Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel Hanf zur naturnahen Abluftreinigung (ERNA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremerhaven, Technologietransferzentrum, Umweltinstitut durchgeführt. Optimierungsmassnahmen bei der thermischen, katalytischen, sorptiven und biologischen Abgasreinigung konzentrieren sich auf die konstruktive Auslegung der Reinigungsanlagen und die MSR-Technik. Der alternative Einsatz von Pflanzenfasern fuer filternde Formteile wird derzeit gar nicht untersucht. Inhalt der ersten Projektphase sind daher die Erforschung der Einsatzmoeglichkeiten von Bestandteilen des Hanfes in der biologischen Abluft- und Abwasserreinigung sowie eine Marktanalyse fuer Produkte aus Pflanzenfasern. Das Ergebnis der Phase A (Praesentation nach ca. 6 Wochen) entscheidet ueber die Fortsetzung des Vorhabens in einer Anschlussphase B, die die Konzeption und Errichtung einer Technikumsanlage zum Inhalt hat. An dieser Anlage sollen Bestandteile des Hanfes, spaeter auch andere Faserpflanzen, hinsichtlich ihres Einsatzes in Biofiltern, Biowaeschern und in kombinierten Anlagen geprueft werden. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der wissenschaftlichen Untersuchung der Wirkungsgrade ueber Roh- und Reingasuntersuchungen der neuen Biofilter im Vergleich zu bisher angebotenen Biofiltern sowie in der Untersuchung der Kenndaten der neuen Filter, z.B. Standzeiten und Homogenitaet. Ein weiteres Ziel ist die Definition optimaler Einsatzbereiche.
Das Projekt "Unterstuetzung der Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vom 21. bis 24. Maerz 2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. wird vom 21.-24. Maerz 2000 in Bremen stattfinden. Die DPG ist eine renommierte naturwissenschaftliche Vereinigung mit ueber 30000 Mitgliedern. Zur Fruehjahrstagung, die mit Themen wie Ozonloch, Klima, radioaktive Strahlung auch in den Medien bundesweit Beachtung finden wird, werden etwa 300-350 Personen erwartet. Die Veranstaltung traegt dazu bei, Bremen als wichtigen deutschen Standort im Bereich Raumfahrt zu staerken. Industrie und Wissenschaft werden von neuen Programmen der ESA profitieren. Daneben bietet die Tagung ein Forum fuer NachwuchswissenschaftlerInnen.
Das Projekt "HUSKK - 4. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV213" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen durchgeführt. Parallel zur Schlussphase des Hauptprojektes werden gezielt geschlechtsspezifische Aspekte untersucht. Vorrangiges Ziel sind belastbare Daten zum Umgang mit antimikrobiell wirkenden Verfahren im Hinblick auf Arbeit und Gesundheit. Erforscht werden dabei auch mögliche Geschlechterdifferenzen in der Bewertung von Chancen und Problemen einer Biozid- Substitution aus Sicht der betrieblichen Praxis. Mit den Ergebnissen wird ein Wissen verfügbar, das sowohl für die erfolgreiche Diffusion der innovativen Technologie als auch für das Ziel Chancengleichheit relevant ist. Methodisch setzt sich das Gender-Teilprojekt aus Sekundäranalysen (Statistisches Bundesamt, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften) und Expertenbefragungen zusammen. Der Arbeitsplan sieht den unmittelbaren Austausch mit den Akteuren des Hauptprojektes vor, um die Auseinandersetzung mit der Gender-Thematik möglichst 'praxistauglich' zu gestalten.
Das Projekt "WEIDE - Studie zum Einsatz von Windenergie zur Erzeugung und Speicherung von Druckluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von fk-wind: Institut für Windenergie, Hochschule Bremerhaven durchgeführt. Druckluft wird als wichtige Querschnittstechnologie fast überall im produzierenden Gewerbe genutzt. Die Herstellung von Druckluft ist jedoch sehr energieintensiv. Ziel der Studie ist es, gemeinsam mit dem gewerblichen Partner GASEX, einem Fachbetrieb für Druckluftsysteme, zu untersuchen, ob es Wege gibt, Druckluft kosteneffizient durch den Einsatz von Windenergieanlagen (WEA) zu erzeugen. Inhalt der Studie sind eine Literatur- und Patentrecherche, eine Erfassung der Einsatzgebiete der Drucklufttechnik und der Druckluft nutzenden Industrie, eine Untersuchung der technischen Lösungsmöglichkeiten zur Nutzung der Windenergie für die Drucklufterzeugung sowie Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Kosten-/Nutzenanalysen. Dabei sollen als Ansätze die Nutzung von 'Überschussenergie' eines Windparks und die Nutzung v. a. kleinerer Windenergieanlagen in räumlicher Nähe zum Druckluftverbraucher verfolgt werden. Bei beiden Ansätzen sollen verschiedene technische Varianten der Drucklufterzeugung, der Speicherung und des Transportes beschrieben und verglichen werden. Neben der Entwicklung theoretischer technischer Lösungen sind auch ihre Wirtschaftlichkeit sowie die jeweiligen Marktpotenziale zu betrachten. Notwendige Rahmenbedingungen zur Umsetzung der gefundenen Lösungen müssen geprüft werden. Die Studie soll dazu dienen, Erfolg versprechende Möglichkeiten der Drucklufterzeugung aus Windenergie zu identifizieren und in dieser Richtung einen Projektantrag bei einem überregionalen Förderer (z.B. DBU, BMU) zu entwickeln und einzureichen.
