Das Projekt "Austrian Climate Research Programme (ACRP), SPEcific ClImate change ForesIght in projeCt design and EIA" wird/wurde gefördert durch: Klima- und Energiefonds (KLI.EN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN).'Mainstreaming climate change adaptation into national, provincial and local policies and planning procedures can constitute an essential foundation for the consideration of climate change and implementation of adaptation strategies. EU programmes and policies have already started to re-quire the consideration and integration of climate change. One example is the recent revision of the EU Directive 2014/52/EU on Environmental Impact Assessment (EIA), which requires changes in the EIA practice of the Members States, including Austria. Until now, there are only few practical experiences and examples of incorporating climate change impacts and adaptation into infrastructure project developments subject to EIA in Europe.
SPECIFIC - SPEcific ClImate change ForesIght in projeCt design - aims at providing support in incorporating climate change impacts and adaptation into planning and development of large-scale infrastructure projects subject to EIA at the appropriate levels. It aims to overcome challenges identified in the previous research project envisage-cc (ACRP 5th call) - which represented a first step in examining the ability to integrate climate change adaptation into early project planning and design of large infrastructure projects subject to EIA - and to tackle them as a follow-up project. Whereas, in envisage-cc, the main aim was to broaden Austrian project develop-ers' knowledge about the challenges arising from climate change for their projects, SPECIFIC will involve additional actor target groups. These were identified in envisage-cc as key players in mainstreaming climate change appropriately in large-scale infrastructure planning subject to EIA. In an actors-based approach, SPECIFC will actively integrate project developers, environ-mental authorities and consultants (EIA assessors/ practitioners).
Dialogue with project developers (within envisage-cc) revealed that the main impacts on projects and project environments due to climate change are recognised at a very abstract level, yet the transfer of this knowledge to the regional and even local planning context still remains a challenge for the different stakeholders involved. Thus, further transdisciplinary knowledge transfer is necessary, as well as additional support for project developers, environmental consultants and public authorities, to consider climate change impacts which have been examined within scientific literature. SPECIFIC will address the challenges and will deal with (and communicate) the uncertainties regarding the incorporation of climate change issues into the development of large-scale infrastructure projects.
Das Projekt "Wettbewerbsfähigkeit unter dem Europäischen Emissionshandelssystem (EU ETS) - Ex-post Analysen und Ausblick" wird/wurde gefördert durch: Department for Business, Innovation and Skills. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Um Entscheidungen hinsichtlich der Ausgestaltung zukünftigen Phasen des Europäischen Emissionshandelssystems treffen zu können, muss die Politik die Implikationen solcher Entscheidungen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit betroffener Sektoren kennen. Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Zusammenhang die Fähigkeit von Sektoren, sowohl direkte als auch indirekte Kosten des EU ETS über ihre Preise weiterzugeben. Für dieses Projekt ist daher geplant, anhand von ökonometrischen Analysen robuste empirische Evidenz für diesen Zusammenhang bereitzustellen. Das Projekt fokussiert dabei auf die britische Industrie. Auftraggeber des Projektes war das Department for Business Enterprise and Regulatory Reform (BERR), London, GB.
Das Projekt "Perspektiven des Energieverbrauchs in der Industrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Basics AG.Ziel des Projektes ist es, Grundlagen fuer die energetische Ausgangslage 1990 zu legen, Perspektivarbeiten fuer die Periode 1990 bis 2030 durchzufuehren und auf der Basis des erarbeiteten Modells sogenannte Ex-post-Analysen fuer die jaehrlichen, statistisch feststellbaren Energieverbrauchsaenderungen zu machen. Basis fuer diese Arbeiten ist ein in 31 Branchen desaggregiertes Bottum-up-Modell. Weiter wird nach Funktionen, nach Produktelinien, nach Produktionsprozessen sowie nach einzelnen Produktionsanlagen differenziert. Grundsatz des Modells ist auf der Ebene der Produktionsprozesse die multiplikative Verknuepfung von Hochrechnungsfaktoren einerseits und spezifischen Verbraeuchen andererseits. Hochrechnungsfaktoren sind etwa Tonnen, Zement, Hektoliter Bier oder ein Produktionsindex. Spezifische Verbraeuche stellen den Energieverbrauch bezogen auf diese Hochrechnungsfaktoren dar und werden nach einzelnen Energietraegern unterteilt. Es ist hierbei moeglich, auch Umweltinformationen (spez Emissionen) zu beruecksichtigen.
