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Rueckgewinnung von Werstoffen aus metallurgischen Schlacken durch Anwendung von Zentrifugalfeldern und elektrischen Feldern

Das Projekt "Rueckgewinnung von Werstoffen aus metallurgischen Schlacken durch Anwendung von Zentrifugalfeldern und elektrischen Feldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MFC Industrial Holdings AG durchgeführt. Die Rueckgewinnung von Metallen aus metallurgischen Schlacken bedingt nicht nur einen geringen Verlust wertvoller Metalle, sondern auch eine Verringerung des Energieaufwandes beim Schmelzprozess. End-Schlacken, die deponiert werden, belasten nach Abtrennung der Schwermetalle die Umwelt in weit geringerem Masse. Daher sollen Verfahren und Apparate entwickelt werden, die in der Lage sind, die Trennung der Metalltropfen von der Schlacke gegenueber der Schwerkrafttrennung im Absetz-Herdofen zu beschleunigen. Bei der apparativen Entwicklung werden Schleuderverfahren und elektrokinetische Methoden zugrunde gelegt.

Untersuchungen ueber den Kuchenaufbau unter dem Einfluss von Schwere- und Zentrifugalkraeften

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Kuchenaufbau unter dem Einfluss von Schwere- und Zentrifugalkraeften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Untersuchungen des Filterkuchenaufbaus in Zentrifugen und Filtern. Auftretende Entmischungserscheinungen nach Kornform und Korngroesse werden aufgezeigt und ihr Einfluss auf den speziellen Filtrationswiderstand dargestellt. Vgl. auch das Vorhaben: Filterkuchenaufbau unter dem Einfluss von Schwerkraft- und Stroemungsbedingungen.

Verminderung der Emissionen der Tiefbunkeranlage eines LD-Stahlwerks

Das Projekt "Verminderung der Emissionen der Tiefbunkeranlage eines LD-Stahlwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klöckner-Werke, Hütte Bremen durchgeführt. An einer Tiefbunkeranlage, die der Aufnahme der Zuschlagsstoffe und Schlackenbildner dient, werden vorhandene Fliehkraftabscheider durch eine 2-Kammmer-Taschenfilteranlage mit Polyester-Vlies als Filtermedium ersetzt. Durch Vergroesserung der Absaugeleistung wird eine nahezu vollstaendige Erfassung der Abgase mit zum Teil toxischen Staubinhaltsstoffen gewaehrleistet; diffuse Emissionen koennen weitgehend vermieden werden. Durch Rueckfuehrung des abgezogenen Filterstaubs in den Prozess wird eine Deponiebelastung verhindert. Die Gesamtstaub-Emission soll auf weniger als 20 mg/m3 begrenzt, fuer Stoffe der Klasse I Nr. 2.3.3.4 TA-Luft soll ein Emissionswert von 5 mg/m3 eingehalten werden.

Aufarbeitung und Wiederverwertung von festen und fluessigen Abfaellen aus der Altoelentsorgung

Das Projekt "Aufarbeitung und Wiederverwertung von festen und fluessigen Abfaellen aus der Altoelentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Altöl Bär-Kessel durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Aufarbeitung von oelhaltigen Filtern und anderen Materialien aus dem Kfz-Gewerbe sowie deren anschliessende Verwertung. Nach einer Vorsortierung der aufzuarbeitenden oelhaltigen Materialien in den Anfallstellen werden die Abfaelle zerlegt und zerkleinert. Die zerkleinerten Metallteile, Filterelemente, nichtmetallische Bestandteile und das Oel werden getrennt ausgestossen. Das Oel wird durch Emulsionsspaltung und Zentrifugieren von festen und waessrigen Anteilen getrenn. Die festen Bestandteile aus der Zerkleinerungsanlage werden durch Hochdruckduesen mit heissem Wasser (ohne Zusatz von Reinigungsmitteln) gereinigt und getrocknet und damit einer Wiederverwertung zugaenglich gemacht. Das anfallende Abwasser wird in einer mehrstufigen Anlage (Vorbehandlung und Ultrafiltration) aufbereitet und zur Reinigungsanlage zurueckgefuehrt. Darueber hinaus werden die Moeglichkeiten zur Behandlung anderer mit aehnlichen Substanzen verunreinigter Behaeltnisse geprueft.

Untersuchungen ueber den Einfluss eines Rotationssiphons auf die Filtration in Schaelzentrifugen

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss eines Rotationssiphons auf die Filtration in Schaelzentrifugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Mit der Siphonschaelzentrifuge wird eine Moeglichkeit aufgezeigt, den Filtrationsdruck durch Ueberlagerung mit einer annaehernd konstanten Druckdifferenz zu erhoehen oder zu reduzieren. Die vom hydrostatischen Druck in der Trommel weitgehend unabhaengige Steuerung der Filtrationsgeschwindigkeit eroeffnet ein breiteres Anwendungsspektrum der Schaelzentrifuge. In Grundlagenuntersuchungen werden die Einflussgroessen auf den Druckgewinn und auf die Filtration ermittelt. Zum Vergleich der Filtrationszeit einer normalen Schaelzentrifuge mit einer Siphonzentrifuge wird ein mathematisches Modell aufgestellt und mit Versuchen belegt.