Das Projekt "Unterstuetzung der Fachtagung 'Umweltaspekte der Seeschiffahrt' am 25./26. November 1999 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAUSS Gesellschaft für den Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr GmbH durchgeführt. Die Fachtagung 'Umweltaspekte der Seeschifffahrt', als drittes einer Reihe von Symposien, wird von der GAUSS in Kooperation mit der Meereskundlichen Arbeitsgruppe Umweltfolgen der Schifffahrt, MAUS, veranstaltet. Unterstuetzende Partner sind u.a. die Bundesanstalt fuer Gewaesserkunde, das AWI sowie das Forschungszentrum Geesthacht. Erwartet werden etwa 100-120 TeilnehmerInnen aus der Bundesrepublik und dem europaeischen Ausland, die den Bereichen Meeresumweltschutz, Seeschifffahrt, Politik und Verwaltung, Forschung sowie maritime Industrie zuzuordnen sind. Die Veranstaltung am 25./26. November 1999 wird dazu beitragen, die Themen maritimer Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr erfolgreich und dauerhaft mit dem Standort Bremen/Bremerhaven zu verknuepfen.
Das Projekt "Gebäude- Kerndämmung - 3. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV186" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien, Abteilung Verfahrenstechnik der Wertstoffrückgewinnung durchgeführt. Ziel des Hauptprojektes ist die Herstellung eines alternativen Dämmmaterials auf der Basis nachwachsender Rohstoffe zur Kerndämmung von Gebäuden. Inhalt des Gender-Projektes: Anforderungen an ein innovatives Material zur Gebäude- Kerndämmung bestehen nicht nur in Hinblick auf technische Parameter und einen marktfähigen Preis. Unter dem Stichwort Gender Marketing sollen gezielt geschlechtsspezifische Aspekte der erfolgreichen Vermarktung untersucht werden. Zu diesem Zweck werden Daten erhoben, die es dem Firmenpartner erlauben, das Produkt Gebäude-Kerndämmung mit alternativen ökologischen Materialien geschlechtsspezifisch zu kommunizieren und zu vermarkten. Im Zentrum der Forschungsarbeiten steht die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung professionell angeleiteter Gruppendiskussionen (Männer-, Frauen- und gemischte Gruppe). Da das Teilprojekt in engem Austausch mit dem Hauptprojekt realisiert wird, können erkannte Ansätze einer weiteren Produktoptimierung direkt in die Ergebnisverwertung des Hauptprojektes einfließen.
Das Projekt "ETS - Einsatz von regenerativen Treibstoffen für den Schiffsantrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAUSS Gesellschaft für den Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Kyoto-Abkommens haben sich unter anderem die Mitglieder der EU und andere Staaten verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Möglichkeiten hierfür bieten besonders die (Energie-) Industrie, das Baugewerbe (Wärmedämmung) und der Verkehr. Während in den ersten beiden Sektoren schon erhebliche Einsparungen erreicht wurden, sind die Möglichkeiten im Verkehr noch nicht ausgeschöpft. Das Bestreben CO2 Emissionen zu senken ist im Verkehr fast ausschließlich an Maßnahmen zur Reduzierung des Treibstoffes geknüpft, die zum Teil ausgeschöpft sind. Durch den Einsatz regenerativer Energien wird die Emissionsbilanz fast ausgeglichen, weil Pflanzen während des Wachstums CO2 aufnehmen, welchen beim Verbrennungsprozess wieder abgegeben wird. Außerdem wird der nur begrenzt verfügbare Energieträger 'Erdöl' durch den Einsatz von alternativen Treibstoffen geschont und der Agrarwirtschaft werden neue Marktchancen bei Verwendung von Treibstoffen auf Basis z.B. von Pflanzenölen eröffnet. Das geplante Projekt hat vorrangig zum Ziel, die CO2-Emissionen der Schifffahrt zu senken, indem konventionelle Schiffstreibstoffe durch regenerative Treibstoffe (z.B. Rapsöl, Biofuel bzw. Altfette) ersetzt werden. Hierdurch werden außerdem weitere gasförmige Schadstoffemissionen erheblich gesenkt. Für die zurzeit im Fokus stehenden Schwefeloxidemissionen, Dieselruß, Schwermetalle etc. kann eine sehr hohe Minderung angenommen werden. Bei z.B. Stickoxidemissionen besteht erst durch den Einsatz eines weniger schwefelhaltigen Treibstoffes die Möglichkeit, Nachbehandlungsverfahren zur Reduzierung einzusetzen. Auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Schadstoffemissionen der Schifffahrt in den Häfen und in Küstenregionen in der Öffentlichkeit mit zunehmender Besorgnis wahrgenommen werden, weil der prozentuale Anteil an den Gesamtemissionen immer größer wird, ergeben sich Vorteile. Konfliktsituation, wie sie aus den gegensätzlichen Interessen der Schifffahrt und der Tourismusbranche entstehen, können so reduziert werden. Aufgrund begrenzter Ressourcen und der besseren Realisierungsmöglichkeit steht hier der Einsatz von regenerativen Treibstoffen für Fährverkehre, Bäder- und Hafenverkehr im Vordergrund, das heißt der Einsatz in Regionen, in denen die Luftverschmutzung der Schifffahrt besonders gravierende Umwelt- und Gesundheitsprobleme verursacht. Während der Projektbearbeitung sollen auf Basis erster Ergebnisse Maschinenbauer, Reeder, Betreiber von Ölmühlen und Landwirte angesprochen werden, um die Akzeptanz der Initiative auszuloten bzw. Interessenten einzubinden. Bei positiven Ergebnissen wird ein Pilotprojekt im Fährbetrieb Nationalpark Wattenmeer oder im Fährverkehr von Helgoland oder Puttgarden angestrebt, was ggf. Arbeitsplätze schafft oder sichert und den Wirtschaftsstandort stärkt.
