasierten Umweltzielen ('science based targets' basierend auf nationalen und globalen Umweltdaten) und internationalen Umweltabkommen zu ermöglichen. Projektziele: - methodische Grundlagen 'beyond climate': - Entwicklung von methodischen Grundlagen für naturverträgliche (Wasser, Luft, Boden, Biodiversität usw.) Finanzströme (Finanzierungs- und Investitionsentscheide).

Unterstützung ProClim

Das Projekt "Unterstützung ProClim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts wird der Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Verwaltung, aber auch zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert. Themen sind Klimafolgen, -anpassung, Risikoanalysen, Entscheidungsfindung, Massnahmenplanung, usw. Der Austausch findet über adäquate Kanäle (Veranstaltungen, usw.) statt. Projektziele: Expertise der Wissenschaft, welche über das Netzwerk von proClim abgeholt wird, steht einerseits dem BAFU (insbes. der Abteilung Klima), jedoch auch der Praxis im weiteren Sinne zur Verfügung und wird in die Projekte einbezogen.

Klimawandelanpassung und Schutz vor Naturgefahren: Aufbau von Kapazitäten in der Klimawandelanpassung für Personen mit Migrationshintergrund in Österreich

Das Projekt "Klimawandelanpassung und Schutz vor Naturgefahren: Aufbau von Kapazitäten in der Klimawandelanpassung für Personen mit Migrationshintergrund in Österreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsplanung durchgeführt. Das Projekt CCacpMig untersucht das Wissen über und die Wahrnehmung von Klimawandel und Naturgefahren bei Personen mit Migrationshintergrund in Österreich. Mit dem Projekt soll eine Forschungslücke auf diesem Gebiet geschlossen werden und zielgruppen-orientierte Maßnahmen und Empfehlungen zur Stärkung der Eigenvorsorge und Kompetenzen zur Klimawandelanpassung erarbeitet um Katastrophenrisiko in Bezug auf Naturgefahren auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene zu stärken. Das Hauptaugenmerk dieses Forschungsprojekt liegt dabei auf wasserbezogene Naturgefahrenprozesse, die - wie Forschungen der letzten Jahre zeigten - sich durch den Klimawandel ändern werden. Im Rahmen von zwei Fallstudien werden vom interdisziplinären Team sowohl qualitative wie quantitative Methoden zur Erfassung und Analyse sozio-ökonomischer, räumlicher und technischer Aspekte sowie von Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen angewendet.

Teilprojekt 1 Entwicklung des Modellsystems AgentDNDC

Das Projekt "Teilprojekt 1 Entwicklung des Modellsystems AgentDNDC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU) durchgeführt. 1. Das Teilprojekt hat zum Ziel A) die Projektkoordination, die federführende Erstellung des Vollantrags und die Identifizierung und Einbindung eines geeigneten Partners für den Aufgabenschwerpunkt 'Socio-economic research' B) die Ausarbeitung eines Konzepts zur Entwicklung des integrierten Modellsystems AgentDNDC für die ganzheitliche Simulation von Wechselwirkungen zwischen sozialen, ökonomischen und ökologischen Systemen in graslanddominierten Landschaften. Zentraler Bestandteil ist das Ökosystemmodell LandscapeDNDC, welches im Rahmen des Projektes um folgende Komponenten erweitert, bzw. über Schnittstellen mit folgenden externen Systemkomponenten kommunizieren wird: a) Hofbasierte Stoffflusssimulation für Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf, b) Agentenbasiertes Entscheidungssystem, c) Ökonomisches Bewertungssystems, d) Integration eines Agenten in LandscapeDNDC, um Entscheidungen der Landwirte unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Bewertungen abzubilden.

Teilprojekt 2 Entwicklung eines agenten-basierten Entscheidungs-Unterstützungssystems

Das Projekt "Teilprojekt 2 Entwicklung eines agenten-basierten Entscheidungs-Unterstützungssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Geographisches Institut - Geoökologie, Lehrstuhl Ecological Services, Professur für Ökologische Dienstleistungen durchgeführt. Ziel dieses Teilvorhabens im Rahmen des Projektes AgentDNDC ist es, die Modellierung des Agenten (d.h. landwirtschaftlichen Entscheiders) vorzubereiten. Dazu werden im Task A die Entscheidungsgründe des Grünlandumbruches analysiert und im Task B ein Konzept zur Modellierung des Agenten im Rahmen des integrierten Models entwickelt. Das Beispiel des Grundlandumbruches kann empirisch aufzeigen, dass Entscheidungen der Landwirte dynamisch auf Einflussfaktoren reagieren und über die betrachteten Jahre nicht von einer konstanten Umbruchsquote ausgegangen werden darf.

Teilprojekt 2: Ökonomisch-empirische Analyse

Das Projekt "Teilprojekt 2: Ökonomisch-empirische Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung durchgeführt. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Durchsetzung am Markt von 'nachhaltigen' Produkten zu begünstigen, die soweit möglich auf den Einsatz von problematischen Inhaltsstoffen verzichten. Hierzu adressiert es Defizite und Lücken von verbraucherpolitischen Ansätzen, die sich bislang vorrangig auf die 'Bereitstellung' von nachhaltigkeitsbezogenen Produktinformationen beziehen, am Beispiel der Chemikalienverordnung REACH. Unter Einbezug von unterschiedlichen Intermediären sollen auf verschiedenen Ebenen Kommunikations- und Handlungsbarrieren abgebaut werden: (1) Zwischen Wahrnehmungsrastern sowie Entscheidungssituationen der Konsumenten und den (öko)toxikologischen Daten; (2) zwischen proaktiven Unternehmen und NGO's sowie treibenden Akteuren auf Seiten der Regulierer sowie (3) zwischen der 'scientific community' der (Öko)Toxikologie und den Transparenz-Mechanismen von REACH zur Gewährleistung der langfristigen Glaubwürdigkeit der Aktivitäten auf den ersten beiden Ebenen. Im Sinne von 'Reallaboren' begleitet das Vorhaben verschiedene zumindest in der Erprobung befindliche Informations-Instrumente und evaluiert diese mithilfe eines breiten Spektrums sozialwissenschaftlicher Methoden, um Gestaltungsoptionen für das REACH-System und dessen institutionellen Kontext zu entwickeln. Arbeitsplan: 1) Es wird ein Analyseraster mit Kriterien, die als Untersuchungsmaßstab dienen, entwickelt (Hochschule Darmstadt). 2) Sodann erfolgt die Auswahl zu untersuchender Instrumente, die einen Beitrag im Sinne des Vorhabenziels leisten können (Uni Göttingen). 3) Gemeinsam mit Praxispartnern werden die Instrumente im Hinblick auf die Kriterien des Untersuchungsmaßstabs analysiert (Anreizanalyse, Befragungen, Workshops, Planspiele, Experimente) (HS Darmstadt). 4) Es folgt die Prüfung, inwieweit die Instrumente sich im REACH-Kontext fruchtbar machen lassen (Uni Göttingen). (5) Abschließend werden Gestaltungsempfehlungen an den Gesetzgeber und Wirtschaftsakteure formuliert (HS Darmstadt).

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