Das Projekt "Landnutzungsanalyse mit Hilfe abbildender Spektroskopie" wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie, Institut für Weltraumwissenschaften.Mit einem flugzeuggetragenen abbildenden Spektrometer wird das vom Boden reflektierte Sonnenspektrum vermessen und die registrierten spektralen Signaturen Landnutzungsklassen zugeordnet. Bei dieser Zuordnung werden auch neuronale Netze eingesetzt. Neben der Verarbeitung spektral aufgeloester Daten wird augenblicklich an der Einbindung von Texturinformationen (mit neuronalen Netzen) gearbeitet.
Die TenneT TSO GmbH plant den Anlagenumbau der 220-kV Freiluftanlage des Umspannwerks Audorf im Zuge des Netzausbaus auf dem Gebiet der Gemeinde Osterrönfeld. Im Rahmen von Änderungen von Vorhaben verändern sich die Leitungsportale im Umspannwerk. Aus diesem Grund kommt es zu Veränderungen der 220-kV-Freileitung LH-13-207 „Audorf-Kiel“ im letzten Spannfeld der Leitung zwischen dem Endmast 001 und den Portalen des Umspannwerks. Um Baufreiheit innerhalb des Umspannwerks zu schaffen, ist die 220-kV-Freileitung temporär umzuverlegen. Ein Neubau von Masten ist mit dem Vorhaben nicht verbunden. Der zu verschwenken-de Leitungsabschnitt befindet sich vollständig im Naturraum der schleswig-holsteinischen Geest, auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Für die Arbeitsfläche sowie die Zuwegung werden landwirtschaftlich genutzte Flächen temporär in Anspruch genommen. Zufahrten außerhalb befestigter Wege werden provisorisch mit Platten aus Holz, Stahl oder Aluminium ausgelegt, die den Flurschaden und die Bodenverdichtung deutlich reduzieren. Nach Beendigung der Arbeiten werden die anfallenden Flur- und Wegeschäden ordnungsgemäß beseitigt
Emden Erkundungsbohrungen entlang der geplanten Energieleitungstrasse A-Nord sorgen derzeit für den Einsatz von schwerem Gerät im Petkumer Deichvorland. Die Bohrungen sollen Aufschluss darüber geben, ob auf der Höhe von Widdelswehr eine Kabelverlegung unter der Ems grundsätzlich möglich ist. Da das Gebiet zum Naturschutzgebiet Unterems gehört, wurde gestern mit einem Raupenfahrzeug getestet, ob und wie die europaweit geschützten Salzwiesen im Naturschutzgebiet ohne Flurschaden und Beeinträchtigung des Bodens befahren werden können. Erkundungsbohrungen entlang der geplanten Energieleitungstrasse A-Nord sorgen derzeit für den Einsatz von schwerem Gerät im Petkumer Deichvorland. Die Bohrungen sollen Aufschluss darüber geben, ob auf der Höhe von Widdelswehr eine Kabelverlegung unter der Ems grundsätzlich möglich ist. Da das Gebiet zum Naturschutzgebiet Unterems gehört, wurde gestern mit einem Raupenfahrzeug getestet, ob und wie die europaweit geschützten Salzwiesen im Naturschutzgebiet ohne Flurschaden und Beeinträchtigung des Bodens befahren werden können. Im Vorfeld hatte ein Mitarbeiter der Naturschutzstation Ems die Fläche begangen und festgestellt, dass das Brutgeschäft im Vorland abgeschlossen ist und dass durch die Bohrungen im August auch keine erheblichen Beeinträchtigungen der Gast- und Rastvögel zu erwarten sind. Bei trockenen Böden waren die Spuren des 20 Tonnen schweren Spezialgeräts aufgrund der breitflächigen Gewichtsverteilung kaum zu sehen. „Eine dauerhafte Schädigung des geschützten Lebensraumes konnte deshalb ausgeschlossen werden“, so Heinrich Pegel von der vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betriebenen Schutzstation. Die Überprüfung erfolgte in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Emden. Die erste Drucksondierung bis in eine Tiefe von 40 Metern konnte entsprechend durchgeführt werden. In der kommenden Woche werden sowohl Kernbohrungen als auch weitere Drucksondierungen folgen. Die Ergebnisse liefern Aussagen zur Bodenschichtung. Von dieser hängt es ab, ob und wie tief der Kabelschacht für das Gleichstromkabel auf Höhe des Petkumer Deichvorlandes unter der Ems verlegt werden kann. Mit der geplanten 380 KV-Leitung soll Windstrom aus dem Norden Niedersachsens über Nordrhein-Westfalen bis nach Baden-Württemberg transportiert werden. Auftraggeber der Sondierungen ist die Firma Amprion.
