Das Projekt "Identifizierung der Brassica Chromosomen durch physikalische Lokalisierung von DNA Sequenzen mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.Die Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) als Kombination molekulargenetischer und cytologischer Methoden erlaubt erstmals eine sichere Unterscheidung von Brassica Genomen. In B.caninata (BBCC) und B.juncea (AABB) konnte das B-Genom mittels Genomischer Fluoreszenz in situ Hybridisierung (GISH) markiert werden. Dies erlaubt die Verfolgung von Fremdchromatin des B-Genoms in Artkreuzungen und ihren Rückkreuzungen. Translokationen, Additions- und Substitutions-Chromosomen sollen in schon selektierten Artkreuzungen und ihren Rückkreuzungs-Nachkommen nachgewiesen werden. In der Meiose soll das Paarungsverhalten der Genome untersucht werden, weil mit GISH jetzt zwischen Homologen- und Homöologenpaarung unterschieden werden kann. Homöologenpaarungen ermöglichen intergenomische Rekombinationen, die bei Artkreuzungen zu einem stabilen Einbau neuer Methoden führen können. Die beiden Genome von B.napus (AACC) lassen sich nicht mit GISH unterscheiden, weil sie sich zu ähnlich sind. Es sollen genomspezifische Sequenzen selektiert werden, die lang genug sind, um Fluoreszenz-Signale zu erkennen. Mit diesen Sonden lassen sich nicht nur die beiden Genome unterscheiden, sondern je nach Sonde auch einzelne Chromosomen identifizieren
Das Projekt "KMU-innovativ-2^Teilprojekt C: Entwicklung von Retrotransposon-basierten molekularen Werkzeugen für Züchtung, Sortenidentifizierung und Genbankerhaltung von Kartoffeln - Retrokartoffel, Teilprojekt B: Entwicklung von Retrotransposon-basierten molekularen Werkzeugen für die Züchtung, Sortenidentifizierung und Genbankerhaltung von Kartoffeln - Retrokartoffel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Mathematik und Naturwissenschaften, Institut für Botanik, Lehrstuhl Zell- und Molekularbiologie der Pflanzen.
Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 193: Biologische Behandlung industrieller und gewerblicher Abwässer, Teilprojekt D 06: Molekulare Charakterisierung 1,2-Dichlorpropan und Dichlor Di-iso-Propylether abbauender mikrobieller Population" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Charité Campus Mitte, Institut für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie.Ziele: Charakterisierung abbauender Mischpopulationen und Identifizierung der am Abbau unmittelbar beteiligten Mikroorganismen, Nachweis dieser Mikroorganismen in Batch-Kulturen und Bioreaktoren mit dem Ziel, den mikrobiellen Abbau gezielt beeinflussen zu koennen. Fragestellungen: Wie gross ist die Diversitaet abbauender mikrobieller Populationen. Welche Organismen sind fuer die spezifischen Schritte verantwortlich und welche sind am Abbau nur sekundaer beteiligt? Hypothesen: Bestimmung der mikrobiellen Diversitaet anhand vergleichender 16S rRNASequenzierung erlaubt Aussagen ueber die Wahl der Kultivierungsparameter. Aufgaben: Bestimmung der mikrobiellen Diversitaet. Nachweis abbauender Mikroorganismen durch FISH und IF mittels spezifischer Antikoerper gegen Enzyme des Abbauweges.