Das Projekt "Pedelec-Pool - Pedelec-Pool für Mieter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Energie-Institut, Institut für kommunale Energiewirtschaft und -politik an der Universität Bremen durchgeführt. Das Bremer Energie Institut (BEI) möchte ein Forschungsprojekt in der BMBF-Fördermaßnahme Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität vom August 2012 beantragen. Das BMBF unterstützt damit Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen, mit denen praxisbezogene Lösungen der Dienstleistungsentwicklung und -anwendung für die E-Mobilität konzipiert werden sollen. Ziel des AUF-Vorhabens ist die Erarbeitung eines BMBF-Projektantrages zur Konzepterstellung und -erprobung eines Pedelec-Pools für Mieter. Die Pedelecs sollen in großen Wohnanlagen den Mietern - ggf. gegen Entgelt - zur Verfügung gestellt werden. Die Mieter können so ein neues, umweltfreundliches Verkehrsmittel erproben oder regelmäßig nutzen, ohne durch hohe Anfangsinvestitionen abgeschreckt zu werden. Es ist geplant, die Dienstleistung mit acht bis zehn Partnern, darunter der Mobilitätsdienstleister, ein Energieversorger, Vertreter der Wohnungswirtschaft und des ÖPNV sowie weitere wissenschaftliche Forschungsinstitute, zu entwickeln und dabei die künftigen Nutzer einzubeziehen. Ziel ist eine ökologisch sinnvolle Mobilitätsdienstleistung, die wie in einem Franchise-Geschäftsmodell auch auf andere Regionen übertragbar ist.
Das Projekt "Entgiftung von Boeden und Schlaemmen durch Biomethylierung von Schwermetallen (Vorstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Ziel: Ueberfuehrung von Schwermetallen auf dem Weg der Biomethylierung in die Gasphase, um Boeden und Schlaemme zu entgiften. Ergebnis: Ein Bakterium, das Arsen in Trimethylarsen ueberfuehrt, wurde gefunden und bestimmt. Die Ausbeute an Trimethylarsen wurde bestimmt.
Das Projekt "Unterstuetzung der Jahrestagung des ISO Technical Committee/Sub-Committee 'Protection of the Marine Environment' vom 13. bis 15.06.2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAUSS Gesellschaft für den Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr GmbH durchgeführt. Die diesjaehrige Jahrestagung des ISO Technical Committee/Sub-Committee 'Protection of the Marine Environment' findet vom 13.-15. 06.2000 in Bremen statt. Es werden ISO-Mitglieder aus der ganzen Welt sowie Repraesentanten der UNO-Unterorganisation IMO und verschiedener anderer international und national taetiger Einrichtungen erwartet. Der Arbeitsschwerpunkt der Veranstaltung soll bei der Schaffung von Normen im Bereich der Oelbekaempfung liegen. Mit der Ausrichtung der Tagung durch die GAUSS wird dem Land Bremen die Chance eroeffnet, sich als Kompetenzzentrum fuer Meeresumweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr auch gegenueber den zustaendigen Ausschuessen der Internationalen Normungsorganisation ISO zu profilieren. Das geplante Rahmenprogramm soll darueber hinaus dazu beitragen, Kontakte zu knuepfen und auszubauen, um die gesamte Veranstaltung zu einem Gewinn fuer Bremen zu machen.
Origin | Count |
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Bund | 187 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 187 |
License | Count |
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offen | 187 |
Language | Count |
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Deutsch | 187 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 171 |
Webseite | 16 |
Topic | Count |
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Boden | 117 |
Lebewesen & Lebensräume | 117 |
Luft | 108 |
Mensch & Umwelt | 187 |
Wasser | 94 |
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