Das Projekt "Konzeption und Aufbau eines Wildtierportals in Zusammenarbeit mit LWF, BBV und BJV" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Abteilung Information und Wissensmanagement.Die Wildschweinpopulationen in Bayern steigen seit einigen Jahren stetig an. Wildschäden in der Feldflur nehmen deutlich zu. Damit einhergehen Konflikte unter den betroffenen Landwirten, Grundbesitzern und Jägern. Gegensätzliche Schuldzuweisungen sind die Folge, die Lage in Bayern spitzte sich regional und auf Landesebene zu. Daher ist es dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein großes Anliegen, konfliktlösend auf allen Ebenen zu agieren und alle Akteure in die Diskussion einzubinden. Vorrangig geht es um die Veröffentlichung von staatlichen Informationen über die Jagd und das Angebot von Wissensplattformen im Internet. Erst wenn alle Beteiligten am Wissen über die konkrete Situation vor Ort teilhaben, können Probleme gelöst werden. Daher sollen gezielt regionale Arbeitsgemeinschaften eingebunden und unterstützt werden.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Keeping insects out of the greenhouse gate with odor-masking natural extracts (GATEKEEPER)" wird/wurde ausgeführt durch: Eden Shield Ltd.
Das Projekt "The ecology of the wild boar Sus scrofa near conservation areas" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement.In strict nature reserves and core zones of protected areas hunting and forestry operations are often restricted or banned. However, regarding the management of Wild boar, such hunt-free zones are discussed controversially and can lead to conflict. Hunters whose areas border no-hunting zones (and who have to reimburse farmers for crop damages caused by Wild boar) are concerned that the boars may evade effective population management by staying within the limits of the no-hunting zone, and farmers fear increased crop damage in the surroundings of such areas. Some conservationists are also concerned because Wild boars increasingly root protected habitats and can cause damage to rare plant assemblies. The three-year project Wild boar problem in the vicinity of protected areas by the Game Research Institute (Wildforschungsstelle) at the Centre for Agriculture Baden-Württemberg (LAZBW) aims at investigating if and how no-hunting zones might affect Wild boar activity, movement patterns, home range size, and habitat use, as well as crop damage caused by boars, by comparing these aspects between hunting-free zones and unprotected areas. Although there have already been a number of telemetry studies on Wild boar, including space use in the context of hunting activity, to date there is no study that has specifically investigated spatial and ecological aspects in and around protected areas. My dissertation Ecology of Wild boar Sus scrofa in the vicinity of protected areas is being carried out within the scope of the Game Research Institutes project and apart from the aims outlined above, further aspects of Wild boar ecology will be investigated, especially the role of Wild boar as bio-engineer and habitat creator for other species vs. unwanted damages at protected sites. Twenty-seven Vectronic GPS-GSM satellite collars with integrated activity sensors are available to tag Wild boars in three study areas: the non-protected Altdorfer Forest near Aulendorf with regular hunting activity and forestry, the nature reserve Wurzacher Ried with its ca. 700 ha core zone that is a strict reserve with no human activity, and the Biosphere Reserve Swabian Jura, especially in the surroundings of the former military training area near Münsingen and the 170 ha no-usage-area Föhrenberg.