Abscheidung von Dieselruss in Fliehkraftabscheidern durch vorgeschaltete Agglomeratoren

Das Projekt "Abscheidung von Dieselruss in Fliehkraftabscheidern durch vorgeschaltete Agglomeratoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik durchgeführt. Ergebnisse: Gegenstand des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung und Optimierung der elektrostatisch unterstuetzten Abscheidung von Dieselrusspartikeln in Fliehkraftabscheidern. Vor dem Hintergrund einer sich verschaerfenden Grenzwertsituation fuer den Partikelausstoss von dieselgetriebenen Kraftfahrzeugen gewinnen Emissionsminderungsmassnahmen in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung. Die bislang favorisierten keramischen Tiefenfilter zeichnen sich zwar durch hohe Abscheidegrade aus, jedoch konnte das Problem der Regeneration der Filter bis heute nicht zufriedenstellend geloest werden. Der wesentliche Vorteil von Fliehkraftabscheidern liegt in ihrer hohen Betriebssicherheit, die auf ihre einfache und robuste Bauweise zurueckzufuehren ist. Als gravierender Nachteil ist das nicht zufriedenstellende Abscheideverhalten des Zyklons im Submikronbereich zu nennen, das jedoch durch Vorschalten eines Agglomerators verbessert werden kann. Bei dem Agglomerator handelt es sich grundsaetzlich um ein Rohrelektrofilter mit einer speziell geformten axilen Spruehelektrode. Bei Anlegen einer Hochspannung an diese Elektrode wird die Bildung von Russagglomeraten beobachtet. Im Rahmen des Vorhabens wurde das zweistufige Abscheidesystem untersucht, wobei als Russgenerator ein Pkw-Dieselmotor moderner Bauart zum Einsatz kam. Eine wesentliche Voraussetzung fuer die Untersuchungen war die Bereitstellung eines leistungsfaehigen messtechnischen Instrumentariums, mit dem das breite Spektrum der Partikelgroessenverteilung erfassbar ist. Aufbauend auf kommerziellen Komponenten wurde ein Messsystem entwickelt, das eine geschlossene Darstellung der Groessenverteilung im Bereich zwischen 14 mm und etwa 40 mm ermoeglicht. Der Gesamtabscheidegrad, der mit dem zweistufigen System erreicht werden kann, haengt sowohl von der Effizienz der Agglomerationsstufe als auch von den Trenneigenschaften des Zyklons ab. Es konnte gezeigt werden, wie diese Groessen von den motorischen Parametern abhaengen. Mit steigender Motorlast nimmt der Anteil der Partikeln ab, der in Agglomerate eingebunden wird. Mit steigenden Abgasvolumenstroemen, d.h. in erster Linie steigenden Motordrehzahlen, wird eine zunehmende Agglomeraterstoerung im Zyklon beobachtet, die sich nachteilig auf die Abscheidung auswirkt. Als Folge dieser Zusammenhaenge ergeben sich Gesamtabsheidegrade, die je nach Motorbetriebspunkt zwischen 87 Prozent (n gleich 1250 min-1; 25 Prozent Last) und 43 Prozent (n gleich 2500 min-1; 75Prozent Last) variieren. Die Untersuchungen zum Agglomerationsvorgang haben gezeigt, dass die Primaerpartikeln in Agglomerate eingebunden werden, die einen Durchmesser von mehr als 5 mm aufweisen. Dadurch ergeben sich in allen Faellen typische bimodale Groessenverteilungen, in denen neben diesen Agglomeraten ein unterschiedlich grosser Anteil nicht eingebundener Primaerpartikeln vertreten ist. Als Alternative ...

Umstellung einer industriellen Heizkraftwerksanlage auf ein emissionsarmes Steinkohlefeuerungssystem

Das Projekt "Umstellung einer industriellen Heizkraftwerksanlage auf ein emissionsarmes Steinkohlefeuerungssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leinfelder durchgeführt. Die in einer Papierfabrik mit Erdgas und Heizoel S betriebene Heizkraftwerksanlage mit einer Feuerungs-Waermeleistung von 48 MWth wird auf Steinkohlefeuerung umgestellt. In die Anlage wird ein Dampferzeuger mit schraeggestelltem Wanderrost (sog. Ignifluid-Feuerung) integriert, der mit einer Direktentschwefelung in Kombination mit einem Gewebefilter zur Staubabscheidung ausgeruestet wird. Darueber hinaus werden zusaetzliche feuerungstechnische Massnahmen (u.a. Abgasrueckfuehrung, Stufenverbrennung) zur weitgehenden Minderung der NOx-Emissionen vorgenommen. Der fuer die Ascherueckfuehrung vorgesehene Fliehkraftabscheider wird so ausgelegt, dass die im Abgas als feine Kornfraktion vorliegenden Sulfate sowie noch reaktionsfaehige Kalkbestandteile nicht in den Feuerungsraum und letztlich in die Rostasche gelangen.