Das Projekt "Ökonomische Instrumente in Abfallpolitik und Ressourcenmanagement" wird/wurde gefördert durch: European Environment Agency. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Im Auftrag der Europäischen Umweltagentur unterstützt Ecologic gemeinsam mit Stefan Speck zwei Projekte zur 'Analyse von nationalen Abfallstrategien' sowie zu 'Ökonomischen Instrumenten zur Ressourcennutzung'. Beide Projekte bauen auf Vorgängerstudien zur Effektivität von Strategien zu Abwasser und Verpackungsabfällen auf. Ecologic und Stefan Speck steuern dabei eine technische und politische Expertise zum Einsatz ökonomischer Instrumente und zur ex-post Analyse der Kosteneffektivität von Maßnahmen bei. Das Projekt ist Teil von Ecologics Rahmenvertrag für Aktivitäten zur Europäischen Umweltökonomie (3EA).
Das Projekt "Ueberpruefung und Weiterentwicklung von Beurteilungskriterien fuer Natur und Landschaft innerhalb der Umweltrisikoeinschaetzung des Bundesverkehrswegeplanes fuer die Verkehrstraeger Strasse und Schiene" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsentwicklung, Fachgebiet Landschaftsplanung,Landschaftspflege und Naturschutz.Ziel des FuE-Vorhabens soll es sein, das methodische Instrumentarium der Umweltrisikoeinschaetzung im Hinblick auf die Erfuellung europaeischer (TEN, FFH) und internationaler Abkommen (Rio, Agenda 21) zu ueberpruefen und weiterzuentwickeln. Dabei ist zu beruecksichtigen, dass aufgrund der komplexen Wirkungsbeziehungen der Werte und Funktionen von Naturhaushalt und Landschaftsbild die Umweltrisikoeinschaetzung unverzichtbarer Bestandteil auch kuenftiger Bundesverkehrswegeplaene ist. Ausserdem sind die Anforderungen zur Sicherung des oekologischen Netzes 'Natura 2000' fruehzeitig zu bewaeltigen, wozu sich der BVWP aufgrund seiner Netzbetrachtung besonders eignet. Der methodische Stand in Wissenschaft und Planungspraxis ist aufzuarbeiten und fuer die Umweltrisikoeinschaetzung verstaerkt nutzbar zu machen. Durch ex-post-Analysen vergangener Verkehrswegeplaene, (1980, 1985, ggf. 1992) ist herauszuarbeiten, ob eine Korrelation zwischen der Umwelt-Unvertraeglichkeitseinschaetzung der URe und Investitionskostensteigerungen bei der Vorhabensrealisierung gegenueber den in der KNA prognostizierten Kosten besteht. Es sind Schnittstellen zu definieren, die im Trend zu moeglichst weitgehenden Monetarisierungen im Bereich Natur und Landschaft Hilfestellungen dafuer geben, ob und inwieweit aus dem inhaltlich-methodischen Instrumentarium der Umweltrisikoeinschaetzung monetaere Werte naturschutzfachliche valide abgeleitet werden koennen und wo Grenzen zu sehen sind. Es sollen Hinweise gegeben werden, welche Detailschaerfe der Umweltrisikoeinschaetzung dafuer angebracht ist. Ferner ist zu bearbeiten, ob und welche Vorgaben fuer nachfolgende Planungsstufen konkreter und verbindlicher als bisher gegeben werden muessen. Abschliessend sind Vorschlaege abzuleiten, mit welchem Gewicht die Ergebnisse der Umweltrisikoeinschaetzung kuenftig in die gesamtwirtschaftliche Abwaegung eingebracht werden muessen.