Das Projekt "Ermittlung Konvektiver Wetterlagen und deren langfristigen Änderungen" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: MeteoSolutions GmbH.Lokale konvektive Niederschläge sind häufige Ursachen von Flurschäden, die zum Beispiel durch Überschwemmungen im Bereich von Einzugsgebieten kleinerer Flüsse oder durch Hagelschlag auf landwirtschaftlich bewirtschafteten Flächen entstehen. Ziel des Projektes ist die Quantifizierung der Auswirkungen des Klimawandels auf Dauer, Art und Menge solcher lokaler konvektiver Niederschläge. Im Rahmen des Projektes zur Simulation lokaler konvektiver Niederschläge und deren Variabilität wurde eine formale meteorologische Analyse konvektiver Wetterlagen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt und ihre zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Das Projekt "GOF - Geoarchäologie Oberfranken" wird/wurde gefördert durch: Oberfrankenstiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl Geomorphologie.Das GOF-Projekt bildet ein Fallbeispiel zur prähistorisch-historischen Bodenerosionsforschung und Landschaftsgeschichte in Oberfranken. Die Suche nach den Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen erfolgt über geoarchäologische Analysen von alluvialen Sedimentarchiven entlang des Flusses Aufseß sowie von kolluvialen Sedimentarchiven der Flur Voitmannsdorf-Strohholz aus dem Einzugsgebiet. Die ehemalige Existenz einer frühneolithischen Siedlung bei Voitmannsdorf (Lkr. Bamberg) stellt eine optimale Ausgangsbedingung für die Rekonstruktion des anthropogenen Einflusses auf die Landschaftsentwicklung seit Beginn der produzierenden Wirtschaftsweise bereit. Ein langwieriger Eingriff des Menschen in den Naturhaushalt (z. B. durch Rodung und Ackerbau) seit dem Neolithikum (in Oberfranken etwa 5.000 - 1.800 v. Chr.) führt zu Abspülungsprozessen, wodurch so genannte Archäosedimente zur Ablagerung kamen. Einen Zugang zu diesen Paläoumweltarchiven gewähren Bodenaufschlüsse (Bohrungen, Baggerschürfe), wodurch eine quantitative Bilanzierung der holozänen Bodenabtragung in Raum und Zeit erfolgen kann. Die für die Paläoumweltrekonstruktion relevante Auswertung der zeitlichen Information in den Sedimenten erfolgt über die Optisch Stimulierte Lumineszenz Datierung (OSL-Datierung) und Radiokohlenstoff-Methode (14C-Methode). Eine anschließende Korrelation der Sedimentarchive mit den Besiedlungsphasen erlaubt weitere Interpretationen zur damaligen Naturlandschaft und Besiedlungsgeschichte Oberfrankens.
Das Projekt "Neue Wege in der Regulation von Drahtwürmern unter besonderer Berücksichtigung des Biologischen Landbaus" wird/wurde gefördert durch: Bioforschung Austria / Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Ökologie.Zunehmende Ertragsverluste im biologischen und konventionellen Kartoffel-, Mais-, und Gemüseanbau aufgrund von Drahtwürmern, Larven der Schnellkäfer (Elateridae), waren der Anlass für dieses Kooperationsprojekt. Dieses Projekt zielt einerseits darauf ab entscheidende Wissenslücken zur Verbreitung der Drahtwurmarten in Österreich zu schließen und andererseits neue Methoden der Risikoabschätzung und der Drahtwurmbekämpfung zu evaluieren. Die Eckpunkte des Projektes sind (1) Erfassung der Drahtwurmarten und ihrer Verbreitung im biologischen und konventionellen Ackerbau, (2) Bestimmung der für das Auftreten von Drahtwürmern relevanten Umweltparameter, (3) Entwicklung einer molekularen Bestimmungsmethode für alle Mitteleuropäischen Agriotes-Arten zur sicheren Determination der larvalen Stadien, (4) Entwicklung eines verlässlichen Prognoseverfahrens und (5) Evaluierung von pflanzenbaulichen Maßnahmen zur direkten Drahtwurmkontrolle.
Das Projekt "Der Einfluss von Wildblumenstreifen in Bio-Kohlkulturen auf die Parasitierungsraten von Kohlschädlingen" wird/wurde gefördert durch: Forschungsinstitut für Biologischen Landbau / Universität Innsbruck. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Ökologie.Im biologischen Pflanzenschutz spielt die Regulation von Schädlingen durch natürliche Gegenspieler, Räuber und Parasitoide, eine wichtige Rolle. Durch eine gezielte Förderung der Antagonisten im Umfeld von Anbauflächen kann ihr Einfluss erhöht und dadurch eine Regulation von Schädlingspopulation unterhalb der Schadschwelle erreicht werden. Im vorliegenden Projekt wird der Einfluss von Wildblumenstreifen in Kohlfeldern auf die Parasitierung von Schadschmetterlingsraupen - Pieris rapae, Pieris brassicae, Mamestra brassicae und Plutella xylostella - welche zu den bedeutendsten Kohlschädlingen zählen, untersucht. Wir haben dazu ein molekulares Nachweissystem entwickelt, welches uns erlaubt, die Parasitoide in ihren Wirten zu detektieren und zu bestimmen. Dieses System setzen wir nun ein um folgende Fragestellungen zu beantworten: (1) Fördern Wildblumenstreifen Parasitoide und wird dadurch die Parasitierungsrate in benachbarten Kohlkulturen erhöht? (2) Wie verändert sich die Parasitierungsrate in Abhängigkeit von der Distanz zum Nützlingsstreifen? (3) Bewirkten Wildblumenstreifen einen geringeren Schädlingsbefall und geringeren Schaden?
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Umweltprüfung | 1 |
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