Untersuchungen ueber eine selbstentleerende axiale Filterzentrifuge

Das Projekt "Untersuchungen ueber eine selbstentleerende axiale Filterzentrifuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Eine Vollmantelzentrifuge wird in axialer Richtung mit einem Filter abgeschlossen. Auf diese Weise koennen sehr feinkoernige Suspensionen bei einer geringen Restfeuchte des Kuchens und einem klaren Filtrat getrennt werden. Bisher wurden Aluminiumhydroxid-Kalkstein und PVC-Pulver in Wasser mit Erfolg verarbeitet. Moeglich waere das Trennen von kommunalen und industriellen Abwasserschlaemmen.

Abscheidung von Dieselrusspartikeln in Fliehkraftabscheidern mit vorgeschalteter Agglomeration

Das Projekt "Abscheidung von Dieselrusspartikeln in Fliehkraftabscheidern mit vorgeschalteter Agglomeration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik durchgeführt. Gegenstand des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung und Optimierung eines Abscheidesystems zur Abscheidung von Russpartikeln aus Dieselmotorabgasen. Bei diesem Verfahren werden die Partikeln zunaechst durch elektrostatische Aufladung agglomeriert und in einem nachgeschalteten Zyklon abgeschieden. Bei Einsatz konventioneller Zyklone kommt es zur teilweisen Zerstoerung der Agglomerate in der turbulenten Drallstroemung. Dies wirkt sich nachteilig auf den Gesamtabscheidegrad aus und soll durch Modifikation der Zyklongeometrie verhindert werden. Darueberhinaus sind weitergehende Untersuchungen an einem Elektrozyklon geplant, der eine vorgeschaltete Agglomerationsstufe ueberfluessig macht. Mit diesem Geraet wurden im Rahmen erster Versuche Gesamtabscheidegrade von bis zu 53 Prozent erreicht.Desweiteren sollen Untersuchungen durchgefuehrt werden, die Aufschluss ueber den Einfluss der Partikeleigenschaften auf die Agglomeratbildung geben.

Mikrobiologische Untersuchungen zum Betrieb der Pilotanlage zur biologischen Stickstoffelimination aus dem Zentrat der Faulschlammentwaesserung im Klaerwerk Koehlbrandthoeft

Das Projekt "Mikrobiologische Untersuchungen zum Betrieb der Pilotanlage zur biologischen Stickstoffelimination aus dem Zentrat der Faulschlammentwaesserung im Klaerwerk Koehlbrandthoeft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Die steigenden Anforderungen an die Verringerung der Stickstoffwerte im Klaerwerksablauf (EG-Richtlinie) machen Massnahmen zur Stickstoffelimination in kommunalen Klaeranlagen erforderlich. Bei Klaeranlagen mit Schlammfaulungsstufen bietet sich eine gesonderte Behandlung des sogenannten Zentrats aus der Faulschlammentwaesserung an, da dieser Teilstrom in der Regel groesser 1000 mg/l NH4 hoch Plus -N enthaelt. In Pilotversuchen zur biologischen Stickstoffelimination aus Zentrat des Klaerwerks Koehlbrandhoeft (Hamburg) konnte mit einem neuentwickelten Abstrom-Fliessbett-Reaktor in halbtechnischem Massstab (Truebwasserdurchsatz bis zu 1,5 m3/h) ueber 34 Monate betriebsstabil die Oxidation von etwa 90 Prozent des Ammoniumstickstoffs erreicht werden. Die Mikroorganismen waren im Reaktor auf Traegermaterialkoernern (d = 1-3 mm) aus geschaeumtem Polystyrol in einem Biofilm immobilisiert. Um hohe Umsatzraten zu erreichen, erfolgte die Belueftung mit Reinsauerstoff. Die Anlage wurde aufgrund der Temperatur des anfallenden Zentrates bei Temperaturen von 28-42 Grad Celsius betrieben. Im Rahmen der mikrobiologischen Untersuchungen wurden die Abhaengigkeit der Nitrifikationsaktivitaet von verschiedenen Betriebsbedingungen sowie Struktur und Aufbau des Biofilms untersucht. In der Pilotanlage hatte sich eine an die Bedingungen angepasste Nitrifikantenpopulation entwickelt. Eine Populationsanalyse ammoniakoxidierender Bakterien erfolgte mit Hilfe der Immunofluoreszenz (IF)-Technik. Es wurden dabei 9 Antiseren gegen unterschiedliche Arten und Staemme eingesetzt.

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